Ist das der richtige Weg ?

Hallo !

ich dachte immer…
mit mehr Kaufkraft = mehr Konsum
und das würde unserer Wirtschaft auf die Sprünge helfen.

Nun war mal wieder gestern im TV neue Erwägungen:

Mehrwertsteuer 18,5 % oder
drastische Erhöhung des Solidaritätszuschlag
zur Sicherung der Sozialausgaben.

Was haltet ihr davon ?
Wäre es wirklich gut nun die Preisschraube nochmal anzuziehen ?

Hallo Christian,

Mehrwertsteuer 18,5 % oder
drastische Erhöhung des Solidaritätszuschlag
zur Sicherung der Sozialausgaben.

Was haltet ihr davon ?
Wäre es wirklich gut nun die Preisschraube nochmal anzuziehen

Du mußt nur sehen, wer das sagt und wem es nützt.

Wenn Du Dein gesamtes Einkommen zum Leben brauchst, kosten Dich die 18% Mehrwertsteuer 18% Deines Einkommens. Wenn Du nur 10% Deines Einkommens zum Leben brauchst, kostet Dich das nur noch 1,8% Deines Einkommens. Die Erhöhung des Solidaritätszuschlages kratzt die, die weit über der Beitragsbemessungsgrenze liegen auch wenig.

Jeder muß selbst überlegen, auf welcher Seite er steht. Mir schaden soche Vorschläge. Sogar schon, wenn sie weit davon entfernt sind, Gesetz zu werden.

Gruß, Rainer

Hallo Christian!

Den einzig richtigen Weg gibt es vermutlich nicht, mindestens kennt niemand solchen Idealweg. Aber es gibt ganz sicher einen Weg, der in die Sackgasse führt: Immer mehr Schulden und steigende Zinslasten der öffentlichen Haushalte. Dabei wird das Gemeinwesen nämlich handlungsunfähig. Nachdem steigende Schulden und Zinsen über Jahrzehnte gleichmütig hingenommen wurden, kommt langsam Leidensdruck auf.

Einnahmen erhöhen heißt Steuern erhöhen und Vergünstigungen abbauen. Ausgaben verringern heißt z. B. Personalausgaben reduzieren und Zahlungen an Hilfeempfänger herunter fahren. Dabei gibt es kein entweder oder, vielmehr müssen alle zur Verfügung stehenden Methoden benutzt werden.

Dummerweise greifen einige Maßnahmen nur mit jahrelanger Verzögerung. Beispiel aus McPomm: Das Land hat kein Geld und leistet sich trotzdem gemessen an der Einwohnerzahl die bundesweit personell stärkste Verwaltung. Das sind Sünden aus früherer Zeit, jetzt hilft nur noch der Blick nach vorne. Es werden also Verwaltungseinheiten zusammengelegt, Gemeinden fusionieren, die Zahl der Landkreise verkleinert, mit dem Ziel, Personal- und Sachmittel zu sparen. Nun kann man das Personal nicht einfach vor die Tür setzen und es gibt Übergangsfristen. Fluktuation und Abgänge durch Erreichen der Altersgrenze werden nicht mehr ersetzt. Ein paar Azubis müssen trotzdem eingestellt werden, um die Verwaltung nicht vergreisen zu lassen. Die Zielvorgabe wird nach aktueller Planung erst 2012 erreicht sein. Gleichzeitig müssen Aufgaben gestrichen und die Verwaltung vereinfacht werden. Das dauert… und es reicht nicht …

Mehr Einnahmen müssen her. Man kann sich aussuchen, wen man belasten will. Die Mehrwertsteuer trifft (im ersten Durchgang) nur die privaten Verbraucher. Aber egal, welche Maßnahme ergriffen wird, gibt es keine gewünschte Wirkung ohne unerwünschte Nebenwirkung. Wenn es aber darum geht, den Patienten zu retten, muß man die unangenehmen Begleiterscheinungen in Kauf nehmen.

