Ja ja die 10 Gebote

Soziale Regelungen was den
gegenseitigen Umgang betrifft gibt es aber aller
Wahrscheinlichkeit nach seit der Mensch sich in Gruppen
organisiert, bloss wurden diese wohl nicht schriftlich
festgehalten

Gut daß du das einwendest. Es bedeutet, daß ich mich schlecht ausgedrückt habe. Vergesetzlichung hätte genau das heißen sollen - die Aufstellung eines schriftlichen Gesetzeskodex…xes… izis… (?), der für alle gleichermaßen gilt.

Soziale Regeln dagegen haben bereits Ameisen.

Gruß
datafox

Ja ja…

Lieber Beat
Ich habe mir deine Ausführungen genau angesehen. Hier meine Antwort.

Lieber Voltaire

Du hast recht, ausdrücklich gesagt hast du nicht, dass für
dich Atheisten und Sozialdarwinisten auf einer Stufe stehen.
Aber der Verdacht liegt schon nahe, dass du es so meinst, denn
du hast geschrieben:

…Gemäss Atheisten gibt es den menschen, weil durch die
evolution der stärkere den schwächeren eliminiert hat und so
immer der stärkere überlebte und sich weiterpflanzte. Alos
kann man als atheisten konsequenterweise nicht gegen das Töten
von schwächeren sein, da es ja der evolution helfen würde…

Lieber Beat, ich weiß nicht, ob du damit richtig liegst.

Es geht hier gar nicht um das richtig liegen oder nicht. Ich
wollte damit aufzeigen, dass wenn ein REINER Darwinist
konsequent ist, er Atheist sein müsste. Da wir Mneschen ja
meist nicht konsequent sind, sind es deshalb auch nicht alle.

Das verstehe ich nicht. Warum sollte Gott die Evolution nicht geschaffen haben? Versuche bitte, mir zu erklären, wieso das nicht möglich sein kann.

Denn
die darwinsche Theorie ist eine wissenschaftlich anerkannte
Tatsache;

Sorry, völliger Unsinn!! Das ist eines der heutigen Probleme,
das man so was glaubt. Sie ist, auch aus rein
wissenschaftlicher Sicht eine THEORIE. Wird deshalb
richtigerweise meist noch so genannt.Die Wissenschaft kennt
Kriterien der beweiseführung etc, Die Evolution als Ganzes
(bei unbestrittenen Teilbereichen ist dies vielleicht nicht
so) hält mehrere dieser kriterien nicht stand zb die
Reproduzierbarkeit!

Du hast recht, die darwinsche Theorie ist nicht wissenschaftlich bewiesen. Als Teilgebiet der Biologie - einer sog. weichen Wissenschaft - kann sie nicht logisch bewiesen werden. Aber wenn sie in großen Zügen einem erkannten plausiblen Muster folgt, warum sollte man sie dann verwerfen? Ich kann keinen Grund erkennen, meine Einlassung „… ist eine wissenschaftlich anerkannte Tatsache“ zu revidieren. Wollte man die Theorie der Evolution infrage stellen, dann muss man einen fundamentalen Widerspruch in ihr entdecken. Wo würdest du sagen ist ein solcher Widerspruch?

d. h. sie gilt nicht nur für Atheisten, sondern auch
für religiöse Menschen.

Was wissenschaftlich beweisen ist gilt. Aber vieles davon ist
eben NICHT beweisen, im gegenteil, ZB die Entstehung des
Lebens und die zunehmende Komplexität/höher Entwicklung mit
mehr Informationen.

Ehrfurcht vor dem Leben entsteht nicht zwingend aus der
Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft.

Zustimme

Sie kann auch
darin bestehen, das ganze Geschehen des Universums staunend
und letztlich nicht-wissend zur Kenntnis zu nehmen und darüber
fasziniert zu sein, dass es keinen Schöpfer gibt, der diese
Szenerie lenkt.

