Ist diese Land reformfähig?

Hallo, liebe Gemeinde

Ich hatte heute im Garten mit meinen Nachbarn ein schönes Gespräch zu obigen Thema mit dem Ergebnis: Wenn man Montag mit WISO und Donnerstag mit Akte bei Sat aufhört, wird einem klar, dass dieses System von sich heraus wohl nicht reformfähig ist. Es geht letzendlich nur um Machterhalt, derer die grad am Ruder sind ob bei Bund oder Ländern und der Ottonormalo Bürger ist der Doofe.Wie könnte man das ändern?? Durch eine Revolution? Wohl eher nicht, die 10Mio denen es wirklich nicht so gut geht, sind noch zu wenig. Durch Krieg, wie in früheren Jahrhunderten durchaus üblich, wohl eher auch nicht. Also so weitermachen, bis wir in vielleicht einigen Jahrzehnten oder in 100 Jahren von unseren islamischen Freunden mehr oder weniger freundlich übernommen werden.( Schon bevölkerungsmässig wohl gar nicht zu verhindern)
Ach so, dann immer grosses Geschrei, wenn NPD mehr als 5% bekommt

Dann bin ich mal auf Eure Meinungen gespannt

LG
Mikesch

Hallo, liebe Gemeinde

Hallo Kater Mikesch !
du bist ja auch so einer der lieber hinterm warmen ofen liegt. Oder hast du etwas FRITZ the CAT gemeinsam ?
die da oben haben die deutschen träge und faul regiert. so isses nun mal.
und das wird sich erst ändern wenn grossee katastriphiko herreinbricht. sonst eher nicht.
und ich denkemal katastroffiko kommt über ganz europa. einheitlich.
kannste drauf warten.
t.

Ich hatte heute im Garten mit meinen Nachbarn ein schönes
Gespräch zu obigen Thema mit dem Ergebnis: Wenn man Montag mit
WISO und Donnerstag mit Akte bei Sat aufhört, wird einem klar,
dass dieses System von sich heraus wohl nicht reformfähig ist.
Es geht letzendlich nur um Machterhalt, derer die grad am
Ruder sind ob bei Bund oder Ländern und der Ottonormalo Bürger
ist der Doofe.Wie könnte man das ändern?? Durch eine
Revolution? Wohl eher nicht, die 10Mio denen es wirklich nicht
so gut geht, sind noch zu wenig. Durch Krieg, wie in früheren
Jahrhunderten durchaus üblich, wohl eher auch nicht. Also so
weitermachen, bis wir in vielleicht einigen Jahrzehnten oder
in 100 Jahren von unseren islamischen Freunden mehr oder
weniger freundlich übernommen werden.( Schon
bevölkerungsmässig wohl gar nicht zu verhindern)
Ach so, dann immer grosses Geschrei, wenn NPD mehr als 5%
bekommt

Dann bin ich mal auf Eure Meinungen gespannt

LG
Mikesch

Hallo, liebe Gemeinde

Hallo Kater Mikesch !
du bist ja auch so einer der lieber
hinterm warmen ofen liegt.

He, He, das haben Katers doch besonders gern :wink: Nachdem der Kater die letzten 4 Jahre auch reichlich Bekanntschaft mit dem deutschen Rechtsystem machen durfte (letzendlich alle Verfahren eingestellt, nach schweren Kampf), verspürt er ganz einfach keine Lust mehr zum Kampf mit den Windmühlen… Da isses hinterm warmen Ofen doch angehmer…:wink:

Oder hast du etwas FRITZ the CAT

gemeinsam ?
die da oben haben die deutschen träge und faul regiert. so
isses nun mal.
und das wird sich erst ändern wenn grossee katastriphiko
herreinbricht. sonst eher nicht.
und ich denkemal katastroffiko kommt über ganz europa.
einheitlich.

riiiichtisch, solange bleib ich aber noch hinter meinem Ofen

t.

LG
Mikesch

Es braucht eigentlich keine Reformen.
Vielleicht im Hinblick auf EU-Harmonisierung.

Es sind all die vielen Justier, Regel- und Ventilschräubchen
in unserem System der sozialen Marktwirtschaft,
die im Laufe der Jahre immer mehr in Richtung
von Lobbyisten und des Behörden/Staatsorganfriedens
(manche verwechseln das mit Sozialem Frieden)
gedreht worden sind. Schwer sie wieder zurückzudrehen.

