One really wishes Zeitgeist was a masterful pastiche of 21st-century paranoia, a hilarious mockumentary to rival Spinal Tap. But it’s just deluded, disingenuous and manipulative nonsense. It gives the last word to that famous philosopher, Jimi Hendrix: „When the power of love overcomes the love of power, the world will know peace.“ Between Massey and Hendrix, neither exactly germane to the arguments at hand, it’s obvious that the anonymous makers of Zeitgeist are partial to chiastic phrases, those delightfully symmetrical rhetorical devices that make the speaker appear a zenlike fount of wisdom. So here’s a zenlike chiasmus of my own, for all the conspiratorial DIY moviemakers daring to foist more gibberish on a credulous populace: "If you pretend to know only truth, in truth you know only pretence."
Verschwörung …
faszinierend sind verschwörungstheorien, weil sie den Nagel auf den Kopf treffen und keiner sie Wiederlegen kann. Aber ich habe vor
kurzem ein Interview mit Siggie Gabriel gehört mit Zitaten, die
schon nach Verschwörung schreien :
„geheime Verkäufe von Kreditversicherungen, die von Niemanden einsehbar sind“
„die Zocker (Banken) haben zuerst ihre Kunden ruiniert … dann haben sie ihre Eigentümer betrogen durch überzogene Boni und jetzt WETTEN SIE GEGEN GANZE STAATEN“
Zigarre
faszinierend sind verschwörungstheorien, weil sie den Nagel
auf den Kopf treffen und keiner sie Wiederlegen kann.
Warum sollte man sich die Mühe machen, stundenlang irgendwelchen Unsinn zu widerlegen? Die Kollegen aus Irland haben die richtigen Worte dazu gefunden.
Aber ich
habe vor
kurzem ein Interview mit Siggie Gabriel gehört mit Zitaten,
die
schon nach Verschwörung schreien :„geheime Verkäufe von Kreditversicherungen, die von Niemanden
einsehbar sind“
Natürlich sind die nicht einsehbar, weil es sich um Transaktionen zwischen zwei Vertragspartnern handelt, die nicht an einem geregelten bzw. öffentlichen Markt ausgeführt werden. Genauso wenig ist einsehbar, wenn Herr Gabriel sich ein Auto kauft, Du eine Tonne Silber oder ich zwei Dosen Katzenfutter.
Von Verschwörung weit und breit keine Spur.
„die Zocker (Banken) haben zuerst ihre Kunden ruiniert …
dann haben sie ihre Eigentümer betrogen durch überzogene Boni
und jetzt WETTEN SIE GEGEN GANZE STAATEN“
Die Banken haben Kredite vergeben, die sie aus heutiger Sicht nicht hätten vergeben sollen. Komischerweise waren damals Kreditnehmer dankbar, daß die Kredite vergeben wurde und der US-amerikanische Staat hat das mit diversen staatlichen und halbstaatlichen Institutionen sogar unterstützt. Wer jetzt aus der Politik um die Ecke kommt und die Kreditvergabe als solche geißelt, blendet wesentliche Elemente systematisch aus.
Darüber hinaus wurden die Eigentümer nicht mit den Bonuszahlungen betrogen. Erstens mal bekommt jeder einfache Schaltermitarbeiter einen Teil seines (tarif)vertraglichen Gehaltes über das, was heute als Bonus bezeichnet wird. Zweitens haben die Eigentümer Jahr für Jahr den Jahresabschluß des betreffenden Kreditinstitutes festgestellt, in dem die Bonuszahlungen in Form von Rückstellungen verarbeitet sind. Die Eigentümer wußten also, was an Bonuszahlungen floß und hatten offensichtlich nichts dagegen, denn sonst hätten sie den JA nicht so festgestellt.
Und zum letzten Punkt: in solchen Zeiten ist Investition gerne mal gleich Wette, wenn es denn demagogisch opportun ist. Wer einen Put auf eine Aktie kauft, setzt auf Kursverluste der Aktie und wer einen Put auf eine Währung kauft, setzt auf Kursverluste einer Währung (was hier offensichtlich mit „Wette gegen einen Staat“ gleichgesetzt wird).
Das kann man machen, weil man eine „reale“ Position in Aktien oder Währungen hat und diese absichern will oder man macht es aus reiner Spekulation. Wenn der Gesetzgeber letzteres nicht will, soll er es verbieten. Gabriels Partei war lange genug in der Regierungsverantwortung. Man hätte das also regeln können, wenn man denn gewollt hätte. Da es derartige Spekulationen seit Jahrzehnten gibt, kann auch niemand behaupten, das wäre eine neue Entwicklung.
