Ist das der richtige Weg ?

Hallo,

Ein Vorschlag in der Mitte wäre nicht schlecht, aber solche
Vorschläge kommen ja nicht. Die Vorschläge zielen immer auf
eine einseitige Belastung der kleinen Einkommen ab. Wer mit
extremen Vorschlägen kommt, darf sich nicht wundern, wenn er
extreme Gegenvorschläge bekommt. Sonst fehlt
Verhandlungsspielraum und es kann kein Konsens gefunden
werden.

Was verstehst du unter „kleinen Einkommen“. Möchtest du einen einkommensbezogenen MwSt.? Toll, dann geht nämlich keiner mehr arbeiten, da er Geld vom Staat erhält und keinerlei Steuern mehr zahlen muss.

Warum glaubst du, dass Menschen mit höherem Einkommen genauso leben, wie Menschen mit geringem Einkommen? Der Lebensstandard ist doch ein ganz anderer. Ich habe z.B. letzten Monat 1100 Euro für Essen und Ausgehen ausgegeben. Meinst du, das könnte ich mit einem geringen Einkommen auch tun? Demzufolge habe ich mehr Steuern bezahlt, als jemand mit einem geringen Einkommen.

Eine Senkung der Steuern betrifft 90% der arbeitenden Bevölkerung, zur Erinnerung, das ist die Bevölkerungsschicht, die das BIP schafft, die für den Wohlstand in D. verantwortlich ist. Diese muss entlastet werden. Eine Erhöhung der MwSt. betrifft alle, das ist sozial gerecht.

Übrigens zielen Deine Frorderungen immer noch auf die Bildung
von Slums in Deutschland ab. Wann hörst Du damit auf?

Wie kommst du darauf? Wer wird denn arm, wenn er 2% mehr MwSt. bezahlen muss? Was hat die nicht arbeitende Bevölkerung außer Neid von einer Steuersenkung für Arbeitnehmer?

Hallo Steven,

Also ich weiß nicht, was ihr habt! Ihr seid doch alle immer
für die Gleichmacherei, für den Sozialstaat.

Erst mal Sozialstaat = Gleichmacherei? Das muß ich mir merken.
:wink:

Ein Sozialstaat ist nur eine Elendsverwaltung. Elend, welches er selbst produziert.
Auf den kann ich gerne verzichten.

Gruß
Frank

Hi,

Eine Senkung der Steuern betrifft 90% der arbeitenden
Bevölkerung, zur Erinnerung, das ist die Bevölkerungsschicht,
die das BIP schafft, die für den Wohlstand in D.
verantwortlich ist. Diese muss entlastet werden. Eine
Erhöhung der MwSt. betrifft alle, das ist sozial gerecht.

LOL, du bist schön naiv. Der Großteil verdient so wenig, dass sich eine Steuwersenkung fast nicht auswirkt. Profitieren tun davon ausschliesslich Rieseneinkommen.
Bei der MwSt ist das genau umgekehrt - die zahlt jeder für seinen Lebensunterhalt gleichmäßig. Bei Großabzockern wirkt das nur marginal - das machen die mit der Einkommensteuersenkung zigfach wett.
Wenn das nicht so wäre, wäre das Land schon längst pleite.

Gruß

Hallo Steven,

Was verstehst du unter „kleinen Einkommen“.

Ich persönlich? Unter € 1500,- / Monat Brutto.

Möchtest du einen einkommensbezogenen MwSt.?

Nein, wie kommst Du darauf?

Warum glaubst du, dass Menschen mit höherem Einkommen genauso
leben, wie Menschen mit geringem Einkommen? Der Lebensstandard
ist doch ein ganz anderer. Ich habe z.B. letzten Monat 1100
Euro für Essen und Ausgehen ausgegeben. Meinst du, das könnte
ich mit einem geringen Einkommen auch tun? Demzufolge habe ich
mehr Steuern bezahlt, als jemand mit einem geringen Einkommen.

In % von Deinem Einkommen aber vermutlich weniger. Darum gings. Die Bezieher kleiner Einkommen können nicht überlegen, wie viel sie von ihren Einkommen für den Lebensunterhalt ausgeben, sie müssen alles ausgeben. Du hast die Wahl.

Eine Senkung der Steuern betrifft 90% der arbeitenden
Bevölkerung, zur Erinnerung, das ist die Bevölkerungsschicht,
die das BIP schafft, die für den Wohlstand in D.
verantwortlich ist. Diese muss entlastet werden.

Eine Senkung des Spitzensteuersatzes entlastet Arbeitnehmer? Da muß ich etwas falsch machen. (Ob ich am Montag mal mit meinem Chef darüber rede, warum bei mir das Komma an der flaschen Stelle steht?)

Übrigens zielen Deine Frorderungen immer noch auf die Bildung
von Slums in Deutschland ab. Wann hörst Du damit auf?

Wie kommst du darauf?

Das ist mal 'ne leichte Frage. :wink:

_Ihr seid doch alle immer für die Gleichmacherei, für den Sozialstaat.

Klar ist jedoch eins, wer nicht mitmacht, sich nicht entsprechend schult, landet schnell auf der Strasse. Es wird nicht so wie früher sein, wo man sich als ungelernter Arbeiter als Tagelöhner verdient.

