Hallo,
mit großem Bedauern muss ich feststellen, dass meine Aufrufe zu einem härteren Vorgehen gegen Straftäter nicht fruchteten. Das Freiheitsrecht von Vorbestraften zählt in unserem Rechtsstaat immer noch mehr als das Recht auf Leben von kleinen Kindern. Das kann euch jeder deutsche Richter und Anwalt bestätigen, der Paragraphen zitieren kann. Im Iran werden Kindermörder immerhin hingerichtet. In Deutschland werden alle meine Verbesserungsvorschläge abgelehnt, sei es Peilsender für Kinder, vom Staat organisierte Morde, Änderung von Gesetzen zum Kinderschutz, Immunität für Killer, die vorbestrafte Kinderschänder töten, und noch vieles mehr.
Danke für eure Aufmerksamkeit
Stammtisch-Unsinn weit jenseits der Fakten
Fakt ist, je härter die Strafen in einem Staat desto höher die Kriminalitätszahlen, grade und besonders im Gewalt- und Sexualdeliktbereichen.
Wer also in Unkenntnis der Zahlen laut nach härteren Strafen schreit wünscht sich wohl offenbar Sodom und Gomorra herbei nur um seinen primitiven Rachetrieb in Form von drakonischen Strafen tele-ausgelebt zu sehen. Primitiv und dumm und in keinem Fall eine Hilfe für irgend eines der Opfer.
mfg
Simon
Aber, Simon,
auch Du wirst zugeben müssen, dass nur tote Täter keine Morde mehr begehen können. Ayla könnte noch leben, aber Leute wie Du können leider nicht belehrt werden.
Leute wie ich?
Leute wie ich wollen, dass das Tataufkommen sinkt. Leute wie ich bemühen dazu sogar Fakten und nicht nur dumpfe Agressionen. Spar dir deinen haltlosen Anschuldigungen.
mfg
Simon
Hallo
das wir ein Täterstrafrecht haben ist aber mittlerweile unbestritten. Den Tätern wird im Knast alles mögliche zur Resozialisation ermöglicht, während die Opfer in den allermeisten Fällen mit all ihren Problemen vom Staat alleingelassen werden. Da sollte man wenigstens gleiche Bedingungen schaffen!
LG
Mikesch
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Hallo!
Fakt ist, je härter die Strafen in einem Staat desto höher die
Kriminalitätszahlen, grade und besonders im Gewalt- und
Sexualdeliktbereichen.
Nur zum richtigen Verständnis:
Du behauptest, dass die Zahl der Sexualstraftaten bei einer Verschärfung der Sanktionen steigen würde?
Wer also in Unkenntnis der Zahlen laut nach härteren Strafen
schreit wünscht sich wohl offenbar Sodom und Gomorra herbei
nur um seinen primitiven Rachetrieb in Form von drakonischen
Strafen tele-ausgelebt zu sehen. Primitiv und dumm und in
keinem Fall eine Hilfe für irgend eines der Opfer.
These:
„Wer einmal durch eine sexuell motivierte Straftat an Kindern auffällt, wird lebenslang sicherheitsverwahrt“.
Frage:
inwieweit würde diese Regelung zu einem Anstieg der Sexualdelikte an Kindern führen?
Bitte auch um einen Beleg für Deinen „Fakt“.
Grüße,
Mathias
das wir ein Täterstrafrecht haben ist aber mittlerweile
unbestritten.
Dertige Suggestivargumente mag ich gar nicht. Ich z.B. bestreite das.
Gruß,
Christian
Nur zum richtigen Verständnis:
Du behauptest, dass die Zahl der Sexualstraftaten bei einer
Verschärfung der Sanktionen steigen würde?
Ich sage in Ländern mit repressiverem Strafrecht gibt es mehr Taten in den angesprochenen Deliktbereichen. Ich sage damit, dass unser System, wenn auch ganz sicher nicht das Bestmögliche, doch immerhin besser funktioniert als ein deutlich repressiveres. Und nur das ist entscheidend.
„Wer einmal durch eine sexuell motivierte Straftat an Kindern
auffällt, wird lebenslang sicherheitsverwahrt“.Frage:
inwieweit würde diese Regelung zu einem Anstieg der
Sexualdelikte an Kindern führen?
Nehmen wir an ich setzte mich jetzt hin und ergoogle 2-3 Stunden die entsprechenden Zahlen…sehe ich mich dann hier im Forum der nächsten haltlosen Anschuldigung ausgesetzt (ich beziehe mich da nicht auf dich)? Wer sachlich über das Thema sprechen möchte sucht sich so oder so eigene Quellen, ob ich jetzt Zahlen aufführe oder nicht. Wer so unsachlich wie der Threadersteller an das Thema heran geht dem sind die Fakten dann auch egal, das wären wahrlich vor die Säue geworfene Perlen.
Wo ich die Zeit wahrlich nicht erübrigen mag anderen die Recherche-Arbeit abzunehmen, gebe ich natürlich gern einen Fingerzeig, für diejenigen welche sich selbst informieren möchten.
