Re: es wird nicht besser 
Hallo,
Ja, du kannst alles zu einem gott machen, Dein Geld, Deine
kinder, Dein Hobby etc etc
Das ist Unsinn.
Wieso? Leute sterben für Geld etc, ja sogar für ideen
Ahja, Gott = Geld (= tranzendentes Wesen )???
Nein, aber du kannst dein leben nach dem Geld ausrichten, es anhimmeln, es als deinen Lebensinhalt sehen etc etc
Ach ja? wieso haben sich dann aus den Naturreligionen etc nie
eine Zivilisation gebildet?
Wo wird den sowas behauptet?
Zeige mir eine
Die alten Griechen, die Römer, die Inka, Germanen, usw.
Alle heutigen Religionen haben ihre Wurzeln in den
Naturreligionen.
Die aufgeführten sind aber keine naturreligionen
Das ist deine persönliche Meinung. selbstmorde, asoziales
verhalten, Gewalt in der schule etc steigen quasi paralell mit
der Scheidungsrate.
Ahja, das sind ja wieder seltsame Behauptungen.
Gibt’s dafür irgendwelche Belege ???
Natürlich, schaue Dir die Statistiken an
Welche???
google dann findest Du sicher welche
Z.b. in der Art, daß es
früher, als Scheidungen quasi unmöglich waren, es keine
Selbstmorde und Gewalt in der Schule gab ???
Klar gab es dies. Mit tatistik kannst du nie den einzelfall
erklären. Aber es gab s vieeeel weniger.
Diese Schlüsse sind und bleiben absoluter Blödsinn und Zeugen
von mangelndem Wissen und Einsichten.
Frage mal Deinen Grossvater, ob es er zu seiner Schulzeit von Fällen wüsste, wo Schüler von Klassenkamaraden vergewaltigt oder mit Waffen schwer verletzt wurden.
Zum Thema Gewalt in der Schule mal ein paar hilfreiche Links:
Da haben sich über die Jahrhunderte religiöse Eiferer auch
immer ganz besonders hervorgetan.
http://www.gymb.de/projekte/vwalther/index.htm
http://www.rohrstock.de/rohrstockbuch.html
http://www.sn.schule.de/~schkeudz/geschichte/seite4.php
Dort steht niergens, dass Schüler Lehrer oder andere Schüler mit Waffen verletzten, vergewaltigten oder so. Ausserdem schau mal in die 50er oder 60er^Jahre zurück und schau mal die Scheidungen dazumal an und die Gewalt in den schulen und vergleiche ies mit heute
Hier tun sich Christen der neuzwit besonders hervor:
http://www.spiegel.de/schulspiegel/0,1518,330794,00…
Populismus pur, typisch Spiegel. Etwas wird aus dem Zusammenhang gerissen und dazu noch aufgebauscht und falsch wieder gegeben.
Selbstmorde gab es zu jeder Zeit !
http://www.sgipt.org/hm/gesch/a-scham.htm
Natürlich, sagte auch nichts anderes. Schau mal nicht so weit zurück, wie gesagt in die 50er oder 60er
Die gesellschaftliche Bewertung war allerdings je nach Ort und
Zeit sehr unterschiedlich. Z.B. im alten Rom galt der
Selbstmord
als Ehrenhaft. Das Christentum hat denn Suizid allerdings
irgendwann mal zur Sünde erklärt.
Genau und trotzdem ist die selbstmordrate heute so hoch wie kaum zuvor. Vergleiche mit den 50er und 60er
Bei uns wird die Suizidgefahr hautsächlich durch psychische
Erkrankungen bedingt.
Natürlich. Schau mal die Zunahme der psychioschen erkrankungen seit 1950 und die Zunahme der scheidungen seid dann an.
Sollen sie solange gezwungener maßen Leben bis sie sich gegen-
seitig nur noch terrorisieren.
Das steht nirgends so.
Du nimmst immer wieder an, daß nur Christen gute Menschen
sein können.
Das ist eine gute Grundlage für jeglichen
Fundamentalismus.
Nein ist es nicht, da man sich nicht über den anderen stellen
soll
Ne ne, die Christen sollen nur Licht und Salz für die Welt
sein!
Wieso nicht?
Was auch immer diese schwülstige Gequassel bedeuten soll ?
Zuerst ein NEIN, dann die Frage was heisst das eigentlich? Etwas merkwürdig, finde ich.
Salz macht das essen geniessbar, bzw das Leben. Licht hellt die Dunkelheit auf, bzw das leben. Durch Wort und Taten (Beziehungen u Nachbarn, Hilfe in gemeinnützigen Organisationen, lebenswandel, Betreuung von Menschen mit Problemen etc etc, es gibt viele Möglichkeiten wie man Salz und/oder licht sein kann. Eigentlich sollten wir es ja alle sein, Christen haben aber dazu noch speziell eine aufforderung Gottes es zu sein.
Sie sollen sich natürlich nicht über andere stellen,
Genau, den das ist nicht Salz und nich Licht sein
aber
sie sollen sich überall einmischen !
Nich einmischen um des Einmischens wegen, sondern helfen mit Wort, Taten und Lebenswandel ein Vorbild auch für Nichtchristen sein.
Bsp. Mutter Theresa, Aktivitäten der Heilsarmee zugunsten Randständiger, christlich gegründete Arbeitslosen- und/oder Arbeisteingliederungsprojekte, christlich gegründete Heime für geistig Behinderte und andere, Spenden an wohltätige Organisationen, Mitarbeit im gemeinnützigen Frauenverein des Dorfes, etc etc.
