Ist das der richtige Weg ?

Kommunismus?

Somit: Gerechtigkeit ist eine Illsuion, weil: entweder absolut
gerecht (dann relativ ungerecht) oder relativ gerecht (dann
absolut ungerecht).

Das würde ja bedeuten, dass es nur dann
gerechte Steuern geben kann, wenn
alle das gleiche verdienen.

Müsste man nur noch „Gleichheit“ gesetzlich
zurechtbiegen.

Gruss, Marco

Hallo Steven,

Ähm, sorry, aber ist dein Sohn geistig behindert? Denke doch, eher nicht. Warum studiert er dann nicht einfach.

Du springst von einem Extrem zum anderen. Mein Sohn hat die Handelsschule mit eins abgschlossen und jetzt das Wirtschaftsgynasium abgebrochen weil er das Abi nicht schafft. (Durchschnitt 4,0)
Wer das Abi nicht schafft ist geistig behindert? Du mchst mit Spaß!

Mit Eigenverantwortung meine ich, dass z.B. die Rentenversicherung oder Pflegeversicherung abgeschafft wird und jeder dann für sich selber vorsorgt. Dass die Rentenversicherung nicht zu halten ist, ist sicher, nur werden wir das Geld, was der AN +AG einzahlt, nicht etwa bekommen, sondern es wird wie der Solizuschalg stillschweigend als versteckte Steuer akzeptiert werden.

Auf einen Schlag wird das nicht gehen, wer zahlt dann die Renten weiter? Eingeleitet ist der Trend dahin doch aber mit der Riesterrente schon.

Nenne mir doch bitte ein paar Beispiele, wo durch die Inflation Waren des täglichen Bedarf teurer geworden sind.

Noch mal. Nicht ‚durch‘ die Inflation wird etwas teurer, sondern, daß etwas teurer wird ‚ist‘ die Inflation.

So? das habe ich bei Rauchern ganz anders in Erinnerung. Da ist die Summe der Pausen eine Konstante. Wie sieht das bei Ing. aus? Morgens komme ich und benötige erst mal ca. 1h zum Lesen der Emails. Diese Stunde ist eine Konstante. Bei 8h pro Tag bleiben mir 7h zum Arbieten (vereinfacht), bei 7h pro Tag nur noch 6h.

Wo arbeitest Du denn? Bei uns rauchen die Leute beim Arbeiten. Anders wäre auch das Geld knapp, viele arbeiten Akkord. :wink:

Dann hör endlich auf, diese für die Allgemeinheit hinzustellen. Das sind Außnahmen im Promillebereich und diese als Argumentation herhalten zu lassen, überlassen wir der Boulevardpresse.

Das sieht einer von uns falsch. Ich hätte gedacht, daß nur ein kleiner Prozentsatz der Bevölkerung das Abitur macht. Und zwar, weil die anderen es nicht schaffen. Mein kleiner Sohn (10) kommt im Herbst in die vierte Klasse, ab dem nächsten Jahr wird er auf’s Gymnasium gehen. Zusammen mit knapp 20% der anderen Schüler. Die werden das Abi nicht alle erreichen. Deine schwarz-weiß Malerei ändert nichts daran, daß Akademiker eine Elite bleiben. Wer das nicht schafft ist eben nicht gleich behindert, sondern schlicht ‚normal‘.

Jetzt frage ich mich, woher die laufenden Kosten kommen? Christian hat es mal vorgerechnet, wieviel er zum Leben brauchte.

Dann versuch das mal mit vier Personen. …

Frag mal, wieviel Zuschüsse sie vom Staat erhalten, frag mal nach dem Wohngeld. Frag mal, ob sie nicht Anspruch auf eine Sozialwohnung haben. Solche Familein gibt es, sie stehen aber nicht für die Allgemeinheit.

Zuschüsse? Wohngeld? Du machst Scherze. Du glaubst doch nicht wirklich, daß ein AN zum Sozialamt geht? Du meinst, er verkauft das Auto, mit dem er täglich 40 Km zu Arbeit fährt? (150 Km gelten als zumutbar) Vorher gibt’s da ja nichts. Wohngeld? das bekommt kein AN, dre über € 1000 netto verdient. Und nein, das sind keine Ausnahmen, hier in der Firma sind das fast 50%. Unter € 2000 sind’s schon 90%.

Was schlägst du vor, damit die Kaufkraft steigt?

Mach ich jetzt nicht. Das diskutiere ich an anderer Stelle. :wink:

_Tatsache ist, dass es Einschränkungen geben muss. _

Sagt wer? Einschränkungen sind kontraproduktiv, das Gegenteil wäre sinnvoll.

Dabei werden einige auf der Strecke bleiben. Das ist tragisch. Aber was wiegt schwerer, das Wohl eines einzelnen oder das Wohl der gemeinschaft?

Wenn einige auf der strecke bleiben, hat die Gemeinschaft versagt. Die Gemeinschaft besteht aus lauter Einzelnen.

Wenn 90% mehr in der tasche haben, ist sehr viel gewonnen. Wenn von den restlichen 10% die Arbeitslosen in die Sozilahilfe abrutschen, die aber angehoben wird, ist das zwar tragisch, sie werden baer nicht verhungern.

