Jüdische Vorfahren im Mittelalter?

Hallo ihr,

du liebe Zeit, was für ein Wirbel um diese Frage!

Also, um noch mal kurz zusammenzufassen:
Wenn man unter den eigenen Ahnen irgendwo eine Jüdin fände und dann in direkter weiblicher Linie die Abstammung nachweisen könnte, dann würde man als jüdisch gelten.

Das es aber 1. im Mittelalter kaum bzw. nie „unentdeckte Juden“ gab und man 2. den Nachweis der Abstammung bzw. des Jüdischseins der Urahnin nicht erbringen könnte, muss man im Zweifelsfall trotzdem konvertieren, weil es nicht sein darf, dass man jemanden „versehentlich“ für jüdisch erklärt.

So weit richig verstanden?

Schöne Grüße

Petra

Hallo Eli,

Genetisch (ohne einschränkende religiöse Definition) ist die
Wahrscheinlichkeit jüdische (semitisch jüdische) Vorfahren zu
haben
in Mitteleuropa praktisch 100% wenn man hier in Europa bis ins
Mittelalter (die Fragestellung) oder früher seine genetischen
Wurzeln hat.

Wenn man hier alleine rumrechnet und nicht ein wenig
nachdenkt, hast du Recht. Wenn du hingegen betrachtest, dass
bis zur Emanzipation Juden unter sich blieben/bleiben mussten
und nur ganz wenige Fälle hier aus der jüdischen Gemeinschaft
(und dann meist Männer) ausbrachen, relativiert sich schon
alles.

Du siehst dies nur im engeren Rahmen der „europäischen“ jüdischen
Geschichte. Es ist richtig, daß hier ein Zusammenhalt überlebens-
notwendig war und aus diesem Bereich eine „unkontrollierte“ weibliche
Weitergabe der jüd. Abstammung von Abraham im Sinne von Nachkommen
Abrahams (biologisch) nicht unzählig war.
Du vergißt aber, daß es nur Weniger aus diesem Zeitraum bedarf um
eine große Anzahl von Nachkommen bei 50 oder 70 Generationen
(theoretisch) zu haben.
Ich möchte aber garnicht auf diese Gruppe allein abheben.
Ist es nicht so, daß unzählige Nachkommen in weiblicher Folge von
Abraham abstammen welche nicht als Juden in Erscheinung traten
zumindest nicht später.
Dazu gehören angehörige jüdischer Gemeinden welche sich in der
Römerzeit auflösten und zum Christentum oder anderen Religionen
überwechselten.
Es Gilt doch noch „Kind jüd.Frau in weiblicher Generationenfolge,
egal wie weit zurück, ist Jude,(Teil des auserwählten Gottesvolkes)
ob er dies oder seine Vorfahren wußten oder nicht.Er kann dieses
„Ganz-Jude-Sein“ nicht verlieren“.
Darauf gründet sich meine ganze Überlegung.
Wenn Du dies relativieren solltest, eine andere Version einbringst,
(Du kennst die verschiedenen Richtungen jüd.Auslegung) dann wären
meine ganzen Beträge dazu(bei einer bestimmten Version)für die Katz.
So gilt dann auch, daß dieses Jude-Sein auch über andere „Känäle“
in den europäischen Raum, auch schon vor dem Jahre 0,eingebracht
wurde.
So werden viele Römerinen,Griechinnen,Frauen der Araber oder anderer
Semitische Völker dieses „Jude-Sein“ weitergegeben haben ohne daß
da entfernt noch an zurückliegende Abstammung erinnert wurde .
Das „Ausgangspotential“ für die Weitergabe von „Jude-Sein“ war
also vor 2000 Jahren wahrscheinlich größer als dies die"registrierten"
Juden ausmachte.
Gut, da kann man nur spekulieren - waren es Tausende oder Millionen
im (Süd) europäischen Raum.
Auch die arabische „Zuwanderung“ im frühen und späteren Mittelalter
brachte bestimmt die „Merkmale“ ein, welche „jüdisch“ definieren.
Auch wenn die Potenzierung der Weitergabe (Jude)in der Generationen-
folge vielfach unterbrochen wurde, so bleibt noch übergenug zu der
Feststellung: „fast jeder ist Jude im europäischen Raum“
(nach obiger Definition)

Doch, die „Fälle“ sind unzählig.(s.o)

Ja, wenn man Mathematik und Statistik hier missbraucht.