Schau dir einfach mal die Mißbrauchszahlen in ein paar europäischen Staaten und im Vergleich dazu beispielsweise in den USA an. Die USA haben wohl das restriktivste Strafrecht der westlichen Hemisphäre, trotz allem gibt es in keinem westlichen Land derart viele Mißbrauchsfälle (in % zur Gesamtbevölkerung).
Ich würde mich auch in keinem Fall in irgendwelche wüsten Begründungen versteigen, dazu fehlt mir definitiv der fachliche Hintergrund, aber die reinen Zahlen bewerten kann eben auch jeder für sich selbst. Habe vor einiger Zeit dazu auch einen interessanten Artikel gelesen (Zeit oder Welt, bin mir nicht ganz sicher grade) wo es um den Zusammenhang von Repression und Straftataufkommen ging. Leider habe ich ihn beim kurzen Googeln nicht wiederfinden können, vielleicht gräbt den ja jemand aus, der das hier mitliest.
In jedem Fall, und diese Aussage treffe ich auch sehr bewusst, ist doch der Schluß falsch hohe Strafen würden potentielle Täter in diesem Deliktfeld von ihren Taten abhalten. In anderen Ländern steht die Todesstrafe auf derlei, aufhalten tut das niemanden.
Gegen Sicherungsverwahrung habe ich im Übrigen nicht das Geringste, nur die ist eben auch jetzt schon möglich. Ich sehe nicht die Notwendigkeit härterer Rechtsvorschriften in diesem Bereich, insbesondere wo die aktuellen Möglichkeiten selten auch nur im Ansatz genutzt werden.
Wenn man hier für mehr Sicherheit und Kontinuität sorgen möchte darf man eben nicht permanent Gelder aus der Justiz abziehen und auf teils doch sehr fragwürdige Gutachter vertrauen. Geld ist hier die Frage wenns daneben geht und nicht das Strafrecht.
mfg
Simon
Hi!
Nur zum richtigen Verständnis:
Du behauptest, dass die Zahl der Sexualstraftaten bei einer
Verschärfung der Sanktionen steigen würde?
Ich sage in Ländern mit repressiverem Strafrecht gibt es mehr
Taten in den angesprochenen Deliktbereichen. Ich sage damit,
dass unser System, wenn auch ganz sicher nicht das
Bestmögliche, doch immerhin besser funktioniert als ein
deutlich repressiveres. Und nur das ist entscheidend.
Ich meine, dass Deine Ableitung her nicht unbedingt greifen muss.
Viemehr denke ich, wäre es ein gangbarer Weg, auffällig gewordene Kinderschänder in lebenslange Verwahrung zu nehmen, um den Opferschutz vor den Täterschutz zu stellen. Dieser Täter kann dann schon mal keine Straftat mehr begehen.
Ferner denke ich, dass gerade exualstraftäter durch ein repressiveres Strafrecht nicht versträkt motiviert sähen. Schließlich werden sie ja durch ihre, nennen wir es Krankheit, zu ihren Taten gezwungen. Auch ein weniger hartes Strafrecht würde somit im Umkehrschluß zu Deiner These keine Linderung bringen.
„Wer einmal durch eine sexuell motivierte Straftat an Kindern
auffällt, wird lebenslang sicherheitsverwahrt“.
Frage:
inwieweit würde diese Regelung zu einem Anstieg der
Sexualdelikte an Kindern führen?
Nehmen wir an ich setzte mich jetzt hin und ergoogle 2-3
Stunden die entsprechenden Zahlen…sehe ich mich dann hier im
Forum der nächsten haltlosen Anschuldigung ausgesetzt (ich
beziehe mich da nicht auf dich)?
Möglicherweise. Aber das sollte einen doch nciht davon abhalten, Fakten zu präsentieren, wenn eine solche These in den Raum gestellt wird. Ich persönlich denke nämlich, dass bei Sexualdelikten eine Zero-Tolerance-Strategie gefahren werden sollte, die jeden Täter ab einem gewissen „Level“ an Grausamkeit schon nach der ersten Tat in Sicherheitsverwahrung zwingt.
Ich behaupte nämlich, und das ist ja nun ein Fakt, dass ein Straftäter in verwahrung erst mal nicht mehr an Kindern oder dem anderen Geschlecht straffällig werden kann…
Wer sachlich über das Thema
sprechen möchte sucht sich so oder so eigene Quellen, ob ich
jetzt Zahlen aufführe oder nicht.
Ich lese auch Quellen ohne Zahlen…
Wer so unsachlich wie der
Threadersteller an das Thema heran geht dem sind die Fakten
dann auch egal, das wären wahrlich vor die Säue geworfene
Perlen.
Es lesen andere mit, die durchaus an solchen Belegen interessiert wären.
Wo ich die Zeit wahrlich nicht erübrigen mag anderen die
Recherche-Arbeit abzunehmen, gebe ich natürlich gern einen
Fingerzeig, für diejenigen welche sich selbst informieren
möchten.
Schau dir einfach mal die Mißbrauchszahlen in ein paar
europäischen Staaten und im Vergleich dazu beispielsweise in
den USA an. Die USA haben wohl das restriktivste Strafrecht
der westlichen Hemisphäre, trotz allem gibt es in keinem
westlichen Land derart viele Mißbrauchsfälle (in % zur
Gesamtbevölkerung).
