Israel.Armee=Mörder?

Moin Dragon,

du hast dabei nur vergessen, dass die Israelische Armee
„Krieg“ gegen eine Zivilbevölkerung in einem von Israel
völkerrechtlich illegal besetzten Land führt und nicht gegen
eine reguläre Armee eines anderen Staates.

Du darfst nicht den Soldaten vorwerfen, dass sie in einer eher feindseligen Umgebung versuchen, sich zu schützen. Weshalb sie dort sind, spielt in diesem Kontext keine Rolle.
Werfe den Erziehungsberechtigten vor, dass sie ihren Kindern nicht beibringen, dass Panzer Monster, keine Spielzeuge sind.

Was dies bezüglich der Genfer Konventionen bedeutet muss ich
dir hoffentlich nicht erklären :smile:

Doch Penny…mach’ ma :wink:)

Gruss
Bark

Nochmal Tach, Penny…

Nein.
Auch in dem Fall müssten sich die Israelis ans Völkerrecht und
die Genfer Konventionen halten.

Das stellt Harald doch auch gar nicht in Frage. Warum als „Nein“?

Gruss
Bark

Moin Tom,

du hast dabei nur vergessen, dass die Israelische Armee
„Krieg“ gegen eine Zivilbevölkerung in einem von Israel
völkerrechtlich illegal besetzten Land führt und nicht gegen
eine reguläre Armee eines anderen Staates.

Du darfst nicht den Soldaten vorwerfen, dass sie in einer eher
feindseligen Umgebung versuchen, sich zu schützen. Weshalb sie
dort sind, spielt in diesem Kontext keine Rolle.

Lieber Bark, allein das Vorhandensein der israelischen Panzer außerhalb des israelischen Staatsgebiets ist ein Bruch des Völkerrechts und als Angriffskrieg (zum Zwecke des Landgewinns) zu werten. Wenn dieser Panzer dann noch auf unbewaffnete Zivilisten schießt möchte ich gerne den Richter in Den Haag sehen, der solches ungeahntet läßt.

Ich bin durchaus bereit zu diskutieren, ob man jeden armen Rekruten, der von der israelischen Führung in die bestezten Gebiete zwangsverschickt wird, nach Den Haag schleppen sollte, ich denke nicht…befehlshabende Offiziere, die in diesem Fall Schießbefehl geben (und darum ging es ja) jedoch durchaus. Ich halte solche Fälle z.B. vergleichbar mit dem Schießbefehl an der Mauer.

Werfe den Erziehungsberechtigten vor, dass sie ihren Kindern
nicht beibringen, dass Panzer Monster, keine Spielzeuge sind.

Sicher doch Bark, du hast als Halbstarker sicher auch alles gemacht, was Mama und Papa dir beigebracht haben. Wir allerdings nicht, wir sind sogar in Hochspannungsmasten rumgeklettert, obwohl Mama und Papa das ausdrücklich verboten hatten.

Was dies bezüglich der Genfer Konventionen bedeutet muss ich
dir hoffentlich nicht erklären :smile:

Doch Penny…mach’ ma :wink:)

Wenn du bei diesem Thema immer noch so unwissend grinst, wenn wir uns mal life gegenübersitzen, dann sollte ich vielleicht mal deinen Arbeitgeber konsultieren :smile:)

Gruss
Drache

??

Das stellt Harald doch auch gar nicht in Frage. Warum als
„Nein“?

Harald meinte: dann sähe dich Sache ganz anders aus…ich finde nein, dann sähe die Sache auch nicht anders aus.

Gruss
M.

Lieber Bark,

Liebe Pen,

allein das Vorhandensein der israelischen Panzer

bleiben wir doch bei der Sache. Es geht um Kinder auf Panzern. Es geht nicht um eine weitere Grundsatzdebatte.

Sicher doch Bark, du hast als Halbstarker sicher auch alles
gemacht, was Mama und Papa dir beigebracht haben. Wir
allerdings nicht, wir sind sogar in Hochspannungsmasten
rumgeklettert, obwohl Mama und Papa das ausdrücklich verboten
hatten.

Ja…sehr interessant. Wilde Jugend gehabt, was? Vergessen wir mal nicht, dass der Ort des Geschehens, um den es hier geht, keine freie Weide im Frieden, sondern ein Kriegsgebiet ist.