Eine Anhebung der Umsatzsteuer von 16 auf 18,5% verteuert Konsumartikel um weniger als 2%. Etwa Posten wie Miete sind nicht betroffen, so daß der verursachte Anstieg der Lebenshaltungskosten bei einskomma… läge. Mal allen Ernstes: Ist das ein Aufreger?

Gruß
Wolfgang

Danke
Danke für die ausführliche Antwort.

ich sehe es genauso…Der Staat hat jahrelang etwas blauäugig
gehandelt und nun sind wir in Sachen Einnahmen/Ausgaben
ziemlich am Ende.
Und es sollten alle Möglichkeiten genutzt werden.
Die MWST ist relativ gerecht, da Sie „arm und reich“ trifft.

Meine Logik war nur:
Die Kaufkraft geht kontinuierlich nach unten…
müsste man da nicht entgegenwirken ???
Klar Deutschland hat innerhalb der EU betrachtet einen relativ
geringen MWST Satz, aber eine Erhöhung um 2,5% wird dafür sorgen
das der Handel „kaufmännisch betrachtet“ aufrundet.
Aus 18,95 werden nicht 19,36 sondern 19,49 oder 19,95
Eventuell wird der Handel die MWST weitgehend selber schlucken,
dann wäre die Folge:
nach der Industrie/Produktion wird nun der Handel in die Personalabbau-Maschinerie kommen.

Ich denke das eine MWST Erhöhung Arbeitsplätze im Handel vernichten wird.
Das bedeutet das wir unsere Sozialausgaben noch weiter erhöhen.

Ich bin der Meinung anstelle ständig irgendwas zu erhöhen
(was nur die negative Stimmung ankurbelt) sollte man anfangen,
Arbeitsplätze zu fördern.
Mit weniger Arbeitslosen entlasten wir unseren Steuerhaushalt und
nehmen zugleich mehr Sozialabgaben ein.

Okay ist eine Milchmädchen-Rechnung.

Mir gehts nur darum, dass ich gerne bereit bin, meinen Beitrag zu
leisten, aber zuerst sollte der Staat, mal anfangen über die eine
oder andere Steuerverschwendung nachzudenken.

Hallo Rainer!

Wenn Du Dein gesamtes :Einkommen zum Leben brauchst, :kosten Dich die 18% :Mehrwertsteuer 18% Deines :Einkommens.

Eine Erhöhung der Umsatzsteuer von 16 auf 18% würde Konsumartikel um 1,72% verteuern. Rechne 118:116 und Du hast’s.

Muß man wirklich bei jeder Gelegenheit die wenig hilfreiche Diskussion um arm und reich lostreten? Und: Bist Du so wahnsinnig scharf darauf, daß ein immer größerer Teil Deiner Lohnsteuer für Zinsen draufgeht? Meinst Du nicht auch, daß sich mit dem Geld sinnvollere Aktivitäten bezahlen ließen?

Gruß
Wolfgang

Nachfrage und Staatshaushalt
Hallo,

Meine Logik war nur:
Die Kaufkraft geht kontinuierlich nach unten…

das ist nicht ganz richtig. Die tatsächliche Nachfrage geht nach unten, gleichzeitig steigt die Sparquote. Mit anderen Worten: Das Geld ist da, aber es wird nicht ausgegeben. Ursache ist nach menschlichem Ermessen die Unsicherheit, die in den letzten Jahren stark angestiegen ist. Angst vor Arbeitsplatzverlust, Steuer- und Subventionsdiskussionen usw. Da wird das Geld erst einmal auf die hohe Kante gelegt und abgewartet - zumindest bis zu den nächsten „Geiz ist geil“-Wochen.

Sollte die MwSt-Erhöhung tatsächlich zu einer erheblichen Entlastung des Haushaltes führen und wären dann die ganzen Diskussionen endlich beendet, würde evtl. auch wieder mehr Geld ausgegeben. Ich befürchte allerdings, daß die erhöhten Staatseinnahmen gleich wieder für neue Ausgaben genutzt werden. Nach dem Motto: Was habt ihr denn, es ist doch wieder Geld da…?