Vielleicht hat dies andere Ursachen?
Ich würde mich auch in keinem Fall in irgendwelche wüsten
Begründungen versteigen, dazu fehlt mir definitiv der
fachliche Hintergrund, aber die reinen Zahlen bewerten kann
eben auch jeder für sich selbst.
Ich sehe hier nciht unbedingt die Realation zwischen Anzahl der Taten und Schärfe der Strafen, da andere gesellschaftliche Punkte gänzlich außer acht bleiben.
Habe vor einiger Zeit dazu
auch einen interessanten Artikel gelesen (Zeit oder Welt, bin
mir nicht ganz sicher grade) wo es um den Zusammenhang von
Repression und Straftataufkommen ging. Leider habe ich ihn
beim kurzen Googeln nicht wiederfinden können, vielleicht
gräbt den ja jemand aus, der das hier mitliest.
Wäre interessant.
In jedem Fall, und diese Aussage treffe ich auch sehr bewusst,
ist doch der Schluß falsch hohe Strafen würden potentielle
Täter in diesem Deliktfeld von ihren Taten abhalten.
Da gehe ich bis zu einem gewissen Punkt mit. Für Sexualdelikte gilt das sicherlich.
In
anderen Ländern steht die Todesstrafe auf derlei, aufhalten
tut das niemanden.
…aber der Täter kann nicht rückfällig werden.
Gegen Sicherungsverwahrung habe ich im Übrigen nicht das
Geringste, nur die ist eben auch jetzt schon möglich. Ich sehe
nicht die Notwendigkeit härterer Rechtsvorschriften in diesem
Bereich, insbesondere wo die aktuellen Möglichkeiten selten
auch nur im Ansatz genutzt werden.
Das mag sein. Hier sehe ich nur, dass es, wie auch im gestrigen Fall, immer wieder rückfällige Täter gibt, die Kinder ermorden. Weshalb können diese Leute rückfällig werden? Weil man sie nicht gleich einkastelt.
Wenn man hier für mehr Sicherheit und Kontinuität sorgen
möchte darf man eben nicht permanent Gelder aus der Justiz
abziehen und auf teils doch sehr fragwürdige Gutachter
vertrauen.
O.K.
Geld ist hier die Frage wenns daneben geht und
nicht das Strafrecht.
Interessant. Könntest Du das etwas konkreter ausführen? Mir ist dieser Punkt neu.
Danke und Grüße,
Mathias
Ach du gute Güte, das ist ja mal eine Masse zum quoten. Ich danke dir in jedem Fall erst einmal für deinen sachlichen Beitrag. Bei manch anderem Geschreibsel hier sehe ich das mit großer Erleichterung.
Ich sage in Ländern mit repressiverem Strafrecht gibt es mehr
Taten in den angesprochenen Deliktbereichen. Ich sage damit,
dass unser System, wenn auch ganz sicher nicht das
Bestmögliche, doch immerhin besser funktioniert als ein
deutlich repressiveres. Und nur das ist entscheidend.Ich meine, dass Deine Ableitung her nicht unbedingt greifen
muss.
Warum nicht? Mal von dem einen Deliktbereich weggedacht hat ein repressives Staatswesen ganz erhebliche Auswirkungen auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen und auf das soziale Miteinander.
Frage:
inwieweit würde diese Regelung zu einem Anstieg der
Sexualdelikte an Kindern führen?
Ich sagte bereits, ich würde mich da nicht in wüste Begründungen stürzen. Ich interpretiere nur die verschiedenen Ist-Zustände. Und für mich kommt dabei heraus, dass die gesellschaftliche Entwicklung, insofern man stets repressiver wird, dahin geht, dass auch das Straftataufkommen bei Gewalt- und Sexualdelikten aufwärts geht, eben weil das in anderen repressiven Staaten bereits jetzt so aussieht.
Ich behaupte nämlich, und das ist ja nun ein Fakt, dass ein
Straftäter in verwahrung erst mal nicht mehr an Kindern oder
dem anderen Geschlecht straffällig werden kann…
Unbestritten.
Wer sachlich über das Thema
sprechen möchte sucht sich so oder so eigene Quellen, ob ich
jetzt Zahlen aufführe oder nicht.Ich lese auch Quellen ohne Zahlen…
Na wunderbar, mein Reden also.
Wer so unsachlich wie der
Threadersteller an das Thema heran geht dem sind die Fakten
dann auch egal, das wären wahrlich vor die Säue geworfene
Perlen.Es lesen andere mit, die durchaus an solchen Belegen
interessiert wären.
Und du sagst ja du liest selbst Quellen
Ich werde mal schauen ob ich noch was Interessantes zum Thema finde, ohne dass der Aufwand zu groß wird.
Wo ich die Zeit wahrlich nicht erübrigen mag anderen die
Recherche-Arbeit abzunehmen, gebe ich natürlich gern einen
Fingerzeig, für diejenigen welche sich selbst informieren
möchten.