Mein Gott, das betrifft 10% Arbeitslose, die eh nichts zur Wirtschaft beitragen. Diese Menschen leben auf Kosten der 90% Arbeitenden. Diese Menschen erhalten Geld vom Staat, das von den Arbeitenden eingebracht wird. Sie schmarotzen rum, sind so gesehen Parasiten unseres Systems und das ohne Schamgefühl.

Wie wäre es, wenn diese 10% endlich mal zur Verantwortung gezogen werden? Das geht am leichtesten über das Geld. Hier kräftige Einschnitte_

Soll ich weiter suchen?

Wer wird denn arm, wenn er 2% mehr MwSt.
bezahlen muss? Was hat die nicht arbeitende Bevölkerung außer
Neid von einer Steuersenkung für Arbeitnehmer?

Es geht nicht nur um die 2%. Sie sind nur Teil eines Puzzles.
Nicht eine einzelne Maßnahme ist ein Problem, sondern die Folge der Summe der Maßnahmen. Einige Beispiele.

Der Ausstieg aus der paritätischen Finanzierung der Sozialsysteme hat mit der Medikamenten Zuzahlung angefangen, dann kam die Pflegeversicherung, die die AN allein bezahlen, Nullrunden in der Rentenanpassung, Zusammenlegung von ALH und Sozialhilfe ab 2005, 40- Stundenwoche ohne Lohnausgleich erst bei Siemens, jetzt wird bei Mercedes dagegen gestreikt, bei MAN kommt sie ab September … Nächstes Jahr ist die 35-Stunden-Woche Geschichte.

Eine Senkung der Steuern betrifft 90% der arbeitenden
Bevölkerung, zur Erinnerung, das ist die Bevölkerungsschicht,
die das BIP schafft, die für den Wohlstand in D.
verantwortlich ist. Diese muss entlastet werden.

Richtig! Warum fordest Du dann das Gegenteil?

Gruß, Rainer

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Der Ausstieg aus der paritätischen Finanzierung der
Sozialsysteme hat mit der Medikamenten Zuzahlung angefangen,
dann kam die Pflegeversicherung, die die AN allein bezahlen,
Nullrunden in der Rentenanpassung, Zusammenlegung von ALH und

Wir müssen davon endlich abkommen, dass der Staat für uns sorgt. Jeder sollte Eigenverantwortung übernehmen. Was passiert, wenn die Rentenversicherung wegfällt? Nun, ich hätte knapp 1000 Euro mehr in der Tasche und damit auch die eigene Verantwortung, für meinen Wohlstand zu sorgen. Dagegen wird mir dieses Geld weggenommen und als versteckte Steuer umgelagert, denn ich bin mir ziemlich sicher, davon nie wieder etwas zu sehen.

Sozialhilfe ab 2005, 40- Stundenwoche ohne Lohnausgleich erst
bei Siemens, jetzt wird bei Mercedes dagegen gestreikt, bei
MAN kommt sie ab September … Nächstes Jahr ist die
35-Stunden-Woche Geschichte.

Und? Was ist daran so schlimm. Dann arbeiten wir eben mal 40h die Woche. Wie kommt man eigentlich auf die Milchmädchenrechnung, dass man jedes Jahr mehr Lohn fordern kann und dabei an Arbeitszeitverkürzung zusätzlich denkt. Warum glaubt man, dass es jedes Jahr immer nur aufwärts gehen kann? Warum dürfen Löhne nicht sinken, warum dürfen Arbeitszeiten nicht steigen, warum muss man so unflexibel sein?

Eine Senkung der Steuern betrifft 90% der arbeitenden
Bevölkerung, zur Erinnerung, das ist die Bevölkerungsschicht,
die das BIP schafft, die für den Wohlstand in D.
verantwortlich ist. Diese muss entlastet werden.

Richtig! Warum fordest Du dann das Gegenteil?

Mach ich doch gar nicht, ich fordere eine Senkung der Lohnsteuer bei gleichzeitiger Anhebung der Mehrwertsteuer. Nur die MwSt. anzuheben, hilft genausowenig, wie beides anheben.

Hallo Steven,

Wir müssen davon endlich abkommen, dass der Staat für uns
sorgt. Jeder sollte Eigenverantwortung übernehmen.

Also doch Slums.

Was
passiert, wenn die Rentenversicherung wegfällt? Nun, ich hätte
knapp 1000 Euro mehr in der Tasche und damit auch die eigene
Verantwortung, für meinen Wohlstand zu sorgen.

Stell Dir vor, ich hätte nächste Woche den Gedanken, der KI ermöglicht. Dann wär’ dein Job spätestens Ende nächsten Jahres weg.

Dagegen wird
mir dieses Geld weggenommen und als versteckte Steuer
umgelagert, denn ich bin mir ziemlich sicher, davon nie wieder
etwas zu sehen.

Ach, das wird noch. Dein Job wird nicht bis zu Deiner Rente erhalten bleiben. Einige Wissenschaftler forschen daran, ihn überflüssig zu machen.

Und? Was ist daran so schlimm. Dann arbeiten wir eben mal 40h
die Woche. Wie kommt man eigentlich auf die
Milchmädchenrechnung, dass man jedes Jahr mehr Lohn fordern
kann und dabei an Arbeitszeitverkürzung zusätzlich denkt.