Stimmt. Dann glaubt man aber nicht mehr rein an die Evolution.
Und wenn man dann noch glaubt, dass gott irgendwie eine seele
und/oder Geist neben der Materie dem menschen zukommen liess,
dann spätestens kann man eine vergleichbare Ehrfurcht vor dem
Leben haben wie jemand der zB an eine 7 Tage Schöpfung glaubt

Es gibt eine Seele. Wir erleben sie. Ihr Ursprung ist für uns nicht ergründbar. Durchaus möglich, dass sie uns von Gott eingehaucht wurde. Genauso möglich, dass sie ein kompliziertes Wechselspiel aus Chemie und Physik ist. Um das festzustellen, müssten wir mittels unseres Gehirns dem Phänomen „Gehirn“ radikal auf den Grund gehen. Wir müssten die Bedingungen unserer Existenz innerhalb der Grenzen der Bedingungen unserer Existenz erforschen. Dies ist nicht möglich. Ich kann aus der Existenz der Seele nicht die Existenz Gottes ableiten. Wie kriegst du das hin?

Und dass zwischen toter Materie und lebender
Materie ein Unterschied besteht, dass weiß jeder Mensch, ob er
nun an Gott glaubt oder nicht…

Eigentlich schon. Aber im Weltbild, Vorstellung wie die Welt
und das Leben kam, scheint dieser Fakt dann oft nicht mehr da
zu sein

Erläutere bitte den letzten Satz. Er ist für mich nicht zu verstehen.

Viele Grüße
Beat

Viele Grüße
Voltaire

Lieber Beat
Ich habe mir deine Ausführungen genau angesehen. Hier meine
Antwort.

Lieber Voltaire

Du hast recht, ausdrücklich gesagt hast du nicht, dass für
dich Atheisten und Sozialdarwinisten auf einer Stufe stehen.
Aber der Verdacht liegt schon nahe, dass du es so meinst, denn
du hast geschrieben:

…Gemäss Atheisten gibt es den menschen, weil durch die
evolution der stärkere den schwächeren eliminiert hat und so
immer der stärkere überlebte und sich weiterpflanzte. Alos
kann man als atheisten konsequenterweise nicht gegen das Töten
von schwächeren sein, da es ja der evolution helfen würde…

Lieber Beat, ich weiß nicht, ob du damit richtig liegst.

Es geht hier gar nicht um das richtig liegen oder nicht. Ich
wollte damit aufzeigen, dass wenn ein REINER Darwinist
konsequent ist, er Atheist sein müsste. Da wir Mneschen ja
meist nicht konsequent sind, sind es deshalb auch nicht alle.

Das verstehe ich nicht. Warum sollte Gott die Evolution nicht
geschaffen haben? Versuche bitte, mir zu erklären, wieso das
nicht möglich sein kann.

Die Evolution ist ein Prozess, der angeblich von selbst durch Zufall abgelaufen sein soll. Zufälliges Ablaufen kann man aber nicht erschaffen, weshalb Deine Frage per Definition nicht möglich ist

Denn
die darwinsche Theorie ist eine wissenschaftlich anerkannte
Tatsache;

Sorry, völliger Unsinn!! Das ist eines der heutigen Probleme,
das man so was glaubt. Sie ist, auch aus rein
wissenschaftlicher Sicht eine THEORIE. Wird deshalb
richtigerweise meist noch so genannt.Die Wissenschaft kennt
Kriterien der beweiseführung etc, Die Evolution als Ganzes
(bei unbestrittenen Teilbereichen ist dies vielleicht nicht
so) hält mehrere dieser kriterien nicht stand zb die
Reproduzierbarkeit!

Du hast recht, die darwinsche Theorie ist nicht
wissenschaftlich bewiesen. Als Teilgebiet der Biologie - einer
sog. weichen Wissenschaft - kann sie nicht logisch bewiesen
werden.

Vieleicht nicht absolut, aber natürlich kann sie dies recht gut, wie die Anpassung auch Mikroevolution genmannt, auch. Bsp: Man nehme den Nachwuchs von gleichen Tieren, suche danach die beiden Weibchen und Männchen die am meisten von den Eltern abweichen heraus und paare diese etc etc etc. So ist es möglich, aus einer Hunderasse hunderte von Hunderassen zu züchten, aber jeder Hund ist immer ein Hund. Damit ist bewiesen, dass eine Anpassung oder Mikroevolution möglich ist.
Aber für makroevolution (Familiensprünge) gibt es aber keine beweise. chon nur theoretisch ergeben sich da Unmöglichkeiten und gleichzeitig fehlen die Fossilien dazu.