Schau dir einfach mal die Mißbrauchszahlen in ein paar
europäischen Staaten und im Vergleich dazu beispielsweise in
den USA an. Die USA haben wohl das restriktivste Strafrecht
der westlichen Hemisphäre, trotz allem gibt es in keinem
westlichen Land derart viele Mißbrauchsfälle (in % zur
Gesamtbevölkerung).Vielleicht hat dies andere Ursachen?
s.o. Stichwort gesamtgesellschaftliche Entwicklung
Ich würde mich auch in keinem Fall in irgendwelche wüsten
Begründungen versteigen, dazu fehlt mir definitiv der
fachliche Hintergrund, aber die reinen Zahlen bewerten kann
eben auch jeder für sich selbst.Ich sehe hier nciht unbedingt die Realation zwischen Anzahl
der Taten und Schärfe der Strafen, da andere gesellschaftliche
Punkte gänzlich außer acht bleiben.
Jein. Ich denke das eine bedingt das Andere durchaus zu einem erheblichen Teil. Damit ist es eben nicht wirklich außen vor.
Habe vor einiger Zeit dazu
auch einen interessanten Artikel gelesen (Zeit oder Welt, bin
mir nicht ganz sicher grade) wo es um den Zusammenhang von
Repression und Straftataufkommen ging. Leider habe ich ihn
beim kurzen Googeln nicht wiederfinden können, vielleicht
gräbt den ja jemand aus, der das hier mitliest.Wäre interessant.
Deswegen sprach ich es an. Leider habe ich auch nach nochmaligem Suchen den Artikel nicht wiederfinden können.
In
anderen Ländern steht die Todesstrafe auf derlei, aufhalten
tut das niemanden.…aber der Täter kann nicht rückfällig werden.
Und wenns mal einen Unschuldigen trifft kann man den eben auch nicht wieder ausbuddeln. Todesstrafe ist in keinem Fall für irgend etwas eine Option, aber das auszudiskutieren ist hier wohl kaum das richtige Forum. Wenn Interesse besteht darüber zu sprechen würde ich „Religion und Ethik“ empfehlen und stelle mich dort auch liebend gern der Diskussion.
Gegen Sicherungsverwahrung habe ich im Übrigen nicht das
Geringste, nur die ist eben auch jetzt schon möglich. Ich sehe
nicht die Notwendigkeit härterer Rechtsvorschriften in diesem
Bereich, insbesondere wo die aktuellen Möglichkeiten selten
auch nur im Ansatz genutzt werden.Das mag sein. Hier sehe ich nur, dass es, wie auch im
gestrigen Fall, immer wieder rückfällige Täter gibt, die
Kinder ermorden. Weshalb können diese Leute rückfällig werden?
Weil man sie nicht gleich einkastelt.
Die rechtlichen Möglichkeiten dafür sind aber da. Es bleibt also so wie ich bereits in meinem ersten Beitrag sagte, der Schrei nach härten Strafen ist reines Stammtischgewäsch ohne irgend eine Grundlage.
Wenn man hier für mehr Sicherheit und Kontinuität sorgen
möchte darf man eben nicht permanent Gelder aus der Justiz
abziehen und auf teils doch sehr fragwürdige Gutachter
vertrauen.O.K.
Geld ist hier die Frage wenns daneben geht und
nicht das Strafrecht.Interessant. Könntest Du das etwas konkreter ausführen? Mir
ist dieser Punkt neu.
Ich bezog mich nur noch einmal als Fazit auf die Qualität der Gutachter und der Hafteinrichtungen (inkl. Personal, welches mit Masse versucht gute Arbeit zu machen aber oft schlicht nicht kann). Im Endeffekt ist das dann eben eine Geldfrage.
mfg
Simon
Du bist soo widerlich
wo willst Du die Grenze ziehen?
hast Du ne Ahnung, wieviele Väter /„Onkels“ (und Mütter!!! /„Tanten“) Du staatlich ermorden lassen müsstest? denn die allermeisten Täter kommen aus dem allernächsten familiären Umfeld. Die einzige Chance sowetwas furchtbares wie Kindermord (durch Extremfremde) zu verhindern wäre, die Kinder nicht unangeleint auf die Straße zu lassen, Du Spinner…
im übrigen werden die verantwortungslosen Ärzte!!!, die die Täter in die „Freiheit“ entlassen, ebenso zur Rechenschaft gezogen.
http://www.tagesspiegel.de/brandenburg/index.asp?got…
unser Rechtssystem basiert auf dem Grundsatz, dass ein Täter von einem Gericht zu einer Strafe verurteilt wird; in diesem Gericht sitzen Laienrichter (Schöffen; Leute wie Du - hoffentlich nicht!! - und ich) die gleichberechtigt das Strafmaß festlegen und es ist rechtstaatlicher Grundsatz, dass mit der Verbüßung der Strafe die Schuld gegenüber dem Staat!!! (hat Nichts mit den Opfern zu tun) abgegolten ist.
Todesstrafe? ich wäre fast soweit gegangen irgendetwas mit „Heil…“ zu rufen! WIDERLICH!!!
Ralf
Hallo,
härtere Strafen helfen überhaupt nichts. Es wird - wie die USA durchaus beweisen - immer Mord geben, selbst dann, wenn die Todesstrafe besteht.