Das ist mal konstruktiv, da kann ich zustimmen. Allerdings ist mir persönlich die Sozialhilfe hoch genug. :wink: Wenn sie nicht abgesenkt wird, sollte das an der Stelle schon reichen. Probleme habe ich eher mit den AN, die unter Sozialhilfeniveau verdienen. Erstens können, zweitens wollen die nicht zum Sozialamt. Sobald die deinen Vorschlag zur ‚Eigeninitiative‘, private Altersvorsorge umsetzen, bekommen die da ohnehin keinen Cent. Hast Du für die Auch einen Vorschlag? Hier im Saarland sind das nach meiner Schätzung 30% von Deinen 90, die Du fördern wolltest.

Wenn du damit nicht einverstanden bist, schlage ein Rezept vor, in dem alle gleich behandelt werden (der Ing. genauso, wuie der Drogensüchtige am Bahnhof), bei dem aber die Kaufkraft steigt und alle zufrieden sind.

OK, mach ich dann im Anschluß, wenn hier alles geklärt ist. Ein neues Thema anzufangen, das dann unter geht, bringt so nichts.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer!

… ab dem nächsten
Jahr wird er auf’s Gymnasium :gehen. Zusammen mit knapp 20% :der anderen Schüler. Die werden das Abi nicht alle erreichen…

Nur 20% der Schüler aufs Gymnasium? Das ist viel zu wenig, katastrophal wenig!
Selbst wenn alle das Abi schaffen und alle ein Studium absolvieren, reicht diese Quote vorne und hinten nicht. Die paar Leutchen teilen sich auf hunderte Berufe auf, vom Pfarrer, über Architekten, Ärzte, Naturwissenschaftler, Ingenieure bis zu Lehrern und Betriebswirten. Bei uns in McPomm besucht rund 1/3 der Schüler ein Gymnasium und schon das ist viel zu wenig.

Wir werden damit leben müssen, daß heute ein bestimmter Anteil aller Menschen den Strukturwandel des Arbeitslebens nicht mitmachen können. Bildung ist der Schlüssel, damit sich diese Verhältnisse zukünftig ändern können. Dabei müssen wir bei den Kindern anfangen, wenn man kein Verbrechen an deren Zukunft begehen will.

In eine ähnliche Kategorie fällt unsere Neigung, Geld auszugeben, das gar nicht da ist und deshalb in Form von Zins und Tilgung von unseren Kindern bezahlt werden muß. Sie werden uns für unseren Sozial- und Gerechtigkeitstick hassen, wenn wir ihnen nur Lasten und keine ordentliche Ausbildung hinterlassen.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Nur 20% der Schüler aufs Gymnasium? Das ist viel zu wenig,
katastrophal wenig!

Da war ich sogar noch optomistisch. Wenn ich an so manches Ergebnis von Klassenarbeiten denke, die sahen in etwa so aus. …

2X1
3X2
10X3
15X4
4X5
7X6

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,

Nur 20% der Schüler aufs Gymnasium? Das ist viel zu wenig,
katastrophal wenig!

Da war ich sogar noch optomistisch. Wenn ich an so manches
Ergebnis von Klassenarbeiten denke, die sahen in etwa so aus.

2X1
3X2
10X3
15X4
4X5
7X6

ich kann mir schon vorstellen, daß eine Klausur besser ausgeht, wenn man auch zuhause Freude am Lesen hat und nicht nur den ganzen Tag vor der Playstation hockt, falls das Ding überhaupt noch modern ist und jetzt nicht Gigafunstation heißt. Ich meinte jetzt ausdrücklich nicht Deinen Sohn sondern den Teil der Jugendliche, der sich neben illegalem Musik-Download und SMS-schreiben noch für Spiele Zeit nimmt. So ein Jugendlicher hat heute ja ganz ordentlich Streß und einfach keine Zeit mehr zum Lesen.

Gruß,
Christian

Hallo auch hier,

Jetzt frage ich mich, woher die laufenden Kosten kommen?
Christian hat es mal vorgerechnet, wieviel er zum Leben
brauchte.

Dann versuch das mal mit vier Personen. …

da gings um die ALG II-Geschichte. Die vier Personen bekommen natürlich auch vier Leistungen. Wenn ich mich recht entsinne, sind das ohne Zu- oder Abschläge € 345 pro Erwachsenem und € 199 zusätzlich je Kind (auch noch zzgl. Kindergeld? keine Ahnung…).

Gruß,
Christian

Hallo Christian,
das allein kann’s nicht sein. Mein kleiner ist da am besten ausgerüstet. (PC-1800er Celeron, W2k, Spiele bis zum umfallen, ich wage die Zahl nicht zu schätzen) und der hatte eine der Einsen. :wink:
Ich denke, daß sich die Eltern einfach nicht darum kümmern und meinen, eine Strafe für 'ne schlechte Note reicht aus.
Meine Frau prüft den Wissensstand meines Kleinen ständig und übt mit ihm, bis er alles perfekt beherrscht. Bei Zweifeln wird ‚der große Bruder‘ gefragt, oder ich, wer gerade verfügbar ist. Das macht aber Arbeit.
Gruß, Rainer

Hallo Christian,

da gings um die ALG II-Geschichte. Die vier Personen bekommen
natürlich auch vier Leistungen. Wenn ich mich recht entsinne,
sind das ohne Zu- oder Abschläge € 345 pro Erwachsenem und €
199 zusätzlich je Kind (auch noch zzgl. Kindergeld? keine
Ahnung…).