Wegen Inflation und steigender Produktivität?
Ist Dir nicht aufgefallen, daß die Löhne in den letzten Jahren inflationsbereinigt gesunken sind? Die Produktivitätssteigerung liegt auch weit über der Arbeitszeitverkürzung. Ich halte es für logisch.

Warum glaubt man, dass es jedes Jahr immer nur aufwärts gehen
kann? Warum dürfen Löhne nicht sinken,

Tun sie doch, wenn Du die Inflation herausrechnest.

warum dürfen Arbeitszeiten nicht steigen,

Weil die Produktivität nicht sinkt.

warum muss man so unflexibel sein?

Weil die Gegenseite unflexibel ist. In schlechten Zeiten die Löhne senken und in guten nicht erhöhen ist keine gute Idee. Du willst mir doch jetzt nicht einreden, daß Löhne auch ohne Druck der Gewerkschften erhöht werden?

Eine Senkung der Steuern betrifft 90% der arbeitenden
Bevölkerung, zur Erinnerung, das ist die Bevölkerungsschicht,
die das BIP schafft, die für den Wohlstand in D.
verantwortlich ist. Diese muss entlastet werden.

Richtig! Warum fordest Du dann das Gegenteil?

Mach ich doch gar nicht, ich fordere eine Senkung der
Lohnsteuer bei gleichzeitiger Anhebung der Mehrwertsteuer. Nur
die MwSt. anzuheben, hilft genausowenig, wie beides anheben.

Eine Arbeitszeiterhöhung von 35 auf 40 Stunden ohne Lohnausgleich ist eine Senkung des Stundenlohns um 17%. Die Zeitdifferenz wurde bisher mit Überstunden abgedeckt. Die Arbeit wird ja nicht plötzlich mehr. Die Überstunden werden also genau um diese 17% sinken, die Lohne sinken damit tatsächlich um 17%. Das nennst Du ‚Entlastung der AN‘?

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

Wir müssen davon endlich abkommen, dass der Staat für uns
sorgt. Jeder sollte Eigenverantwortung übernehmen.

Also doch Slums.

Was hat Eigenverantwortung mit Slums zu tun? Bisher sprach keiner vom Wegfall der Sozialhilfe. Die kann doch bleiben.

Was
passiert, wenn die Rentenversicherung wegfällt? Nun, ich hätte
knapp 1000 Euro mehr in der Tasche und damit auch die eigene
Verantwortung, für meinen Wohlstand zu sorgen.

Stell Dir vor, ich hätte nächste Woche den Gedanken,
der KI ermöglicht. Dann wär’ dein Job spätestens Ende nächsten
Jahres weg.

Ziemlich unrealistisch, findest du nicht auch? Genauso könnte man ja sagen, morgen erfindet jemand das Beamen und schon fallen alle Transportmittel auf der Welt weg.

Dagegen wird
mir dieses Geld weggenommen und als versteckte Steuer
umgelagert, denn ich bin mir ziemlich sicher, davon nie wieder
etwas zu sehen.

Ach, das wird noch. Dein Job wird nicht bis zu Deiner Rente
erhalten bleiben. Einige Wissenschaftler forschen daran, ihn
überflüssig zu machen.

Wohl kaum. Niemanden geht es um Arbeitsplatzvernichtung. Das sind Parolen ultralinker Alt-DDRler. Es geht um Erhöhung der Effizienz. Man kann ICs zum Beispiel per Hand „schnitzen“. Es gibt Tools, da könen die Polybahnen und Dotierungsgebiete per HAnd verlegt werden. Das aberzu tun, würde einigen Personen Arbeit auf Lebenszeit geben, die Prozessoren wären unbezahlbar und würde nie den Staus eines fertigen Bauteils erreichen. Stattdessen hat man dafür EAD-Tools entwickelt. So geht alles viel einfacher, der Chip ist billiger, fast jeder kann ihn sich leisten.

Warum wird es immer wiedre vergessen: Lebte es sich im 19 Jhdt besser als heute? Erst die Technisierung, die Erhöhung der Effizienz hat Technik bezahlbar gemacht. Den Wohlstand von heute haben wir der Technik zu verdanken. Diese geht einher mit Erhöhung der Effizienz der
Produktion.

Bisher hat noch keiner ein plausibles Beispiel gebracht, warum die Steigerung der Effizienz Arbeitsplätze bernichten soll.

Wegen Inflation und steigender Produktivität?
Ist Dir nicht aufgefallen, daß die Löhne in den letzten Jahren
inflationsbereinigt gesunken sind? Die
Produktivitätssteigerung liegt auch weit über der
Arbeitszeitverkürzung. Ich halte es für logisch.

Und wie hoch ist die Inflation? 10% oder nur 2%. Denn wen nman so argumentiert, dann glaubt man auch, dass einige Preise seit der Euroeinführung der Inflation wegen um 100% gestiegen sind.

Warum glaubt man, dass es jedes Jahr immer nur aufwärts gehen
kann? Warum dürfen Löhne nicht sinken,

Tun sie doch, wenn Du die Inflation herausrechnest.