Von Verschwörung auch hier keine Spur; es liegt nur einiges an Unwissenheit, Populismus und Heuchelei in der Luft.
C.
Mir scheint, dass Du das Hauptthema dieser Diskussion nicht wirklich gelesen hast…
Hallo,
Flachbildschirme dürften also mit etwa 0,01 % in den Warenkorb
eingehen.
Ohne jetzt jeden Einzelposten des Warenkorbes zu diskutieren wirst Du mir trotzdem zustimmen dass Inflationsraten individuell sind und man sie deshalb nicht mit einem Index, der von einem Durchschnittsverbraucher ausgeht, ableiten kann.
Gruss
Desperado
Das Entgeltniveau einiger wird sinken, das Entgeltniveau
anderer wird steigen. Sehen Sie doch gut mit Blick auf die
Gehälterentwicklung einzelner Berufsgruppen. Hieraus ein
strukturelles Problem abzuleiten, erscheint mir nicht
zulässig.
Doch, weil die Konsumquote von Geringverdienern viel hoeher ist als die von Spitzenverdienern (d.h. es findet insgesamt weniger Konsum statt und die Wirtschaft hat mit Absatzproblemen zu kaempfen).
Welches Maß für die Inflationsrate soll man dann anlegen bzw.
welches legen Sie an?
Inflationsraten sind immer individuell von daher kann man kein exaktes Modell ableiten, natuerlich muss man einen allgemeinen Index finden aber das Problem daran ist dass es den Durchschnittsverbraucher nicht gibt - es wird teilweise versucht Warenkoerbe fuer verschiedene Verbraucherkategorien (z.B. Gering- und Besserverdiener, Familien…) zusammenzustellen was schon besser ist.
Gruss
Desperado
Guten Abend Christian,
Das ist frech. Da ging es darum, daß die Kreditinstitute
angeblich über ihre Kontakte zu den Medien die Bevölkerung und
Politik beeinflussen würden.
Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem Medienunternehmen welches den Waehlerwillen zu Gunsten einer Partei beeinflussen will und einem Privatunternehmen wie der FED welche das gleiche tut?
Das ist aber nicht Aufgabe der EZB.
Aber sie tut es - vielleicht weil sie eben doch nicht so unabhaengig ist wie behauptet und ihre Grundsaetze doch eher in das Witzbrett gehoeren?
Dass die EZB weniger an Stabilitaet als an
Foerderung der Wirtschaft interessiert ist leuchtet ein aber
laesst sich eben nicht an Sparer verkaufen welche ihre
Altersvorsorge langsam schwinden sehen.Bleib doch mal beim Thema. Ständig schwadronierst Du in der
Gegend herum, obwohl es um ein konkretes Thema geht.
Ich erklaere nur warum nicht alle (mehr oder weniger legitimen) Ziele eines Instituts oeffentlich genannt werden.
Der Maßnahmenkatalog beinhaltet unrealistische, alberne sowie
unmögliche Maßnahmen und geht dazu an vielen Stellen von einer
Ausgangssituation aus, die mit der Realität in vielen Aspekten
nicht viel zu tun hat.
Wir sind hier (zum Glueck) nicht in der Politik, einfach zu behaupten irgendetwas waere „unrealistisch, albern…“ funktioniert vielleicht um Bild-Leser zu ueberzeugen, ich bin bereit mich allen Argumenten zu stellen, aber es muessen schon Argumente sein.
So oder so: Politik wird von Politikern gemacht. Diese
Politiker richten durch Eingriffe in den Markt seit ewigen
Zeiten vielfach großen Schaden an. Das wirst Du nicht dadurch
ändern, daß Du Politikern noch mehr Einfluß auf die
Kreditwirtschaft einräumst, insbesondere vor dem Hintergrund,
daß es die Politiker und staatsnahe Institutionen waren, die
die Krise wenn nicht ausgelöst so aber doch zumindest
überhaupt erst möglich gemacht haben.
Wie gesagt, wenn alles beim alten bleibt und nur Banken verstaatlicht werden wird es natuerlich nicht besser - Verstaatlichung der Banken ist aber ein Element einer umfangreichen Systemsanierung.
Den Gedanken, daß Kreditinstitute ihre Geschäftskontakte zu
den Medien benutzen, um damit das Wahlverhalten der Bürger und
damit die Politik zu beeinflussen.