Wenn du bei diesem Thema immer noch so unwissend grinst, wenn
wir uns mal life gegenübersitzen, dann sollte ich vielleicht
mal deinen Arbeitgeber konsultieren :smile:)

Ich würde dann gerne wissen, wie Du so aussiehst, wenn Du erkennen musst, dass auch die „Genfer Konventionen“ den Schutz militärischer Einrichtungen und Geräte (sowie mil. Personals) mit Waffengewalt gegen Zivilisten zulassen. Eine Schussbefehl, im kontextorientierten Rahmen, wäre situationsbedingt zwar moralisch bedenklich, rechtlich aber zulässig.

Ich denke in diesem Zusammenhang immerwieder an jene Soldaten verschiedener Kriege, die sich vorwerfen, ein Kind erschossen zu haben, welches mit einer entsicherten Handgranate auf ihn zugerannt kam. Es ist nicht die Schuld des Soldaten, dass dieses Kind dann sterben musste.

Übrigens: einen Arbeitgeber habe ich nicht, sondern einen Dienstherren. Seine Anschrift findest Du auf meiner Website. Vielleicht schreibst Du ihm einfach mal einen kleinen Schwank zu Deinen Betrachtungen über Israel, Terroristen und Deinem Fachwissen über „Genfer Konventionen“ :wink:))))))

*ätsch*

Gruss
ich

Harald meinte: dann sähe dich Sache ganz anders aus…ich finde
nein, dann sähe die Sache auch nicht anders aus.

*stöhn*…ich meinte, dass er nicht in Abrede stellt, dass sich an der völkerrechtlichen Situation etwas ändern würde. Es würde sich allerdings an der Popularität der Palästinänser etwas ändern. Es gäbe weniger Verständnis für Terrorakte und man könnte sich nicht mehr auf die „Sympathie für den unterdrückten“ verlassen.

Pen, Du bist doch nicht begriffsstutzig.

Bark

Moin Tom

Ja…sehr interessant. Wilde Jugend gehabt, was? Vergessen wir
mal nicht, dass der Ort des Geschehens, um den es hier geht,
keine freie Weide im Frieden, sondern ein Kriegsgebiet ist.

Ganz genau, und dieses „Kriegsgebiet“ einschließlich des Panzers befindet sich vermutlich direkt vor der Haustür mittem in Wohnviertel dieser Kinder.

Vielleicht sollten die Israelis die Palästinenser in nette Feriengebiete am Toten Meer ausquartieren, während sie ihre Häuser zerstören, dann laufen sie auch nicht Gefahr, „aus Versehen“ ein paar Kinder zu erschießen.

Ich denke in diesem Zusammenhang immerwieder an jene Soldaten
verschiedener Kriege, die sich vorwerfen, ein Kind erschossen
zu haben, welches mit einer entsicherten Handgranate auf ihn
zugerannt kam. Es ist nicht die Schuld des Soldaten, dass
dieses Kind dann sterben musste.

Nein, aber wir reden hier nicht über den Fall, dass ein Kind mit einer Handgranate auf einen Soldaten zugerannt kommt. Soweit ich weiss, hat es in den ganzen Jahrzenten des israelischen Besatzungskriegs auch noch nicht einen einzigen Fall gegeben, wo Kinder, die auf Panzern rumgeklettert wären, einen davon unschädlich gemacht oder das Leben der Besatzung darin gefährdet hätten.

Wenn die Israelis aber so viel Angst um ihre Leute und ihr Material haben, dann sollen sie es vielleicht in Israel lassen, wo es hingehört.

Übrigens: einen Arbeitgeber habe ich nicht, sondern
einen Dienstherren. Seine Anschrift findest Du auf meiner
Website. Vielleicht schreibst Du ihm einfach mal einen kleinen
Schwank zu Deinen Betrachtungen über Israel, Terroristen und
Deinem Fachwissen über „Genfer Konventionen“ :wink:))))))

ich gehe davon aus, dann deinem „Dienstherren“ *wuff* eben solches bekannt ist…und dir übrigens auch.

*ätsch*

*bätsch*

auch Gruss

Harald meinte: dann sähe dich Sache ganz anders aus…ich finde
nein, dann sähe die Sache auch nicht anders aus.