Und die Volksseele kocht immer dann, wenn wieder ein Mord an einem Prominenten oder an einem Kind geschieht. Dann werden höhere Strafen gefordert. Dann wird diskutiert, welche Vorteile die Täter haben. Dabei sollte mal jeder der derartigen Unsinn verbreitet sich mal mit Tätern unterhalten und den „rechtsfreien Verwahranstalten der deutschen Justiz“. gerade Sexualstarftäter sind die zweitunterste Gruppe in der Hierarchie der Häftlinge, Kinderschänder sind die unterste Gruppe. Diese Art der Gefangenen lebt in dauernder Todesangst in Haft. Eine ausreichende Bhenaldung der Täter findet nicht statt. Eine Resozialisierung ist nicht einmal ansatzweise vorhanden.
Wer sich als Deutscher resozialisieren will, muss sich den NS-Strukturen in den JVAs anpassen. Er muss sich mit den dort einsitzenden Rechtsradikalen, die in den JVAs zum Teil ihre künftige Mitglieder rekrutieren arangieren. Und die Ausländer müssen sich je nach Haftanstalt an die mafiösen Strukturen der Jugos-Mafia, der chinesischen Gruppen, der türkischen Terrorgruppen und zunehmend der kosovarischen OK unterordnen.
Dieses Land muss zwei Faktoren erfüllen. Es muss ein Täter-Opfer-Ausgleich erfolgen, wo immer dies möglich ist. Die Opfer müssen auch vom Staat Hilfe erhalten - zwar gibt es den Opferschutz - aber darüber hinaus muss die Arbeit des Weissen Rings eine Sache der Steuerzahler sein. Die Opfer müssen nicht nur kurzfristig, sondern solange Hilfe erforderlich ist, betreut werden.
Die Täter wiederum müssen in Haft nicht weggeschlossen werden. Sie müssen betreut und behandelt werden. Und wer nicht einsichtig ist, der muss eben Endstrafe machen und je nach Verbrechen eben auch notfalls unter den strengen Anforderungen des Bundesverfassungsgerichtes in Sicherheitsverwahrung.
Tatsache ist auch, dass es durchaus notwnedig ist, dass jede sexuelle strafbare Handlung oder eine Handlung, die in diesen Bereich kommt, nur noch mit DNA lebenslang abgespeichert ist. Nicht selten wird aus dem Spanner ein Vergewaltiger. Auch nicht selten wird aus dem Stalker ein Vergewaltiger und Mörder. Dazu benötigt die Justiz jedoch Ärzte, die etwas verstehen und keine Ärzte, deren Fähigkeit in der Medizin schon bei der Untersuchung endet. Die Justiz benötigt Psychologen, die eine Tat mit einem Täter klären und die Ursachen abklären wollen und nicht, wie man von so manchen Ex-Inhaftierten hört, dass diese eher den Eindruck hatten, dass der gegenüber sich an der Tatschilderung aufgegeilt habe ( um nicht deutlichere Worte zu verwenden).
Und noch etwas benötigt dieses Land. Zivilcourage. Wie oft - wir hatten gerade in der Region wieder einen Mordfall nach versuchter Vergewaltigung - weiss die Umgebnung längst von der Gefahr, die von manchem Täter ausgeht. Da wird - angeblich angetrunken - versucht jemand mit Gewalt zu Sex zu zwingen. Die Umgebung lacht, weil er ja so besoffen ist. Ein Jahr später, fast genau dieselbe Situation, nur da ist niemand in der Nähe und das Opfer ist tot. Eine saubere Gesellschaft, saubere Freunde, saubere Nachbarn, die schweigen, bis jemand tot ist. Das Ende ist ein Urteil mit psychiatrischer Einweisung. Wie sehr habe ich bedauert, dass man nicht die Nachbarn, die Freunde, jene die bislang mitgesoffen haben auch gleich hinter Gittern bringen konnte.
Wir sollten weniger nach dem Staat und nach schärferen Gesetzen schreiben. Wir sollten dort, wo sich problematische Verhältnisse abzeichnen eingreifen. Es ist ein schwieriges Kapitel. Mir sehr klar.
Da ich aber beruflich auch mit sexuellen Übergriffen zu tun habe, derzeit zwar ein Übergriff einer 81 jährigen gegen einen 51 jährigen - die den Mann zu sex zwingt, sonst droht sie ihm mit der Wohnungslosigkeit - die Sache läuft nun vor Gericht - auch so was gibt es - frage ich mich, warum schweigt eigentlich das Umfeld, wenn es um solche Taten geht ? Warum schweigt die Nachbarschaft, wenn der Nachbar
auf dem fremden Grudnstück immer sich dann aufhält, wenn die nachbarin unter der Dusche steht ? Wie kommt es, dass man es „doch nicht so tragisch sehen soll“ wenn der Vermieter stets an der Dachrinne am Samstag arbeiten muss, weil er genau weiss, wann seine Mieterin duscht ?
Niemand bringt seine Familie in Schande, ausser der Täter selbst, wenn jemand den Täter anzeigt. Wann begreifen die Eltern, dass der liebe Onkel ein Verbrecher ist, dass der Opa ein Verbrecher ist, der Stiefvater ein Verbrecher ist, wenn er sich Kinder gefügig macht ? Da hat Schweigen nichts mehr zu suchen.
