Ist das der richtige Weg ?

Mir scheint nämlich,
hier wird eher über „gefühlte“ Lebenshaltungskosten geredet,
statt über reale. Diese „gefühlten“ Lebenshalstungskosten
führen im übrigen eher dazu, dass die Sparquote steigt, als
das die Leute tatsächlich mehr Geld ausgeben.

Hallo

beim Stat. Bundesamt könnt ihr Euch über die Preisindizes ein eigenes Bild machen. Grundlage ist das Jahr 2000 (=100,0) und m.W. wird bei der Berechnung des Preisindex die Infl.Rate rausgerechnet. http://www.destatis.de/indicators/d/vpi101ad.htm Die Werte zeigen dann, dass seit 2000 nur die Preise für Telekommunikation gefallen sind. Alkohol ist Teuerungs-Spitzenreiter, aber das ist ja auch gut so, oder ? :wink:

Ciao, Lars

Moin,

Was verstehst du denn unter „Fixkostenbereinigt niedrigere
Löhne“ ?

das was alle darunter verstehen.

Offensichtlich krankt dieser Begriff bereits am Verständnis
von „Fixkosten“, aber egal…

Ansonsten hätte ich gerne eine Statistik von dir, welche
nachweist, dass die Lebenshaltungskosten gegenüber den Löhnen
tatsächlich exorbitant gestiegen sind. Mir scheint nämlich,
hier wird eher über „gefühlte“ Lebenshaltungskosten geredet,
statt über reale. Diese „gefühlten“ Lebenshalstungskosten
führen im übrigen eher dazu, dass die Sparquote steigt, als
das die Leute tatsächlich mehr Geld ausgeben.

im Osten sind die löhne definitiv in den letzten zehn Jahren gesunken statt gestiegen. Die Kosten exorbitant gestiegen. Alleine Strom kostet fast das doppelte, 20 cent statt 20 Pf. Mieten sind gestiegen statt gesunken. Waser ist extrem teurwer geworden, Abfall hat jährliche Preissteigerungen durch. Derzeit teurer als damals in DM. ÖPNV sind gut 50 - 70% gestiegen. Der Preis für Brikett ebenso. Fleisch kostete als Beispiel 1 kg Kamm 1995 ca. 6 DM im Schnitt. Derzeit nicht unter 4 Euro zu bekommen, eher 6. Aufschnitt früher ca. 99PF/100g, vergleichbare Qualitäten derzeit bei 99ct/100g.
Diesel: von ca. 1,10 DM 1992 auf 95 ct 2004. Heizöl entsprechend.

Fehlt was wichtiges?

Gruß
Frank

Hallo

Offensichtlich krankt dieser Begriff bereits am Verständnis
von „Fixkosten“, aber egal…

Ansonsten hätte ich gerne eine Statistik von dir, welche
nachweist, dass die Lebenshaltungskosten gegenüber den Löhnen
tatsächlich exorbitant gestiegen sind.

http://www.destatis.de/indicators/d/vpi101ad.htm
Gruß Torsten