In den meisten Laendern (deutlich z.B. in Italien, USA, Deutschland… zu sehen) dominieren einige wenige Medienkonzerne. Wenn Du Dir die Muehe machst die Eigentumsverhaeltnisse zu recherchieren wirst Du feststellen dass viele Grossaktionaere der Medienkonzerne auch Aktien anderer Grossunternehmen haben - und jetzt stelle Dir vor Du bist Grossaktionaer und liest taeglich in Deiner eigenen Zeitung (z.B. dadurch dass haeufig Interviews mit Linksparteivertretern gedruckt werden) dass Aktiengewinne unbedingt hoeher besteuert werden sollen und dass AKW’s (EON ist ein guter Anzeigenkunde) schnell vom Netz muessen. Wie lange laesst Du den Chefredakteur noch auf seinem Posten sitzen?
Irgendwann bestehen die Chefetagen Deiner Medien nur aus Menschen die eine aehnliche Meinung wie Du vertreten…
Mal ein Beispiel: Murdoch hat 175 Zeitungen und alle standen dem Irakkrieg positiv gegenueber.
Allein schon die Tatsache, daß dieses Land neun Jahre lang von
rotgrün regiert wurde, ist schon Beweis genug, daß die These
nicht stimmt. Darüber hinaus ist sie einfach abstrus.
Google mal was die Ziele der Berthelsmann-Stiftung sind und was rot-gruen gemacht hat (z.B. Hartz-Reformen…)
Ausserdem: Demokratie heist der Waehler hat die Wahl zwischen fast identischen Inhalten mit unterschiedlicher Verpackung, eine Einheitspartei wird zu schnell aus undemokratisch erkannt, weshalb sich mehrere abwechseln aber die gleiche Politik machen.
Gruss
Desperado
Sternchen von mir
In den meisten Laendern (deutlich z.B. in Italien, USA,
Deutschland… zu sehen) dominieren einige wenige
Medienkonzerne. Wenn Du Dir die Muehe machst die
Eigentumsverhaeltnisse zu recherchieren wirst Du feststellen
dass viele Grossaktionaere der Medienkonzerne auch Aktien
anderer Grossunternehmen haben - und jetzt stelle Dir vor Du
bist Grossaktionaer und liest taeglich in Deiner eigenen
Zeitung (z.B. dadurch dass haeufig Interviews mit
Linksparteivertretern gedruckt werden) dass Aktiengewinne
unbedingt hoeher besteuert werden sollen und dass AKW’s (EON
ist ein guter Anzeigenkunde) schnell vom Netz muessen. Wie
lange laesst Du den Chefredakteur noch auf seinem Posten
sitzen?Irgendwann bestehen die Chefetagen Deiner Medien nur aus
Menschen die eine aehnliche Meinung wie Du vertreten…Mal ein Beispiel: Murdoch hat 175 Zeitungen und alle standen
dem Irakkrieg positiv gegenueber.Allein schon die Tatsache, daß dieses Land neun Jahre lang von
rotgrün regiert wurde, ist schon Beweis genug, daß die These
nicht stimmt. Darüber hinaus ist sie einfach abstrus.Google mal was die Ziele der Berthelsmann-Stiftung sind und
was rot-gruen gemacht hat (z.B. Hartz-Reformen…)
Ausserdem: Demokratie heist der Waehler hat die Wahl zwischen
fast identischen Inhalten mit unterschiedlicher Verpackung,
eine Einheitspartei wird zu schnell aus undemokratisch
erkannt, weshalb sich mehrere abwechseln aber die gleiche
Politik machen.
Gruß
karin
Hallo,
Flachbildschirme dürften also mit etwa 0,01 % in den Warenkorb
eingehen.Ohne jetzt jeden Einzelposten des Warenkorbes zu diskutieren
Du solltest Dir den Warenkorb vielleicht mal anschauen, bevor Du ihn kritisierst.
wirst Du mir trotzdem zustimmen dass Inflationsraten
individuell sind und man sie deshalb nicht mit einem Index,
der von einem Durchschnittsverbraucher ausgeht, ableiten kann.
Natürlich spiegelt er nicht jeden Haushalt zu 100% wider, aber er ist so detailliert, daß er die Konsumgewohnheiten der meisten Haushalte hinreichend egenau abbildet. Derart vereinfachende Kritik, wie Du sie geäußert hast, kommt von Leuten, die seine Struktur gar nicht kennen. Das dokumentiert Deine Einlassung hinsichtlich der Flachbildschirme mehr als deutlich.
