Jetzt wissen wir es also:

Korruption ist der Stoff, aus dem die Träume sind :smile:

Hallo Leute!

Gestern bei Maischberger (Wickert hat vertreten und auch direkter gefragt):

http://www.daserste.de/maischberger/

Da sitzt das arme Exschirichen Hoyzer und wartet auf den Knast für ein paar Tausender, und der millionenschwere Exmanager Vogel plaudert aus dem Nähkästchen und residiert in der Karibik, ich lach mich nass.

Nun meine Frage:
Wenn also die großen Halunken sich in ihrem Reichtum sonnen können und die kleinen in den Knast wandern, wie weit muss dann die Politik involviert sein, um eine solche Ungleichbehandlung zu ermöglichen?

fragt ®

Hi,

kannst Du mir mal den Zusammenhang zwischen Politik und Rechtssprechung erklären? Sind Richter Politiker?

Was ich in dem Zusammenhang nicht verstehe, wieso gibt es das Fußballtoto noch? Die Leute wissen doch nun, daß sie betrogen werden und tragen ihr Geld immer noch hin. Das kann ich nicht verstehen.

Gruß, Rainer

Hi2,

kannst Du mir mal den Zusammenhang zwischen Politik und
Rechtssprechung erklären? Sind Richter Politiker?

Umgekehrt wird ein Schuh draus, schau halt mal im GG nach, wer die Gesetze macht (z.B. Art. 77). Oder meinst Du, im Bundesrat sitzen Mönche?

Gruß ®

Hi,

kannst Du mir mal den Zusammenhang zwischen Politik und
Rechtssprechung erklären? Sind Richter Politiker?

Umgekehrt wird ein Schuh draus, schau halt mal im GG nach, wer
die Gesetze macht (z.B. Art. 77). Oder meinst Du, im Bundesrat
sitzen Mönche?

und was hat die Gesetzgebung mit der Anwendung der Gesetze zu tun? Auf den ‚Fall Hoyzer‘ hat die Politik exakt gar keinen Einfluss. Das hast Du Dir wohl das falsche Feld gesucht. Betrug ist schon lange verboten, mehr hat der Gesetzgeber damit nicht zu tun. Die Betrüger vor Gericht zu stellen ist Sache der Staatsanwaltschaft, sie zu verurteilen Sache der Richter. Auf einzelne Fälle hat die Politik keinen Einfluss.

Gruß, Rainer

Hi,

kannst Du mir mal den Zusammenhang zwischen Politik und
Rechtssprechung erklären? Sind Richter Politiker?

Umgekehrt wird ein Schuh draus, schau halt mal im GG nach, wer
die Gesetze macht (z.B. Art. 77). Oder meinst Du, im Bundesrat
sitzen Mönche?

Bist Du wirklich so naiv, dass Du glaubst, die Gesetze würden nicht zwischen den Parteien abgestimmt, ehe sie vom Bundestag beantragt und vom Bundesrat verabschiedet werden?

und was hat die Gesetzgebung mit der Anwendung der Gesetze zu
tun?

Offenbar hast Du die Sendung nicht gesehen: Wenn z.B. ein Oberstaatsanwalt beklagt, dass bis zum Jahre 98 „geschäftsfördernde“ Maßnahmen von der Steuer absetzbar waren, dann wirft das doch ein bezeichnendes Licht auf unsere Rechtskultur.

Auf den ‚Fall Hoyzer‘ hat die Politik exakt gar keinen
Einfluss.

Wo habe ich das behauptet?

Das hast Du Dir wohl das falsche Feld gesucht.

Oder Du blickst nicht durch. Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht. Manipulation eines Spiels durch einen Schiedsrichter ist bis heute nicht strafbewehrt. Herrn Hoyzer hat man nur über den Wettbetrug fassen können, weil man ihn packen wollte: wegen des Vorbildcharakters auf Jugendliche durch den Sport u.a. Insoweit war das ein gepuschtes Urteil. Wie es in dieser Härte zustande kam, kann ich mir zwar denken, kann ich aber nicht öffentlich behaupten.