Aber wenn sie in großen Zügen einem erkannten
plausiblen Muster folgt, warum sollte man sie dann verwerfen?

Tun sie eben betreffend der Makroevoplution nicht, weshalb man sie gar nicht anerkennen soll. Zähle bitte die Indizien auf, welche für die Makroeveolution sprechen. Auf jedes Indiz habe ich Dir 2 Widersprüche oder Gegenindizien.

Ich kann keinen Grund erkennen, meine Einlassung „… ist eine
wissenschaftlich anerkannte Tatsache“ zu revidieren.

Also es gibt 3 Gründe:

  1. Doe Evolution ist auch offiziell nur eine Theorie
  2. Die Makro-Evolution erfüllt kaum einen Punkt der wissenschaftlichen seriösen Beweisführung
  3. Im Gegenteil, nebst rel. schwachen Indizien gibt es kaum beweise für die makroeveolution.
    Kurz gesagt, die Makroevolution ist eine spekulative Theorie mit vielen lücken und Widersprüchen und aus wissenschaftlicher Sicht gemäss den wissenschaftlichen kriterien keinesfalls eine tatsache

Wollte
man die Theorie der Evolution infrage stellen, dann muss man
einen fundamentalen Widerspruch in ihr entdecken. Wo würdest
du sagen ist ein solcher Widerspruch?

  1. Nicht reduzierbare Systeme: D.h. es gibt Systeme die aufeinander angeweisen sind, dh wenn nur eines fehlt, dann funktioniert alkles nicht. Bsp: Mausefalle braucht Auslöser, Bügel oder ähnliches undGrund-/Befestigungsplatte. Ohne diese 3 ist eine mAUSEFALLE KEINE MAUSEFALLE, ÜBERTRAGEBN GESAGT NICHT LEBENSFÄHIG. Mit anderen Worten alles muss auf einen sxchlag da sein, da sonst so ein tier nicht überleben kann. Bsp: Vögel: Vögel können nur fliegen wenn sie Federn haben, Flügel haben, Muskeln haben, ein nervensystem haben, welcvhes Informationen anas Gehirn melden kann und Nervein die diese Informationen an das richtige Ort melden, ein Gehirn welches diese Nerven verarbeiten kann, hohle knochen (damit der Vogel nicht zu schwer zum fliegen ist und noch 2 bis 3 Dinge mehr.
    Wie soll sich ein Reptil langsam dazu entwickeln, so dass alle Zwischnschritte keinen Nachteil (sonst stirbt es aus) ergeben? Wenn die Forderfüsse langsam Flügel werden, hat zb das Tier keine brauchbaren Forderfüse mehr und kann trotzdem nicht fliegen. Also ist es benachteilgt im Überlebenskampf und stirbt aus.
    Interessanterweise fehlen auch die Fossilien die das Gegenteil belegen könnten. In den seriösen Evolutionsbücher sind diese Entwicklungen jeweils gestrichelt gezeichnet, zB die Wale, Insekten etc.
  2. Es gibt keine seriöse Theorie, wie Leben aus unbelebter Materie entstehen konnte. Im Gegenteil weiss man hute, wie Komplex eine zelle ist und die zufällige Bildung so einer Zelle (Einzeller) etwa so wahrscheinlich ist, wie wenn Millionen Hurikane über einen Schrottplatz fegen würden und danach zufällig ein Jumbojet entstanden sein sollte. Nebenbei kann deswegen auch im Labor unter allerbesten voraussetzungen nicht Leben aus unbelebter materie geschaffen werden.
  3. Abläufe in der Natur laufen immer negativ ab (Morphieprinzip). Dh eine entwicklung geht immer ins negative, dh Informationen gehen verloren und können nicht zufällig dazu kommen, das ist nicht möglich. Die sogenannte Exergie nimmt ab und nicht zu, was überall ersichtlich ist.
  4. Die ganze Evolutionsmässige 2beweisführung baut auf den gut belegten Anpassungen/Mikroevolution von Tierarten auf, z die Darwinfinken. Dies wird unzulässig auf Tierfamiliensprünge übertragen, ohne einigermassen plausible Beweise dazu zu haben, die Grösser als die vielen Lücken und Widersprüche wären.
    Das sind nur 4 von vielen Punkten. Einiges kannst Du aus „die Akte Genesis“, geschrioeben von 50 hochangesehenen Wissenschaftler lesen, oder etwas unter www.hjp.ch lesen (musst es etwas zusammensuchen, da auch anderes da steht).

d. h. sie gilt nicht nur für Atheisten, sondern auch
für religiöse Menschen.