Und dann die inhärente Enteignungsmechanismen,
unserer Finazpolitik, die man nicht
stoppen wollte, weil damit politische Projekte
vor- aber nicht vollfinanziert worden sind,
So kann man die Mechanismen schlecht abschalten.

Und die Kontrollmechanismen, die zunhemend lasch gehandhabt
werden, wär erst mal bedauerlich für die Betroffenen,
wenn man da wieder anziehen würde, danach
hätten die Leute die dummen Ideen gar nicht mehr,
traut sich aber keiner.

Wenn man nun Reformen macht,
sind die nicht voll gegenfinanziert,
bis sich aus dem gewünschten Reformeffekt
nun die ersten ausserplanmässigen Früchte
einstellen, bis dahin sind auch dort die
Schrauben wieder im Sinne der alten
und auch noch der neuen zusätzlichen Lobbyisten
vergestellt, und man kann schon wieder 'ne Reform machen usw,usw.

Man kann nix machen.

Man könnte vielleicht

die Rebublick auflösen, und die Bundeslander
teilweise vereint, als normale keiner EU-Staaten laufen lassen,
dass jeder einzelne seine Verdienste umd das Allgemeinwohl nicht mehr im Bund versickern sieht, und so etwas mehr Gemeinsinn bekommt, egal was er macht.

Oder man könnte so Eliteschulen machen (wie Grande Ecole in FR),
wo man drauf gewesen sein muss, um in der Politik was zu werden,
Da kriegten die zukünftigen Politiker wenigstens einen
Ehrenkodex verpasst, wo sie so gesehen kein Ehrgefühl mehr haben.
Ich glaub Gerhard hatte ja auch vor, sowas zu machen vor 'nem Jahr,
mit der Union und FDP auch zusammen, ist aber auf Eis gelegt.
Dauert aber auch zu lange, finde ich auch gar nicht gut.

Hallo Mikesch,

ich denke, das Grundproblem ist, dass jeder nur „den anderen“ reformieren möchte.

Jeder will Reformen, aber bitte nicht, was einen selber betrifft. Sozusagen, wasch mich, aber mach mich nicht nass.

Was in gewisser Weise nachvollziehbar ist, in einigen Punkten. Deshalb müsste sowas wie ein Wundermittel her. Das hat aber keiner auf Lager.
Es läuft halt häufig drauf raus, dass es gerade die trifft, die sowieso nicht soviel haben. Da das aber dann die möglichen Wählerstimmen sind, kann man da auch nicht mit der Sense durch.
Und gerechte Reformen… wie soll das aussehen, man kann Reformen nur allgemein machen.
Also… Reformen, die aktzeptier werden… irgendeine Lobby schreit immer, und die am lautesten schreit, hat evtl. Gewinn.

Bei den Reformen müsste halt auch von den Gegenseiten was kommen. Sonst werden wir immer weiter in der Abwärtsspirale sausen, aber das will heute keiner hören.

Ruder sind ob bei Bund oder Ländern und der Ottonormalo Bürger
ist der Doofe.Wie könnte man das ändern?? Durch eine
Revolution? Wohl eher nicht, die 10Mio denen es wirklich nicht

Fände ich gar nicht so ausgeschlossen. Ich wundere mich immer wieder über die Leidensfähigkeit der Deutschen. Egal was, am Anfang ein bisschen gemotze, aber das verliert sich bis zu nächsten Wahl auf jeden fall. Wir Deutsche haben ja noch nie eine Revolution zu Stande gebracht… nicht in früheren Jahren, und heute ist das schon etwas unmodern geworden.

Aber eine Revolution muss ja nicht unbedingt Kampf bedeuten. Ich wundere mich, dass einfach nicht mehr Demonstrationen passieren. Es ist nicht gerecht was abläuft. Das kann man nicht wegdiskutieren.