C.
Das ist frech. Da ging es darum, daß die Kreditinstitute
angeblich über ihre Kontakte zu den Medien die Bevölkerung und
Politik beeinflussen würden.Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem Medienunternehmen
welches den Waehlerwillen zu Gunsten einer Partei beeinflussen
will und einem Privatunternehmen wie der FED welche das
gleiche tut?
Lenk nicht ab. Du hast behauptet, die Kreditinstitute in Deutschland würden über ihre Kontakte zu Medienwelt die politische Stimmungslage beeinflussen. Diese Behauptung ist haltlos und absurd.
Das ist aber nicht Aufgabe der EZB.
Aber sie tut es - vielleicht weil sie eben doch nicht so
unabhaengig ist wie behauptet und ihre Grundsaetze doch eher
in das Witzbrett gehoeren?
Vielleicht auch nicht. Sag mal: Du erwartest, daß man Dich ernstnimmst. Glaubst Du ernsthaft, daß Du das mit derartigen Bemerkungen erreichst?
Dass die EZB weniger an Stabilitaet als an
Foerderung der Wirtschaft interessiert ist leuchtet ein aber
laesst sich eben nicht an Sparer verkaufen welche ihre
Altersvorsorge langsam schwinden sehen.Bleib doch mal beim Thema. Ständig schwadronierst Du in der
Gegend herum, obwohl es um ein konkretes Thema geht.Ich erklaere nur warum nicht alle (mehr oder weniger
legitimen) Ziele eines Instituts oeffentlich genannt werden.
Die EZB hat die Ziele, die in ihrer Satzung genannt werden. Fertig!
Der Maßnahmenkatalog beinhaltet unrealistische, alberne sowie
unmögliche Maßnahmen und geht dazu an vielen Stellen von einer
Ausgangssituation aus, die mit der Realität in vielen Aspekten
nicht viel zu tun hat.Wir sind hier (zum Glueck) nicht in der Politik, einfach zu
behaupten irgendetwas waere „unrealistisch, albern…“
funktioniert vielleicht um Bild-Leser zu ueberzeugen, ich bin
bereit mich allen Argumenten zu stellen, aber es muessen schon
Argumente sein.
Ich habe etliche der "Programm"punkte seinerzeit kommentiert, was Du nicht als Anlaß genommen hast, darauf zu antworten. Meinst Du, ich nehme mir jedesmal die Zeit, mich zu wiederholen, wenn Du mit dem „Programm“ um die Ecke kommst, wenn Du Dir seinerzeit nicht die Zeit genommen hast, darauf zu antworten?
So oder so: Politik wird von Politikern gemacht. Diese
Politiker richten durch Eingriffe in den Markt seit ewigen
Zeiten vielfach großen Schaden an. Das wirst Du nicht dadurch
ändern, daß Du Politikern noch mehr Einfluß auf die
Kreditwirtschaft einräumst, insbesondere vor dem Hintergrund,
daß es die Politiker und staatsnahe Institutionen waren, die
die Krise wenn nicht ausgelöst so aber doch zumindest
überhaupt erst möglich gemacht haben.Wie gesagt, wenn alles beim alten bleibt und nur Banken
verstaatlicht werden wird es natuerlich nicht besser -
Verstaatlichung der Banken ist aber ein Element einer
umfangreichen Systemsanierung.
Und die „Systemsanierung“, die Du vorgeschlagen hast ist… siehe oben.
Den Gedanken, daß Kreditinstitute ihre Geschäftskontakte zu
den Medien benutzen, um damit das Wahlverhalten der Bürger und
damit die Politik zu beeinflussen.In den meisten Laendern (deutlich z.B. in Italien, USA,
Deutschland… zu sehen) dominieren einige wenige
Medienkonzerne. Wenn Du Dir die Muehe machst die
Eigentumsverhaeltnisse zu recherchieren wirst Du feststellen
dass viele Grossaktionaere der Medienkonzerne auch Aktien
anderer Grossunternehmen haben - und jetzt stelle Dir vor Du
bist Grossaktionaer und liest taeglich in Deiner eigenen
Zeitung (z.B. dadurch dass haeufig Interviews mit
Linksparteivertretern gedruckt werden) dass Aktiengewinne
unbedingt hoeher besteuert werden sollen und dass AKW’s (EON
ist ein guter Anzeigenkunde) schnell vom Netz muessen. Wie
lange laesst Du den Chefredakteur noch auf seinem Posten
sitzen?