Tun sie nicht. Überleg mal, welche Artikel teurer werden, welche nicht. Ich habe mir letztens eine neue Grafikkarte gekauft, die hat voriges Jahr noch 300 Euro gekostet, jetz 150 Euro. Betrug die Inflation auf Grafikkarten -100%. Was ist in den letzten zwei Jahren inflationsbedingt teurer geworden?

warum dürfen Arbeitszeiten nicht steigen,

Weil die Produktivität nicht sinkt.

Das beantwortet nicht die Frage.

warum muss man so unflexibel sein?

Weil die Gegenseite unflexibel ist. In schlechten Zeiten die
Löhne senken und in guten nicht erhöhen ist keine gute Idee.
Du willst mir doch jetzt nicht einreden, daß Löhne auch ohne
Druck der Gewerkschften erhöht werden?

Stell dir vor, wir sind wie die meisten der KMUs gottseidank in keiner Gewerkschaft organisiert. Somit ist die Gehaltserhöhung eine Verhandlungssache. Bei Siemens gibt es z.B. in gewissen Abschnitten ohne großes gerede eine höhere Tarifklasse, und alles ohne Druck der Gewerkschaften. Wie machen die das nur?

Vermutlich hört man immer aus der Arbeiterklasse solche Parolen, aber bei den Akademikern gibt es darüber kein Gejammer.

Eine Arbeitszeiterhöhung von 35 auf 40 Stunden ohne
Lohnausgleich ist eine Senkung des Stundenlohns um 17%. Die
Zeitdifferenz wurde bisher mit Überstunden abgedeckt. Die
Arbeit wird ja nicht plötzlich mehr. Die Überstunden werden
also genau um diese 17% sinken, die Lohne sinken damit
tatsächlich um 17%. Das nennst Du ‚Entlastung der AN‘?

Milchmädchenrechnung. Der AN hat ja nicht weniger in der Lohntüte. Und weißt du, was eine Stunde pro Tag mehr bedeutet? Nichts, überhaupt nichts. Wer bricht sich denn da einen ab? Wusstes du, dass in den meisten KMUs eh schon 40h ohne Lohnausgleich gearbeitet wird?

Derzeit schreien am lautesten die Gewerkschaften. Den meisten mitdenkenden AN ist es ziemlich egal. Man sollte das immer mit der privaten Firma vergleichen. Wenn es der schlechter geht, dann arbeitet man freiwillig länger für wenier Geld.

Außerdem nenne ich eine Senkung der Lohnteuern eine Entlastung der AN.

Und noch eine kleine Rechnung. Wie ich erwähnte, habe ich 1100 Euro für Essen und Ausgehen ausgegeben, das sind 77 Euro Steuern. jemand, der nur 100 Euro ausgeben kann, zahlt auch nur ein zehntel Steuern. Ich überlasse es deiner Intelligenz festzustellen, wer mehr gezahlt hat.

Sorry aber es gibt Leute bei denen machen 1.100Euro 50%
des Nettogehaltes aus und bei anderen 100%.
Ich glaube ihr redet aneinander vorbei.

Es gibt Haushalt die müssen mit 400Euro ihren Lebensunterhalt
bestreiten (nur Lebensmittel). Bei diesen Haushalten fallen 2% MWST
weitaus mehr ins Gewicht, als vergleichsweise bei jemanden der
1200 Euro für Lebensmittel hat.

Es geht nicht darum das ich bei 1200 Euro mehr MWST gezahlt habe,
das ist logisch.
Sondern das die Belastung für den mit 400 Euro monatlich deutlich
spürbarer ist und er sich einschränken muß. Einer hingegen mit
1.200 Euro wird es kaum merken.

Es gibt Haushalt die müssen mit 400Euro ihren Lebensunterhalt
bestreiten (nur Lebensmittel). Bei diesen Haushalten fallen 2%
MWST
weitaus mehr ins Gewicht, als vergleichsweise bei jemanden der
1200 Euro für Lebensmittel hat.

Darf ich darauf hinweisen, daß der Mehrwertsteuersatz für Lebensmittel bei 7% liegt und weiterhin darauf, daß über diesen m.W. nicht diskutiert wird.

Gruß,
Christian

Hallo Steven,

Was hat Eigenverantwortung mit Slums zu tun? Bisher sprach
keiner vom Wegfall der Sozialhilfe. Die kann doch bleiben.

??? Dann bin ich gespannt, was Du unter ‚mehr Eigenverantwortung‘ verstehst. Die Politiker verstehen darunter, weniger, noch weniger gar keine Sozialhilfe.

Ziemlich unrealistisch, findest du nicht auch?

Daß ich die KI erfinde? Na klar. :wink: Daß sie in nächster Zukunft Kommt? Das halte ich für sicher.

Ach, das wird noch. Dein Job wird nicht bis zu Deiner Rente
erhalten bleiben. Einige Wissenschaftler forschen daran, ihn
überflüssig zu machen.

Wohl kaum. Niemanden geht es um Arbeitsplatzvernichtung.

Natürlich nicht. Es ist nur die unvermeidliche Folge. Daß das nicht das Zeil ist, sondern nur in Kauf genommen wird hatte ich für nicht erwähnenswert gahalten. Auf die Idee, daß man das für absicht halten könnte bin ich nicht gekommen.

Es geht um Erhöhung der Effizienz.

