Das „na, von mir aus“ galt für den Satz „Nur die Götter gehn
zugrunde“.
da fehlt noch was von Deinem Zitat dies:
„wenn wir endlich gottlos sind“
Und dann kommt Dein „na, von mir aus“.
Den Zusammenhang mit verbrecherischen Handlungen hat Victor
hergestellt.
Richtig.
Die instutionalisierte Gottlosigkeit hat sich nach unseren Erfahrungen
insbesondere im letzten jahrhundert aus der Menschlichkeit, den
Menschenrechten und dem Humanismus nicht nur partiell sondern
verbreitet verabschiedet.(gelinde ausgedrückt)
Der Zusammenhang ist gegeben aber nicht zwangläufig mit Atheismus
verbunden.
Wie ich schon in meinen Beiträgen erwähnte,ist die Verabschiedeung aus „höheren Verantwortung“ eine Möglichkeit des Einstiegs in die
Unmenschlichkeit - und diese Möglichkeit wurde breitflächig zur
Realität.
Wenn ich dies hier auch provokativ - wie auch Deine Antwort -
deutlich gemacht habe, willst Du mir das verdenken ?
Es ist dies in keiner Weise mit Deiner Person und Deiner Einstellung
verbunden sondern zeigt, daß nicht nur die „Götter“ zu grunde gehen
können sondern wir auch, wenn wir uns aus der Verantwortung
verabschieden, mit oder ohne Gott.
Gruß VIKTOR
Möchtest Du lieber in einem Staat leben mit christlichen
Hintergrund
oder in einem Staat atheistischer Prägung wie bekannt ?
Brauchst nicht antworten - kannst es nicht ohne drumherum zu
reden.
Wie traurig es für Dich ist in einer Welt zu leben wie Du
schreibst:
Deiner Ansicht nach ist es traurig, aber da du ja glücklicherweise nicht bestimmst, was gut und was schlecht ist, könnte man genau das Gleiche über dich sagen - oder solche Unsachlichkeiten einfach für sich behalten, schließlich kennst du ihn nicht und weißt nicht, ob das für ihn traurig ist, oder nicht.
Sei froh daß Du in einer Welt lebst in der viele Menschen
sind,
welche ihr Handeln und streben in der Verantwortung vor einem
Gott,
an den sie glauben, ausrichten.
Ohne dies wären wir weniger gut dran.
Das ist schlicht und ergreifend eine bloße Behauptung deinerseits. Ich behaupte, in einer Welt ohne die Leute, die ihr Leben an einen wie auch immer gearteten Gott ausrichten, wären die Menschen besser dran. Wer hat nun Recht?
Deine Ansicht hat keine stabilere Grundlage als meine, trotzdem reibe ich es dir nicht unter die Nase, wie traurig du dich fühlen musst, mit so vielen „Verirrten“ um dich herum (vorsicht, das war Ironie!). Das nennt man übrigens Toleranz, ich hoffe das ist dir bekannt.
True Man Show
Ich glaube nicht, dass wir das jemals herausfinden werden, weil es für uns keine solche Tür gibt wie für den Typen in „True Man Show“. Hätte er die Tür nicht gefunden, hätte er nie geglaubt, dass sein Leben inszeniert war. Natürlich hätte er sich dennoch einen „Gott“ erfinden können, das eine schließt das andere ja nicht aus. Ob seine Vorstellung von diesem Gott aber auch nur im Entferntesten mit dem tatsächlichen (den Initiatoren der Show) übereingestimmt hätte, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich persönlich bin mir sicher, dass G’tt existiert.
Grüße
Fini
Das „na, von mir aus“ galt für den Satz „Nur die Götter gehn
zugrunde“.
da fehlt noch was von Deinem Zitat dies:
„wenn wir endlich gottlos sind“
Und dann kommt Dein „na, von mir aus“.
Ja, und?
Ich habe das Gefühl, Du triffst hier die falsche. Den Diskussionsschauplatz, auf den Du anspielst, habe ich nie mitgetragen, weil ich ihn für völlig verfehlt halte.
Ich halte weder gläubige noch ungläubige für bessere Menschen und würde so etwas nicht derart pauschal einteilen. In meinen Augen ist jeder für sein Handeln selbst verantwortlich. Religion oder Weltanschauung gelten in meinen Augen nicht als Entschuldignung.
Wie ich schon in meinen Beiträgen erwähnte,ist die
Verabschiedeung aus „höheren Verantwortung“ eine Möglichkeit
des Einstiegs in die
Unmenschlichkeit - und diese Möglichkeit wurde breitflächig
zur
Realität.
Das würde ich so auch nicht unterschreiben. Aber wenn dem so wäre, hat das in meinen Augen nichts mit Religion zu tun.
Wenn ich dies hier auch provokativ - wie auch Deine Antwort -
deutlich gemacht habe, willst Du mir das verdenken ?
Ja, denn ich habe Dir keinen Anlaß gegeben, diesem Zusammenhang herzustellen.
Die ständigen Vorhaltungen der „Verbrechen der Christen“ sind
hier im Brett aber von atheistischer Seite „das Normale“.
Wenn da mal etwas gegen gehalten wird, sollte man aber nicht
sofort
mit dem Finger darauf zeigen (wenn man das nicht auch bei der
anderen Seite macht - stimmt , da hättest Du viel zu tun.)
Bei der anderen Seite nervt es mich genauso, bei dir war dann nur meine persönliche Nervgrenze erreicht. Ich hätte genausogut auch auf einen der anderen Beiträge antworten können.
„Die anderen machen das aber auch“ lasse ich nicht gelten als Argument