Betrug ist schon lange verboten, mehr hat der Gesetzgeber
damit nicht zu tun. Die Betrüger vor Gericht zu stellen ist
Sache der Staatsanwaltschaft, sie zu verurteilen Sache der
Richter. Auf einzelne Fälle hat die Politik keinen Einfluss.

Du hast offenbar noch nie etwas von Lobbyarbeit gehört. Die Legislative füttert doch die Judikative und nicht umgekehrt. Meine Frage ging doch in Richtung der Ursachen für Korruption in unserer Bananenrepublik. Der Fall Hoyzer wurde nur beispielhaft von der Readaktion genommen, um zu zeigen, wie ungleich die Gerichte mit den relativ kleinen Sündern umgeht. Der arme Kerl hat ganz schön die Ohren gespitzt, als er hörte, um welche Beträge es da bei den großen Bossen geht und wie ungeschoren die ihre Millionen (Vorteilsnahmen) verprassen dürfen.

Gruß ®

Hi,

Der Fall Hoyzer wurde nur
beispielhaft von der Readaktion genommen, um zu zeigen, wie
ungleich die Gerichte

… falsch, Du hast Dich über die Politik beklagt und die ist dafür nicht verantwortlich. Ein Richter hat sich von der Politik nicht beeinflussen zu lassen. Wenn das doch passiert, beklage Dich über den, der etwas falsch gemacht hat, den Richter. Dann mußt Du aber nachweisen, daß der Richter etwas falsch gemacht hat.

Du beklagst Dich aber über die Politik, die überhaupt nichts damit zu tun hat, außer daß Du sie damit in Verbindung bringst.

Gruß, Rainer

Hi2,

Der Fall Hoyzer wurde nur
beispielhaft von der Readaktion genommen, um zu zeigen, wie
ungleich die Gerichte

… falsch, Du hast Dich über die Politik beklagt und die ist
dafür nicht verantwortlich. Ein Richter hat sich von der
Politik nicht beeinflussen zu lassen. Wenn das doch passiert,
beklage Dich über den, der etwas falsch gemacht hat, den
Richter. Dann mußt Du aber nachweisen, daß der Richter etwas
falsch gemacht hat.

Du beklagst Dich aber über die Politik, die überhaupt nichts
damit zu tun hat, außer daß Du sie damit in Verbindung
bringst.

Ich versuche Dir jetzt zum letzten mal die „Befehlsfolge“ klarzumachen: Parteien + Lobbyisten -> Bundestag + Gesetzesvorlage -> Bundesrat + Gesetze --> Judikative + Executive.

Der Ursprung des von mir beklagten Übels liegt am Anfang und nicht am Ende. Dennoch hast Du mir auf meine Eingangsfrage nicht geantwortet.

Und tschüß ®

hinkende Vergleiche

Gestern bei Maischberger (Wickert hat vertreten und auch
direkter gefragt):

http://www.daserste.de/maischberger/

Da sitzt das arme Exschirichen Hoyzer und wartet auf den Knast
für ein paar Tausender, und der millionenschwere Exmanager
Vogel plaudert aus dem Nähkästchen und residiert in der
Karibik, ich lach mich nass.

Ja, und letzte Woche haben sie einen Falschparker mit 15 Euro davonkommen lassen aber einen Mörder zu lebenslang verurteilt. Fand ich auch komisch.

Aber dann fiel mir ein, daß es sich dabei um qualitativ völlig verschiedene Taten handelte, die natürlich verschieden bestraft werden.

Während Hoyzer das Spielchen veranstaltete, um sich selbst einen Vermögensvorteil zu verschaffen, hat Vogel sein Geld mit seiner Tätigkeit bei Siemens verdient hat und - den Eindruck habe ich zumindest - auf Anweisung seines Vorgesetzten handelte.