Plus Kindergeld glaube ich da eher nicht. Aber eine Wohngeldpauschale kommt noch dazu. Ein AN, nehmen wir mal z.B. einen Kranfahrer, der auch zwei Kinder hat und ohne Auto die Firma nicht erreichen kann, muß mit deutlich weniger auskommen.
Daß man mit ALH II zwar nicht im Luxus lebt, aber auch nicht hungern muß, ist unbestritten. … Wenn man die Füße hoch legen kann.
Mein Auto kostet mich rund € 400 / Monat. Der Kranfahrer übersteht das nur, wenn er ein Haus geerbt hat und so schon mal die Miete spart.

Gruß, Rainer

Plus Kindergeld glaube ich da eher nicht. Aber eine
Wohngeldpauschale kommt noch dazu. Ein AN, nehmen wir mal z.B.
einen Kranfahrer, der auch zwei Kinder hat und ohne Auto die
Firma nicht erreichen kann, muß mit deutlich weniger
auskommen.
Daß man mit ALH II zwar nicht im Luxus lebt, aber auch nicht
hungern muß, ist unbestritten. … Wenn man die Füße hoch
legen kann.
Mein Auto kostet mich rund € 400 / Monat. Der Kranfahrer
übersteht das nur, wenn er ein Haus geerbt hat und so schon
mal die Miete spart.

Hallo,

bekommt man, wenn man Arbeit hat auch ALH II? Sollte mich eher wundern. Ansonsten frage ich mich, warum ein Kranfahrer, der ohne Auto die Arbeit nicht erreichen kann, trotzdem ALH II bekommt.

Deine Absätze passen inhaltlich nicht zusammen.

  1. entweder man ist arbeitslos dann ist man arbeitslos, dann kann man sich auch kein Auto leisten
  2. man hat Arbeit, dann bekommt man aber auch mehr Geld als ALH II und dann kann man sich ein Auto leisten.

3 Absätze:

  1. Absatz sinngemäß:
    der maler malt
  2. Absatz sinngemäß:
    der müller mahlt
  3. Absatz sinngemäß:
    sie ma(h)len beide

Für dich mag ja das Auto 400 Euro im Monat kosten, aber der Normalfall ist das nicht. Nehmen wir einen Golf IV Benzin, der kostet 80 Euro Steuer und 100 Euro Versicherung, macht 15 Euro Fixkosten im Monat. Verfährt er 150 Euro Benzin im Monat (das ist sehr viel), dann fährt er im Monat 1800 km (da lohnt sich eh schon ein Diesel). Rechnen wir Fixkosten an Reparatur von 50 Euro im Monat, dann komme ich auf etwas über 200 Euro, was mich auch bei meiner Benzinschleuder bestätig (dort lagen die Kosten bei ca. 250 Euro). Mit Anschaffung liegen wir ca. 70 Euro darüber.

Wie kommt man auf 400 Euro?

Irgendwann sind wir mal wieder an einem Punkt angelangt, an dem das Auto ganz vorne steht, es muss das teuerste sein, obwohl man es sich nicht leisten kann und dann wird gejammert, dass man ohne diesen Boliden bei dem niedrigen Gehalt nicht zur Arbeit gelangen kann.

Du springst von einem Extrem zum anderen. Mein Sohn hat die
Handelsschule mit eins abgschlossen und jetzt das
Wirtschaftsgynasium abgebrochen weil er das Abi nicht schafft.
(Durchschnitt 4,0)

So, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, in der Handelsschlue wurde zu lasch bewertet, da dein Sohn nur Einsen hatte und im jetzt das Lernen auf einmal schwerfällt, dann würden aber, gemssen an deinem Sohn alle durchfallen,

oder

er hat nachgelassen.

Bist jetzt hast du noch nicht gesagt, warum er soi schlechten Durchschnitt hat. Ist es Frust? Sind es die Klassenkameraden? Ist es zu schwer?

Wer das Abi nicht schafft ist geistig behindert? Du mchst mit
Spaß!

Wer sagt das?

Auf einen Schlag wird das nicht gehen, wer zahlt dann die
Renten weiter? Eingeleitet ist der Trend dahin doch aber mit
der Riesterrente schon.

Sagt ja auch keiner. Die rente muss langsam zurückgefahren werden. Was ich jedoc befürchte ist, dass die derzeitigen Ausgaben genauso wie der Solizuschlag als versteckte Abgabe bleiben.

Noch mal. Nicht ‚durch‘ die Inflation wird etwas teurer,
sondern, daß etwas teurer wird ‚ist‘ die Inflation.

Sagen wir lieber, durch die erhöhten Produktionskosten wird die Ware teurer, aber das ist das Henne-Ei-Problem und stimmt auch nicht so ganz. Z.B. gibt es einen starken Preisverfall bei technischen Artikeln, anderereiseits wiedreum gibt es einen starken Preisanstieg bei. z.B. Bauelementen, wenn die Technik boomt (wie zur Zeit).

Durchschinttlich mag es teurer werden, aber das wirkt sich kaum aufs normale leben aus. Wenn Autois alle 2 jahre um 100 Euro im Preis steigen, möchtest du dann auch alle zwei Jahre eine Lohnerhöhung um 1000 Euro, obwohl du schon ein Auto hast?