Nur, daß die Kreditinstitute keinen Einfluß auf die Medien haben, weil sie nicht Großaktionäre sind. Wieder einmal postulierst Du Aussagen auf Basis falscher Annahmen.
C.
faszinierend sind verschwörungstheorien, weil sie den Nagel
auf den Kopf treffen und keiner sie Wiederlegen kann.Warum sollte man sich die Mühe machen, stundenlang
irgendwelchen Unsinn zu widerlegen? Die Kollegen aus Irland
haben die richtigen Worte dazu gefunden.
Weil es meines Erachtens nach die Wiederlegung die wissenschaftliche Methode ist, die ernst genommen werden kann.
Das hier ist nicht der Ort für wissenschaftliche Arbeiten. Erstens werde ich dafür weder bezahlt noch habe ich die Zeit oder Lust dazu. Das ganze dann noch vor dem Hintergrund, daß hier von etlichen (und zwar gerade von jenen, die mit derartigen Videos um die Ecke kommen) Argumente aus der Abteilung der anerkannten Theorien gar nicht akzeptiert werden. Dies entweder, weil sie in ihrer eigenen Gedanken- und Begriffswelt leben oder weil sie der Ansicht sind, die konventionellen Theorien seien alle falsch und sie allein (bzw. ihr Held, der den Film gemacht oder den Vortrag gehalten hat) würden DIE WAHRHEIT kennen.
Es gibt hier durchaus Leute, bei denen ich mir die Mühe mache, fundiert und umfassend zu antworten, und es gab auch Zeiten, in denen ich das bei der anderen Fraktion versucht habe. Nun, mit der Zeit wird mal schlauer und läßt die Leute in dem Glauben, der Verzicht auf eine umfassende, wissenschaftlich fundierte Antwort sei eine Mischung aus Feigheit vor dem Feind und Unvermögen.
C.
Das hier ist nicht der Ort für wissenschaftliche Arbeiten.
Erstens werde ich dafür weder bezahlt noch habe ich die Zeit
oder Lust dazu.
was machste dann hier überhaupt?
Das ganze dann noch vor dem Hintergrund, daß
hier von etlichen (und zwar gerade von jenen, die mit
derartigen Videos um die Ecke kommen) Argumente aus der
Abteilung der anerkannten Theorien gar nicht akzeptiert
werden.
Das hat ja wohl einen bestimmten grund, woll? Erst recht, wenn die politikwissenschaft sihet, dass sie sich selbst rechtfertigen muss … haha
Hallo Christian,
Wo liegt denn der Unterschied zwischen einem Medienunternehmen
welches den Waehlerwillen zu Gunsten einer Partei beeinflussen
will und einem Privatunternehmen wie der FED welche das
gleiche tut?Lenk nicht ab. Du hast behauptet, die Kreditinstitute in
Deutschland würden über ihre Kontakte zu Medienwelt die
politische Stimmungslage beeinflussen. Diese Behauptung ist
haltlos und absurd.
Diese Behauptung entspricht der Realitaet, nur dass es eben nicht direkt stattfindet sondern indirekt ueber die Personalpolitik der Medien.
Vielleicht auch nicht. Sag mal: Du erwartest, daß man Dich
ernstnimmst. Glaubst Du ernsthaft, daß Du das mit derartigen
Bemerkungen erreichst?
Die EZB hat die Ziele, die in ihrer Satzung genannt werden.
Fertig!
Dann empfehle ich mal die Grundsaetze der EZB zu lesen und mit deren realen Handlungen zu vergleichen.
Wir sind hier (zum Glueck) nicht in der Politik, einfach zu
behaupten irgendetwas waere „unrealistisch, albern…“
funktioniert vielleicht um Bild-Leser zu ueberzeugen, ich bin
bereit mich allen Argumenten zu stellen, aber es muessen schon
Argumente sein.Ich habe etliche der "Programm"punkte seinerzeit kommentiert,
was Du nicht als Anlaß genommen hast, darauf zu antworten.
Meinst Du, ich nehme mir jedesmal die Zeit, mich zu
wiederholen, wenn Du mit dem „Programm“ um die Ecke kommst,
wenn Du Dir seinerzeit nicht die Zeit genommen hast, darauf zu
antworten?
Genau, Du hast das ganze „kommentiert“ - ohne stichhaltige Argumente zu gebrauchen. M.E. habe ich Deine „Kommentare“ auch beantwortet und Deine Verunglimpfungen ueberlesen.
