ich komm auf meine These deswegen. Da ein Dicker der fastet immer noch einen höheren Grundumsatz hat als ein dünner bei gleichem Gewicht und Größe. Zudem oftmals die Essgewohnheiten „schlechter“ sind als bei dünneren Menschen.
Ich hab jetzt 3Tage gefastet und anfangs war es für mich , wie ein Junkie auf kaltem Entzug . Diverse Begleiterscheinungen sind aufgetreten . Wie Übelkeit, Kopfschmerzen , Kältegefühl bis hin zu leichten Depressionen etc.
Deswegen musste ich nach 3 Tagen abbrechen.
Dann war das für den Anfang zu extrem.
Versuche es erstmal mit Intervallfasten.
Natürlich darfst Du in der Essenphase nicht versuchen die Differenz aus der Hungerphase auszugleichen.
Es fehlt ein wenig an Information, was du mit Fasten meinst. Meidest du bestimmte Produkte, zählst du Kalorien, machst du FdH, was ist deine Ausgangssituation und dein Ziel,…
Dass ein „Dicker“ einen größeren Grundumsatz hat, ist falsch. Er nimmt in der Regel mehr zu sich und speichert den höheren Energieinhalt in Form von Masse.
Begleiterscheinungen hängen sehr stark ab
von der Intensität der Einschränkungen/Maßnahmen
von Motivationsanreizen (lebensbedrohliche Folgen)
und ein wenig noch von persönlichen/charakterlichen Eigenschaften
Du solltest eventuell Beratung hinzunehmen, wenn du schon nach drei Tagen aufgibst.
Meine Erfahrung ist: da muss man selber durch sonst kommt man nicht weit.
Die Selbsterkenntnis von @anon23376521 als Junkie ist durchaus realistisch und eine Sucht wird man nur los, wenn man durch physische oder psychische Qualen entsprechend stark motiviert ist die Sucht aufzugeben.
Wäre für mich und ist vermutlich auch für @anon23376521 nicht schmerzhaft genug.
Er kann jetzt auf den Zeitpunkt warten, dass der Suchtdruck schmerzhaft genug für ihn wird sein Vorhaben durchzuführen oder er kann es erneut mit Willenskraft versuchen. Letztendlich kann ihm kein Außenstehender wirklich helfen, allenfalls kann man ihn unterstützen.
Er muss alle wichtigen Entscheidungen selbst treffen, damit er sich im Zweifelsfall nicht auf Andere herausreden kann.
Reden wir doch mal Tacheles: wie groß bist Du, wie schwer bist Du, wie alt bist Du? Handelt es sich um Mann oder um Frau (Ich weiß, dass Jochen ein Männername ist. Ich möchte bloß sichergehen)?
Es ist schließlich ein Unterschied, ob wir hier nur über ein paar Pfund für die Badesaison reden, die Du loswerden willst oder über ein wirkliches Fettproblem.
wobei die Schlafapnoe wohl das größte Problem ist . Ich vertrag einfach die Atemmaske nicht. Das heißt ich werde in 10 Jahren zu 30 % an Herz kreislauf versagen sterben. Um das zu verhindern müssen mindestens mal 15 Kilo runter.
Dann würde ich mir an Deiner Stelle für die Gewichtsabnahme mit Intervallfasten (8 Stunden essen, 16 Stunden fasten) folgendes Ziel setzen:
Monat: 3 kg
Monat: 2 kg
Die folgenden Monate jeweils 1 kg, bis dein Zielgewicht erreicht ist.
Tägliche Gewichtskontrolle am Morgen nach Toilettengang. Eine Kontrolltabelle zur Motivation ist hilfreich.
Einseitige Diäten die Low-Carb und andere sind immer mit Vorsicht zu genießen. Normale vernünftige Mischkost ist ausreichend.
Was auf jeden Fall noch dazu gehört: regelmäßig jeden Tag eine Stunde flott spazieren gehen. Kann man auch aufteilen in zwei mal 30 Minuten.
Um eventuell auftretendes Hungergefühl zu unterdrücken, empfehle ich dir dann jeweils ein Glas lauwarmes Wasser zu trinken.
Aus meiner Sicht ist das ein schonender Plan.
Letzten Endes benötigst du dafür vor allen Dingen Konsequenz und Ausdauer.
Absolute Pflicht: vor Beginn die Maßnahmen auf jeden Fall mit Deinem Hausarzt besprechen.
Nein, die hängen da nur dumm rum und warten dass sie mal gebraucht werden.
Im Gegensatz dazu erhöht eine größere Muskelmasse wohl den Grundumsatz, sogar im Ruhezustand. Vielleicht steht das irgend wo bei der Formel.
Deshalb sollte man mit sportlicher Betätigung auch Muskelmasse aufbauen. Das ist effektiver als nur fasten. Da Muskeln aber schwerer als Fett sind sieht man das nicht gleich auf der Waage.
Hast du das Fasten mit ärztlicher Begleitung gemacht?
Hast du das Fasten mit einer professionellen Begleitung gemacht?
Das Fasten wird üblicherweise über mehrere Tage eingeleitet über eine Entlastungsdiät - erst dann wird gefastet inklusive abführen inklusive Klistieren etc.
Wenn man das korrekt beginnt fühlt man sich eben auch nicht wie ein Junky auf Drogen … sondern hat schlicht und einfach keinen Hunger und dann ist Fasten auch über ein bis zwei Wochen überhaupt kein Problem
… wenn man das allerding unprofessionell angeht wird das Tatsächlich sehr schwierig