Ist heimlich Chatten hintergehen?

Hallo Nemo,

ich habe mir das meiste an Frauenantworten reingezogen. Vieles auch nicht weil es die gleiche langweilige Wiederholung war.
Ich lerne daraus:
Ich nehme die Beziehung nicht mehr ernst. Wollen Frauen ja so…Schön geschmeidig bleiben.
Geht es auseinander, was ich nicht hoffe, aber ich glaube wenn ich das von den Frauen hier lese wäre es bald besser wenn meine so eingestellt ist wie die Dauerschreibenden Damen, werde ich die nächste Beziehung geschmeidig sehen.

Oder aber, ich bleibe solo und kümmere mich um die Damen die im Netz hängen hinter dem Rücken Ihrer Männer. Sollte sie mir dumm kommen wie viele Frauen hier: Ab damit die nächste dumme Pute bitte.

Falls das eine, auf mich gemünzte, ironische Bemerkung sein sollte

Nein, das war allgemein, ich hätte sonst schon „Du“ geschrieben.

Zudem haben wir nicht den Kardinalfehler begangen, der es vor allem älteren Menschen, die an ihre
Freiheit gewöhnt sind, oft so schwer macht, wir sind nicht zusammen gezogen, wir sehen
uns nur, wenn wir das beide wollen. (Fast täglich.)

Das Internet ist oft genug ein Vorwand für echte Tätigkeit, es bringt einem kaum Vorteile, aber es stiehlt :einem die Zeit.

Für irgendwas muss es ja gut sein.

Das mit der Bestätigung, die man sich im Netz holen kann, seh ich auch so. Hier (oder andernorts im www) kann man sich vielleicht noch einfacher lobhudeln lassen und damit anderen zeigen, wie gut man doch ankommt.

Wenigstens stehle ich diese Zeit weder meiner Freundin noch meinem Arbeitgeber.

Würde dein Internetverhalten anders aussehen wenn deine Freundin öfter um dich wäre?

Gruß
wildpferd

Was treibt Dich zu Deiner Aussage das ich jemanden nötige?

Nun ja… das lese ich so ein wenig aus deinem aller ersten Posting heraus. „Nimmt dich erst nicht auf. Dann doch aber mit unverschämt geringen Status“… und dein ganzes Verhalten hier legt dies nahe. Zumindest wird sie es so empfinden. Dass du das völlig anders siehst ist mir schon klar.

Eine normale Beziehung in der Hinz und Kunz in der
Freundesliste sind, und der eigene Partnern nicht, ist
unnormal.

Was treibt dich jetzt zu der Aussage dass ich unnormal sei?

Wenn ich lese was Kamikaze und Co hier an
Unverschämtheiten , eigenen Interpretationen und Kommentare
unter der Gürtellinie abgeben abgeben, und das scheinbar zu
vielen Themen, und wie die sich dabei reinsteigern und anders
denkende Mundtot machen wollen kann ich nur sagen:

Sorry… du bist doch derjenige der alle Meinungen abseits deiner eigenen nicht tolerieren will.

Internetjunkies, und weit ab von normalen Leben.

Bin ich mit nichten… ich hab ein sehr reales Leben.

Meine nächste
Partnerin suche im realen Leben, ohne den ganzen Internetkram.

Ich hab meine immer im realen Leben gesucht. Aber das Internet ist aus der Welt nicht mehr weg zu denken.

Und richtig: Das FB ist ein Nebenkriegsschauplatz. Aber für
mich nicht unwichtig.

Das glaube ich dir sogar… vielleicht sogar einen Tick zu wichtig.

Aber Bitte: Keine Kommentare von
Kamikaze mehr. Auch wen es sicher Pickel auslöst nicht gefragt
zu sein und die Finger zittern vor Lust wieder den Senf dazu
geben zu wollen. Jedoch - die Tendenz der Kommentare ist nun
weidlich bekannt. Danke.

Blöd dass man das in einem Forum nciht so einfach verordnen kann.
Machst du deine Freundin genauso mundtot? Dann wundert mich gar nichts mehr.

Und gerne Leute mit KONSTRUKTIVEN
Gedanken.

Konstruktiv im Sinne von treffend oder konstruktiv im Sinne von dir nach dem Maul reden und dir Tipps geben wie du deine Freundin auf Linie bringst?
Ich nehm an letzteres.
Also: Kündige den Internetanschluss und leg Ihr ne Kette an mit der sie nicht mal zur Haustür kommt.

Grusas highQ

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Lieber Nemo,

Die Frage war:
Muss ich es hinnehmen, dass meine, mit mir zusammen lebende
Freundin nichts mehr von mir wissen will, dies mit
fadenscheinigen Antworten begründet, sich aber andererseits
auf Fb mit Männern unterhält?

Und die Antwort ist:

Nee, musste nicht!

Das ist aber nur eine Antwort.
Und die gilt immer und ist auch die einfachste. Denn hinschmeissen ist eine Option.