In den meisten Laendern (deutlich z.B. in Italien, USA,
Deutschland… zu sehen) dominieren einige wenige
Medienkonzerne. Wenn Du Dir die Muehe machst die
Eigentumsverhaeltnisse zu recherchieren wirst Du feststellen
dass viele Grossaktionaere der Medienkonzerne auch Aktien
anderer Grossunternehmen haben - und jetzt stelle Dir vor Du
bist Grossaktionaer und liest taeglich in Deiner eigenen
Zeitung (z.B. dadurch dass haeufig Interviews mit
Linksparteivertretern gedruckt werden) dass Aktiengewinne
unbedingt hoeher besteuert werden sollen und dass AKW’s (EON
ist ein guter Anzeigenkunde) schnell vom Netz muessen. Wie
lange laesst Du den Chefredakteur noch auf seinem Posten
sitzen?Nur, daß die Kreditinstitute keinen Einfluß auf die Medien
haben, weil sie nicht Großaktionäre sind. Wieder einmal
postulierst Du Aussagen auf Basis falscher Annahmen.
Bitte nochmal lesen: Grossaktionaere sind nicht die Banken selbst - Grossaktionaere besitzen Anteile verschiedener Unternehmen, z.B. von Banken und Medienunternehmen bzw. haben Geschaeftsverbindungen mit Eigentuemern von Banken, Medien usw.
Gruss
Desperado
politische Stimmungslage beeinflussen. Diese Behauptung ist
haltlos und absurd.Diese Behauptung entspricht der Realitaet, nur dass es eben
nicht direkt stattfindet sondern indirekt ueber die
Personalpolitik der Medien.
Und die wird von den Kreditinstituten gesteuert? So so.
Ich habe etliche der "Programm"punkte seinerzeit kommentiert,
was Du nicht als Anlaß genommen hast, darauf zu antworten.
Meinst Du, ich nehme mir jedesmal die Zeit, mich zu
wiederholen, wenn Du mit dem „Programm“ um die Ecke kommst,
wenn Du Dir seinerzeit nicht die Zeit genommen hast, darauf zu
antworten?Genau, Du hast das ganze „kommentiert“ - ohne stichhaltige
Argumente zu gebrauchen. M.E. habe ich Deine „Kommentare“ auch
beantwortet und Deine Verunglimpfungen ueberlesen.
Ich habe einige Punkte kommentiert und darauf hingewiesen, daß schon die Analyse der Ist-Situation fehlerhaft ist.
Nur, daß die Kreditinstitute keinen Einfluß auf die Medien
haben, weil sie nicht Großaktionäre sind. Wieder einmal
postulierst Du Aussagen auf Basis falscher Annahmen.Bitte nochmal lesen: Grossaktionaere sind nicht die Banken
selbst - Grossaktionaere besitzen Anteile verschiedener
Unternehmen, z.B. von Banken und Medienunternehmen bzw. haben
Geschaeftsverbindungen mit Eigentuemern von Banken, Medien
usw.
Ich gebs auf.
C.
Diese Behauptung entspricht der Realitaet, nur dass es eben
nicht direkt stattfindet sondern indirekt ueber die
Personalpolitik der Medien.
Und die wird von den Kreditinstituten gesteuert? So so.
Indirekt, wie ich bereits aufgefuehrt habe.
Ich habe einige Punkte kommentiert und darauf hingewiesen, daß
schon die Analyse der Ist-Situation fehlerhaft ist.
…und das ganze mit der Beschreibung der hohlen Erde und des Wasserautos verglichen…
Nur, daß die Kreditinstitute keinen Einfluß auf die Medien
haben, weil sie nicht Großaktionäre sind. Wieder einmal
postulierst Du Aussagen auf Basis falscher Annahmen.Bitte nochmal lesen: Grossaktionaere sind nicht die Banken
selbst - Grossaktionaere besitzen Anteile verschiedener
Unternehmen, z.B. von Banken und Medienunternehmen bzw. haben
Geschaeftsverbindungen mit Eigentuemern von Banken, Medien
usw.
Ich versuche meine Hypothesen durch lebensnahe Beispiele zu beschreiben aber leider gehst Du nicht auf meine Argumente ein und erzaehlst mir nur dass meine Annahmen falsch sind ohne diese irgendwie zu wiederlegen. Ich verstehe sehr gut dass jemand nicht so einfach seine Ansichten aendern moechte, aber man sollte nicht einfach die Tatsachen ignorieren. Ich persoenlich lasse mich gerne von guten Argumenten ueberzeugen - ich hoffe Du auch.