Gruß,
Christian

Hallo Wolfgang,

Muß man wirklich bei jeder Gelegenheit die wenig hilfreiche
Diskussion um arm und reich lostreten?

Der Vorschlag, Probleme zu lösen, indem man das Geld von denen nimmt, die das wenigst davon haben, ist doch nicht von mir. Man könnte ja auch die Beitragsbemessungsgrenze ond/oder den Spitensteuersatz erhöhen um den selben Effekt zu erzielen. Wenn aber der Spitensteuersatz gesenkt wird und dann die USt erhöht, ist das eine Umverteilung von unten nach oben. Der obige Vorschlag zielt genau darauf ab. Das Problem ist also nicht, daß ich darüber rede, sondern daß es passiert.

Und: Bist Du so
wahnsinnig scharf darauf, daß ein immer größerer Teil Deiner
Lohnsteuer für Zinsen draufgeht? Meinst Du nicht auch, daß
sich mit dem Geld sinnvollere Aktivitäten bezahlen ließen?

Na klar! Aber den Zusammenhang sehe ich nicht. Was hilft das meinen Steuern, wenn einige Großverdiener noch mehr Geld in Staatsanleihen anlegen? Die Zinsen, die die bekommen zahle ich mit meinen Steuern, während die Wege finden, keine Steuern zu zahlen.

Gruß, Rainer

Hallo Christian,

das ist nicht ganz richtig. Die tatsächliche Nachfrage geht
nach unten, gleichzeitig steigt die Sparquote. Mit anderen
Worten: Das Geld ist da, aber es wird nicht ausgegeben.

An der Stelle hätte ich gern mal eine Schätzung von Dir.

Wer spart das Geld. Ist das über alle Einkommensschichten gleich verteilt?
(Nicht extra Zahlen heraussuchen, eine Schätzung von Dir genügt mir.)

Danke, Gruß, Rainer

PS. Ich hoffe, daß Du die Frage ernst nimmst und nicht als ‚trollig‘ empfindest.

Hallo,

Meine Logik war nur:
Die Kaufkraft geht kontinuierlich nach unten…

das ist nicht ganz richtig. Die tatsächliche Nachfrage geht
nach unten, gleichzeitig steigt die Sparquote. Mit anderen
Worten: Das Geld ist da, aber es wird nicht ausgegeben.
Ursache ist nach menschlichem Ermessen die Unsicherheit, die
in den letzten Jahren stark angestiegen ist.

Nein nochmal: Ursache ist, dass der Wert dieses angelegten Geldes garnicht mehr existiert und andererseits auch nicht benötigt wird, da die, denen diese erhöhten Sparleistungen gehören, immer weniger werden und das sowieso nicht verkonsumieren können.
Andererseits gibt es immer weitere Verelendung, die gerne konsumieren würden und nicht können.
Ich denke, du bist so ein Statistikfreak? Warum nutzt du die hier nicht?

fragt sich wiedermal:
Frank

Hallo,

Meine Logik war nur:
Die Kaufkraft geht kontinuierlich nach unten…

das ist nicht ganz richtig. Die tatsächliche Nachfrage geht
nach unten, gleichzeitig steigt die Sparquote:

http://www.urbs.de/aktuell/change.htm?beruf79.htm

ohne Kommentar

seltsame Welt

Nein nochmal: Ursache ist, dass der Wert dieses angelegten
Geldes garnicht mehr existiert

Ich frage mich, warum Du gerade mich immer wieder mit dem Blödsinn behelligst. Du solltest doch wissen, daß Du mich a) nicht überzeugen kannst, ich mir b) die Zeit von Dir nicht mehr stehlen lasse und Du mir letztendlich c) tierisch auf den Sack gehst.

Ist etwa c) die Antwort?

Gruß,
Christian

setzen wir per mail fort owT

c) tierisch auf den
Sack gehst.