In den letzten jahren sind die Preise durchschnittlich recht konstant geblieben. Der Liter Milch kostet seit 4 Jahren dasselbe, Brot kostet seit 4 Jahren dasselbe. Sogar Äpfel sind nicht mehr gestiegen oder Fleisch oder Butter. Ob eine Immobilie steigt und ob sich das dann auf die Inflation auswirkt, ist total egal.

Wo arbeitest Du denn? Bei uns rauchen die Leute beim Arbeiten.
Anders wäre auch das Geld knapp, viele arbeiten Akkord. :wink:

Ich kenne das noch von BMW. Auch dort arbeiten die Leute im Akkord und es war noch genügend Zeit zum Rauchen.

Das sieht einer von uns falsch. Ich hätte gedacht, daß nur ein
kleiner Prozentsatz der Bevölkerung das Abitur macht. Und
zwar, weil die anderen es nicht schaffen. Mein kleiner Sohn

Und woran liegt das? Am Lehrer bestimmt nicht. Sehe ich mir Bayern an, erreicht ein hoher Prozentsatz das Abitur. In ärmeren ländlichen ´gegenden sinkt dagegen diese Rate. Also muss es doch sehr stark auf das Umfeld ankommen.

(10) kommt im Herbst in die vierte Klasse, ab dem nächsten
Jahr wird er auf’s Gymnasium gehen. Zusammen mit knapp 20% der
anderen Schüler. Die werden das Abi nicht alle erreichen.

Ach, das weißt du jetzt schon? Natürlich werden es nicht alle schaffen, aber alle werdne es versuchen oder sind welche dabei, die sich sagen „Schaun mer mal, vielleicht geht es ja gut, vielleicht habe ich Glück.“

Deine schwarz-weiß Malerei ändert nichts daran, daß Akademiker
eine Elite bleiben. Wer das nicht schafft ist eben nicht
gleich behindert, sondern schlicht ‚normal‘.

Das ist Quark. Seit wann sind Akademiker eine Elite? Das sind nur Leute mit einem spezifischen Fachwissen. Es gibt FHs/UNIs, da können isch Studenten recht frei bewegen, also die Vorlesungen aussuchen. da findet jeder etwas, was ihm zusagt. Das einzige, was man mitbringen muss, ist Lernbereitschaft.

Zuschüsse? Wohngeld? Du machst Scherze. Du glaubst doch nicht
wirklich, daß ein AN zum Sozialamt geht? Du meinst, er
verkauft das Auto, mit dem er täglich 40 Km zu Arbeit fährt?
(150 Km gelten als zumutbar) Vorher gibt’s da ja nichts.
Wohngeld? das bekommt kein AN, dre über € 1000 netto verdient.
Und nein, das sind keine Ausnahmen, hier in der Firma sind das
fast 50%. Unter € 2000 sind’s schon 90%.

Alleine hat er kein Recht, als Familie schon.
http://home.tiscali.de/mieterbuero/new/Wohngeld_Eink…

Hat dieser omninöse AN mit 1000 Euro Netto es denn schon mal versucht? Denn ich bin mir sehr sicher, dass er Wohngeld bekommt.

Hallo Steven,

bekommt man, wenn man Arbeit hat auch ALH II?

Korrekt, Du hast es erfasst.

Deine Absätze passen inhaltlich nicht zusammen.

  1. entweder man ist arbeitslos dann ist man arbeitslos, dann
    kann man sich auch kein Auto leisten
  2. man hat Arbeit, dann bekommt man aber auch mehr Geld als
    ALH II und dann kann man sich ein Auto leisten.

*g* Woher nimmst Du denn diese Weisheit?

Bei 152 Stunden und € 10,- Stundenlohn komme ich auf € 1520,- Brutto.
Überstunden lassen wir mal weg, die werden durch die 40-Stundenwoche ja überflüssig. Wie viel der 'raus bekommt kannst Du selbst rechnen. Dann zieh das Auto ab.

Für dich mag ja das Auto 400 Euro im Monat kosten, aber der
Normalfall ist das nicht. Nehmen wir einen Golf IV Benzin, der
kostet 80 Euro Steuer und 100 Euro Versicherung, macht 15 Euro
Fixkosten im Monat.

100 Euro Versicherung im Jahr? Kannst du mir die Versicherung empfehlen? … Ach ne, das Auto kann ich mir nicht leisten, daran wird’s liegen.

Verfährt er 150 Euro Benzin im Monat (das
ist sehr viel), dann fährt er im Monat 1800 km (da lohnt sich
eh schon ein Diesel).

ich fahre etwa 30 000 Km im Jahr, da komme ich auf 2500 Km/ Monat. Das ist gar nicht viel, wenn man einen etwas längeren Weg zur Arbeit hat.

Rechnen wir Fixkosten an Reparatur von
50 Euro im Monat,

Reifen, Bremsen, Öl, AU, TÜV. …

dann komme ich auf etwas über 200 Euro, was
mich auch bei meiner Benzinschleuder bestätig (dort lagen die
Kosten bei ca. 250 Euro). Mit Anschaffung liegen wir ca. 70
Euro darüber.

Monatlich € 70 für die Anschaffung? So lange hält auch ein Golf nicht. :wink:

Wie kommt man auf 400 Euro?