Aber gut: Die Ungerechtigkeit der Welt zu bemühen, sobald mal einer „von denen da oben“ nach des Volkes Meinung auf hundert Jahre in den Bau gehört, ist nichts neues - schon mal gleich gar nicht hier im Forum.

C.

Hi,

Ich versuche Dir jetzt zum letzten mal die „Befehlsfolge“
klarzumachen: Parteien + Lobbyisten -> Bundestag +
Gesetzesvorlage -> Bundesrat + Gesetze --> Judikative +
Executive.

Und genau das ist falsch.

Der Ursprung des von mir beklagten Übels liegt am Anfang und
nicht am Ende. Dennoch hast Du mir auf meine Eingangsfrage
nicht geantwortet.

Doch, ich habe Dir geantwortet, daß Du den Politikern etwas andichtest, für das sie nicht verantwortlich sind. Deine Eingangsfrage enthält eine Unterstellung. Die Antwort die Du hören willst, kann mit der Wahrheit nichts zu tun haben.

Gruß, Rainer

Ja, und letzte Woche haben sie einen Falschparker mit 15 Euro
davonkommen lassen aber einen Mörder zu lebenslang verurteilt.
Fand ich auch komisch.

Ja, und gestern saßt Du wieder in Deiner Stammkneipe und hast Dir einen schönen Weizen gegönnt.

Aber gut: Die Ungerechtigkeit der Welt zu bemühen, sobald mal
einer „von denen da oben“ nach des Volkes Meinung auf hundert
Jahre in den Bau gehört, ist nichts neues - schon mal gleich
gar nicht hier im Forum.

Das kannst Du Gott sei Dank nicht entscheiden. Übrigens hatte ich eine Frage gestellt.

®

Aber gut: Die Ungerechtigkeit der Welt zu bemühen, sobald mal
einer „von denen da oben“ nach des Volkes Meinung auf hundert
Jahre in den Bau gehört, ist nichts neues - schon mal gleich
gar nicht hier im Forum.

Das kannst Du Gott sei Dank nicht entscheiden. Übrigens hatte
ich eine Frage gestellt.

Ja, klar, und Du bist hier der erste, der der Leserschaft mittels Suggestivfrage eine Meinungsäußerung unterschiebt.

C.

Ja, klar, und Du bist hier der erste, der der Leserschaft
mittels Suggestivfrage eine Meinungsäußerung unterschiebt.

Weißt Du überhaupt, was eine Suggestivfrage ist? Mitnichten.

Wikipedia sagt:
„Bei einer Suggestivfrage wird der Befragte durch die Art der Frage zu einer bestimmten und gewollten Antwort provoziert.“

Meine Frage nach „wie weit“ lässt alle Antworten von 0-100% zu. Also keine Suggestivfrage.

®

p.s.: Aber stimmt schon: Vergammeltes Hack sieht frisch aus, und frisches vergammelt (Delirium tremens).

Hi,

Ich versuche Dir jetzt zum letzten mal die „Befehlsfolge“
klarzumachen: Parteien + Lobbyisten -> Bundestag +
Gesetzesvorlage -> Bundesrat + Gesetze --> Judikative +
Executive.

Und genau das ist falsch.

Ja, geh mal zu Horst Köhler und erklär dem das mal :smile:

Doch, ich habe Dir geantwortet, daß Du den Politikern etwas
andichtest, für das sie nicht verantwortlich sind.

Wer fragt, dichtet nicht, sondern fragt. Ich frage mich allerdings, warum Du antwortest, wenn Du nichts zu antworten hast.

Deine
Eingangsfrage enthält eine Unterstellung. Die Antwort die Du
hören willst, kann mit der Wahrheit nichts zu tun haben.

Du dichtest, ich frage. Klar?

