… oder auf der Rückbank eines PKW`s ? (natürlich vorschriftsmäßig angeschnallt)
Hallo,
soviel mir bekannt- haben ja die meissten Autos einen Airbag vor dem Beifahrersitz.
Und genau das soll bei einem Unfall mit Kindersitz fürs Baby nicht gut sein- gefährlich.
Wende Dich für so etwas doch an ein AUtogeschäft oder lese mal beim ADAC nach- da wirst Du sicher ganz konkrete Antworten bekommen können.
Immerhin gehts hier um die Sicherheit (schlimmstenfalls das Leben) Deines Kindes!
kitty
Hallo,
soviel mir bekannt- haben ja die meissten Autos einen Airbag
vor dem Beifahrersitz.
Na und? Der ist ausschaltbar, entweder mit einem Schlüssel im Handschuhfach oder die Werkstatt kann es mit der Software machen.
Moin,
… oder auf der Rückbank eines PKW`s ? (natürlich
vorschriftsmäßig angeschnallt)
Intuitiv hätte ich gesagt: Hinten Mitte oder Rechts, das sehen Experten auch so:
http://www.sz.ch/documents/sicherster_platz_in_auto.pdf
http://www.adac.de/infotestrat/ratgeber-verkehr/kind…
http://www.spiegel.de/auto/werkstatt/0,1518,424162,0…
Gruß
RF
Na und? Der ist ausschaltbar
Nicht bei jedem Fahrzeug, gerade bei älteren Modellen geht dies manchmal
nicht.
Außerdem ist selbst ein abgeschalteter Airbag ein Risiko, es gab
einige Fälle bei denen dieser trotzdem ausgelöst hat.
Der Plem
Entschuldige bitte, aber der war schon bei meinem gutan alten braven Oppel, Mitte der 1990er, deaktivierbar.
Hallo Lenkrad-Dreher,
schau mal ins Archiv:
/t/kind-auf-beifahrersitz-im-auto/3535134/3
Bzw. auf den hier geposteten Link von Maja: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,329656,00…
Viele Grüße
Kathleen
Siehst Du bei meinem Oppel BJ 2005 ist er das nicht.
Gruß
TET
Hallo!
Für mich steht nicht zur Debatte:
Ein Kind gehört nicht in der Vordersitz. Es muss hinten sitzen.
Mein Kind war immer hinten und angeschnallt.
Jetzt so langsam, bei kurzeren Strecken in unserem Stadteil (oder max. 3 Km.) erlaube ich ihm vorne zu sitzen und darüber freut es sich immer.
Etwas OT:
Ich habe immer sehr großen Wert darauf gelegt, dass es sich (bzw. ich es) anschnallt. Und zwar sobald es im Auto sitzt, bis ich am Schluß, nachdem Parken, die Handbremse gezogen habe. So ist es nun, dass manche als Spaß behaupten, das Kind hätte einen „Anschnall-Automatik“! Will heissen: Für mein Kind ist es jetzt so, dass sobald es in einem Auto sitzt, schnallt es sich an. Grundsätzlich. Ohne Auffordeung, ohne Hinweise. Einfach so. Und ich finde es toll.
Schöne Grüße,
Helena
Huhu,
du hast deine Frage so knapp formuliert, dass ich jetzt nicht weiß, ob es dir wirklich nur auf die technische Komponente ankommt, oder ob es um die Sicherheit an sich geht.
Jedenfalls zu letzterem spielt es auch eine Rolle, ob man allein im Auto unterwegs ist, oder nicht. Und ob man nur kurz von A nach B durch die Stadt fährt, oder ob man eine längere Reise ggf. noch mit längeren Autobahn-Abschnitten unternimmt.
Denn wenn dein Kind auf der Rückbank brüllt, weil … ja, warum kannst du von vorne ja auch schlecht sagen, dann könntest du auf die Idee kommen, dich umzudrehen. Nur kurz, mal eben schnell schauen. Das ist ein nicht zu unterschätzendes Sicherheitsrisiko.