Nein hier wird nichts mißbraucht.Meine persönliche Tendenz
(auch aus christlicher Sicht) ist ganz anders.(s.unten)

sondern alleine um den Satz, ein Kind einer jüdischen Mutter
ist jüdisch. Hierbei ist die Ableitung vom Kind zur Mutter
wichtig, wenn diese nicht erfolgen kann, dass ist jemand nicht
jüdisch

Ist dies die von mir befürchtete neue Version ?
Es muß nachweisbar sein ?
Die faktische ,wirkliche Abstammung von Abraham in weiblicher Reihe
ist nicht relevant wenn nicht belegbar ?
Wenn man es nicht weiß, ist es auch nicht mehr ?
Ist dies die orthodoxe Auffassung, welche Du bisher vertreten hast?
„Modernere“ Auffassungen gehen ja dahin, daß Jude nur ist, wer
auch jüdisch erzogen ist und bekennt, egal ob er „nur“ einen jüdischen
Vater oder eine jüdische Mutter hat.
Ich würde mich gerne (als Nicht-Jude, soweit mir bekannt) dem
anschließen.

Die hier im Forum oder sonstwo gerne ein bisschen jüdisch wären
(von der Abstammung) und dies nur genetisch sehen (auch vom Vater)
sind dies (bisschen) so zu 100%.

Gruß VIKTOR

Moin,

Das sind in der Tat spannende Fragen. Wenn ich erführe, dass
sie Jüdin war, würde ich mir überlegen, ob ich zum Judentum
übertrete.
Das würde ich bei keiner anderen Religion so machen, denke
ich.

Warum machst du das von deiner Uroma abhängig? Wenn dich jüdische Inhalte etc. so faszinieren und dir Freude machen, warum läßt du dich, Uroma hin oder her, nicht mal darauf ein? Ob du letztendlich tatsächlich dann konvertierst, steht ja immer noch auf einem anderen Blatt, aber dich mal intensiv mit den Inhalten, der Lebensweise etc. auseinandersetzen kannst du ja trotzden.

Oder greift da letztendlich doch der Vorbehalt des Psychologen und westeuropäischen Intellektuellen gegenüber der Religion? *schmunzel*.

Gruß
Marion

Hallo Marion,

Ansonsten danke für dein Posting, deine Fragen gehen ja in
eine ähnliche Richtung wie meine. Hast du denn aus den von dir
beobachteten Foren diesbezüglich irgend eine Antwort finden
können?

aus den Forendiskussionen und privaten eMail-Wechseln hat sich für mich herausdestilliert, daß meistens nichts dran war.

Wenn man den Leuten Hinweise gab, welche Schritte sie für eine Klärung tun können, dann sind sie meist merkwürdig uninteressiert. Lieber das „Jüdische“ in der Luft hängen lassen, als konkret werden.

Schlimm fand ich immer, wenn Kinder in solche Suchbewegungen vereinnahmt wurden.

Aufgefallen ist mir immer wieder, daß dann der - scheinbar - jüdische Teil der Familie ganz wichtig wurde, und der nicht-jüdische ausgeblendet wurde.

Viele Grüße

Iris

Hi Marion

Warum machst du das von deiner Uroma abhängig? Wenn dich
jüdische Inhalte etc. so faszinieren und dir Freude machen,
warum läßt du dich, Uroma hin oder her, nicht mal darauf ein?