Solange dies unsere Gesellschaft jedoch so handhabt wie bisher, wird man nach jeder Tat nach schärferen Gesetzen rufen, aber selbst nicht dazu beitragen, dass solche „biologische Waffen“ rechtzeitig entschärft werden.
Ergänzung, Verhältnis Täter bekannt zu unbekannt
hier die erschütternden Zahlen
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/PSYCHOLOGIEE…
Die von Fachleuten vermutete enorm hohe Dunkelziffer ist begründet in den damit verbundenen Emotionen wie Scham, Furcht, Hilflosigkeit, Wut oder Entsetzen. Nach Schätzungen aus dem Jahr 1987 wird etwa jedes dritte bis vierte Mädchen durch Vater, Stiefvater, Onkel oder einem ihr zumindest nahe stehenden Bekannten sexuell missbraucht. In diesen Fällen sind 98% der Täter Männer, die zu 75% aus der Familie kommen. Aber auch Knaben sind von sexuellem Missbrauch betroffen, man schätzt jeder siebte bis neunte Bub. Bei männlichen Opfern kommen die Täter seltener aus den Familien, sondern sind z.B. Lehrer, Betreuer oder Sporttrainer.
Quelle siehe oben
Danke, ich wähnte mich schon auf verlorenem Posten (…der Vernunft).
mfg
Simon
Nur zum richtigen Verständnis:
Du behauptest, dass die Zahl der Sexualstraftaten bei einer
Verschärfung der Sanktionen steigen würde?Ich sage in Ländern mit repressiverem Strafrecht gibt es mehr
Taten in den angesprochenen Deliktbereichen.
wie wäre es mit der These, daß dort ‚die bösen Sachen‘ einfach öfter gemeldet werden?
All denen, die hier Franz in die Pfanne hauen,
möchte ich nur zurufen:
Wo ist Eure Meinung, wenn’s das eigene Kind (zB) betrifft?
Hi!
Ich sage in Ländern mit repressiverem Strafrecht gibt es mehr
Taten in den angesprochenen Deliktbereichen. Ich sage damit,
dass unser System, wenn auch ganz sicher nicht das
Bestmögliche, doch immerhin besser funktioniert als ein
deutlich repressiveres. Und nur das ist entscheidend.
Ich meine, dass Deine Ableitung her nicht unbedingt greifen
muss.
Warum nicht? Mal von dem einen Deliktbereich weggedacht hat
ein repressives Staatswesen ganz erhebliche Auswirkungen auf
gesamtgesellschaftliche Entwicklungen und auf das soziale
Miteinander.
Ich meine, dass es deutlich mehr Einflüsse auf die Motivation von Sexualstraftätern gibt, als die Aussicht auf harte/milde/wasweissichfür Strafen.
Daher geht es mir hier auch nicht um die Befriedigung des Volszornes, sondern um den Opferschutz. Dieser muss höchste Priorität haben.
Frage:
inwieweit würde diese Regelung zu einem Anstieg der
Sexualdelikte an Kindern führen?
Ich sagte bereits, ich würde mich da nicht in wüste
Begründungen stürzen. Ich interpretiere nur die verschiedenen
Ist-Zustände. Und für mich kommt dabei heraus, dass die
gesellschaftliche Entwicklung, insofern man stets repressiver
wird, dahin geht, dass auch das Straftataufkommen bei Gewalt-
und Sexualdelikten aufwärts geht, eben weil das in anderen
repressiven Staaten bereits jetzt so aussieht.
Da z.B. die USA nicht unbedingt vom deutschen Strafmaß hin zum aktuell gültigen entwickelt wurden, sehe ich diese ableitung einfach nicht.
Vielmehr könnte man den Umkehrschluß aus Deiner These zíehen (vorausgesetzt es gibt heute weniger sexuell motivierte Straftaten wie vor 150 Jahren, wovon ich einfach mal ausgehen) und behaupten, dass zu zeiten der Selbstjustiz und Todesstrafe in den USA um 1850 die Quote ja auch niedriger lag als heute, wo Sexualdelikte vergleichsweise milde abgeurteilt werden.
Daher meine ich muss man sich die gesamtgesellschaftlichen Zusammenhänge und v.a. auch die statistischen Grundlagen der Bewertungen/Vergleiche ansehen.
Ein paar Thesen:
1.) die Gesellschaft „versext“, d.h. es ist Sex in all seinen Artig- und Abartigkeiten in TV und Presse omnipräsent. Alles ist erlaubt, das Internet erlaubt zudem freien Zugriff auf allerlei auch illegale Bildchen und Videos.
Dies senkt die Hemmschwelle.
2.) Die Gesellschaft in D hat sich in den letzten 30 Jahren dahingehend entwickelt, dass der Täterschutz und sog. Resozialisierungsmaßnahmen in den Vordergrund gerückt werden. Den Opferschutz hat man dabei vergessen.
Die Alt-68er sind überfordert mit Menschen, die sich ihrer Blümchenwelt nicht anschließen wollen und auf Kinder losgehen.