®

Eine Nebenfrage tut sich da urplötzlich auf
Hallo Richard
Du hast mich zu einer Nebenfrage inspiriert mit diesem deinem Satz:

Gestern bei Maischberger (Wickert hat vertreten und auch
direkter

Wie geht die Maischberge eigentlich eurer werten Einschätzung damit um, dass ihre diversen Vertreter die Sendung jetzt weitaus dynamischer und spannender gestalten als sie das konnte?
Traut sie sich zurück?
Vielleicht mit neuer Frisur?
Noch mehr Fragen,
Branden

Ja, klar, und Du bist hier der erste, der der Leserschaft
mittels Suggestivfrage eine Meinungsäußerung unterschiebt.

Weißt Du überhaupt, was eine Suggestivfrage ist? Mitnichten.
Wikipedia sagt:
„Bei einer Suggestivfrage wird der Befragte durch die Art der
Frage zu einer bestimmten und gewollten Antwort provoziert.“

Meine Frage nach „wie weit“ lässt alle Antworten von 0-100%
zu. Also keine Suggestivfrage.

Hm, mal überlegen: Der Artikel bestand nicht nur aus der Frage, sondern aus ein paar anderen Zeilen. Aus denen ging zweifelsfrei hervor, welche Antwort Du hören wolltest und auch die Reaktionen auf Rainers völlig richtige Beiträge lassen eindeutig erkennen, worauf Du hinauswolltest.

Richtigerweise hätte Dein Ausgangsartikel also sinngemäß lauten müssen:

„Einen Großen ließ man laufen, den Kleinen hat man eingebuchtet. Daran kann man mal wieder eindeutig erkennen, daß Politik und Wirtschaft zusammenklettetn, frei nach dem bekannten Satz: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.“

Auf einen derartigen - aber leider oft zu lesenden - auf Unwissenheit und/oder Unverständnis beruhenden Unsinn wäre ich gar nicht eingegangen. Aber die Verpackung dieses offensichtlichen Inhalts und die nachfolgende „Diskussion“ mit Rainer, in der Du o.g. Standpunkt sehr deutlich vertrittst, war dann einfach zu verlockend.

C.

Ja, klar, und Du bist hier der erste, der der Leserschaft
mittels Suggestivfrage eine Meinungsäußerung unterschiebt.

Weißt Du überhaupt, was eine Suggestivfrage ist? Mitnichten.
Wikipedia sagt:
„Bei einer Suggestivfrage wird der Befragte durch die Art der
Frage zu einer bestimmten und gewollten Antwort provoziert.“

Meine Frage nach „wie weit“ lässt alle Antworten von 0-100%
zu. Also keine Suggestivfrage.

Hm, mal überlegen: Der Artikel bestand nicht nur aus der
Frage, sondern aus ein paar anderen Zeilen.

Überlegen ist immer sinnvoll!

Aus denen ging
zweifelsfrei hervor, welche Antwort Du hören wolltest und auch
die Reaktionen auf Rainers völlig richtige Beiträge lassen
eindeutig erkennen, worauf Du hinauswolltest.

Ach so ist das hier: meine Frage wird also flux umgedeutet und neu formuliert. Grandios!

Richtigerweise hätte Dein Ausgangsartikel also sinngemäß
lauten müssen:

„Einen Großen ließ man laufen, den Kleinen hat man
eingebuchtet. Daran kann man mal wieder eindeutig erkennen,
daß Politik und Wirtschaft zusammenklettetn, frei nach dem
bekannten Satz: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.“

Ich müsste also meinen Artikel neu schreiben, damit Eure Antworten (die ja keine sind) dazu passen. Was seid Ihr doch für hoch qualifizierte Sch… (hätte ich beinahe gesagt).

Auf einen derartigen - aber leider oft zu lesenden - auf
Unwissenheit und/oder Unverständnis beruhenden Unsinn wäre ich
gar nicht eingegangen.

Na klar, Du hättest sicher lieber noch einen Weizen geschluckt.

Aber die Verpackung dieses
offensichtlichen Inhalts und die nachfolgende „Diskussion“ mit
Rainer, in der Du o.g. Standpunkt sehr deutlich vertrittst,
war dann einfach zu verlockend.

Weißt Du, da unlängst habe ich einen Artikel von Dir gelesen, da dachte ich bei mir „Hut ab“, der hat ja doch was in der Birne. Aber der hier?