Ist etwa c) die Antwort?

Solange du Unsinn erzählst, gestatte ich mir, darauf zu reagieren. Denn das geht mir genauso auf den Sack.

Gruß

http://www.urbs.de/aktuell/change.htm?beruf79.htm

Interessant … und jetzt müssen wir nur nochmal schauen, wieviel Du heute für 1.200EUR gegenüber damals ~2.400DM kaufen kannst.

ohne Kommentar

ja

Lars

Die Zinsen, die die bekommen zahle ich
mit meinen Steuern, während die Wege finden, keine Steuern zu
zahlen.

Tja, lieber verhätschelt man Fürsten als dem „armen Nachbarn“ eine anständige Mahlzeit zu gönnen …

Grüßle, Christa

Guten Morgen ihr fleissigen Debattierer,

hat einer mal die letzte FASZ gelesen, speziell den Bericht im Teil „Geld & Mehr“ über das sog. „Regionalgeld“ ?? Dort wird ganz klar gesagt, dass Geld seine Rolle als Tauschmittel erfüllen soll, was besonders dann funktioniert, wenn Geldhortung sich einfach nicht lohnt. Soll heissen, dass Geld mit einem wertmässigen Verfallsdatum eher ausgegeben wird (& in Nachfrage investiert wird) als ‚hartes‘ Geld.
Sicher, auch ‚hartes‘ Geld hat was für sich. Das (heutige) Problem sind allerdings die Leute, die durch Zinseinnahmen mehr Geld einnehmen als sie überhaupt ausgeben. Den Zustand, dass man durch Zinsen genausoviel Geld einnimmt als man durch Zinsen verliert, kann man auf lange Sicht nicht erreichen, vor allem weil nicht beweisen kann, wo wieviel wg. Zinsen „draufgeht“…

So, jetzt wünsche ich fleissiges Weiterdebattieren :wink:
mfg M.L.

… Das (heutige)
Problem sind allerdings die Leute, die durch Zinseinnahmen
mehr Geld einnehmen als sie überhaupt ausgeben. Den Zustand,
dass man durch Zinsen genausoviel Geld einnimmt als man durch
Zinsen verliert, kann man auf lange Sicht nicht erreichen, vor
allem weil nicht beweisen kann, wo wieviel wg. Zinsen
„draufgeht“…

Ja, das haben einige Leute schon vor vielen hundert Jahren gewusst (Nein, ihr Dogmatiker, nicht Marx !!!). Da wurden eben einfach mal die Zinsen abgeschafft (wäre das 'ne Idee? :wink:)

Zum Thema Zinsen: http://www.systemfehler.de/ausbeutung.htm

Da fragt sich natürlich, wozu es dann so etwas wie Kapitalertragssteuer gibt. Behindert sie nicht die Hortung von Kapital, sondern verzögert sie nur ?

Christa hat weiter unten eine schöne Geschichte von den Potatesiern geschickt, die mit (verderblichen) Kartoffeln handeln -> lang, aber lesenswert.

Viele Grüße,
Lars

P.S. Wie wär’s, wenn man jedem(!) 10% seiner Ersparnis wegnimmt. Nur, wo sollte man das Geld hinpacken ? Verbrennen ?

Hallo,

Der Vorschlag, Probleme zu lösen, indem man das Geld von denen
nimmt, die das wenigst davon haben, ist doch nicht von mir.
Man könnte ja auch die Beitragsbemessungsgrenze ond/oder den
Spitensteuersatz erhöhen um den selben Effekt zu erzielen.
Wenn aber der Spitensteuersatz gesenkt wird und dann die USt
erhöht, ist das eine Umverteilung von unten nach oben. Der
obige Vorschlag zielt genau darauf ab. Das Problem ist also
nicht, daß ich darüber rede, sondern daß es passiert.