Man hat kein Geld und muß die Karre über einen Kredit finanzieren.
Preis 15 000 DM. Monatliche Rate jetzt € 150. 30 TKm/ Jahr.

Irgendwann sind wir mal wieder an einem Punkt angelangt, an
dem das Auto ganz vorne steht, es muss das teuerste sein,
obwohl man es sich nicht leisten kann und dann wird gejammert,
dass man ohne diesen Boliden bei dem niedrigen Gehalt nicht
zur Arbeit gelangen kann.

Ein Fiat Brava 1400er, 80 PS, gebraucht, zwei Jahre alt (BJ '97) für DM 15000 ist für 'ne vierköpfige Familie also extrem übertrieben, ist das teuerste Auto, das man sich zum Angeben vor die Tür stellt? :wink:

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

So, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, in der
Handelsschlue wurde zu lasch bewertet, da dein Sohn nur Einsen
hatte und im jetzt das Lernen auf einmal schwerfällt, dann
würden aber, gemssen an deinem Sohn alle durchfallen,

oder

er hat nachgelassen.

Weder noch, es gibt eine dritte Variante.
Er ist an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gestoßen.

Bist jetzt hast du noch nicht gesagt, warum er soi schlechten
Durchschnitt hat. Ist es Frust? Sind es die Klassenkameraden?
Ist es zu schwer?

Zu schwer, er schafft es nicht, den geforderten Stoff in der Zeit zu lernen.

Wer das Abi nicht schafft ist geistig behindert? Du mchst mit
Spaß!

Wer sagt das?

Du! Du hast gefragt, warum er nicht studiert, wenn er nicht behindert ist.

Durchschinttlich mag es teurer werden,

Genau das ist mit Inflation gemeint.

aber das wirkt sich kaum aufs normale leben aus.

Doch.

Wenn Autois alle 2 jahre um 100
Euro im Preis steigen, möchtest du dann auch alle zwei Jahre
eine Lohnerhöhung um 1000 Euro, obwohl du schon ein Auto hast?

Ich werde ein neues Auto brauchen. Dann muß ich den Preis bezahlen, den es dann kostet. Was hat der Golf vor zehn Jahren gekostet, was jetzt? Ich fahre 30 TKm im Jahr. Wenn das Benzin teurer wird, merke ich das schon. Vor zehn Jahren habe ich 90 Pfennig bezahlt, jetzt zahle ich 95 Cent / Liter … in Luxemburg. :wink:

In den letzten jahren sind die Preise durchschnittlich recht
konstant geblieben. Der Liter Milch kostet seit 4 Jahren
dasselbe,

Wo kaufst Du denn? Im Aldi ist sie teurer geworden.

Brot kostet seit 4 Jahren dasselbe. Sogar Äpfel sind
nicht mehr gestiegen oder Fleisch oder Butter.

Doch, ist auch teurer geworden.

Ob eine
Immobilie steigt und ob sich das dann auf die Inflation
auswirkt, ist total egal.

Die wirkt sich nicht auf die Inflation aus. Sieh Dir mal den ‚Statistischen Warenkorb‘ an. Da geht’s ums tägliche Leben.

Wo arbeitest Du denn? Bei uns rauchen die Leute beim Arbeiten.
Anders wäre auch das Geld knapp, viele arbeiten Akkord. :wink:

Ich kenne das noch von BMW. Auch dort arbeiten die Leute im
Akkord und es war noch genügend Zeit zum Rauchen.

Die Automobilindustrie ist kein Maßstab. Da wird u.a. überdurchschnittlich verdient. Bei den Zulieferern siehr es ganz anders aus.

Das sieht einer von uns falsch. Ich hätte gedacht, daß nur ein
kleiner Prozentsatz der Bevölkerung das Abitur macht. Und
zwar, weil die anderen es nicht schaffen. Mein kleiner Sohn

Und woran liegt das? Am Lehrer bestimmt nicht.

Nein, in dem Fall garantiert nicht.

Sehe ich mir
Bayern an, erreicht ein hoher Prozentsatz das Abitur. In
ärmeren ländlichen ´gegenden sinkt dagegen diese Rate. Also
muss es doch sehr stark auf das Umfeld ankommen.

Nein, ich denke nicht. In ‚ärmeren ländlichen Gegenden‘ wohnen einfach andere Leute. Die Anlagen der Kinder sind anders.

Ach, das weißt du jetzt schon?

Wissen? Nein. Aber vermuten. Die, die jetzt ständig sechsen schreiben, werden nicht plötzlich von der Muße geküsst und schreiben nur noch Einsen.

Natürlich werden es nicht alle
schaffen, aber alle werdne es versuchen oder sind welche
dabei, die sich sagen „Schaun mer mal, vielleicht geht es ja
gut, vielleicht habe ich Glück.“

Die Kinder denken darüber gar nicht nach, vermute ich. Einer möchte z.B. Tierarzt werden. Daß das mit seinem Durchschnitt von Vier nichts wird, hat er nicht verstanden.

Seit wann sind Akademiker eine Elite?

Immer gewesen. Schon seit Jahrhunderten.

Das sind
nur Leute mit einem spezifischen Fachwissen. Es gibt FHs/UNIs,
da können isch Studenten recht frei bewegen, also die
Vorlesungen aussuchen. da findet jeder etwas, was ihm zusagt.
Das einzige, was man mitbringen muss, ist Lernbereitschaft.