*stöhn*…ich meinte, dass er nicht in Abrede stellt, dass
sich an der völkerrechtlichen Situation etwas ändern würde. Es
würde sich allerdings an der Popularität der Palästinänser
etwas ändern.

ja, sicher, wenn die palästinenser eine Armee hätten, und wenn diese Armee regelmäßig in Israel einmarschieren würde, um Zivilisten zu töten, Häuster zu zerstören, Ernten zu vernichten, so wie es die Israelis zur Zeit in den bestezten Gebieten machen, ja dann würde sich an der Popularität der Palästinenser sicher was ändern.

Da dies aber nicht so ist müssen sich die IAF schon gefallen lassen, dass sie in diesem Fall als Besatzer und Aggressor angesehen werden.

Es gäbe weniger Verständnis für Terrorakte und

man könnte sich nicht mehr auf die „Sympathie für den
unterdrückten“ verlassen.

Vielleicht bräuchte es dann keine Terrorakte mehr, weil die Palästinenser dann eine Armee hätten, die sie schützt.

Pen, Du bist doch nicht begriffsstutzig.

Ich nicht.
Pen

naiv
Sorry Marion,

Vielleicht bräuchte es dann keine Terrorakte mehr, weil die
Palästinenser dann eine Armee hätten, die sie schützt.

aber diese Einstellung ist naiv und fern der Realität.
Hast Du vergessen, wer in den Kriegen seit 1948 der Angreifer war?
Ging es nicht letztlich darum, Israel zu vernichten?
Zu glauben, dass sich an dieser Einstellung etwas geändert hat, ist naiv!

Erzähl mir jetzt bitte nicht, dass Arafat seine Einstellung geändert hat und die Palästinenser die Existenz des Staates Israel anerkennen. Du kennst doch die Fabel vom Fuchs, dem die Trauben plötzlich zu sauer waren.

Gruss Harald

auch sorry Harald

Vielleicht bräuchte es dann keine Terrorakte mehr, weil die
Palästinenser dann eine Armee hätten, die sie schützt.

aber diese Einstellung ist naiv und fern der Realität.
Hast Du vergessen, wer in den Kriegen seit 1948 der Angreifer
war?

Nein, aber du anscheinend. Wann hätten denn je die Palästinenser Israel mit einer Armee angegriffen ? Die Palästinenser besaßen niemals eine Armee, damals nicht und heute nicht.

Ging es nicht letztlich darum, Israel zu vernichten?
Zu glauben, dass sich an dieser Einstellung etwas geändert
hat, ist naiv!

Genau, in D und Ö herrscht ja auch noch die Einstellung der Nazis. Wie kann man nur glauben, an der Einstellung hätte sich was geändert.
Harald, du redest über Geschehnisse die über 50 Jahre zurückliegen. Fast alle Personen, die an diesen Geschehnissen beteiligt sind, sind heute tot !!! Und nochmal: auch damals waren die Palästinenser nie der Agressor, sie waren einfach nur die armen Schweine, denen ungefragt die UN Land weggenommen hat, um es europäischen Juden zu geben, die sich dann bei der Gelegenheit dann noch mal schnell mehr gestohlen haben, als ihnen das Völkerrecht je zu billigen wollte.

Erzähl mir jetzt bitte nicht, dass Arafat seine Einstellung
geändert hat und die Palästinenser die Existenz des Staates
Israel anerkennen. Du kennst doch die Fabel vom Fuchs, dem die
Trauben plötzlich zu sauer waren.

Ja sicher, Arafat kann ja auch anfangen die Israelis mit Steinen zu bewerfen. Die schreckliche Bedrohung ist mir schon klar. Da muss sich Israel natürlich mit einem Angriffskrieg durch eine der modernsten Armeen der Welt, eine jahrzehntelange Entrechtung und Unterdrückung der Palästinenser, Vertreibung Mord und Landraub seit 50 Jahren wehren. Wie konnte ich das übersehen.

Gruss
Marion

Pen, bleib doch einfach mal beim Thema. Es geht nicht um den Gesamtrahmen, sondern darum, ob es gefährlich sein kann, auf Panzern rumzuspielen.

Alles andere wurde und wird doch bereits weitläufig diskutiert. Es hilft doch niemandem, wenn wir jegliche Debatte immerwieder in ein und diesselbe Richtung tschunkeln und dabei gleichzeitig immerwieder an den eigentlichen Diskussionsthemen vorbeirauschen.