Dies wirkt sich verfälschend auf Unrechtsbewusstsein und Grenzziehung (im moralischen Sinne) aus.
3.) Die massiv steigenden Zahlen bzgl. Sexualdelikten finden ihre Ursache auch darin, dass heute viele Frauen und Kinder sich trauen, Anzeige zu erstatten. Vor 40 Jahren lebte man eben mit der Scham.
Die Aufklärungsquote liegt zudem immer höher, da moderne forensiche und ermittlungstechnsiche Verfahren zur Verfügung stehen.
Hinsichtlich der Opferbetreuung und des Opferschutzes hingegen scheint das Bewusstsein nicht so sehr mitgewachsen zu sein.
Wenn ein Täter nach 5 Jahren in Haft das nächste Kind killt, werden die Eltern des ersten und des zweiten ermordeten Kindes verhöhnt.
Ich behaupte nämlich, und das ist ja nun ein Fakt, dass ein
Straftäter in verwahrung erst mal nicht mehr an Kindern oder
dem anderen Geschlecht straffällig werden kann…
Unbestritten.
Wo ist also der Nachteil daran, wenigstens Wiederholungstaten auf diese Weise auszuschließen?
Wer sachlich über das Thema
sprechen möchte sucht sich so oder so eigene Quellen, ob ich
jetzt Zahlen aufführe oder nicht.
Ich lese auch Quellen ohne Zahlen…
Na wunderbar, mein Reden also.
Na dann man los!
Wer so unsachlich wie der
Threadersteller an das Thema heran geht dem sind die Fakten
dann auch egal, das wären wahrlich vor die Säue geworfene
Perlen.
Es lesen andere mit, die durchaus an solchen Belegen
interessiert wären.
Und du sagst ja du liest selbst Quellen
Ich werde mal schauen ob ich noch was Interessantes zum Thema
finde, ohne dass der Aufwand zu groß wird.
Darum wollte ich damit bitten…
Schau dir einfach mal die Mißbrauchszahlen in ein paar
europäischen Staaten und im Vergleich dazu beispielsweise in
den USA an. Die USA haben wohl das restriktivste Strafrecht
der westlichen Hemisphäre, trotz allem gibt es in keinem
westlichen Land derart viele Mißbrauchsfälle (in % zur
Gesamtbevölkerung).
Vielleicht hat dies andere Ursachen?
s.o. Stichwort gesamtgesellschaftliche Entwicklung
z.B.
s. außerdem o. meine Punkte.
Ich würde mich auch in keinem Fall in irgendwelche wüsten
Begründungen versteigen, dazu fehlt mir definitiv der
fachliche Hintergrund, aber die reinen Zahlen bewerten kann
eben auch jeder für sich selbst.
Ich sehe hier nciht unbedingt die Realation zwischen Anzahl
der Taten und Schärfe der Strafen, da andere gesellschaftliche
Punkte gänzlich außer acht bleiben.
Jein. Ich denke das eine bedingt das Andere durchaus zu einem
erheblichen Teil. Damit ist es eben nicht wirklich außen vor.
Ich weiß nicht…
Habe vor einiger Zeit dazu
auch einen interessanten Artikel gelesen (Zeit oder Welt, bin
mir nicht ganz sicher grade) wo es um den Zusammenhang von
Repression und Straftataufkommen ging. Leider habe ich ihn
beim kurzen Googeln nicht wiederfinden können, vielleicht
gräbt den ja jemand aus, der das hier mitliest.
Wäre interessant.
Deswegen sprach ich es an. Leider habe ich auch nach
nochmaligem Suchen den Artikel nicht wiederfinden können.
Schade.
In
anderen Ländern steht die Todesstrafe auf derlei, aufhalten
tut das niemanden.
…aber der Täter kann nicht rückfällig werden.
Und wenns mal einen Unschuldigen trifft kann man den eben auch
nicht wieder ausbuddeln.
Das ist das ungeschickte an der Todesstrafe.
Ich plädiere daher für lebenslange Sicherheitsverwahrung.
Todesstrafe ist in keinem Fall für
irgend etwas eine Option, aber das auszudiskutieren ist hier
wohl kaum das richtige Forum. Wenn Interesse besteht darüber
zu sprechen würde ich „Religion und Ethik“ empfehlen und
stelle mich dort auch liebend gern der Diskussion.
Ich habe dazu vor Monaten eigentlich schon alles geschrieben.
In manchen Fällen kann in meinen Augen die Todesstrafe sinnvoll sein. Allerdings muss dann die Schuld klipp und klar belegbar sein.
Ich führe das zurück auf meine Ansicht, dass man Menschenrechte im Extremfall auch verwirken kann. Knast ist ja ein ähnliches Thema (Freiheit) und dass die Gesellschaft ein recht hat, manchen Risiken nicht ausgesetzt zu sein.
Gegen Sicherungsverwahrung habe ich im Übrigen nicht das
Geringste, nur die ist eben auch jetzt schon möglich. Ich sehe
nicht die Notwendigkeit härterer Rechtsvorschriften in diesem
Bereich, insbesondere wo die aktuellen Möglichkeiten selten
auch nur im Ansatz genutzt werden.
