Wer sagt den das es wirklich keine anderen Aufzeichnungen gibt?
Vielleicht existieren bzw haben irgendwo noch aufzeichnungen über seine Wunder existiert. Vielleicht wurden sie noch nicht entdeckt oder sie wurden allesamt vernichtet.
Die Frage stellt sich eher wie kann es sein das Jesus nicht gesündigt hat?
Wieso fallen in der Bibel so viele Lebensjahre weg? Er ist ein Kind und plötzlich ister 30 wieso?
Irgendwo in der Bibel stand das Gott sagte: „Jedes neugeborene Kind das von einer Frau zu Welt gebracht wird, ist Sündig. Denn ihr habt mir nicht gehorcht und von dem Baum des Lebens Früchte gegessen.“
Jesus wurde von einer einfachen Frau geboren. Wie kann es dann sein das er keine Sünde auf sich trägt? Wenn es dem so wäre dann würde Gott sich selber wiedersprechen, doch wie jeder weiß irrt sich Gott nie.
Es tauchen viele Fragen auf die man sich nicht erklären kann. Doch ist es nicht der Sinn des Lebens nach einer Antwort zu suchen?
Hallo Kazam,
Irgendwo in der Bibel stand das Gott sagte: „Jedes neugeborene
Kind das von einer Frau zu Welt gebracht wird, ist Sündig.
Denn ihr habt mir nicht gehorcht und von dem Baum des Lebens
Früchte gegessen.“
solche Behauptungen müssen belegt werden.
Dagegen sagt Jesus:
„Aber Jesus sprach: Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.“ (Matth.19,14)
Wenn also den Kindern das Himmelreich gehört, können sie keine Sünder sein. Sünder werden sie erst später.
Gruss Harald
Hi!
Mit Religion und Ethik hat das
nichts zu tun.Naja, hätte es wohl schon, wenn denn der Beweis der
Nichtexistenz erbracht werden könnte.
Das sehe ich - logischerweise
- anders.
Selbst wenn der Beweis erbracht würde, einen Jesus von Nazareth hätte es nie gegeben (mit all den Geschichten drum herum, beginnend von der Verkündigung, der Menschheit würde der Heiland geboren, bis hin zur Auferstehung usw.), so bleibt doch die Idee eines Jesus von Nazareth als Erlöser der Menschheit. Nicht die Person oder sein Wirken ist zwingend notwendig, sondern die Existenz der damit verbundenen Idee: Der Gedanke, dass es da jemanden gibt, der die Schuld der Welt auf sich nimmt und den Menschen die Möglichkeit der Erlösung gibt, das ist m.E. der Kern der (hier christlichen) Religion.
Es geht um die Idee, die hinter der Religion steht, nicht um die real existierende oder nicht existierende Person, die mit dieser Idee verknüpft ist. Daher halte ich die Frage, ob die Taten Jesu durch andere Quellen als dem Neuen Testament belegbar sind, aus religiöser Sicht für völlig unerheblich. Die Idee, für die die Person Jesu steht, ist auf alle Fälle historisch belegbar (z.B. die frühchristlichen Märtyrer), und das ist aus Religionssicht viel relevanter.
Grüße
Heinrich
Tach!
Kann leider deine Auffassung nicht Teilen, weil ein Werte
System wie du es so schön genannt hast, muss nicht durch eine
Lüge entstehen.
Wer hat von einem Wertesystem geschrieben, das durch eine Lüge entstanden ist?
Menschen machen Wertesysteme an gelebten Beispielen fest. Dabei geraten die gewählten Vorbilder sehr schnell in den Bereich der Überzeichnung und Legenden. Das gilt für Religionsstifter ebenso wie für jede andere „vorbildhafte“ Person.
Das käme ja der Aussage gleich das der Mensch
nicht fähig ist Werte allein zu Akzeptieren. Dann ist ja der
Mensch eine Dümmere Kreatur als ich gedacht habe.
Hicham Bekouri
Nein. Der Mensch kann und hat sich immer Regeln gegeben. Regeln werden aber nur dann von anderen Menschen angenommen, wenn sich die regelgebenden Menschen auch selbst daran halten. Wenn also jemand, wie im Falle Jesu, predigt, man solle seinen Nächsten lieben, dann kann so eine Wertevorgabe nur funktionieren, wenn Jesus selbst danach lebt und handelt. Gleiches gilt auch für andere Religionsstifter. Ein Siddharta Gautama kann nicht die Loslösung von allem irdischem Besitz als Heil verkünden, wenn er selbst im Reichtum schwimmt. Franz von Assisi kann nicht Armut und Buße predigen, wenn er nicht selbst arm und reuig ist.