Bark

Liebes Drachenfrau, :wink:

Ganz genau, und dieses „Kriegsgebiet“ einschließlich des
Panzers befindet sich vermutlich direkt vor der Haustür mittem
in Wohnviertel dieser Kinder.

„Wenn du nicht überzeugen kannst, verwirre!“. Du springst von Pali-Kindern zu Dir und von Dir zu den Pali-Kindern. Gerade so, wie es passt.

Vielleicht sollten die Israelis die Palästinenser in nette
Feriengebiete am Toten Meer ausquartieren, während sie ihre
Häuser zerstören, dann laufen sie auch nicht Gefahr, „aus
Versehen“ ein paar Kinder zu erschießen.

Würdest Du das ernst meinen, würde Dir eine solche Schlagzeile doch den Boden unter den Füssen wegziehen: Israelis schützen Pali-Kinder, verschicken diese in nette Feriengebiete, um ihnen Schutz vor Krieg und Terror zu bieten.

Nein, aber wir reden hier nicht über den Fall, dass ein Kind
mit einer Handgranate auf einen Soldaten zugerannt kommt.

Über welchen bitte dann? Kannst Du Brief und Siegel darauf geben, dass es keinen Terroristen gibt, der ein Kind zum nützlichen Terrorwerkzeug machen wollen würde, durch „welches“ israelische Soldaten sterben könnten?

Soweit ich weiss, hat es in den ganzen Jahrzenten des
israelischen Besatzungskriegs auch noch nicht einen einzigen
Fall gegeben, wo Kinder, die auf Panzern rumgeklettert wären,
einen davon unschädlich gemacht oder das Leben der Besatzung
darin gefährdet hätten.

Nett. Du warst ja auch dabei. „Soweit ich weiss“…das sagt eigentlich weniger als gar nichts.

Wenn die Israelis aber so viel Angst um ihre Leute und ihr
Material haben, dann sollen sie es vielleicht in Israel
lassen, wo es hingehört.

Das ist ungemein logisch. Militärpolitisch kühn analysiert. Sehr diskutabel. Frei nach der Kreislogik: Wenn du nicht willst, dass jemand deine Haustür aufbricht, lass’ sie einfach offen.

ich gehe davon aus, dann deinem „Dienstherren“ *wuff* eben
solches bekannt ist…und dir übrigens auch.

Warum schreist Du mich dann so an?

auch Gruss

Ich Dich auch, pen

Natürlich nicht. Es herrscht dort quasi Kriegszustand. Da muß
davon ausgegangen werden, daß jemand der auf einen
gegnerischen Panzer klettert dies nicht tut um Blumen zu
bringen. Eine kleine Hohlladung (aus beliebigem Sprengstoff
‚Kinder‘-leicht selbst herzustellen) und die Panzerbesatzung
ist Geschichte.

Na und?

Moin Bark

Nein, aber wir reden hier nicht über den Fall, dass ein Kind
mit einer Handgranate auf einen Soldaten zugerannt kommt.

Über welchen bitte dann?

Ich schlage vor, du liest dir einfach das Ausgangsposting nochmal durch, damit du dich erinnerst, worum es geht :smile:

Gruss
Marion

Pen, bleib doch einfach mal beim Thema. Es geht nicht um den
Gesamtrahmen, sondern darum, ob es gefährlich sein kann, auf
Panzern rumzuspielen.

Bark, und nochmal: les dir bitte das Ausgangsposting durch. Die Frage lautete: ob das Schießen auf unbewaffente Zivilisten, weil sie auf völkerrechtswidrid in ihrem Wohngebiet geparkten Panzern rumklettern, ein Kriegsverbrechen ist oder nicht.

Dass du in diesem Punkt etwas empfindlich bist, ist mir klar. Aber auch Militärangehörige haben eine Wahl, selbst in Israel. Es gibt immer mehr Israelis, die den Dienst in den besetzten Gebieten verweigern.

Ich hoffe, dass die Ausbildung der Soldaten der Deutschen Bundeswehr ebenfalls so ist, dass sie sich, falls sie sich nicht allzeit fest auf dem Boden des Völkerrechts und der Genfer Konventionen wissen, entsprechende Konsequenzen ziehen. Wehret den Anfängen.

Gruss
Marion

Na und?

ja und was?