Sag ich doch. :wink:

Man kann ICs zum Beispiel per Hand „schnitzen“.

Das mach mir mal vor. :wink:

Warum wird es immer wiedre vergessen: Lebte es sich im 19 Jhdt
besser als heute? Erst die Technisierung, die Erhöhung der
Effizienz hat Technik bezahlbar gemacht. Den Wohlstand von
heute haben wir der Technik zu verdanken. Diese geht einher
mit Erhöhung der Effizienz der
Produktion.

Da stimme ich Dir doch uneingeschränkt zu. das Problem ist doch nicht die Technik. Das Problem ist, daß einige für ‚mehr Eigenverantwortung‘ plädieren, wobei dann einige andere auf der Strecke bleiben. dazu meinen sie dann, Und wenn Hartz IV dazu beitragen würde, dass es mehr Menschen besser geht und nur wenigen schlechter, haben wir doch viel gewonnen. und das ist falsch. Wenn es denen, denen es jetzt schon schlecht geht, noch schlechter gehen soll, dann haben wir die Slums.

Und wie hoch ist die Inflation? 10% oder nur 2%. Denn wen nman
so argumentiert, dann glaubt man auch, dass einige Preise seit
der Euroeinführung der Inflation wegen um 100% gestiegen sind.

Meinst Du so etwas wie bei uns im Supermarkt? Vor dem Euro hat ein Flute DM 1,40 gekostet, jetzt € 1,40. Ja, stimmt. :wink:

Nein, das ist nur ein ausrutscher. Die Inflation liegt wie die Lohnerhöhung um 2%. Die Inflation legt nur sehr knapp über den Lohnerhöhungen. Über die Jahre summiert sich das aber.

Tun sie nicht. Überleg mal, welche Artikel teurer werden,
welche nicht. Ich habe mir letztens eine neue Grafikkarte
gekauft, die hat voriges Jahr noch 300 Euro gekostet, jetz 150
Euro. Betrug die Inflation auf Grafikkarten -100%. Was ist in
den letzten zwei Jahren inflationsbedingt teurer geworden?

Also ich esse selten Grafikkarten, deshalb kenne ich mich da nicht so gut aus. :wink: Lebensmittel sind teurer geworden. Benzin ist teurer geworden. Was glaubst Du, wofür ich mein Geld ausgebe?

Weil die Produktivität nicht sinkt.

Das beantwortet nicht die Frage.

Doch, hatte ich oben nicht Lohne und Inflation in Relation gesetzt? Und auch Produktivität und Arbeitszeit? Wenn ich meine Produktivität um 100% erhöhe, benötige ich nur noch die halbe Zeit für das selbe Produkt. Arbeite ich auch nur noch die halbe Zeit, bin ich da, wo ich vorher war. das geht aber nicht, weil so kein Fortschritt möglich ist. Es geht also darum, den Gewinn an Produktivität gerecht und sinnvol zu verteilen. Daß das nicht passiert, ist nach meiner Meinung das einzige Problem, das wir haben.

Stell dir vor, wir sind wie die meisten der KMUs gottseidank
in keiner Gewerkschaft organisiert. Somit ist die
Gehaltserhöhung eine Verhandlungssache.

Ja, der AG sagt dann ‚entweder Du machst den Job zu meinen Konditionen, oder Du hast keinen, dann macht’s jemand anders.‘ Lustige Verhandlung.

Bei Siemens gibt es
z.B. in gewissen Abschnitten ohne großes gerede eine höhere
Tarifklasse, und alles ohne Druck der Gewerkschaften. Wie
machen die das nur?

Das steht im Tarifvertrag und ist sehrwohl durch Druck der Gewerkschaften dahin gekommen. Ich weiß schon, welches Gehalt ich bekomme und warum :wink:

Vermutlich hört man immer aus der Arbeiterklasse solche
Parolen, aber bei den Akademikern gibt es darüber kein
Gejammer.

Witzbold. Dem Einen laufen die Schulden davon, weil der Lohn nicht alle Ausgaben deckt, der andere kauft den Porsche dann halt einen Monat später. Logisch ist der Arbeiter auf die Lohnerhöhung angewiesen. Die AG-Vertreter verbreiten vor Tarifverhandlungen, daß sie nicht bereit sind, den Inflationsausgleich zu zahlen. Was meinst Du, wie soll sich der Arbeiter verhalten? Sich erschießen, weil er die Miete nicht mehr bezahlen kann?

Eine Arbeitszeiterhöhung von 35 auf 40 Stunden ohne
Lohnausgleich ist eine Senkung des Stundenlohns um 17%. Die
Zeitdifferenz wurde bisher mit Überstunden abgedeckt. Die
Arbeit wird ja nicht plötzlich mehr. Die Überstunden werden
also genau um diese 17% sinken, die Lohne sinken damit
tatsächlich um 17%. Das nennst Du ‚Entlastung der AN‘?

Milchmädchenrechnung. Der AN hat ja nicht weniger in der
Lohntüte.