®

Hallo Branden,

Du lockerst hier wenigstens ein wenig auf :smile:

Du hast mich zu einer Nebenfrage inspiriert mit diesem deinem
Satz:

Gestern bei Maischberger (Wickert hat vertreten und auch
direkter

Wie geht die Maischberger eigentlich eurer werten Einschätzung
damit um, dass ihre diversen Vertreter die Sendung jetzt
weitaus dynamischer und spannender gestalten als sie das
konnte?

Wie kannst Du nur so eine frauenfeindliche Frage stellen? Wart’s nur ab: die Schwarzer kommt ja noch.

Traut sie sich zurück?

Na klar, mit Baby und Wickeltisch.

Vielleicht mit neuer Frisur?

Und mütterlichen Instinkten, die intuitiv uns Männer in einem besseren Licht erscheinen lassen. Die Interviewpartner kommen dann alle mit Schnuller und Kuscheltuch *kicher*

Noch mehr Fragen,

Stimmt: man sollte die Diskussion hier nicht so bierernst nehmen.

Gruß ®

Fazit

Aus denen ging
zweifelsfrei hervor, welche Antwort Du hören wolltest und auch
die Reaktionen auf Rainers völlig richtige Beiträge lassen
eindeutig erkennen, worauf Du hinauswolltest.

Ach so ist das hier: meine Frage wird also flux umgedeutet und
neu formuliert. Grandios!

Versuchen wir es noch einmal:
Frage:
„wie weit muss dann die Politik involviert sein, um eine solche Ungleichbehandlung zu ermöglichen?“

Antwort 1:
Die Politik ist außer indirekt über die Gesetzgebung gar nicht in die Rechtsprechung involviert.

Reaktion:
Du hast keine Ahnung, bist naiv und siehst ganz offensichtlich nicht, daß die Politik die Kleinen absichtlich heftigst verknacken, um die anderen Kleinen abzuschrecken, während sich die Großen ruhig bedienen dürfen, ohne große Strafen befürchten zu müssen.

Daß Du inhaltlich das geschrieben hast, kannst Du gerne bestreiten. Ich werde darauf verzichten, die einzelnen Passagen insbesondere aus diesem Artikel http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv… zusammenzutragen, weil es einfach zu offensichtlich ist.

Die Behauptung, daß Du eine offene Frage gestellt hast, führst Du selber ad absurdum, indem Du die formaljuristisch richtige Erklärung als völlig abwegig abtust und damit zeigst, daß Deine Frage offensichtlich nicht offen gestellt hast, sondern letztlich nur eine Meinungsäußerung war.

Frage:
„wie weit muss dann die Politik involviert sein, um eine solche Ungleichbehandlung zu ermöglichen?“

Antwort 2:
Es handelt sich nicht um eine Ungleichbehandlung, weil es sich um völlig verschiedene Sachverhalte mit völlig unterschiedlichen Rechtsfolgen handelt, die logischerweise völlig verschieden bestraft werden (sofern überhaupt strafbar).

Reaktion:
Diverse unlustige Versuche, mich mit uralten Kamellen und doofen Sprüchen zu provzieren sowie einige untaugliche Versuche, die ursprüngliche Meinungsäußerung als offene Frage zu verkaufen.

Ich bin dann mal raus.

C.

Hallo,
Keine Ahnung was du uns hier weis machen willst. Das war eine Suggestivfrage.
Eingeleitet mit der Überschrift
Jetzt wissen wir es also…
… wie weit muss dann die Politik involviert sein, um eine solche Ungleichbehandlung zu ermöglichen?

Da stecken natürlich einige Wenn-Danns drin, und natürlich auch die Möglichkeit etwas anderes anzunehmen. Das ist aber gerade der Kniff einer Suggestivfrage, dass ich sie anders als beabsichtigt nicht beantworten kann, ohne erst die vorangestellten Bedingungen abzuarbeiten. Solange ich diesen Rahmen nicht aufbreche wird dem „befragten“ eine bestimmte Denkrichtung SEHR nahelegst. Wenn dass nicht suggestiv ist, na dann gibt es Suggestivfagen gar nicht.
Aber eigentlich ist das hier auch völlig irrelevant.