Das mag sein. Hier sehe ich nur, dass es, wie auch im
gestrigen Fall, immer wieder rückfällige Täter gibt, die
Kinder ermorden. Weshalb können diese Leute rückfällig werden?
Weil man sie nicht gleich einkastelt.
Die rechtlichen Möglichkeiten dafür sind aber da. Es bleibt
also so wie ich bereits in meinem ersten Beitrag sagte, der
Schrei nach härten Strafen ist reines Stammtischgewäsch ohne
irgend eine Grundlage.
Das kann ich akzeptieren.
Weshalb nutzt man nun die aktuellen Sanktionsmöglichkeiten nicht aus?
Antwort: s. Alt-68er, „er hatte ja so eine schwere Kindheit“…
So kann man das nicht machen.
Wenn man hier für mehr Sicherheit und Kontinuität sorgen
möchte darf man eben nicht permanent Gelder aus der Justiz
abziehen und auf teils doch sehr fragwürdige Gutachter
vertrauen.O.K.
Geld ist hier die Frage wenns daneben geht und
nicht das Strafrecht.
Interessant. Könntest Du das etwas konkreter ausführen? Mir
ist dieser Punkt neu.
Ich bezog mich nur noch einmal als Fazit auf die Qualität der
Gutachter und der Hafteinrichtungen (inkl. Personal, welches
mit Masse versucht gute Arbeit zu machen aber oft schlicht
nicht kann). Im Endeffekt ist das dann eben eine Geldfrage.
Für mehr Geld kann ich also bessere Gutachter bekommen?
Ich glaube eher, dass in Deutschland eines der Probleme darin begründet liegt, das, sobald es staatlich wird, kaum noch einer für irgendwetwas haften muss. Müsste ein Gutachter in diesem Zusammenhang für seine Gutachten gerade stehen, wäre das Problem schnell gelöst. Das Risiko, einen Secxualstraftäter zu entlassen, würde keiner mehr eingehen.
Grüße,
Mathias
Fakt ist, je härter die Strafen in einem Staat desto höher die
Kriminalitätszahlen
In Singapur gibt es so gut wie keine Kriminalität, selbst Taschendiebstähle sind die absolute Ausnahme.
MfG
Hallo
mit großem Bedauern muss ich feststellen, dass meine Aufrufe
zu einem härteren Vorgehen gegen [dumpfe Stammtischler im w-w-w] nicht fruchteten.
Das Freiheitsrecht von [www-usern, die anderer Meinung sind als ich] zählt in unserem
Rechtsstaat immer noch mehr als [meine Meinung]. Das kann euch jeder deutsche Richter und
Anwalt bestätigen, der Paragraphen zitieren kann.
Und das ist gut so.
Im Iran
werden [Leute wie Du] immerhin hingerichtet.
Viele Grüße
ben (der sonst immer mit franz unterzeichnet
P.S.: Wie nennt man eigentlich die Ironisierung von Ironie?
Hi!
Fakt ist, je härter die Strafen in einem Staat desto höher die
KriminalitätszahlenIn Singapur gibt es so gut wie keine Kriminalität, selbst
Taschendiebstähle sind die absolute Ausnahme.
Und die USA haben eine enorm hohe Kriminalitätsrate, obwohl dort langjährige Haftstrafen (3 x verurteilt = weggeschlossen) und Todesstrafe möglich sind.
Nicht Strafe verhindert Verbrechen, sondern die Angst vor Entdeckung. Je besser die Polizei arbeitet, desto sicherer ist das Land. Je mehr Verbrecher davonkommen, desto mehr fühlen sich ermutigt, es auch zu versuchen. Nicht Verschärfung der Strafen löst das Problem, sondern eine bessere Effizienz der Polizei.
Grüße
Heinrich
Hallo!
In diesem Fall hat die Justiz tatsächlich völlig versagt.
Ich kenne den Täter persönlich, und auch sein Umfeld.
Derjenige wurde also in der DDR verurteilt und eingesperrt. Die alte Frau, die er damals wegen paar Mark umgebracht hat, war eine Ihm persönlich sehr nahestehende Person. Soweit mir bekannt ist, hat er als 17-jähriger die Leiche der steinalten Frau auch noch missbraucht.
Wenn er in der DDR irgendwann mal wieder herausgekommen wäre, hätte sich jemand um Ihn gekümmert. Stasi, Polizei, Arbeitskollegen usw.
Nach der Wende ist derjenige durch eine Amnestie freigekommen.
Durch seinen Heimatort ging eine Welle des Entsetzens.
Jeder wusste, das er nicht ganz klar im Kopf ist, und gefährlich ist.
Man hat dort regelrecht die Kinder eingesperrt, und so eine Art Bürgerwehr organisiert, die den damals ja schon Mörder, auf Schritt und Tritt beobachtet hat.
Irgendwie hat man es auch erreicht dass dann bald aus Weißbach weggezogen ist.
Dann hat sich seine Spur verloren.
Von der 2. Straftat 1997 ist mir nichts bekannt,
aber spätestens da hätter er endgültig und für immer verschwinden müssen.
Bin gespannt, wann er wieder „draußen“ ist.
Entsetzt, schockiert,
Steffen!