Instrument zugunsten der Republikaner betrieben, um Wahlen zu
ihren Gunsten zu beeinflussen und auch die EZB agiert derzeit
nicht unabhängig.
Das ist genau was ich weiter unten beschrieben habe und von
Dir mit dem Kommentar: „Wie kommt man nur auf solch abstruse
Überlegungen?“ abgetan wurde.
Das ist frech. Da ging es darum, daß die Kreditinstitute angeblich über ihre Kontakte zu den Medien die Bevölkerung und Politik beeinflussen würden.
Ich kann jedenfalls nicht erkennen, daß das
Fluten der Märkte mit billigem Geld der Preisstabilität
förderlich ist (und genau das ist das vorrangige Ziel der EZB
– zumindest laut Satzung).
Stabilitaet evtl. nicht, aber ohne die staatliche
Wirtschaftsfoerderung wuerde es in der Krise zu einer
Deflation kommen welche nun durch extra Geld ausgebremst bzw.
zu einer Inflation gemacht wird, so gesehen ist es schon
sinnvoll in Krisenzeiten zu investieren
Das ist aber nicht Aufgabe der EZB.
bzw. sinnlos zu
konsumieren - nur aendert das ganze nichts an den
strukturellen Problemen des Kapitalismus. Satzungen finde ich
allgemein besser als das Witzbrett, hab naemlich noch bei
keinem Unternehmen irgendwas von Gewinnerzielungsabsicht
sondern immer nur von sozialen usw. Zielen an erster Stelle
gelesen 
Die Gewinnerzielungsabsicht ergibt sich schon aus der Gewerbeanmeldung.
Dass die EZB weniger an Stabilitaet als an
Foerderung der Wirtschaft interessiert ist leuchtet ein aber
laesst sich eben nicht an Sparer verkaufen welche ihre
Altersvorsorge langsam schwinden sehen.
Bleib doch mal beim Thema. Ständig schwadronierst Du in der Gegend herum, obwohl es um ein konkretes Thema geht.
Bei allem Verständnis dafür, wie besinnungslos auf die Banken
einzuschlagen: wenn man sich so wie Du für einen stärkeren
Einfluß des Staates auf die Banken bzw. deren Verstaatlichung
einsetzt, sollte man für einen Moment in Erwägung ziehen, daß
an dem, was ich so schreibe und das inzwischen Konsens unter
Fachleuten ist, etwas dran ist. Dann wäre die Forderung nach
mehr staatlichem Einfluß eher kontraproduktiv, um es
vorsichtig auszudrücken.
Ich sage ja auch nicht: „Banken muessen verstaatlicht werden,
ansonsten muss alles im System gleich bleiben“ sondern fordere
einen umfassenden Massnahmenkatalog damit das System
zukunftsfaehig bleibt.
Der Maßnahmenkatalog beinhaltet unrealistische, alberne sowie unmögliche Maßnahmen und geht dazu an vielen Stellen von einer Ausgangssituation aus, die mit der Realität in vielen Aspekten nicht viel zu tun hat.
So oder so: Politik wird von Politikern gemacht. Diese Politiker richten durch Eingriffe in den Markt seit ewigen Zeiten vielfach großen Schaden an. Das wirst Du nicht dadurch ändern, daß Du Politikern noch mehr Einfluß auf die Kreditwirtschaft einräumst, insbesondere vor dem Hintergrund, daß es die Politiker und staatsnahe Institutionen waren, die die Krise wenn nicht ausgelöst so aber doch zumindest überhaupt erst möglich gemacht haben.
(Die Verlinkung der Internetseite wirst
Du mir nicht erlauben,
Die Verlinkung ist nicht erlaubt, weil es sich um Deine eigene Seite handelt und Eigenwerbung nun einmal nicht erlaubt ist.
Stimmt, aber wir sollten Privatbanken nicht als voellig
unabhaengig von Zentralbanken und auch nicht (als unabhaengig)von der Politik
sehen - oder von wem kommen denn Wahlkampfspenden, wer hat
Anteile oder Geschaeftskontakte zu den Massenmedien welche das
Wahlverhalten der Buerger beeinflussen?
Wie kommt man nur auf solch abstruse Überlegungen?
Fuer mich ist das Logik - was findest Du daran abstrus?
Den Gedanken, daß Kreditinstitute ihre Geschäftskontakte zu den Medien benutzen, um damit das Wahlverhalten der Bürger und damit die Politik zu beeinflussen.
Allein schon die Tatsache, daß dieses Land neun Jahre lang von rotgrün regiert wurde, ist schon Beweis genug, daß die These nicht stimmt. Darüber hinaus ist sie einfach abstrus.
Natürlich haben die Kreditinstitute sich nicht beschwert, als
man ihnen praktisch kostenlose Liquidität angeboten hat und
ihre Existenz vom Staat quasi garantiert wurde. Aber um die
Analogie von weiter oben zu bemühen: wenn ein Kind quengelt,
sind die Eltern noch lange nicht gezwungen es länger fernsehen
zu lassen.
Um dies zu beantworten muesste ich mich wiederholen.
(Stichwort: Abhaengigkeit der Politik von Banken und anderen
Grossunternehmen)
Es gibt diese Abhängigkeit nicht.
C.