Und mir ist es einmal passiert, dass mein Kind auf einer längeren Tour mit Autobahn hinten saß und einen Kaugummi haben durfte vor der Abfahrt. Dann ist er irgendwann weggeschlummert (ich hatte den Kaugumi schon längst vergessen), und plötzlich höre ich so ein würgendes und keuchendes Geräusch von der Rückbank. Mitten auf der Autobahn in einer Baustelle. Das war nicht witzig, und in Anbetracht solcher Situationen, die immer mal vorkommen können, lasse ich meinen Kleinen schon länger auf langen Fahrten vorne sitzen.
Das ist super praktisch. Wir teilen uns Kekse, ich kann den Beifahrersitz nach hinten lehnen für eine bessere Schlafposition, ich muss im Fall der Fälle nur rüber auf den Beifahrersitz langen…
Technisch gesehen ist es hinten sicherer, und wenn man wenigstens mit 2 Erwachsenen fährt, ist das auch kein Problem. Aber allein, insbesondere auf langen Strecken, hole ich meinen Sohn nach vorn.
Das ist wahrscheinlich riskanter, wenn es einen Unfall gibt. Aber wahrscheinlich weniger riskant, dass es überhaupt soweit kommt.
LG
larymin
Huhu,
Hai!
Mitten auf der Autobahn in einer Baustelle. Das war
nicht witzig, und in Anbetracht solcher Situationen, die immer
mal vorkommen können,
Und was hättest du bitte gemacht wenn dein Sohn neben dir gewesen
wäre?
Während der Fahrt auf der Autobahn in einer Baustelle dich um ihn
kümmern? Wie soll das gehen?
Der Plem
Entschuldige bitte, aber der war schon bei meinem gutan alten
braven Oppel, Mitte der 1990er, deaktivierbar.
Bei meinem aktuellen Audi wäre es Sonderausstattung gewesen, die
angeblich nicht nachrüstbar ist. Von daher wird der nächste Besitzer
meines Autos seine Kinder hinten transportieren.
Hallo,
Mitten auf der Autobahn in einer Baustelle. Das war
nicht witzig, und in Anbetracht solcher Situationen, die immer
mal vorkommen können, lasse ich meinen Kleinen schon länger
auf langen Fahrten vorne sitzen.
Ähm, und was machst Du wenn er schreit und er sitzt vorne? Greifst Du dann rüber?
Deswegen sitzt meine Kleine hinten rechts. Wenn sie schreit halte ich so bald wie möglich an. Und zur Not (z.B. auch in einer Autobahnbaustelle) schreit sie 5 Minuten. Besser als rüberzugreifen und einen Unfall riskieren.
Außerdem ist man dann eher gezwungen, anzuhalten.
Das ist super praktisch. Wir teilen uns Kekse, ich kann den
Beifahrersitz nach hinten lehnen für eine bessere
Schlafposition, ich muss im Fall der Fälle nur rüber auf den
Beifahrersitz langen…
„Nur“ rübnerlangen ist verdammt gefährlich! Und auch das essen und Verteilen von Keksen lenkt Dich doch ab. Mach doch lieber mehr Pausen.
Grüße
Jessica
Und was hättest du bitte gemacht wenn dein Sohn neben dir
gewesen
wäre?
Während der Fahrt auf der Autobahn in einer Baustelle dich um
ihn
kümmern? Wie soll das gehen?Der Plem
Na, du bist ja lustig. Mein Sohn gibt erstickende Geräusche von sich. Natürlich drehe ich mich da um. Ganz instinktiv. Fuß vom Gas (ist ja eh nicht schnell in so einer Baustelle), nicht bremsen und umdrehen. Schon das ist aber supergefährlich, denn die Gefahr, das Lenkrad zu verziehen, ist ja groß. Zumal du dich in so einer Situation nun mal richtig feist erschrickst.