Die anderen lauten lauten:
Muss sie sich verändern damit Option1 nicht zur Realität wird? - Dummerweise hast du darauf nur beschränkten Einfluss.

Oder:
Suche ich nach dem Teil der Ursachen die einem selber liegen und versuche die zu beheben? Und hoffst darauf damit die Option1 zu verhindern.
Darauf hat man selbst Einfluss.

Beide sind keine Garantie dafür dass es nicht zur Option1 kommt.
Die Letztere bietet aber die Chance nicht enfach nur wegzulaufen und vielleicht in der nächsten Beziehung wieder da zu landen.

Die Antwort ist nicht:
Du spionierst ihr hinterher. Du schränkst sie ein. Du
vertraust ihr nicht, Du bist selber schuld usw.

Es sind wohl aber wohl Teile der Wahrheit.

Und schon gar nicht: Ich habe auch, ich bin auch, bei mir ist
das so usw.

Komisch… dann braucht sollte man ja nie um Rat fragen. Denn alle können nur von ihren eigenen Erfahrungen aus Ratschläge geben. Schliesslich ist das Thema Liebe keines wo 1+1 immer 2 gibt wie in der Mathematik.

Den armen Kerl erstmal ins Unrecht zu setzen, um ihm danach
klar zu machen, wie falsch er denkt, das ist, man verzeihe mir
den Ausdruck, typisch Weiberart und genau in diesem Brett,
allgemeiner Usus.

Ins Unrecht?
Nein… er hat das Recht dazu dass ihm das nicht passt.
Er hat aber nur auf sich selbst Einfluss. Change it or leave it.
Und einen Teil vom Problem trägt er durchaus selbst. Und es sind ja auch seine Projektionen die ihn vermuten lassen, dass ihm seine Frau vielleicht mal fremdgehen könnte.

„Wenn deine Frau dich betrügt, dann bist du selber Schuld,
weil immer die Männer an allem Schuld sind, das könnte man
auch in den Vorschalttext aufnehmen.“

So dogmatisch sehe ich das nicht. Aber du tust so als könne er gar nichts dafür. In länger laufenden Beziehungen ist das wohl eher selten der Fall und selbst wenn man es wohl so empfinden mag schlichtweg unwahr.

Die Männer, mit ihrer krankhaften Eifersucht, mit ihrem
Besitz- und Kontrollzwang, mit ihrer Unterdrückung und ihrer
krankhaften Dominanz.

Ich glaube dass Frauen genauso Ihren Teil daran haben. Aber es ist ein Wechselspiel. Mqan kann nunmal nur bei sich selbst ansetzen.

Darüber habe ich mich aufgeregt.

Ein wenig gebe ich dir recht. Teile der Antworten sind sehr einseitig. Aber deswegen nicht völlig falsch.

Das ganze Internet- und Facebook- Geplänkel ist doch nur
Nebensache.

Na ihm scheints ja gerade dort sehr wichtig zu sein… ich sehe das so wie du.

Mein bester Rat zum Schluss:

Er soll mit der Puppe reden, das was er ändern kann, ändern
und wenn es dann nichts wird, soll er sie raus schmeißen oder
selbst ausziehen.
Man muss sich das, was einem das Leben schwer macht, vom Hals
schaffen. Sofern es geht.

Ich finde es schön, dass du sagst: Was er ändern kann.
Also liegen wir doch auf einer Linie - er ist für sich selbst verantwortlich und kann nur das beeinflussen was mit Ihm zu tun hat.

So einfach kann das Leben sein. *g*

In der Theorie ja.

Stand, etwas vornehmer ausgedrückt, übrigens schon in meinem
ersten Posting.

Weswegen ich auch nur kritisiert habe, dass du aus den Postings der anderen - nur weil sie anders formuliert sind, aber augenscheinlich den gleichen Inhalt haben - was anderes liesst.

Gruss highQ
*mit Blick in die Hose definitiv männlich und trotzdem jemand der so manches, was hier Frauen von sich geben mittlerweile verstehen kann*

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Nee, musste nicht!

Das ist aber nur eine Antwort.
Und die gilt immer und ist auch die einfachste. Denn
hinschmeissen ist eine Option.

Der Fragesteller klang für mich ziemlich bedrückt.
Und sein Frageansatz, mit dieser Facebook-Sache war mehr als bescheiden. Denn eigentlich hätte er ja fragen müssen, ob er nicht ein gutes Recht auf Anteilnahme und Zuwendung seiner Partnerin hat. (Hat er natürlich!)

Manchmal muss man Menschen, bevor sie etwas positives unternehmen können, erst mal den Rücken stärken. Erstmal klar machen, dass sie diese Option haben. Das steigert das Selbstbewusstsein und führt dazu, dass man vernünftige Antworten vom Partner einfordern kann.
Nur durch solche kann man sich erkennen und eventuell zur Einsicht kommen. (Ich fühle mich eingeschränkt ist keine solche Antwort.)

Die anderen lauten lauten:
Muss sie sich verändern damit Option1 nicht zur Realität wird?