Meine Meinung

Grüße

Sarah

Hallo, liebe Gemeinde
Dann bin ich mal auf Eure Meinungen gespannt
LG
Mikesch

Hallo Mikesch,
erst wenn dieses unsere Land nicht mehr von Politikern regiert wird, …
Noch einen schönen Abend
Franz

ich glaube nicht das die Frage ist ob das LAND reformfähig ist, sondern die Frage muss lauten:

Sind die Menschen dieses Landes schon reformfähig

oder?

gute Frage, aber…
wie weiter unten schon beschrieben, ist die Frage nicht

LAND NOCH

sondern

MENSCHEN SCHON

Hierbei könnte helfen, das Wort „Reform“ wörtlich zu nehmen

RE -> zurück

FORM -> gestalten

Dies würde bedeuten, das Land zurückzugestalten.
Zurück zu den Anfängen der „sozialen Marktwirtschaft“ der späten 50er frühen 60er Jahre.
Der Status, den wir uns heute leisten ist weit über die Ziele Ludwig Ehrhardts hinaus geschossen; dieser sah im Konsens der gesellschaftlichen Kräfte („Koalitionsfreiheit“) den Schlüssel des Erfolgs der Bundesrepublik. Wieviel ist davon heute noch übrig? Gegenseitige Beschimpfungen - auch hier im w-w-w - prägen das Bild…gegenseitige Schuldzuweisungen. Nur das Ziel - die Beseitigung der wirtschaftlichen Misere - haben alle Gruppen zwar auf ihre Fahnen geschrieben, aber jede verfolgt ihr Ziel zu Lasten der Anderen.

„Nur nicht bei mir anfangen“ ist fats wichtiger geworden als „Geiz ist geil“; beides kann ich nicht mehr hören…

Tatsache ist

* Arbeitsplätze werden von Unternehmen geschaffen
* Arbeit muss angemessen bezahlt werden
* Sozialleistungen müssen an Bedürftige geleistet werden
* ein Staat darf nicht mehr ausgeben als einnehmen
* demokratische Freiheiten dürfen nicht - schon gar nicht zu Gunsten Einzelner (wie zum Beispiel Kontoschnüffelei durch FA) - beschnitten werden

So, und nun melde ich mich zum Abschuss in diesem Form frei…

Kaum
Hallo Mikesch,

1.) Der Leidensdruck ist nicht hoch genug.
Der Lebensstandard in Deutschland ist gesunken und sinkt weiter. Aber im europäischen Vergleich geht es uns noch gut.
Selbst als Langzeitarbeitsloser lebt es sich mit Hartz4 in Deutschland genauso oder besser als in anderen westeuropäischen Länder, geschweige denn in osteuropäischen Länder.

2.) Die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit ist kaum reformfähig.
Man denke nur an die Rechtschreibreform. Da gibt es einige poplige Änderungen, meiner Meinung nach kaum der Erwähnung wert, und schon geht ein Aufschrei durch die Republik und Bild macht eine Kampange gegen die „Schlechtschreibreform“.

3.)Die Bundes- und Landesregierungen können nur minimale Reformen durchführen, ansonsten gibt es gleich Aufstände und es besteht keine Chance mehr wiedergewählt zu werden. Deswegen betreiben die Parteien und Lobbyisten den Schutz ihrer Klienten. In den fetten Jahren gab es für jede Unbill des Lebens einen steuerlichen Ausgleich, sei es die Eigenheimzulage, die Pendlerpauschale oder die Förderung von Investitionen in die Schifffahrt.

Gruß
Carlos

Hi!

2.) Die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit ist kaum reformfähig.
Man denke nur an die Rechtschreibreform. Da gibt es einige
poplige Änderungen, meiner Meinung nach kaum der Erwähnung
wert, und schon geht ein Aufschrei durch die Republik und Bild
macht eine Kampange gegen die „Schlechtschreibreform“.

In den letzten fünfzehn Jahren gab es drei große Veränderungen in Deutschland:

a) die Vereinigung von West- und Ostdeutschland
b) die Rechtschreibreform
c) die Einführung des Euro

Obwohl alle drei Veränderungen direkt und massiv auf die Bevölkerung einwirkten, wurde das Volk nicht gefragt.

Alle drei Veränderungen basieren auf dem Mist von Politikern.

Und interessanterweise sind alle drei Veränderungen jämmerlich gescheitert.

Was lernen wir daraus?

Grüße
Heinrich

Hi,

in welcher Galaxie lebst du eigentlich?

Tatsache ist

* Arbeitsplätze werden von Unternehmen geschaffen

Sind das nicht die, die AP abbauen??

* Arbeit muss angemessen bezahlt werden

Hat Ackermann absolut ein Problem mit. Er hat so schon 9% weniger als letztes Jahr für seine Schufterei.

* Sozialleistungen müssen an Bedürftige geleistet werden

Ja. Steht so auch in Hartz IV. Die Bank zahlt dir solange dein Gespartes aus, bis fast alle ist.