Eben doch! Liest Du überhaupt, was ich schreibe? Die 20 Stunden/Monat, die jetzt mehr gearbeitet werden, waren vorher Überstunden, bezahlte! In der Lohntüte sind tatsächlich 14% weniger drin! (Etwas mehr fehlt, wie viel die Überstundenzuschläge da ausmachen, mag ich jetzt nicht rechnen)

Und weißt du, was eine Stunde pro Tag mehr bedeutet?
Nichts, überhaupt nichts. Wer bricht sich denn da einen ab?
Wusstes du, dass in den meisten KMUs eh schon 40h ohne
Lohnausgleich gearbeitet wird?

Ja, weiß ich. Das habe ich alles selbst schon gemacht.

Derzeit schreien am lautesten die Gewerkschaften. Den meisten
mitdenkenden AN ist es ziemlich egal.

Weil sie nicht rechnen. Würde ihnen auffallen, daß dadurch die Überstunden wegfallen, wär das anders. So merken sie es erst später.

Man sollte das immer mit
der privaten Firma vergleichen. Wenn es der schlechter geht,
dann arbeitet man freiwillig länger für wenier Geld.

Und wenn es der sehr gut geht, gibt der Chef einen aus. An der Stelle versagt der Vergleich. Ist der Lohn erst mal unten, bleibt er da.

Außerdem nenne ich eine Senkung der Lohnteuern eine Entlastung
der AN.

Ich auch. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo,

??? Dann bin ich gespannt, was Du unter ‚mehr
Eigenverantwortung‘ verstehst. Die Politiker verstehen
darunter, weniger, noch weniger gar keine Sozialhilfe.

Darunter verstehe ich eigene Vorsorge, selber für die Zukunft sorgen und sich nicht auf den Staat verlassen. Das ist keine DDR, wo einem alles vor die Füße getragen wird.

Da stimme ich Dir doch uneingeschränkt zu. das Problem ist
doch nicht die Technik. Das Problem ist, daß einige für ‚mehr
Eigenverantwortung‘ plädieren, wobei dann einige andere auf
der Strecke bleiben. dazu meinen sie dann, Und wenn Hartz
IV dazu beitragen würde, dass es mehr Menschen besser geht und
nur wenigen schlechter, haben wir doch viel gewonnen.
und
das ist falsch. Wenn es denen, denen es jetzt schon schlecht
geht, noch schlechter gehen soll, dann haben wir die Slums.

Tja, da ist das Problem. Entweder, ich mache alle gleich schlecht, oder ich entscheide zu Gunsten einer Schicht, z.B. derjenigen, die den Wohlstand ermöglicht. Aber keiner sprach ja davon,die Sozialhilfe abzuschaffen.

Also ich esse selten Grafikkarten, deshalb kenne ich mich da
nicht so gut aus. :wink: Lebensmittel sind teurer geworden.
Benzin ist teurer geworden. Was glaubst Du, wofür ich mein
Geld ausgebe?

Ja, und du glaubst wirklich, dass diese wegen der oinflation teurer geworden sind? Bei uns hat früher das Kilo Äpfel 99 Pfennige gekostet, manchmal 1,79 DM, heute sieht man kaum noch wleche unter 1,99 Euro. Betrug die Inflation der letzen Jahre 100%? Da muss mir was entgangen sein.

Doch, hatte ich oben nicht Lohne und Inflation in Relation
gesetzt? Und auch Produktivität und Arbeitszeit? Wenn ich
meine Produktivität um 100% erhöhe, benötige ich nur noch die
halbe Zeit für das selbe Produkt. Arbeite ich auch nur noch
die halbe Zeit, bin ich da, wo ich vorher war. das geht aber
nicht, weil so kein Fortschritt möglich ist. Es geht also
darum, den Gewinn an Produktivität gerecht und sinnvol
zu verteilen. Daß das nicht passiert, ist nach meiner Meinung
das einzige Problem, das wir haben.

Das stimmt ja nicht. Wenn du durch einen Fortschritt die A

Sorry aber es gibt Leute bei denen machen 1.100Euro 50%
des Nettogehaltes aus und bei anderen 100%.
Ich glaube ihr redet aneinander vorbei.

Es gibt Haushalt die müssen mit 400Euro ihren Lebensunterhalt
bestreiten (nur Lebensmittel). Bei diesen Haushalten fallen 2%
MWST
weitaus mehr ins Gewicht, als vergleichsweise bei jemanden der
1200 Euro für Lebensmittel hat.

Es geht nicht darum das ich bei 1200 Euro mehr MWST gezahlt
habe,
das ist logisch.
Sondern das die Belastung für den mit 400 Euro monatlich
deutlich
spürbarer ist und er sich einschränken muß. Einer hingegen mit
1.200 Euro wird es kaum merken.

Hallo,

das ist ja alles richtig, was du sagst, aber wenn ich soviel verdiene, um soviel ausgeben zu können, dann ist das mein Lebensstandard. Mit 400 Euro im Monat würde ich mich auch total anders verhalten, micht sehr stark einschränken. Aber automatisch zu behaupten, dass man mit mehr Geld in der tasche weniger Abgaben hat, ist falsch. Wo ist der Unterschied, ob ich als 400 Euro-Verdiener mir einen Big Mac reindrücke oder als Gutverdiener zum Essen ins Restaurant gehe? Wenn ich mehr Geld habe, gebe ich auch mehr aus. Demzufolge zahle ich auch hmehr Steuern, der Staat freut sich über Mehreinnahmen.

Hallo Rainer!