Ich gestehe ja wiegesagt zu, dass da ein gutes Stück Irrationales bei mir mitschwingt, was meine Nähe zum Judentum angeht.
Auseinandergesetzt habe ich mich mit allen Weltreligionen seit Beginn der 70er Jahre. Wobei mich neben dem Judentum und dem Christentum eigentlich am meisten die Verschmelzungen des Taoismus mit dem Buddhismus (Bodidharma, Zen-Buddhismus etc.) interessiert haben. In den 70er Jahren habe ich mich sogar so lange damit beschäftigt, bis ich zunächst ganz „kirre“ war, aber dann nach einer Art satori-Erlebnis auf Jahre befreit von den Widersprüchen, die ich zunächst gesehen hatte. Aber das ist ein anderes Thema, zugleich ein zu langes…

Ob du letztendlich tatsächlich dann konvertierst, steht ja
immer noch auf einem anderen Blatt, aber dich mal intensiv mit
den Inhalten, der Lebensweise etc. auseinandersetzen kannst du
ja trotzden.
Oder greift da letztendlich doch der Vorbehalt des Psychologen
und westeuropäischen Intellektuellen gegenüber der Religion?
*schmunzel*.

Naja, ganz falsch liegst du da nicht, aber ich weiß nicht, ob ich es Vorbehalt nennen würde. Ich bin eigentlich in den letzten Jahrzehnten zunehmend offener gegenüber religiösen und spirituellen Erfahrungen geworden, weil ich merkwürdige Dinge erlebt habe, die ich als Naturwissenschaftler früher nicht zuordnen konnte. Heute ordne ich sie einfach icht mehr zu, sondern lasse sie bestehen. :wink:
Es grüßt dich
BRanden

Hallo Thorsten!
Jeder ist das,was er sein will!

Frage: „Wie heißt der Bildhauer dieser David Statue.Kannst du mir den Namen dieses begnadeten KÜNSTLERS sagen?“ Bisher konnte es mir niemand genau sagen.Hörte bloss immer:"Ich glaube,der hieß…

Wäre es ein Bild würde ich sagen:„Dies Bildnis ist bezaubernd schön“!Bei diesem Gedanken fällt mir stets der Name-Mona Lisa- ein!
Wenn ich Davids Statue sehe umflügeln mich zugeich seine Psalmen,ergreifen mein Herz und meine Seele zutiefst…
Liebe Grüße elisa

off topic
Hallo,

Jeder ist das,was er sein will!

Hast du die Diskussion gelesen? Und verstanden?
Es nützt nichts, wenn du Jude sein willst, du musst auch als solcher anerkannt sein, um wirklich als Jude leben zu können.

Frage: „Wie heißt der Bildhauer dieser David Statue.Kannst du
mir den Namen dieses begnadeten KÜNSTLERS sagen?“ Bisher
konnte es mir niemand genau sagen.Hörte bloss immer:"Ich
glaube,der hieß…

Wie kommst du jetzt bloß darauf?
Wenn du die Davidstatue meinst:
http://imagecache2.allposters.com/images/pic/PTGPOD/…
dann ist die von Michelangelo. Es gibt aber sehr, sehr viele Nachahmungen dieser Statue.

Wäre es ein Bild würde ich sagen:„Dies Bildnis ist bezaubernd
schön“!

Eigentlich wird das gesungen, nicht gesagt:
http://www.youtube.com/watch?v=-L9U_AfY34g
Bei diesem Gedanken fällt mir stets der Name-Mona Lisa-

ein!

Eigentlich ist es eine Arie aus der Zauberflöte von Mozart, das besungene Bild ist das von Pamina.

Wenn ich Davids Statue sehe umflügeln mich zugeich seine
Psalmen,ergreifen mein Herz und meine Seele zutiefst…

Der junge David, so wie er von Michelangelo dargestellt wurde, hat allerdings nicht soviel mit dem Psalmendichter gemein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelangelo#David-Skul…
eher mit dem jungen Mann, bevor er auszug einen Riesen zu töten.