* ein Staat darf nicht mehr ausgeben als einnehmen

Gabs das je?

* demokratische Freiheiten dürfen nicht - schon gar nicht zu
Gunsten Einzelner (wie zum Beispiel Kontoschnüffelei durch FA)

  • beschnitten werden

Kommunismus???

So, und nun melde ich mich zum Abschuss in diesem Form
frei…

Getan :o)

Gruß
Frank

Nur mit Rot-Grün
Hallo!
Ja, nur unser Herr Bundeskanzler ist alleine in der Lage zu reformieren.
Sein neuestes Versprechen:

Mit Rot- Grün ist der innere Frieden sicher!

Wir werden Ihn daran messen!

Gruß Michael

Hi Mikesch,

dass dieses System von sich heraus wohl nicht reformfähig ist.

Definiere doch erst mal, was Du unter ‚Reform‘ verstehst.
Ich denke, wir erleben gerade Reformen, hin zum Neoliberalismus.

Es geht letzendlich nur um Machterhalt, derer die grad am
Ruder sind ob bei Bund oder Ländern und der Ottonormalo Bürger
ist der Doofe.

Noch etwas zum definieren. :wink:

Ach so, dann immer grosses Geschrei, wenn NPD mehr als 5%
bekommt

Aua! Eine ‚Reform‘ in die richtung hätte uns gerade noch gefehlt! Dann besser gar keine Veränderung.

Dann bin ich mal auf Eure Meinungen gespannt

Alles ist besser als braun.

Gruß, Rainer

Moin Frank,

Tatsache ist

* Arbeitsplätze werden von Unternehmen geschaffen

Sind das nicht die, die AP abbauen??

Unsinn und das weißt Du, einige Dax-Unternehemen stellen seit einigen Jahrenkeine zusätzlichen An ein, einige wenige Andere entlassen auch in den fetten Jahren angehäufte Überkapazitäten.

Beispiel Telekom; hat in den letzten zehn Jahren rd. 45000 Leute entlassen, die anderen TK-Unternehemen haben zeitgleich (zusammen) rd. 120000 AP geschaffen …und ich könnt ewig weitererzählen…

* Arbeit muss angemessen bezahlt werden

Hat Ackermann absolut ein Problem mit. Er hat so schon 9%
weniger als letztes Jahr für seine Schufterei.

angemessen heißt, dass jeder entsprechend der Tätigkeit bezahlt werden muss, wer 65000 Menschen führen muss, erhält dafür 12 @ mtl pro Person, ich habs Dir unten schonmal vorgerechnet…

* Sozialleistungen müssen an Bedürftige geleistet werden

Ja. Steht so auch in Hartz IV. Die Bank zahlt dir solange dein
Gespartes aus, bis fast alle ist.

wer Erspartes hat ist nicht Bedürftig…

* ein Staat darf nicht mehr ausgeben als einnehmen

Gabs das je?

was glaubst Du woher die Schulden kommen

* demokratische Freiheiten dürfen nicht - schon gar nicht zu
Gunsten Einzelner (wie zum Beispiel Kontoschnüffelei durch FA)

  • beschnitten werden

Kommunismus???

demokratische Freiheiten!!! wo war bei den bisherigen Versuchen der Etablierung des Kommunismus auch nur ein Hauch von Freiheit???

So, und nun melde ich mich zum Abschuss in diesem Form
frei…

Getan :o)

Danke gleichfalls…

Gruß Ralf

PS unten stehen noch die Fragen zum Besitz offen…danke.

* * *

Hallo Mikesch,

1.) Der Leidensdruck ist nicht hoch genug.
Der Lebensstandard in Deutschland ist gesunken und sinkt
weiter. Aber im europäischen Vergleich geht es uns noch gut.
Selbst als Langzeitarbeitsloser lebt es sich mit Hartz4 in
Deutschland genauso oder besser als in anderen
westeuropäischen Länder, geschweige denn in osteuropäischen
Länder.

JA, was man hier so bedürftig nennt…

2.) Die Bevölkerung in ihrer Gesamtheit ist kaum reformfähig.
Man denke nur an die Rechtschreibreform. Da gibt es einige
poplige Änderungen, meiner Meinung nach kaum der Erwähnung
wert, und schon geht ein Aufschrei durch die Republik und Bild
macht eine Kampange gegen die „Schlechtschreibreform“.