Die Politiker verstehen
darunter, weniger, noch :weniger gar keine :Sozialhilfe.

Ich erlaube mir die Bemerkung, daß die Sozialhilfe im Rahmen von Hartz IV angehoben wird. Je nach Bundesland etwas unterschiedlich auf ca. 345 €. Hinzu kommen Miete, Krankenversicherung bzw. Krankenhilfe sowie bei arbeitssuchend gemeldeten Soz.-Hilfeempfängern Anrechnungszeiten bei der Rente. Ohne letzgenannten Punkt summieren sich die Zahlungen für einen alleinstehenden Sozialhilfeempfänger auf rund 700 € monatlich.

Der komplette Lohnsteuerabzug von 2 Durchschnittsverdienern ernährt damit einen Sozialhilfeempfänger.

Gruß
Wolfgang

Moin Christian,
Das

Die MWST ist relativ gerecht, da Sie „arm und reich“ trifft.

ist Unsinn.
Einkommenschwächere Menschen setzen einen größeren Teil (prozentual) ihres Einkommens in Verbrauchs und Konsumgüter um. Folglich trifft sie eine MwSt-Erhöhung härter als „Einkommensmillionäre“.
Weiterhin weise ich Dich darauf hin, daß mit steigender Kinderzahl auch der Bedarf an Lebensmitteln und sonstigen Verbrauchsgütern steigt. Beide Gütergruppen verteuern sich bei einer MwSt-Erhöhung logischerweise.
Somit würden Familien für ihren Kinderreichtum noch einmal an der Ladenkasse bestraft.
Dieses Vorgehen wäre also kinder- und familienfeindlich.

Eventuell wird der Handel die MWST weitgehend selber
schlucken,

bei den Margen schwer vorstellbar

dann wäre die Folge:
nach der Industrie/Produktion wird nun der Handel in die
Personalabbau-Maschinerie kommen.

oder in eine neue Lohndumping-Runde

Gruß
Stefan

Hallo,

ist Unsinn.

Zu behaupten, es wäre Unsinn ist Unsinn.

Einkommenschwächere Menschen setzen einen größeren Teil
(prozentual) ihres Einkommens in Verbrauchs und Konsumgüter
um. Folglich trifft sie eine MwSt-Erhöhung härter als
„Einkommensmillionäre“.

Das setzt voraus, dass alle Menschen im selben Laden einkaufen gehen, dasselbe essen usw. Warum glaubst du, dass der Lebensstandard immer gleich sein muss?
Ein Durchschnittsbürger kauft vielleicht ein Auto für 20.000 Euro.
Ein Gutverdiener ein Auto für vielleicht 50.000 Euro.
Jemand, der es sich leisten kann, ein Auto für 100.000 Euro.
Ein Sozialhilfeempfänger fährt vielleicht mit dem Bus.

Jetzt könnte man doch auch meinen, die MwSt. trifft den am reichsten am härtesten, den Sozialhilfeempfänger kaum. Ist natürlich genauso Unsinn, aber richtig ist, dass die MwSt. alle betrifft und richtig ist auch, dass Besserverdiener mehr Steuern zahlen, da sie mehr konsumieren. daraufhin zielt ja das Ganze eine Entlastung der Steuerzahler, um den Konsum anzukurbeln.

Wer es sich leisten kann, konsumiert mehr, zahlt also auch mehr MwSt.

Weiterhin weise ich Dich darauf hin, daß mit steigender
Kinderzahl auch der Bedarf an Lebensmitteln und sonstigen
Verbrauchsgütern steigt. Beide Gütergruppen verteuern sich bei
einer MwSt-Erhöhung logischerweise.

Keiner redet von einer Erhöhung der 7% auf Nahrungsmittel.

Somit würden Familien für ihren Kinderreichtum noch einmal an
der Ladenkasse bestraft.
Dieses Vorgehen wäre also kinder- und familienfeindlich.

Kinder sind eine Familienplanung. Hier muss geanu kalkuliert werden und dabei hilft der Staat, was eigentlich nicht seine Aufgabe ist. Seltsamerweise haben jedoch ausgerechnet diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können, die meisten Kinder.

Hallo,

ist Unsinn.

Zu behaupten, es wäre Unsinn ist Unsinn.

selten so gelacht…

Einkommenschwächere Menschen setzen einen größeren Teil
(prozentual) ihres Einkommens in Verbrauchs und Konsumgüter
um. Folglich trifft sie eine MwSt-Erhöhung härter als
„Einkommensmillionäre“.

Das setzt voraus, dass alle Menschen im selben Laden einkaufen

Nein !
Es geht um den Prozentsatz vom Einkommen, der zur Lebenserhaltung verkomsumiert werden muß.
Es geht hier nicht um den Luxus, den sich der eine leisten kann, der andere aber nicht. WEnn vom gesamten verfügbaren Einkommen 100 % für die Lebenserhaltung ausgegeben werden MÜSSEN, dann liegt eine verhältnismäßig stärkere Belastung vor, als bei jemandem, der aufgrund eines höheren Einkommens
Sparrücklagen bilden kann.