Hätte er neben mir gesessen, hätte ich mit einem Seitenblick (den ich durchaus in der Lage bin zu tätigen ohne gleich nach rechts abzudriften) die Lage überblickt. Und dann natürlich ggf. angehalten (keine Vollbremsung) mit Warnblinker. Ein erstickendes Kind kannst du doch nicht sitzen lassen (egal ob hinten oder vorne) bis zur nächsten Haltebucht.
Da musst du anhalten und das Kaugummi - oder was eben auch immer - rausholen. Und ich schätze, dass das alle Eltern so handhaben würden. Auch auf einer Autobahn in einer Baustelle. Was denn sonst?
Aber ich kann, wenn er vorne sitzt, die Lage sofort einschätzen, auch wenn es vielleicht schon dunkel ist (da siehst du hinten nix!). Und das ist wichtig und reduziert die Unfallgefahr erheblich. Denn sonst drehst du dich drei oder vier mal um bis du überhaupt erstmal weißt, was los ist. Manchmal jedenfalls.
LG
larymin
Huhu,
Ähm, und was machst Du wenn er schreit und er sitzt vorne?
Greifst Du dann rüber?
Natürlich. Wenn es notwendig ist. Ist es aber selten, mein Sohn schreit ja in der Regel nicht unartikuliert (ich habe das Auto erst, seit er 2 ist), sondern er sagt, was er will.
Trinken nimmt er sich selbst, aber zum Beispiel ein neues Buch zum Anschauen oder die Kekse, die weiter hinten stehen, reiche ich ihm schon rüber. Und dafür fahre ich nicht auf einen Rastplatz. Das schaffe ich ohne hinzugucken.
„Nur“ rübnerlangen ist verdammt gefährlich!
Und das Nach-hinten-schauen, weil dein Kind schreit und du weißt nicht warum, nicht? Nur zur Klarheit: Wenn er hinten sitzt, lange ich nicht nach hinten. Aber ich muss mich umdrehen, um ihn sehen zu können.
Sitzt er vorne kann ich ihn jederzeit ganz einfach sehen, und damit die Situation einschätzen. Und natürlich lange ich da hin, so wie ich auch in der Lage bin, z.B. in meine Tasche zu greifen, die auf dem Beifahrersitz liegt o.ä. während der Fahrt. Ich muss doch keine komplizierte Operation vornehmen, einfach mal rüberfassen und z.B. über den Kopf streichen bei einer langen Fahrt oder den Oberkörper zurückschieben beim Schlafen oder eben ein Buch oder Kekse rüberreichen. Das geht locker.
Und auch das essen
und Verteilen von Keksen lenkt Dich doch ab. Mach doch lieber
mehr Pausen.
Also im Sommer sind wir 1000 km am Stück in den Urlaub gefahren. Das war anstrengend, aber es ging. Da hätte ich weder gekonnt noch gewollt, alle 30 Minuten wegen eines Buches oder eines Kekes anzuhalten. Aber der Kleine hat gelegentlich während der Fahrt mit meinem Arm gekuschelt oder ich habe seine Hand gestreichelt. Einfach nebenbei. Das hilft ja schon bei langen Fahrten.
Hm, mag sein, dass meine Methode nicht gerade absolut perfekt ist. Aber lange Fahrten allein mit einem Kleinkind sind nunmal von Ablenkungen geprägt. Und da finde ich es am sichersten, wenn die Ablenkung quasi „in Reichweite“ ist und unter meinem wachsamen Auge.
LG,
larymin
Was glaubst du …
… eigentlich warum man das Handytelefonieren verboten hat?
Spiel du ruhig mit deinem Kind beim fahren, ich hoffe nur du bist weit
genug weg von mir und meiner Familie.