Sehr logisch das ganze.
ja
Das Christentum hatte 2000J. Zeit das zu beweisen. Erst nach
der
Aufklärung und Säkularisierung hat sich herausgestellt, daß es
auch anders gehen kann.
Genau, wir sehen wie es gehen kann, siehe oben gewalt,
Selbstmorde Abzockertum etc etc.
Ah ja, und mit vorherrschenden Christentum gibt’s das alles
nicht?
Bei vorherrschendenm Christentum würde es dies weniger geben, ja.
Bsp Uganda: Noch vor 15 Jahren wurde Uganda von der Welt als hoffnungsloser Fall abgeschrieben. Als Folgen des Raubbaus von Idi Amin, der anschliessenden Gewaltherrschaft von Milton Obote und dem brutalen Bürgerkrieg von 1980 bis 85 stand die Wirtschaft vor dem Zusammenbruch. Das Land blutete aus tausend Wunden, die Inflationsraten reichten von 380 bis zu 1000%. Der Tourismus war bedroht, die westlichen Botschaften schlossen und zogen eine nach der anderen ab. Dann erfasste AIDS das Land. Die Experten der WHO sagten dem Land voraus, dass es im Jahre 1997 kollabieren würde. Uganda von der Welt als hoffnungsloser Fall abgeschrieben.
Ein Drittel der Bevölkerung werde an AIDS sterben, ein weiteres Drittel erkranken und das letzte Drittel sei zu schwach, um die Wirtschaft aufrechtzuerhalten. Die Regierung sah keinen Ausweg mehr, und so riefen Politiker die kirchlichen Leiter zusammen und bekannten: „Wir sind am Ende.
Nebst dem Salz und Licht sein, haben sich viele in Uganda auch zum Christentum bekehrt, so dass nicht gerade ein vorherrschendes Christentum entstand, aber zumindest stark in diese Richtung. Was wurde warum daraus? Wie sieht es heute aus?
In einer Gemeinschaftsaktion beschlossen die Regierung und die Kirchen eine Doppelstrategie: Kondome und moralische Veränderung durch ethische Erneuerung und Rückkehr zu biblischen Werten. Der Erfolg ist phänomenal: Die Aids-Rate ist als einzige Afrikas im Rückgang. Die düsteren Prognosen traten nicht ein, und die WHO steht vor einem Rätsel und untersucht etwas ratlos das „Musterphänomen Uganda".
Wenn es nur um AIDS ginge, wäre es ja noch weltlich erklärbar, aber:
Eingedämmte Inflation
Die Inflationsrate ist von 380% auf heute etwa 6 bis 8% zurückgegangen. Der IMF und die Weltbank betrachten Uganda heute als Paradebeispiel wirtschaftlichen Aufschwungs in Afrika.
Die Geschichte hat unzählige male gezeigt, daß von tief
religösen menschen im Namen Gottes die größten Verbechen
begangen werden können.
Das stimmt. Ich rede aber nicht von Religionen sondern von
Glauben, an Gott. Glaube ist eine Beziehung mit Gott. Und
beruht auf seinem Wort. da steht klar, das man keine
verbrechen machen soll.
Christliche religionen sind menschliche Konstrukte
Ahja, Leute, die an Gott glauben sind also doch nicht
religiös?
Viele ja. Und sehr viele die religiös sind, glauben nicht an den allmächtigen Gott, bzw das apostolische Glaubensbekenntnis.
Die Diskusion wird immer lustiger. Wollen wir nicht besser
im Witzebrett weitermachen 
Religion und Glauben sind 2 verschiedene paar stiefel. Das ist nicht witzig.
Außer das mit du sollst nicht töten aber das ist ein
Moralischer Aspekt und weniger ein Religiöser
Moral und religion kannst man nicht ganz trennen
Doch, kann man schon, wenn man nicht so religiös vernebelt
ist.
In anderen christlich nicht geprägten Kulturen ist die Moral
völlig anders. Moral lässt sich nicht völlig von Religionen
trennen.
Nasowas, in anderen ebenfalls christlich geprägten Kulturen
ist die Moral auch anders.
Was sagt und das nun ???
Du hast recht, aber die differenz ist grösser zu den nicht christlich geprägten kulturen. Nimm dei Kultur von Islamischen Staaten und Ihr Verhalten und Rechtssystem, zB die stellung der Frau.
und unsere Gesetzbücher sind mehr Friedbringender und
ausgereifter als die 10 Gebote
Nein, es gibt immer wieder klare moralische Straftaten, die
man aufgrund des gesetzes nicht belangen kann. Oder wie heisst
es so schön: Recht haben und recht bekommen sind zweierlei.
Und hier wird Ethik und Justiz vermauschelt.
Es ging um 10 gebote oder die heutigen gesetzesparagrafen. War
keine vermauschelung
Und was hat dann der Satz:
„Recht haben und recht bekommen sind zweierlei.“
mit der Moraldiskusion zu tun ???
s ging darum, wie gut die 10 Gebote im Vergleich zu unserern gesetzen sind. Mit unseren Gesetzen ist es möglich, dass jemand zB unrecht tut und freigesprochen wird, weil es keinen Gesetzesparagraph gibt.
Und was sind „moralische Straftaten“? Ich kenne den Begriff
„Straftat“ nur im juristischen Zusammenhang.
Eben. Verstoss gegen das gesetz. Wenn es nicht gegen ien esetz verstösst, dann ist alles sogenannt juristisch legal, auch wenn es die grösste SCHWEINEREI IST
Wohl doch mal wieder was vermauschelt !
Seh es nicht so
Gruss
Beat