Die Vorbildfunktion ist dabei entscheidend. Menschen folgen nicht Thesen, sie folgen Vorbildern. Und logischerweise überzeichnen sie ihre Vorbilder bis hin zur Unkenntlichkeit. Eben weil sie das Ideal des Wertesystems, dem sie anhängen, bei ihrem Vorbild verwirklicht sehen wollen. Deshalb scheitern auch alle politischen Wertesysteme, die die Gleichbehandlung aller Menschen propagieren, den Herrschenden aber materielle und persönliche Vorteile bieten.
Am Ende wird die historische Wahrheit unwichtig. Wichtig ist die Verknüpfung des Wertesystems mit der Idee der Person, die dieses Wertesystem gelebt hat. Und deshalb ist es unwichtig, ob sich die Taten Jesu historisch zugetragen haben oder nicht. Für den Gläubigen ist es wichtig, dass sich die Idee des Wertesystems in der Idee der Person Jesu wiederfindet.
Grüße
Heinrich
Wie gesagt, habe sdutzendfach erlebt. Wenn Du es auch erleben willst, dann Frage doch das Reiseprogramm per mail unter www.gott-ist-gut.de an. Dies ist eine Möglichkeit damit Du es sicher auch erleben wirst.
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Hi,
ich habe mit deinem Fundamentalistenkrempel nichts am Hut. Ich denke noch selber.
Viele Grüße
WoDi
Hi,
ich habe mit deinem Fundamentalistenkrempel nichts am Hut. Ich
denke noch selber.
Erlebnisse kann man nicht denken. Das ist wie der Polizist der am Telefon sagt, ich denke dass Ihre Aussage nicht richtig ist, also komme ich es nicht anschauen und beurteilen und lehne es trotzdem ab.
Oder anders gesagt, man jkann den Beweisen auch aus dem wege gehen, damit man ja nicht glauben muss.
Viele Grüße
Beat
Hallo,
sorry, habe Dein Posting erst gerade gesehen:wink:
Naja, hätte es wohl schon, wenn denn der Beweis der
Nichtexistenz erbracht werden könnte.Das sehe ich - logischerweise
- anders.
Wieso eigentlich „Logischerweise“?
Selbst wenn der Beweis erbracht würde, einen Jesus von
Nazareth hätte es nie gegeben (mit all den Geschichten drum
herum, beginnend von der Verkündigung, der Menschheit würde
der Heiland geboren, bis hin zur Auferstehung usw.), so bleibt
doch die Idee eines Jesus von Nazareth als Erlöser der
Menschheit. Nicht die Person oder sein Wirken ist zwingend
notwendig, sondern die Existenz der damit verbundenen Idee:
Der Gedanke, dass es da jemanden gibt, der die Schuld der Welt
auf sich nimmt und den Menschen die Möglichkeit der Erlösung
gibt, das ist m.E. der Kern der (hier christlichen) Religion.
Zumidnest religiosngeschichtlich liegst Du sicherlich damit falsch. Es geht mir jetzt nicht darum, ob für Dich ein Kern der christlichen Religion auch unabhängig von der Existenz denkbar wäre.
Weder aber das Christentum noch seine spezifische theologische Ausrichtung sind historisch denkbar ohne die Realität des Menschen Jesus. Wäre er nur eine „Idee“, hätte man niemald derartige Probleme gehabt mit der Frage nach dem Mensch- und Gott-Sein, theologisch wäre das „Leiden am Kreuz“ ebenfalls völlig problemlos gewesen.
Der spezifisch christliche Gedanke: Gott ist M-e-n-s-c-h geworden und hat als solcher das Leiden der Menschheit auf sich genommen, ist theologisch und religionsgeschichtlich mit der Existenz Jesu von Nazareth so eng verwoben, dass wir, wollten wir konsequent denken, unsere gesamte christliche Lehre, insbesondere die Erlösungslehre, von Paulus an hinterfragen müssten.
es gibt historisch, es sei wiederholt, keinen Zweifel an der Existenz dieser Person, was dann wiederum nichts darüber aussagt, ob er auch Gottes Sohn ist (was eine völlig andere Frage ist).
Es geht um die Idee, die hinter der Religion steht, nicht um
die real existierende oder nicht existierende Person, die mit
dieser Idee verknüpft ist. Daher halte ich die Frage, ob die
Taten Jesu durch andere Quellen als dem Neuen Testament
belegbar sind, aus religiöser Sicht für völlig unerheblich.
Wie gesagt, es geht um die Existenz an sich.
Die Idee, für die die Person Jesu steht, ist auf alle Fälle
historisch belegbar (z.B. die frühchristlichen Märtyrer), und
das ist aus Religionssicht viel relevanter.
Inwiefern sind ausgerechnet die frühchristlichen Märtyrer ein Beleg für die Idee „Jesus“?
Grüße,
Taju