Der Plem
also in letzter Konsequenz hieße das ja
Hi Ihr Streithähne!
Das hieße ja, dass man allein mit Kind gar nicht Auto fahren sollte. Das halte ich ja schon auch für ein wenig übertrieben.
Am besten sollte man wohl immer alleine Auto fahren. Nicht auszudenken, wie abgelenkt man ist, wenn mit dem Beifahrer spricht oder streitet. Oder das Gegenteil, manche Paare veranstalten ja die lustigsten Dinge während der Fahrt…
Obwohl, auch allein kann ja allerhand Ablenkung passieren: Schriftzüge auf Werbetafeln, abschweifende Gedanken, ein interessanter Vogel am Straßenrand usw. Am besten, man fährt wohl gar nicht mehr Auto
Im Ernst: Kommt mal wieder runter. Wie machst Du das eigentlich, wenn du allein mit Kind unterwegs bist? Hinten anschnallen, ok. Aber auch da kann ja immer was sein (der verschluckte Kaugummi ist da ein gutes Beispiel).
Grüße
kernig
Hallo,
Das schaffe ich ohne hinzugucken.
Das würde ich gerne sehen wie Du rumstocherst um Deinem Sohn die Kekse zu geben
Nur zur Klarheit: ich schaue noch nicht mal nach hinten wenn sie schreit (fürs Reden ist sie noch zu klein). Zuerst versuche ich sie mit Reden zu beruhigen (aber nur bis zum nächsten Parkplatz ) und dann bleibe ich eben stehen
Ich gebe zu wir sind noch nie so weit gefahren (höchtens 200km) aber wenn wir in den Urlaub fahre sind wir ja dann zu dritt, da ist es ja wieder kein Problem, sich mit dem Kind zu beschäftigen wenn der andere fährt.
LG
Jessica
Hi,
… eigentlich warum man das Handytelefonieren verboten hat?
Ja, ein Kind kann mehr ablenken als Telefonieren mit dem Handy. Stimmt. Aber ein Handy kann man eben ausschalten, ein Kind nicht. Was also genau willst du mir damit jetzt sagen? Wie sieht deine Lösung aus?
Spiel du ruhig mit deinem Kind beim fahren, ich hoffe nur du
bist weit
genug weg von mir und meiner Familie.
Du fährst mit deiner Familie, also wahrscheinlich mit deiner Frau auf dem Beifahrersitz? Ich sagte doch, dass ich das nur so mache, wenn ich allein fahre, und dann auch nur auf längeren Fahrten. (Und natürlich war von Spielen auch nicht die Rede. Das machen Ehefrauen auf dem Beifahrersitz.) Fährt man allein, muss man das Kind eben anders beschäftigen. Und es braucht eine Person, die reagiert, wenn das Kind sich regt. Ein Kleinkind sitzt nicht 6 Stunden lang auf dem Rücksitz, sieht Papi beim Fahren zu und lässt sich ignorieren. Auch nicht mit einem Haufen CD’s und Büchern in Reichweite.
Klar kann man es dann brüllen lassen bis man eine Pause macht. Ob man dann aber soo konzentriert fährt?
Naja, ich komme so zurecht. Ich weiß, was ich beim Fahren schaffe (kurz einen Keks nach rechts reichen) und was nicht (nach hinten umdrehen ohne zu verziehen). Für mich ist es so besser.
Grüße,
larymin
Hallo,
kommt darauf an… Grundsätzlich ist man wohl auf der Rückbank sicherer aufgehoben (bei frontalen Zusammenstößen). Die Aufmerksamkeit des Fahrers ist aber auch gefragt - wenn der sich ständig umdreht um nach dem Baby zu schauen, dann ist die Aufmerksamkeit im Verkehr geringer. Wenn das Baby vorne sitzt, dann nur bei ausgeschaltetem Airbag und in der Babyschale „verkehrt“ herum, also zum Sitz blickend.
Viele Grüße