Aber was mich wirklich interessiert - was hat das in diesem Thread verloren und warum fragst du gerade Thorsten nach dem Künstler der Statue?

Gruß
Elke

Moin Iris,

Wenn man den Leuten Hinweise gab, welche Schritte sie für eine
Klärung tun können, dann sind sie meist merkwürdig
uninteressiert. Lieber das „Jüdische“ in der Luft hängen
lassen, als konkret werden.

Sehr seltsam. Vielleicht ein Mysterium? :smile:
Naja, egal, mir scheint, in diesem Thread werde ich diesbezüglich auch nicht mehr schlauer.

Herzlichen Gruß
Marion

auch off topic
Hallo Elke,

Der junge David, so wie er von Michelangelo dargestellt wurde,
hat allerdings nicht soviel mit dem Psalmendichter gemein:
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelangelo#David-Skul…
eher mit dem jungen Mann, bevor er auszug einen Riesen zu
töten.

inwiefern unterscheiden sich Deiner Meinung nach der Psalmendichter und der Riesentöter?

Gruss Harald

Hallo,

inwiefern unterscheiden sich Deiner Meinung nach der
Psalmendichter und der Riesentöter?

Ich bin nicht mehr die, ich ich mit 15 oder 18 war.
Ein Künstler, der einen jungen Mann darstellt (vor allen Dingen so darstellt, wie Michelangelo den David dargestellt hat), hat eine andere Absicht als wenn er einen älteren Mann darstellt, der für seine schriftstellerischen, staatsmännischen oder ehebrecherischen Qualitäten steht.
Es ist eine künstlerische Frage, keine religiöse.

Gruß
Elke

Hallo,

Es ist eine künstlerische Frage, keine religiöse.

das habe ich schon vermutet.

Aber die Figur David läßt sich halt nicht ohne „religiösen“ Hintergrund betrachten. Immerhin dient ja die Bibel als Grundlage auf der unsere Vorstellungen über David beruhen.

Nun stellt sich mir die Statue als wesentlich älter dar, als David bei seinem Kampf mit Goliath war. (er war noch nicht im wehrtüchtigen Alter)

Hingegen nimmt man an, dass viele seiner Psalmen vor diesem Kampf entstanden sind. Also während er bei den Schafen seines Vaters war.

Gruss Harald

Hallo,

Aber die Figur David läßt sich halt nicht ohne „religiösen“
Hintergrund betrachten. Immerhin dient ja die Bibel als
Grundlage auf der unsere Vorstellungen über David beruhen.

Aber schau dir mal die Davidstatue an.
Für mich wollte Michelangelo einen schönen jungen Mann darstellen, einen Psalmendichter sehe ich in der Statue gar nicht.
Selbst zu Zeiten seiner Erschaffung glaube ich nicht, sind die Menschen vor diesem nackten Mannsbild gestanden und haben gesagt: Toll, was der dichten konnte!

Gruß
Elke

Hallo,

Für mich wollte Michelangelo einen schönen jungen Mann
darstellen, einen Psalmendichter sehe ich in der Statue gar
nicht.

das sei Dir unbenommen.
Aber nicht jeder Dichter sieht aus wie Goethe :wink:

Selbst zu Zeiten seiner Erschaffung glaube ich nicht, sind die
Menschen vor diesem nackten Mannsbild gestanden und haben
gesagt: Toll, was der dichten konnte!

Das versteh ich. Damals kannte sicher jeder die Geschichte von David und Goliath aber die Psalmen konnte kaum einer lesen.

Gruss Harald

Hallo Harald!

Inwiefern unterscheiden sich Deiner Meinung nach der Psalmendichter und der Riesentöter?

Sehr gute Antwort auf Elkes Meinung bereff Unterschied.

Davids Statue und der Psalmendichter bilden nun mal eine religiose Identität.Begründung:„GOLIATH“ war ein -Gotteslästerer-und seine abscheulichen Worte trafen David in seiner Seele!

Wie es einen Christen seelisch treffen würde,Jesus zu beschimpfen,der ja ihr Herr ist!

