Ist das ein guter Grund für Lücken im Lebenslauf?

Die Südostasienreise ist doch schon ein Klassiker. Ich kenne kaum jemanden, der das oder etwas in der Art nicht gemacht hat und auch niemanden, der später Probleme deswegen hatte.
Und wenn es nach Problem riechen würde, dann wurde eben die Oma betreut. :woman_shrugging:
Warum so kompliziert?

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DAS genau würde ich niemals nicht tun. Denn wenn eines bei Vorstellungsgesprächen ein Killer ist, wenn man offensichtlich lügt. Und wenn man halt mit 16, 17, 18 mal nen „Durchhänger“ hatte, ist’s immer noch klüger den als solchen zu verkaufen als hier die Pflege der Omma vorzuschieben.

Weil man nicht lügt? Ist das nicht selbstverständlich? verwirrt guck

Ja, da unterscheiden wir uns wohl.
Ich finde, man muss aufrichtig sein, damit, dass man es ernst meint mit der Arbeit und für das , was man bekommt anständig zurück gibt.
Geht es aber nur um Konventionen und Formalien, die zudem in der Vergangenheit liegen, also bitte…
auchverwirrtguck

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Ja, das tun wir wohl.

Ich finde es ehrlich gesagt weder eine Konvention oder eine Formalie, wenn ich eine Südostasien-Reise als „Pflege der Omma“ tarne. Beides sind nämlich sehr unterschiedliche Dinge, bei denen man höchst unterschiedliche Dinge lernen und erfahren kann. Je nachdem bekommt mein Gegenüber da einen völlig falschen Eindruck von dem, was ich „kann“. Vor allem weil ich noch nie von irgendjemandem gehört hätte, der eine Lücke ehrlich erklärt hat und allein deswegen einen Job nicht bekommen hätte.

Und ehrlich: wenn ich jetzt ein Jahr in Südostasien war, und die Firma will mich deswegen nicht einstellen, dann will ich da auch nicht arbeiten.

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Da hast Du schlussendlich auch wieder Recht.

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ganz einfach:

Weil es im Vorstellungsgespräch ziemlich anstrengend ist, auf entsprechende Fragen zu antworten, wenn man sie nicht vorher gedanklich durchgespielt hat.

Deswegen ja auch das vorgelegte Thema, zu dem Du bisher nichts beizutragen geruhtest:

Was rätst Du dem Kandidaten für (a) CV (b) Anschreiben und -c- Vorstellungsgespräch?

Neugierich grüszt

MM

Ich rate ihm, das genau so zu sagen.
Und die Wichtigkeit von Lücken nicht zu überschätzen.
Es ist in Ordnung, wenn man sich Zeit nimmt für die Berufswahl und erst dann wählt, wenn man weiss, was man will.

Mehr geht nicht, dein Ton ist eine Zumutung, wie immer.

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Zumal die Leute, die da sitzen und zuhören, in aller Regel auch nicht verblödet sind und bei der Geschichte mit der Omma Rückfragen stellen werden, bei deren Beantwortung schnell auffallen wird, ob die Geschichte stimmt oder erfunden ist.

Grüße
C.

Ich bin mit etwas Analogem mal leicht durch gekommen. Als ich so etwas noch ernst genommen habe.
Man muss es sich gut überlegen, sehr eng an einer realen Geschichte bleiben und auch lügen können.

Ist das nicht etwa das, was Du traditionell als „Null-Aussage“ zu brandmarken pflegst?

Das vorgelegte Thema war ja anompfirsich:

(Fehler in Sprache / Rechtschreibung korrigiert)

Glück auf!

MM

Die Nullaussage in diesem Sinne ist schon eines drüber, dann wäre dieses die passende Antwort auf eine Nullaussage.
Zum „vorgelegten“ Thema hattest du ja schon nachgehakt und ich habe dir geantwortet womit ich für heute über ein Stöckchen gesprungen bin und das wird reichen müssen.
Schönen Gruß nach Trollhausen

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und zum UP fällt Dir weiter nichts ein?

Schade eigentlich, @anon79717964 hätte sich sicher gefreut.

Aber ich sehe schon: Du bist natürlich nicht dafür da, anderen Leuten eine Freude zu bereiten.

Glück auf!