Und ein Abitur, oder habe ich da etwas verpasst?

Zuschüsse? Wohngeld? Du machst Scherze. Du glaubst doch nicht
wirklich, daß ein AN zum Sozialamt geht?
Du meinst, er
verkauft das Auto, mit dem er täglich 40 Km zu Arbeit fährt?
(150 Km gelten als zumutbar) Vorher gibt’s da ja nichts.
Wohngeld? das bekommt kein AN, dre über € 1000 netto verdient.
Und nein, das sind keine Ausnahmen, hier in der Firma sind das
fast 50%. Unter € 2000 sind’s schon 90%.

Alleine hat er kein Recht, als Familie schon.
http://home.tiscali.de/mieterbuero/new/Wohngeld_Eink…

Hat dieser omninöse AN mit 1000 Euro Netto es denn schon mal
versucht? Denn ich bin mir sehr sicher, dass er Wohngeld
bekommt.

Ich habe den entscheidenden Satz mal für Dich fett gemacht. :wink:

… im übrigen, ich glaube, ich sollte Dir die Tariflohntabelle mal mailen. Du klingst so skeptisch.

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

bekommt man, wenn man Arbeit hat auch ALH II?

Korrekt, Du hast es erfasst.

Deine Absätze passen inhaltlich nicht zusammen.

  1. entweder man ist arbeitslos dann ist man arbeitslos, dann
    kann man sich auch kein Auto leisten
  2. man hat Arbeit, dann bekommt man aber auch mehr Geld als
    ALH II und dann kann man sich ein Auto leisten.

*g* Woher nimmst Du denn diese Weisheit?

So hat sich dein text oben angehört. Du beschriebst eben einen Kranfahrer, der mit dem Auto zur Arbeit fährt und von ALH II leben muss.

100 Euro Versicherung im Jahr? Kannst du mir die Versicherung
empfehlen? … Ach ne, das Auto kann ich mir nicht leisten,
daran wird’s liegen.

Nennt sich Haftpflicht und ist ist spezifisch für ein Fahrzeugtyp.

ich fahre etwa 30 000 Km im Jahr, da komme ich auf 2500 Km/
Monat. Das ist gar nicht viel, wenn man einen etwas längeren
Weg zur Arbeit hat.

Und dafür hast du wiederum einen günstigen Diesel mit max 150 Euro Kosten im Monat. Alles schon durchgerechnet. ich fahre einen Golf IV TDI (Biodiesel) und fahre 25.000 km im Jahr, habe 300 Euro Versicherungen (Haftpflicht+TK) und ca. 350 Euro Steuern. ich komme nicht auf 400 Euro im Monat.

Reifen, Bremsen, Öl, AU, TÜV. …

Jeds Jahr? Öl hast du beim Diesel 2x, benzin nur 1x, macht ca. 50 Euro für benzin, 100 für Diesel. Reifen halten durchschnittlich 3…4 Jahre, AU, TÜV aller zwei Jahre macht 80 Euro im Jahr

Monatlich € 70 für die Anschaffung? So lange hält auch ein
Golf nicht. :wink:

Mein G IV TDI hat 9TDM gekostet, war 5 Jahre alt. Eine durchschnittliche Lebensdauer von 12 Jahren macht also noch 7 jahre, dass sind dann pro Monat 100 Euro, ein Benziner ist mit ca, 7000 Euro dabei. rechnen wir mal tückwärts: 7x12² ca. 10000 Euro. Dafür gibt es dir ersten Autos.

Man hat kein Geld und muß die Karre über einen Kredit
finanzieren.
Preis 15 000 DM. Monatliche Rate jetzt € 150. 30 TKm/ Jahr.

Das ist dann das Problem? Warum muss man es über Kredit finanzieren? Warum kauft man kein gebrauchtes? Wenn man es über kredit finaziert, darf man nicht jammern. Dafür ist man selber schuld. Man kann nicht mehr ausgeben, als man hat. Ansonsten gibt es immer günstige Einstiegsmodelle.

Ein Fiat Brava 1400er, 80 PS, gebraucht, zwei Jahre alt (BJ
'97) für DM 15000 ist für 'ne vierköpfige Familie also extrem
übertrieben, ist das teuerste Auto, das man sich zum Angeben
vor die Tür stellt? :wink:

Mein Golf IV reicht auch für eine 4 köpfige Familie, ist BJ 99 und ist ein TDI. Anschaffung 9TDM. Verstehst du nun, wo dein Problem liegt? Du kaufst dir das, was dir gefällt und nicht das, was du dir für dein vefügbares Geld leisten kannst. So machen es viele Deutsche, bevorzugt in Ostdeutschland und jammern dann, dass sie mit dem Geld nicht auskommen.

Außerdem bieten derzeit sehr viele Autohändler Finanzierungenzu 0% an.

Und dein omninöser Kranfahrer gehört sicherlich nicht zu der Familie, die immer in der Blödlpresse abgebildet ist, die von Sozialhilfe lebt, zwei Autos besitzt und 12 Kinder hat.

Moin,

Die Kaufkraft geht kontinuierlich nach unten…
müsste man da nicht entgegenwirken ???