GRUSS Lisl

Hallo,

Sehr gute Antwort auf Elkes Meinung bereff Unterschied.

Leider bist du nicht auf meine anderen Fragen eingegangen.

Davids Statue und der Psalmendichter bilden nun mal eine
religiose Identität.Begründung:„GOLIATH“ war ein
-Gotteslästerer-und seine abscheulichen Worte trafen David in
seiner Seele!

Kannst du mir überzeugend darlegen, dass Michelangelo wirklich „David“ abbilden wollte und nicht nur - da Kunst in seiner Zeit (auch) unter der Kontrolle der Kirche stand - einen „göttlichen“ (im Sinne von wunderschönen) jungen Mann abbilden wollte?

Gruß
Elke

DAS UR-LICHT
Hallo Eli!
Entschuldige,aber ich bin erst 9TAGE BEI wer-weiß-was.

Als ich meinen Internet Zugang bekam und alles wiederholt falsch machte,wurde ich auch als naiv und engstirnig gescholten.Dabei habe ich nicht verlangt mein Lehrer soll mich unterrichten während ich auf einem Fuß stehe…

Habe mir den -Sohar-(Diederichs gelbe Reihe) gekauft.
Frage:"Gibt es in der Himmelsregion wirklich diesen Palast der Liebe?Auch als der Marmor-Palast beschrieben!Hat dieser Palast etwas mit dem verborgenem -URLICHT - zu tun?
Führt die echte Umkehr eines Bösen wirklich bis an den- TROHN DER HERRLICHKEIT G`OTTES?- (Martin Buber)Baal-Schem-TOW
Liebe Grüße Elisa

HALLO eklastic!Du hast schon recht,es war Michels Leidenschaft den menschlichen Körper in künstlerischer Darstellung zu zeigen!Aber
vergiß nicht das alle seine Werke religiös motiviert sind.Das beweisen nicht nur seine Moses,Zacharias oder Ezechiel Werke!Warum sollte ich die DAVID Statue anders einordnen?Michael WOLLTE David als Kämpfer gegen - goliath -darstellen.
Kontrolle der Kirche?(Lies in Google alles über Michelangelo)
Michels angebeblch egoztentrischer Charakter führte oft zu Konflikten,selbst mit dem Pabst und seiner Nachfolge.Dennoch erhielt er den Auftrag zur Ausmalung der sixtinischen Kapelle.(1512n.chr.)hatte er sein Werk vollendet.Ob die herkömmliche David Statue Michels Original ist,daran zweifeln mehrere Kunst-Experten.
Michel war nicht nur als Bildhauer,Maler,etc.ein Genie,sondern auch als Dichter!
Liebe Grüße Lisl

Hallo Harald,

Nun stellt sich mir die Statue als wesentlich älter dar, als
David bei seinem Kampf mit Goliath war. (er war noch nicht im
wehrtüchtigen Alter)

Ich hab gerade im Kunstbrett nachgefragt:
David in Michelangelos Statue trägt die Steinschleuder über der Schulter -->
/t/michelangelo-davidstatue/5069995/2

Gruß
Elke

Seelenverwandtschaften
Hallo van Branden!Habe mir dein Bild in deiner Visitenkarte angesehn.Dabei fiel mir -Sigmund Freud-ein.Verblüffende Ähnlichkeit!

Was du Wahlverwandtschaften nennst,nenne ich-Seelenverwandtschaften-.
Frage:„Wo liegt hier der Unterschied?“
>Da könnte wrklich was dran sein.

Hallo,

nur kurz dazu:

Kontrolle der Kirche?

In dieser Zeit hat die Kirche Kunst kontrolliert. Ein künstlerisches Schaffen außerhalb war nur sehr begrenzt möglich und hat sicher einen Einfluss auf die Haltung eines Künstlers bei Konflikten gehabt (d.h. er wusste, wie weit er gerade noch gehen konnte).

Gruß
Elke