MM

Im ganzen Thread finde ich von dir nur Gepöbel, wie üblich und keine einzige eigene Antwort, oder habe ich etwas übersehen?
Dann man tau:

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Schon vergessen? Oder einfach nicht kapiert?`

Beiläufig:

Von Dir: Immer noch nix.

War ja auch nicht anders zu erwarten.

Jana, 987 hat hier natürlich völlig recht und auf eine zweifelhafte EInlassung einer weiteren Userin geantwortet, die klare Fakten locker-leger negiert.

Wenn man ein oder mehrere Gaps im CV hat, bekommt man bei traditionell ausgerichteten HR-Leuten noch nicht einmal einen termin, um diese zu erklären.
Insbesondere in Konzernen oder bei Massenrecruitern mit jungen „Consultants“; die nach dem Lehrbuch des Arbeitgebers arbeiten, rutschen solche Leute durch.

Es ist somit schon wichtig, längere Lücken direkt im CV gut zu erklären.

Wir sprechen hier allerdings von einer jungen Dame die einen Ausbildungsplatz sucht.
In diesem Falle ist das Thema „Lücke im Lebenslauf“ noch kein allzu großes.
Nach der Schule ein Jahr reisen ist ja inzwischen nichts Seltenes mehr. Auch sich in ein paar Jobs ein wenig auszuprobieren, sehe ich nicht als Problem.

Wichtig sind ein kurzes, knackiges Anschreiben das die Motivation für die Bewerbung bei ebendiesem Unternehmen zeigt, ein offenes, freundliches, selbstbewusstes aber nicht arrogantes Auftreten und dann natürlich ein vernünftiges Erscheinungsbild.

Wenn man den Gap ganz souverän als „Probierphase“ beschreibt, wird ein vernünftiger HRler es daran nicht scheitern lassen.

So ist es, 987.

Auch wenn einige es nicht glauben wollen: der perfekte Lebenslauf und die Aussage, „etwas für immer“ zu suchen, kann sogar ein Hemmnis sein.

Ein ehrlicher Lebenslauf bringt einen vielleicht nicht in das Amt der Bundesaußenministerin, aber durchaus zu einem guten Job.
Eine Lücke, die man erklären kann, ist allemal besser als Unwahrheiten.

Gerade bei Kleinen und mittleren Unternehmen hat man auch mit dem einen oder anderen Bruch im Lebenslauf eine Chance.

Versuchen, nicht entmutigen lassen, vernünftig auftreten.

Einen Ausbildungsplatz unbesetzt zu lassen weil ein eigentlich guter Bewerber eine Lücke im CV hat die er mit „habe mich umgesheen um herauszufinden, was ich gerne machen möchte“ erklärt, würden wohl meist Leute tun, bei denen man sowieso keine Ausbildung machen möchte.
Insofern passt das ja auch wieder.

Ich habe mit diesem Thema nun seit vielen Jahren in unterschiedlichen Rollen zu tun und mag der Themenstarterin ganz klar sagen, dass zum Einen die G´scheidhaferl nicht nur im Web sondern auch in den Unternehmen warten. Meide sie. Sie wissen immer sehr genau was Du falsch machst und was nicht geht, verkaufen sich dabei als gebildete, kritische Nachfrager und haben selten eine gute Lösung im Sinn, sondern das Rechthaben.

Und zum Anderen es immer noch ist wie ich es oben sagte: vernünftige junge Leute sind von Unternehmen die ausbilden in so gut wie allen Branchen und Orten händeringend gesucht.
Da muss man sich nicht von ein paar Leuten irritieren lassen, die ihre Großkonzernphrasen aus den 90ern dreschen.

Sei guten Mutes, schreibe eine odentliche Bewerbung, hole Dir die Lehrstelle und lerne einen Job der Dir Freude macht.

Das alles liest sich wie der dissversuch eines schlechten Nachwuchsrappers.

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mit Penis? Ist ja interessant!

Ich melde solche Sachen jetzt mal, denn diese persönlichen Anfeindungen gefallen mir nicht.

In der Tat habe ich Zuzuts Geschlecht interpretiert. Der User hat dazu bislang nichts geschrieben, oder habe ich etwas übersehen?

Ist sowieso irrelevant.
Wichtig war das „jung“.

Anfeindungen? Ich habe nur etwas richtig gestellt.

Ja, sein von mir oben verlinktes Posting, in dem er etwas davon schrieb, dass seine Freundin ihm einen geblasen hätte.

Auch zum Alter hat er nichts geschrieben, aber

!