JA, PKW-Maut, es eght ewig so weiter

3.)Die Bundes- und Landesregierungen können nur minimale
Reformen durchführen, ansonsten gibt es gleich Aufstände und
es besteht keine Chance mehr wiedergewählt zu werden. Deswegen
betreiben die Parteien und Lobbyisten den Schutz ihrer
Klienten. In den fetten Jahren gab es für jede Unbill des
Lebens einen steuerlichen Ausgleich, sei es die
Eigenheimzulage, die Pendlerpauschale oder die Förderung von
Investitionen in die Schifffahrt.

JA, jeder Einzelfall mus irgendwie „geregelt“ werden…

Hi,

Ja, nur unser Herr Bundeskanzler ist alleine in der Lage zu
reformieren.
Sein neuestes Versprechen:

Mit Rot- Grün ist der innere Frieden sicher!

Wir werden Ihn daran messen!

Du kannst Herrn Schröder auch daran messen, ob es ihm gelungen ist, die Arbeitslosenzahl von 4 Millionen zu halbieren. Aber was nützt das?

Gruß, Rainer

Hallo Rainer,
jeder Kanzler hinterläßt immer eine Spur im Geschichtsbuch.
K. Adenauer = Der Alte
H. Kohl = Der Altkanzler
L. Erhardt = Der Wirtschaftsprofessor
H. Schmidt = Schmidt-Schnauze

Aber bei G. Schröder hab ich echt Angst
vielleicht: der Großkotz?

Gruß Michael

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Heinrich!

In den letzten fünfzehn :Jahren gab es drei große :Veränderungen in Deutschland:

a) die Vereinigung von West- und Ostdeutschland
b) die Rechtschreibreform
c) die Einführung des Euro

Schon bemerkenswert, die Rechtschreibreform in einem Atemzug mit der Vereinigung Deutschlands zu nennen. An großen Veränderungen solchen Stils fällt mir noch die überdachte Bushaltestelle bei uns im Dorf ein. Ach ja, Nachbars Katze hat Junge bekommen.

Und interessanterweise sind :alle drei Veränderungen :jämmerlich gescheitert.

Jetzt machst Du mich neugierig. Die deutsche Wiedervereinigung ist also gescheitert. Vorher lief also nicht eine der weltweit gefährlichsten Grenzen durch unser Land? Vorher standen also nicht hunderttausende fremder Soldaten in Deitschland? Vorher fehlte uns also nicht die staatliche Souveränität und die DDR war eine weltoffene Demokratie?

Die Einführung des Euro ist also jämmerlich gescheitert. Die Währungsunion schon seit den 70er Jahren hat es also nie gegeben und das Buchgeld ECU auch nicht? Könnte es womöglich sein, daß sich an der Währung mit dem Euro rein gar nichts änderte, weil es dabei nur um eine Namensänderung ging und eben um anders aussehende Münzen und Scheinchen?

Mensch Heinrich! Am frühen Morgen schon die harten Sachen zu trinken, tut Dir nicht gut!

Gruß
Wolfgang

Hallo!

Ich hatte heute im Garten mit :meinen Nachbarn ein schönes
Gespräch…

Im Deinem Garten läßt sich bestimmt etwas reformieren. Du könntest den Rasen nächstens nicht streifenweise, sondern kreisförmig mähen und die Grüppchen der Gartenzwerge etwas verändern. Aber was willst Du im Staat/im Gemeinwesen reformieren? Ist doch alles in bester Ordnung und bis ins Detail geregelt.

Gruß
Wolfgang

Hallo Frank!

* Arbeitsplätze werden von Unternehmen geschaffen

Sind das nicht die, die AP abbauen??

AN werden beschäftigt, um betriebliche Aufgaben zu erledigen. Niemand - auch Du nicht - würde einen Mitarbeiter behalten und bezahlen, wenn dessen Arbeitskraft nicht gebraucht wird.

Wir brauchen mehr Arbeit. Dafür brauchen wir zunächst Leute, die ein Marktsegment entdecken und/oder schaffen, um dessen Bedürfnisse zu befriedigen. Die Summe aller Arbeit ist eben nicht konstant, sondern eine Frage der Bedürfnisse. Das nur vorsorglich, um dem unsinnigen Argument, jedes neue Produkt verdrängt ein anderes, den Boden zu entziehen. Ebenso falsch ist die Behauptung, die Summe der Kaufkraft sei konstant. Das ist sie seit tausenden Jahren nicht.

Gruß
Wolfgang