Also ich weiß nicht, was ihr habt! Ihr seid doch alle immer für die Gleichmacherei, für den Sozialstaat. In einem Sozialstaat sind alle gefragt, da verhält sich jeder zu jedem sozial. Wenn die MwSt. hoch gesetzt wird, trifft das doch alle! Wenn ich aber den Spitzensteuersatz erhöhe, bewirke ich doch eine vermehrt Geldflucht. Außerdem wird zum Nachteil einer Bevölkerungsschicht entschieden, es wird den einen genommen und dem anderen gegeben, ohne das die anderen jemals etwas zurückgeben. Das ist unsozial.

Jemand der eine Firma hat und viel Geld damit verdient über eine erhöhte Steuer dafür zu bestrafen, ist der denkbar falscheste Weg. der Effekt wäre dann irgendwann, dass es sich alle gut gehen lassen (Irgendein Dummer wird sich schon finde, der arbeitet) und keiner mehr bereit ist, eine Firma zu gründen oder zu investieren.

Der beste Weg wäre vermutlich, die Lohnsteuer zu senken und die MwSt. rauf zu setzen. Dann würde es sehr vielen Menschen besser gehen.

Aber ich sehe schon, wenn es um das Geldnehmen geht, dann schreien alle sofort hier, dann werden beide Hände aufgehalten. Wenn es aber um das Geldgeben geht, dann sollen zuerst die daran glauben, die etwas dafür getan haben.

Hi,

Ja, das haben einige Leute schon vor vielen hundert Jahren
gewusst (Nein, ihr Dogmatiker, nicht Marx !!!). Da wurden eben
einfach mal die Zinsen abgeschafft (wäre das 'ne Idee? :wink:)

Zum Thema
Zinsen: http://www.systemfehler.de/ausbeutung.htm

Bitte nicht diese Korrhyphäen. Wenn man diesen Zinsunsinn wieder liest, kann einem schlecht werden. Das sind Zettelfetischisten samt Oberfeschisten als Goldfetischisten. Wodurch nun Wert vernichtet wird und was dieser überhaupt ist, haben die noch nicht begriffen.

Viele Grüße,
Lars

P.S. Wie wär’s, wenn man jedem(!) 10% seiner Ersparnis
wegnimmt. Nur, wo sollte man das Geld hinpacken ? Verbrennen ?

Du könntest es in Staatsanleihen anlegen oder Staatsschulden damit begleichen. Damit ist es ein- für allemal verschwunden.

Gruß
Frank

Hallo Steven,

Also ich weiß nicht, was ihr habt! Ihr seid doch alle immer
für die Gleichmacherei, für den Sozialstaat.

Erst mal Sozialstaat = Gleichmacherei? Das muß ich mir merken. :wink:

Zweitens. Daß eine Mehrwertsteuererhöhung alle gelichermaßen trifft, stimmt nicht. Die Bezieher kleiner Einkommen zahlen für mehr als die Hälte Ihres Einkommens monatlich USt, die Bezieher großer Einkommen benötigen nur einen bruchtel ihres Einkommens für den Lebensunterhalt, zahlen deshalb an ihrem Einkommen gemessen weniger USt.
Eine Mehrwertsteuererhöhung trifft die Einkommensschwachen stärker.
Eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes ist das andere Extrem. Das war kein Vorschlag, sondern ich habe nur mal das Gegenteil zur Mehrwertsteuererhöhung genannt. Eine Belastung nur der Einkommensstarken. In dem Fall jaulst Du auf, als hätte ich Dich getreten. :wink:
Ein Vorschlag in der Mitte wäre nicht schlecht, aber solche Vorschläge kommen ja nicht. Die Vorschläge zielen immer auf eine einseitige Belastung der kleinen Einkommen ab. Wer mit extremen Vorschlägen kommt, darf sich nicht wundern, wenn er extreme Gegenvorschläge bekommt. Sonst fehlt Verhandlungsspielraum und es kann kein Konsens gefunden werden.

Übrigens zielen Deine Frorderungen immer noch auf die Bildung von Slums in Deutschland ab. Wann hörst Du damit auf?

Gruß, Rainer