Jetzt könnte man doch auch meinen, die MwSt. trifft den am
reichsten am härtesten, den Sozialhilfeempfänger kaum. Ist
natürlich genauso Unsinn, aber richtig ist, dass die MwSt.
alle betrifft und richtig ist auch, dass Besserverdiener mehr
Steuern zahlen, da sie mehr konsumieren. daraufhin zielt ja
das Ganze eine Entlastung der Steuerzahler, um den Konsum
anzukurbeln
.

Wer es sich leisten kann, konsumiert mehr, zahlt also auch
mehr MwSt.

Keiner redet von einer Erhöhung der 7% auf Nahrungsmittel.

Es schließt aber auch keiner die Anpassung des ermäßigten Steuersatzes aus. 16 % und 7 % liegen nur einen Absatz weit auseinander. Wer sagte Dir, daß nicht beide Sätze geändert werden?

Somit würden Familien für ihren Kinderreichtum noch einmal an
der Ladenkasse bestraft.
Dieses Vorgehen wäre also kinder- und familienfeindlich.

Kinder sind eine Familienplanung. Hier muss geanu kalkuliert
werden und dabei hilft der Staat, was eigentlich nicht seine
Aufgabe ist.

Die Familie ist die Keimzelle der Gesellschaft. Übrigens gibt es in Art 6 einen grundgesetzlichen Schutz der Familie. Als ist es wohl Aufgabe des Staates .

Seltsamerweise haben jedoch ausgerechnet
diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können, die
meisten Kinder.

Irgendwo habe ich das schon mal gelesen…
Ach ja :
Die Rassekundler des frühen 20 Jahrhunderts hatten ähnliche Ansichten. Fehlt nur noch, daß Du die Konsequenzen ziehst…
Im übrigen, in Zeiten, da über Überalterung, Kinderarmut uä diskutiert wird, sollte uns jedes neugeborene Kind doch freudig stimmen und Dankbarkeit produzieren.

Gruß
Stefan

Wer es sich leisten kann, konsumiert mehr, zahlt also auch
mehr MwSt.

Das ist genauso Unsinn. Wer das 100-fache Einkommen eines Arbeitslosen hat, konsumiert deshalb nicht 100 mal mehr. Irgendwo gibt es Grenzen.
Außerdem gibt es Schumachers, Beckers, Müllers usw. die ihren Wohnsitz aus Steuerersparnisgründen in die Schweiz oder sonstige Steuerparadiese verlagert haben. Glaubst du, die konsumieren hierzulande noch IRGENDWAS?

Keiner redet von einer Erhöhung der 7% auf Nahrungsmittel.

Schulhefte sind zum Beispiel KEINE Lebensmittel, ebensowenig wie Waschpulver.

Seltsamerweise haben jedoch ausgerechnet
diejenigen, die es sich am wenigsten leisten können, die
meisten Kinder.

Seltsamerweise haben diejenigen, die sich dank ihres hohen Einkommens Kinder locker leisten könnten, überhaupt keine Lust, ihr Einkommen mit Nachkommen zu teilen. Und auch keine Lust, ihren Job ein paar Jahre an den Nagel zu hängen, und mit weniger Einkommen zufrieden zu sein.

Christa

SO GEHT DAS VIEL EINFACHER:

du erzählst unsinn - das geht mir auf den sack!!!

Wer es sich leisten kann, konsumiert mehr, zahlt also auch
mehr MwSt.

Das ist genauso Unsinn. Wer das 100-fache Einkommen eines
Arbeitslosen hat, konsumiert deshalb nicht 100 mal mehr.
Irgendwo gibt es Grenzen.

Aber er konsumiert mehr, das ist eine Tatsache. Demzufolge ist es kein Unsinn. Wenn ich genügend Geld und Zeit hätte, würde ich jeden Tag ins Restaurant gehen.
Wenn ich wenig habe, gebe ich mich mit einem Fertiggericht zu frieden.

Außerdem gibt es Schumachers, Beckers, Müllers usw. die ihren
Wohnsitz aus Steuerersparnisgründen in die Schweiz oder
sonstige Steuerparadiese verlagert haben. Glaubst du, die
konsumieren hierzulande noch IRGENDWAS?

Mein Gott, wieviel % machen denn die aus? Sind es 10%, 30% oder nur 0.0001%? Die paar interessieren doch gar nicht.

Schulhefte sind zum Beispiel KEINE Lebensmittel, ebensowenig
wie Waschpulver.

Deshlab sind sie ja uch zum Überleben nicht wichtig. Und ob nun ein Collegeblock 1 Euro oder ca. 1,02 Euro kostet, ist eigentlich wurscht.

Seltsamerweise haben diejenigen, die sich dank ihres hohen
Einkommens Kinder locker leisten könnten, überhaupt keine
Lust, ihr Einkommen mit Nachkommen zu teilen. Und auch keine
Lust, ihren Job ein paar Jahre an den Nagel zu hängen, und mit
weniger Einkommen zufrieden zu sein.

Das ist falsch. Wem vermachen sie denn ihr Vermögen? Dem Staat? Denke doch, eher nicht. Schon mal daran gedacht, dass diejenigen mit viel Einkommen auch viel arbeiten? Und lass mal den Schumacher stecken. Nimm einen beliebigen Manager. Das BILDbild vom fetten, faul in der Sonne am Swimmingpool liegenden Großunternehemr ist völlig falsch.