Gruß
Werner

Hallo,

Keine Ahnung was du uns hier weis machen willst.

Ich auch nicht, was Du mir weismachen willst.

Das war eine
Suggestivfrage.

Ach, nun laber doch nicht: Die Frage ist eindeutig und lässt jede Menge differenzierte Antworten zu. Ich hatte bereits Wikipedia zitiert. Antworten von keiner bis gänzliche Zustimmmung sind auf meine Frage möglich. Das ist per definitionem keine Suggestivfrage.

Eingeleitet mit der Überschrift
Jetzt wissen wir es also…
… wie weit muss dann die Politik involviert sein, um
eine solche Ungleichbehandlung zu ermöglichen?

Die Sendung, auf die ich hinwies, hatte das Thema „Von Schmiergeld bis Schwarzarbeit: Volkssport Betrug?“ Deshalb hatte ich auch den Link gesetzt. Es ging nicht speziell um die Einzelfälle, die da vor Gericht bewertet wurden, sondern um die Frage, wie solche Urteile überhaupt möglich sind. Der anwesende Obersaatsanwalt Wolfgang Schaupensteiner aus Frankfurt hatte ja indirekt die Frage beantwortet (nur kann er seinen Brötchengeber schlecht gänzlich in die Pfanne hauen): Bis 1998 konnte Korruption steuerlich in diesem unserem Lande abgesetzt werden. Die Steuer- wie auch die Strafgesetze kommen aus dem selben Stall.

Da stecken natürlich einige Wenn-Danns drin, und natürlich
auch die Möglichkeit etwas anderes anzunehmen. Das ist aber
gerade der Kniff einer Suggestivfrage, dass ich sie anders als
beabsichtigt nicht beantworten kann, ohne erst die
vorangestellten Bedingungen abzuarbeiten.

Du widersprichst Dich in einem Atemzug: „und natürlich
auch die Möglichkeit etwas anderes anzunehmen.“ Ja, was denn nun?

Solange ich diesen
Rahmen nicht aufbreche wird dem „befragten“ eine bestimmte
Denkrichtung SEHR nahelegst. Wenn dass nicht suggestiv ist, na
dann gibt es Suggestivfagen gar nicht.

Du solltest Dich mal kundig machen, bevor Du Unfug rauslässt.

Aber eigentlich ist das hier auch völlig irrelevant.

Stimmt: Dein Posting ist völlig irrelevant. Offenkundig übersteigt es Deine Möglichkeiten, eine relevante Antwort auf meine Frage zu geben.
Aber ich übersetze Dir gerne nochmal meine Frage: Wenn von Schmiergeld bis Schwarzarbeit Abzocken als Volkssport betrieben wird (nach dem Motto: erlaubt ist Alles, nur erwischen darf man sich nicht lassen), dann kann doch etwas mit den Gesetzen nicht stimmen. Und da diese vom Bundesrat verabschiedet werden (und nicht von Richtern), steht doch die Politik am Pranger, kein Richter und auch kein Täter. Kleine Hilfestellung: Wenn z.B. Mord erlaubt wäre, glaubst Du dann, dass wir weniger oder mehr Morde hätten? Auch hier hast Du mindestens 2 Antwortmöglichkeiten, also auch keine Suggestivfrage.
Vorteilsnahme (Korruption) ist gesellschaftsfähig geworden eben durch die Gesetzgebung, die wir haben.

Und nun nochmal: Was glaubst Du, inwieweit die einzelnen Politiker sich „beeinflussen“ lassen, um Gesetze im Budestag so zu formulieren, dass sie dann mit den bekannten fatalen Folgen auch durch den Bundesrat gewinkt werden?

War das jetzt deutlich?

fragt ®

®