Was wissenschaftlich beweisen ist gilt. Aber vieles davon ist
eben NICHT beweisen, im gegenteil, ZB die Entstehung des
Lebens und die zunehmende Komplexität/höher Entwicklung mit
mehr Informationen.

Ehrfurcht vor dem Leben entsteht nicht zwingend aus der
Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft.

Zustimme

Sie kann auch
darin bestehen, das ganze Geschehen des Universums staunend
und letztlich nicht-wissend zur Kenntnis zu nehmen und darüber
fasziniert zu sein, dass es keinen Schöpfer gibt, der diese
Szenerie lenkt.

Stimmt. Dann glaubt man aber nicht mehr rein an die Evolution.
Und wenn man dann noch glaubt, dass gott irgendwie eine seele
und/oder Geist neben der Materie dem menschen zukommen liess,
dann spätestens kann man eine vergleichbare Ehrfurcht vor dem
Leben haben wie jemand der zB an eine 7 Tage Schöpfung glaubt

Es gibt eine Seele. Wir erleben sie. Ihr Ursprung ist für uns
nicht ergründbar.

Na, wenn die Evolution bewiesen wäre, müsste sie ja ergründbar sein, bzw dürfte es sie gar nicht geben, da Selle ja nicht aus materie und Zufall und zeit entstehen kann, oder?

Durchaus möglich, dass sie uns von Gott
eingehaucht wurde.

Da widersprichst Du aber der Evolutionstheorie, da der mensch nur eine Anstammung (eines interessanterweise Fossile nicht gefundenen) vorfahrens des affen ist, dh Affen und menschen haen gemäss Evolution den gleichen vorfahren.

Genauso möglich, dass sie ein kompliziertes
Wechselspiel aus Chemie und Physik ist.

Dann gibt es die seele nicht, sondern was wir als seele anschauen, wäre nur materielle hirnchemische Reaktuionen, unsere Gefühle also nur vorgegaukelte sentimentale gehirnchemie ohne Realität.

Um das festzustellen,
müssten wir mittels unseres Gehirns dem Phänomen „Gehirn“
radikal auf den Grund gehen.

Wirklich? Ist der unterschied eines Menschen zum Tier nicht ersichtlich genug? Der mensch hat den freien willen etc etc

Wir müssten die Bedingungen
unserer Existenz innerhalb der Grenzen der Bedingungen unserer
Existenz erforschen. Dies ist nicht möglich. Ich kann aus der
Existenz der Seele nicht die Existenz Gottes ableiten. Wie
kriegst du das hin?

Da der Mensch sich m.E. klar vom Tier unterscheidet, muss es noch so was wie seele/Geist/Persönlichkeit geben, die das tier nicht hat und die materiell nicht erklärbar ist. Sollte dies aber nicht der fall sein, dann haben wir alle keine Seele und dann ist der mensch nicht mehr als ein Tier bzw hätte keine Persönlichkeit und alles sentimentale wäre nur vorgegaugelte gehirnchemie

Und dass zwischen toter Materie und lebender
Materie ein Unterschied besteht, dass weiß jeder Mensch, ob er
nun an Gott glaubt oder nicht…

Eigentlich schon. Aber im Weltbild, Vorstellung wie die Welt
und das Leben kam, scheint dieser Fakt dann oft nicht mehr da
zu sein

Erläutere bitte den letzten Satz. Er ist für mich nicht zu
verstehen.

Meinte damit, dass dieser unterschied ja nicht einfach zufällig überwunden werden kann. Noramel Prozesse laufen negativ ab, dh alles verliert an Energie/Exergie und Informationen mit der Zeit. Es entwickelt sich also zum niedriegen. Wie und warum soll dann ausgerechnet beim der entsteheung des lebens ein entgegengesetzter Prozess ablaufen?

Viele Grüße
Beat

Lieber Beat

Ich danke dir für deine Antwort.
Ich möchte diesen Dialog hier jetzt beenden.
Die beiderseitige Basis des Verstehens fehlt.

Viele Grüße
Voltaire

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