Gruss
Desperado
Das Entgeltniveau einiger wird sinken, das Entgeltniveau
anderer wird steigen. Sehen Sie doch gut mit Blick auf die
Gehälterentwicklung einzelner Berufsgruppen. Hieraus ein
strukturelles Problem abzuleiten, erscheint mir nicht
zulässig.Doch, weil die Konsumquote von Geringverdienern viel hoeher
ist als die von Spitzenverdienern (d.h. es findet insgesamt
weniger Konsum statt und die Wirtschaft hat mit
Absatzproblemen zu kaempfen).
Was Sie sagen ist ja, dass eine Volkswirtschaft, die effizienzsteigernde Rationalisierungsmaßnahmen durchführt, einen geringeren gesamtwirtschaftlichen Konsum hat. Das ist rein hypothetisch, weil Sie a) annehmen, dass die Löhne ins Bodenlose absinken werden und b) einfach mal so unterstellen, dass der aus dem steigenden verfügbare Einkommen resultierde zusätzliche Konsum geringer ist als die aus der Maßnahme erwachsenden Nachfrageeinbrüche.
Welches Maß für die Inflationsrate soll man dann anlegen bzw.
welches legen Sie an?Inflationsraten sind immer individuell von daher kann man kein
exaktes Modell ableiten, natuerlich muss man einen allgemeinen
Index finden aber das Problem daran ist dass es den
Durchschnittsverbraucher nicht gibt - es wird teilweise
versucht Warenkoerbe fuer verschiedene Verbraucherkategorien
(z.B. Gering- und Besserverdiener, Familien…)
zusammenzustellen was schon besser ist.
Auch wenn es verlockend ist, den Widerspruch zwischen Ihren Thesen und den faktischen Gegegebenheiten sozusagen mit einer Handbewegung vom Tisch zu räumen, will ich nochmal auf Ihre These zurückkommen. Die war, dass die Inflationsrate generell sinkt, wenn die Löhne fallen. Ich zitiere:
Die logischen Folgen sind der Rueckgang des Einkommens des Durchschnittsbuergers, Konsumrueckgang (da die Spitzenverdiener eine viel niedrigere Konsumquote haben als der Normalverdiener) und daraufhin niedrigere Preise (Deflation)
Willkommen in Absurdistan.
Das Entgeltniveau einiger wird sinken, das Entgeltniveau
anderer wird steigen. Sehen Sie doch gut mit Blick auf die
Gehälterentwicklung einzelner Berufsgruppen. Hieraus ein
strukturelles Problem abzuleiten, erscheint mir nicht
zulässig.Doch, weil die Konsumquote von Geringverdienern viel hoeher
ist als die von Spitzenverdienern (d.h. es findet insgesamt
weniger Konsum statt und die Wirtschaft hat mit
Absatzproblemen zu kaempfen).Was Sie sagen ist ja, dass eine Volkswirtschaft, die
effizienzsteigernde Rationalisierungsmaßnahmen durchführt,
einen geringeren gesamtwirtschaftlichen Konsum hat. Das ist
rein hypothetisch, weil Sie a) annehmen, dass die Löhne ins
Bodenlose absinken werden und b) einfach mal so unterstellen,
dass der aus dem steigenden verfügbare Einkommen resultierde
zusätzliche Konsum geringer ist als die aus der Maßnahme
erwachsenden Nachfrageeinbrüche.
a) die Entgelte muessen dafuer nicht „ins Bodenlose sinken“ sondern einfach nur sinken.
b) warum ist diese These abwegig?
Welches Maß für die Inflationsrate soll man dann anlegen bzw.
welches legen Sie an?Inflationsraten sind immer individuell von daher kann man kein
exaktes Modell ableiten, natuerlich muss man einen allgemeinen
Index finden aber das Problem daran ist dass es den
Durchschnittsverbraucher nicht gibt - es wird teilweise
versucht Warenkoerbe fuer verschiedene Verbraucherkategorien
(z.B. Gering- und Besserverdiener, Familien…)
zusammenzustellen was schon besser ist.Auch wenn es verlockend ist, den Widerspruch zwischen Ihren
Thesen und den faktischen Gegegebenheiten sozusagen mit einer
Handbewegung vom Tisch zu räumen, will ich nochmal auf Ihre
These zurückkommen. Die war, dass die Inflationsrate generell
sinkt, wenn die Löhne fallen. Ich zitiere:Die logischen Folgen sind der Rueckgang des Einkommens des Durchschnittsbuergers, Konsumrueckgang (da die Spitzenverdiener eine viel niedrigere Konsumquote haben als der Normalverdiener) und daraufhin niedrigere Preise (Deflation)
Willkommen in Absurdistan.