  • Dummerweise hast du darauf nur beschränkten Einfluss.

Oder:
Suche ich nach dem Teil der Ursachen die einem selber liegen
und versuche die zu beheben? Und hoffst darauf damit die
Option1 zu verhindern.

Wobei man sich immer genau fragen muss, ob es Sinn macht, die Option 1 zu verhindern. Manchmal und leider sogar ziemlich häufig, finden sich, aus einer gewissen Not heraus, Paare zusammen, die noch nicht mal wie Hund und Katze zusammen passen. Wenn man sich, nur um den Partner zu behalten, ständig verbiegen muss, wird man krumm im Geist.

Die Antwort ist nicht:
Du spionierst ihr hinterher. Du schränkst sie ein. Du
vertraust ihr nicht, Du bist selber schuld usw.

Es sind wohl aber wohl Teile der Wahrheit.

Es sind immer Teile der Wahrheit, für beide. Mal abgesehen von krankhaft Eifersüchtigen ist es aber doch meist so, dass man am Anfang einer Beziehung eher vertraut und dann erst langsam, durch das Verhalten des Partners eifersüchtig wird. Worauf sich das übrige Verhalten fast zwangsläufig einstellt.

Und schon gar nicht: Ich habe auch, ich bin auch, bei mir ist
das so usw.

Komisch… dann braucht sollte man ja nie um Rat fragen. Denn
alle können nur von ihren eigenen Erfahrungen aus Ratschläge
geben. Schliesslich ist das Thema Liebe keines wo 1+1 immer 2
gibt wie in der Mathematik.

Es gibt massenhaft ungewöhnliche Verhaltensweisen, die durchaus gut gehen, diese aber dann zu verallgemeinern, nach dem Motto, was mir passt muss auch dir passen, ist falsch.

Den armen Kerl erstmal ins Unrecht zu setzen, um ihm danach
klar zu machen, wie falsch er denkt, das ist, man verzeihe mir
den Ausdruck, typisch Weiberart und genau in diesem Brett,
allgemeiner Usus.

Ins Unrecht?
Nein… er hat das Recht dazu dass ihm das nicht passt.

Was man ihm dann aber auch mal sagen sollte.

Er hat aber nur auf sich selbst Einfluss. Change it or leave
it.

Nein. Er hat, unter Vertrauen auf Option 1 durchaus auch mal die Möglichkeit, seiner Freundin „die Pistole auf die Brust zu setzen“.
„Change it or do you away!“

Ändern müssen sich vermutlich beide, das hat ein Kompromiss so an sich. Aber erst mal muss sie mit ihm reden und sich nicht auf beliebte Schlagwörter wie eingeengt usw. beschränken.

Und einen Teil vom Problem trägt er durchaus selbst. Und es
sind ja auch seine Projektionen die ihn vermuten lassen, dass
ihm seine Frau vielleicht mal fremdgehen könnte.

Projektionen, auf denen Millionen Witze basieren, können nicht ganz falsch sein. :smile:

„Wenn deine Frau dich betrügt, dann bist du selber Schuld,
weil immer die Männer an allem Schuld sind, das könnte man
auch in den Vorschalttext aufnehmen.“

So dogmatisch sehe ich das nicht. Aber du tust so als könne er
gar nichts dafür. In länger laufenden Beziehungen ist das wohl
eher selten der Fall und selbst wenn man es wohl so empfinden
mag schlichtweg unwahr.

Nein, ich tue nicht so, als könnte er gar nichts dafür. Aber erstens hat er nicht danach gefragt und zweitens muss ihm das seine Freundin klar machen. Weswegen sie mit ihm reden muss und sich nicht bei irgendwelchen Männern in Fb ausweinen sollte.

Darüber habe ich mich aufgeregt.

Ein wenig gebe ich dir recht. Teile der Antworten sind sehr
einseitig. Aber deswegen nicht völlig falsch.

Was nicht völlig falsch ist, ist deswegen noch lange nicht richtig.

So, jetzt hab ich leider keine Zeit mehr.
Ich denke, das Wichtigste ist gesagt.

Gruß, Nemo.

Des einen Leud, des anderen Freid

Ceterum censeo: Das Internet ist böse!

Neulich hatte ich einen Unfall, der von der Schuldfrage her völlig unstrittig ist, aber mir wurde zugetragen, dass am Sachverhalt juristisch geschnitzt werden soll. Stichwort Betriebsgefahr und Haftungsquotierung.

So begab ich mich auf die Suche und fand im Facebook ein köstliches umfassendes Geständnis mitsamt Beleidigungen den unfallaufnehmenden Beamten gegenüber. Gepaart mit der Dummheit, auch Freundesfreunden seine Ansichten über Pflichten verkehrsteilnehmender Personen und zu den Gefahrenlagen überhaupt preiszugeben.

Darüber habe ich mich sehr gefreut.

In Vor-Facbeook-Zeitaltern hätte es solch Schönes überhaupt nicht gegeben.

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