Es ist leider so, dass höhere Löhne nicht automatisch zu mehr
Konsum führen

zudem haben wir Fixkostenbereinigt niedrigere Löhne, was die Kaufkraft- Entwicklung nachvollziehbar erklärt.
Gruß

Hallo,

Weder noch, es gibt eine dritte Variante.
Er ist an die Grenze seiner Leistungsfähigkeit gestoßen.

Dann wurde aber davor sehr lasch bewertet und er hat es sich sehr leicht genommen.

Zu schwer, er schafft es nicht, den geforderten Stoff in der
Zeit zu lernen.

Weiß er, um was es geht? Das kann manchmal ein sehr guter Motivator sein.

Ich werde ein neues Auto brauchen. Dann muß ich den Preis
bezahlen, den es dann kostet. Was hat der Golf vor zehn Jahren
gekostet, was jetzt? Ich fahre 30 TKm im Jahr. Wenn das Benzin
teurer wird, merke ich das schon. Vor zehn Jahren habe ich 90
Pfennig bezahlt, jetzt zahle ich 95 Cent / Liter … in
Luxemburg. :wink:

Und den Lohn vor 10 Jahren hast du natürlich auch noch.

Wo kaufst Du denn? Im Aldi ist sie teurer geworden.

Die Milch war noch nie über 49 Cent und das seit 4 Jahren und in allen Märkten.

Brot kostet seit 4 Jahren dasselbe. Sogar Äpfel sind
nicht mehr gestiegen oder Fleisch oder Butter.

Doch, ist auch teurer geworden.

Hier nicht.

Die wirkt sich nicht auf die Inflation aus. Sieh Dir mal den
‚Statistischen Warenkorb‘ an. Da geht’s ums tägliche Leben.

Und der ist eben nicht korrekt. Anhand einer begrenzten winzigen Menge aller Waren die Inflation auszurechnen, ist Quark. So gesehen dürften ja Studenten um das tägl. überleben kämpfen.

Die Automobilindustrie ist kein Maßstab. Da wird u.a.
überdurchschnittlich verdient. Bei den Zulieferern siehr es
ganz anders aus.

Nicht überdurchschnittlich. Nach den Gewerkschaften ist das die untere Grenze und BMW hat die IGM am Bein :smile:

Nein, ich denke nicht. In ‚ärmeren ländlichen Gegenden‘ wohnen
einfach andere Leute. Die Anlagen der Kinder sind anders.

Aber sie sollten schon wissen, dass es ohne Bildung heute nicht geht.

Die Kinder denken darüber gar nicht nach, vermute ich. Einer
möchte z.B. Tierarzt werden. Daß das mit seinem Durchschnitt
von Vier nichts wird, hat er nicht verstanden.

Kinder? Mit 16 jahren ist man kein Kind mehr. Irgendwann sollte man schon wissen, was man tut.

Seit wann sind Akademiker eine Elite?

Immer gewesen. Schon seit Jahrhunderten.

Naja, das sehe ich anders. Ich wüsste nicht, warum sie die Elite sein sollten. Sie haben kein überdurchschnittlichen IQ.

Und ein Abitur, oder habe ich da etwas verpasst?

Oder FOS. Aber das ist machbar.

Ich habe den entscheidenden Satz mal für Dich fett gemacht.
:wink:

Wo?

… im übrigen, ich glaube, ich sollte Dir die
Tariflohntabelle mal mailen. Du klingst so skeptisch.

Meinst du, die hier?

http://www.destatis.de/basis/d/logh/loghtab7.php

Hallo Steven,

So hat sich dein text oben angehört. Du beschriebst eben einen
Kranfahrer, der mit dem Auto zur Arbeit fährt und von ALH II
leben muss.

Nein, der lebt von weniger als er ALH II bekommen würde. Du liest falsch.

Das ist dann das Problem? Warum muss man es über Kredit
finanzieren? Warum kauft man kein gebrauchtes?

Das ist ein gebrauchtes. Oder meinst Du eine 10 Jahre alte Karre?
Den Fehler habe ich vorher auch gemacht. Da hatte ich dann monatlich Werkstattkosten, die mich aufgefressen haben. Außerdem habe ich mir in dem Diesel fast etwas abgefroren. Damals hatte ich einen Weg von rund 15 Km. Wenn ich da war, war die Karre warm … ;-(

Wenn man es über kredit finaziert, darf man nicht jammern.
Dafür ist man selber schuld.

Ja, warum ist man auch so blöd, sein Geld unbedingt mit Arbeit verdienen zu wollen. …

Mein Golf IV reicht auch für eine 4 köpfige Familie, ist BJ 99
und ist ein TDI. Anschaffung 9TDM.

Glück gehabt. Den hätte ich hier für das Geld nicht bekommen.

Verstehst du nun, wo dein
Problem liegt? Du kaufst dir das, was dir gefällt und nicht
das, was du dir für dein vefügbares Geld leisten kannst.

Ein Brava ist ein Luxusauto? Ist mir neu. Ich dachte immer, ein Golf kostet etwa 50% mehr. :wink:

Außerdem bieten derzeit sehr viele Autohändler
Finanzierungenzu 0% an.

Für Neuwagen. Wenn ich mal 20 000 Euro für einen Neuwagen übrig habe, mache ich das.

Und dein omninöser Kranfahrer gehört sicherlich nicht zu der
Familie, die immer in der Blödlpresse abgebildet ist, die von
Sozialhilfe lebt, zwei Autos besitzt und 12 Kinder hat.