-
Was hat das mit dem Warenkorb zu tun?
-
Konsum- und Preisniveau korrelieren - natuerlich spielen andere Faktoren mit ein (z.B. Zentralbankinterventionen)
Was Sie sagen ist ja, dass eine Volkswirtschaft, die
effizienzsteigernde Rationalisierungsmaßnahmen durchführt,
einen geringeren gesamtwirtschaftlichen Konsum hat. Das ist
rein hypothetisch, weil Sie a) annehmen, dass die Löhne ins
Bodenlose absinken werden und b) einfach mal so unterstellen,
dass der aus dem steigenden verfügbare Einkommen resultierde
zusätzliche Konsum geringer ist als die aus der Maßnahme
erwachsenden Nachfrageeinbrüche.a) die Entgelte muessen dafuer nicht „ins Bodenlose sinken“
sondern einfach nur sinken.b) warum ist diese These abwegig?
Weil Arbeiter nicht durch nichts ersetzt werden, sondern durch Kapital. Deshalb findet hier keine Umverteilung á la „10 Euro weniger für die konsumfreudigen Arbeiter, 10 Euro mehr für die sparfreudigen Unternehmer“ statt; vielmehr entstehen durch die Rationalisierung zusätzliche (Produzenten)renten.
Abgesehen davon besteht nur eine bedingte Korrelation zwischen Produktivität und Entlohnung.
Auch wenn es verlockend ist, den Widerspruch zwischen Ihren
Thesen und den faktischen Gegegebenheiten sozusagen mit einer
Handbewegung vom Tisch zu räumen, will ich nochmal auf Ihre
These zurückkommen. Die war, dass die Inflationsrate generell
sinkt, wenn die Löhne fallen. Ich zitiere:Die logischen Folgen sind der Rueckgang des Einkommens des Durchschnittsbuergers, Konsumrueckgang (da die Spitzenverdiener eine viel niedrigere Konsumquote haben als der Normalverdiener) und daraufhin niedrigere Preise (Deflation)
Willkommen in Absurdistan.
Was hat das mit dem Warenkorb zu tun?
Konsum- und Preisniveau korrelieren - natuerlich spielen
andere Faktoren mit ein (z.B. Zentralbankinterventionen)
Preisniveauveränderungen haben zwar unter bestimmten Voraussetzungen eine entsprechende Wirkung auf den Konsum; der Umkehrschluss aber ist nicht gültig, weil - Sie sagen es ja schon - auf monetärer Seite eine Zentralbank existiert.
Weil Arbeiter nicht durch nichts ersetzt werden, sondern durch
Kapital. Deshalb findet hier keine Umverteilung á la „10 Euro
weniger für die konsumfreudigen Arbeiter, 10 Euro mehr für die
sparfreudigen Unternehmer“ statt; vielmehr entstehen durch die
Rationalisierung zusätzliche (Produzenten)renten.
Das bedeutet 10 Euro weniger fuer den Arbeiter, 12 Euro mehr fuer den Unternehmer - was das ganze aber nicht besser macht denn was der Unternehmer mehr verdient muss nicht zwangslaeufig in sinnvolle Investitionen gesteckt werden sondern wird oft verzockt (was teilweise grossen Schaden anrichten kann).
Was hat das mit dem Warenkorb zu tun?
Konsum- und Preisniveau korrelieren - natuerlich spielen
andere Faktoren mit ein (z.B. Zentralbankinterventionen)Preisniveauveränderungen haben zwar unter bestimmten
Voraussetzungen eine entsprechende Wirkung auf den Konsum; der
Umkehrschluss aber ist nicht gültig, weil - Sie sagen es ja
schon - auf monetärer Seite eine Zentralbank existiert.
…und das steht auch im Ausgangsposting:
„Wenn die kuenstliche Nachfrage ueber guenstige Zinsen und Staatsinvestitionen nachlaesst bricht m.E. die Nachfrage weg und die Anbieterseite (Unternehmen) koennen ihre Produkte/Dienstleistungen nicht mehr verkaufen.“