Nein, der ist garantiert noch nicht in Presse und Fernsehen aufgetaucht. Er hat auch keine 12 Kinder. Außerdem hatte ich Dir klar gemacht, daß das erstens ein Beispiel für einen normalen Job hier in der Firma war und zweitens jemand, der einen Job hier hat, keine Sozialhilfe bekommt. Na gut, ich hatte versucht, Dir das klar zu machen, ist wohl nicht gelungen. :wink:

Gruß, Rainer

Hallo Steven,

Und den Lohn vor 10 Jahren hast du natürlich auch noch.

Nein, der ist fast um den gleichen Betrag gestiegen, Inflation eben. :wink:

Die wirkt sich nicht auf die Inflation aus. Sieh Dir mal den
‚Statistischen Warenkorb‘ an. Da geht’s ums tägliche Leben.

Und der ist eben nicht korrekt. Anhand einer begrenzten
winzigen Menge aller Waren die Inflation auszurechnen, ist
Quark.

ROFL

Die Automobilindustrie ist kein Maßstab. Da wird u.a.
überdurchschnittlich verdient. Bei den Zulieferern siehr es
ganz anders aus.

Nicht überdurchschnittlich. Nach den Gewerkschaften ist das
die untere Grenze und BMW hat die IGM am Bein :smile:

Na jetzt wird’s Lustig. Ich erinnere mich noch an eine Initiative von VW, als die mal ein paar Billigarbeitsplätze geschaffen haben.
5000 X 5000 war da die Formel. Wir haben uns hier gefragt, was daran ‚Billigarbeitsplätze‘ sind. Ich hatte zu dem Zeitpunkt nicht mal 2500!

Nein, ich denke nicht. In ‚ärmeren ländlichen Gegenden‘ wohnen
einfach andere Leute. Die Anlagen der Kinder sind anders.

Aber sie sollten schon wissen, dass es ohne Bildung heute
nicht geht.

Können und wollen ist zweierlei.

Die Kinder denken darüber gar nicht nach, vermute ich. Einer
möchte z.B. Tierarzt werden. Daß das mit seinem Durchschnitt
von Vier nichts wird, hat er nicht verstanden.

Kinder? Mit 16 jahren ist man kein Kind mehr. Irgendwann
sollte man schon wissen, was man tut.

Wie kommst Du auf 16? Ich hatte gesagt, ein Klassenkamerad von meinem Sohn. Der ist immer noch 10 und hat gerade die dritte Klasse hinter sich. Sein Freund ist erst 9.

Naja, das sehe ich anders. Ich wüsste nicht, warum sie die
Elite sein sollten. Sie haben kein überdurchschnittlichen IQ.

Die, die ich kenne schon. Wie schafft man dann ein Diplom?

Meinst du, die hier?

http://www.destatis.de/basis/d/logh/loghtab7.php

Nein, keine Statistik mit utopischen Zahlen, die bei uns selbst die Spitzenverdiener nicht erreichen. Ich meine die, nach der wir hier bezahlt werden.

Wertzahlstufe 10, € 11,80 . (Einstigslohn)
Wertzahlstufe 12, € 12,40 . (Produktionshelfer) (z.B. Kranfahrer)
Wertzahlstufe 14, € 12,50 . (Produktionsarbeiter)
Wertzahlstufe 16, € 12,88 . (Schlosser)
Wertzahlstufe 20, € 13,98 . (Spitzenverdiener im Akkord)

Gruß, Rainer

Moin,

Was verstehst du denn unter „Fixkostenbereinigt niedrigere Löhne“ ?

Gruß
Marion

Moin,

Was verstehst du denn unter „Fixkostenbereinigt niedrigere
Löhne“ ?

das was alle darunter verstehen.
Früher hatte einer vielleicht 1000. Abfall Wasser Abwasser Müll Versicherungen kosteten 100 blieben 900.
Heute hat er 1400. Abfall etc. kosten 300. Zusätzlich braucht man heute um den Lebensstandard auch im Alter aufrecht zu erhalten eine Riesterrente, sagen wir 250. Kannst aber auch fehlendes Sterbegeld rechnen, was heute ein unvermeintlicher Kostenpunkt ist, den früher der Staat beglich, oder Medikamentenzuzahlungen oder Praxisgebühr die für Dich als Kranker unvermeidlich sind oder oder oder.
Am krassesten in jedem Fall die "häuslichen Nebenkosten, die um ein mehrfaches stiegen, als die Löhne.
Trotz mehr Netto weniger Geld für Essen Urlaub Auto.
so wollte ich das verstanden haben.
Gruß Torsten

Moin,

Was verstehst du denn unter „Fixkostenbereinigt niedrigere
Löhne“ ?

das was alle darunter verstehen.

Offensichtlich krankt dieser Begriff bereits am Verständnis von „Fixkosten“, aber egal…

Ansonsten hätte ich gerne eine Statistik von dir, welche nachweist, dass die Lebenshaltungskosten gegenüber den Löhnen tatsächlich exorbitant gestiegen sind. Mir scheint nämlich, hier wird eher über „gefühlte“ Lebenshaltungskosten geredet, statt über reale. Diese „gefühlten“ Lebenshalstungskosten führen im übrigen eher dazu, dass die Sparquote steigt, als das die Leute tatsächlich mehr Geld ausgeben.

Gruß
Marion