kätzchen beißt zu viel (hauptsächlich meine Mutter

Hallo guten abend an alle,

Ich hab da immer noch ein kleines Problem mit meiner kleinen katze ca. 10 wochen alt.
Und zwar kriegt sie manchmal so Phasen wo sie ziemlich gerne zubeißt auch kräftiger wo sie dann auf einmal einen anspringt und auch gerne kurz etwas kräftig zubeißt.

Bei mir macht sie es weniger, aber bei meiner Mutter dafür sehr verstärkt.
Ich setze sie ab und spreche sie etwas lauter mit Nein an wenn sie so etwas tut.
Meine Mutter macht das zwar auch, aber die kleine hört trotzdem nicht auf zu beißen. Jetzt haben wir schon eine Sprühflasche mit Wasser immer in griffweite.
Wenn sie einen von uns sieht macht sie auch schon gerne mal einen kleinen Katzenbuckel und springt aufgeregt von uns weg.
Ab und zu legt sie auch mal die ohren an und wedelt aufgeregt mit dem schwanz.
Ist das ein Aggresives verhalten?
Wenn ja, kann ich es nicht verstehen, weil wir ihr noch nie was getan haben.
Wir streicheln sie und lassen sie auch in ruhe wenn sie für sich sein will.
Nur wie gesagt bei meiner Mutter ist dieses Problem krass.
Mir gegenüber ist sie meistens echt lieb und wenn sie mal zu beißen anfängt dann ist es bei mir Spielerisch und wenn es zu fest wird versteht sie es auch langsam.
Ich habe aber so das gefühl meine Mutter ist nicht Konsequent genug und die kleine weiß nicht bei ihr wann schluss ist. (Sie bestraft sie setzt sie ab, aber ein paar Minuten später wird sie wieder hochgenommen und geknuddelt oder gespielt. All das schon seit sie noch sehr klein war. Hab die kleine „weise“ mit ca. 4 Wochen gefunden)

Jetzt ist es schon so weit das meine Mutter die ganze Zeit davon redet das wenn es sich nicht bessert das sie die Katze weggeben will.
Das will ich aber vermeiden, da ich die kleine echt ins Herz geschlossen habe und nicht mehr hergeben möchte.

Habt ihr ein paar vorschläge für mich was meine Mutter tun kann?

Danke schon im Vorraus.

MFG Daywalk

Hallo Daywalk,

wenn der kleine Tiger das nächste mal beisst, gib ihm einfach eine auf die Schnauze. Nur das und nicht das Kindische rumgetue von wegen kleines Kätzchen und so bringt das Tier und ein Tier ist es dazu, dich oder deine Mutter nicht mehr zu beissen.

Gruß Wolfgang

Hallo Wolfgang,

wenn der kleine Tiger das nächste mal beisst, gib ihm einfach
eine auf die Schnauze. Nur das und nicht das Kindische
rumgetue von wegen kleines Kätzchen und so bringt das Tier und
ein Tier ist es dazu, dich oder deine Mutter nicht mehr zu
beissen.

ich hoffe/denke, du meinst oberhalb der Nase antippen (und nicht schlagen).
Antippen reicht dabei, ebenso anpusten - und dann sich abwenden.

Viele Grüße,
Nina

Hallo

Also deine Ansicht kann ich nicht teilen. Wenn ich ihr so wie du das schreibst eine „auf die schnauze gebe“ denke ich mache ich diese Situation noch Schlimmer.
Wenn eine Katze etwas negatives von einer Hand bekommt, bekommt die Hand die sie schlägt logischerweise auch was negatives zurück und die Katze merkt sich sowas auch.
Ich hoffe auch wie Nina das du anstupsen gemeint hast.

mfg daywalk

Hallo Nina

Danke für deine Antwort.
ja das mit dem Stupsen und Anpusten haben wir schon mal versucht. Anfangs hat es auch geklappt aber jetz hat sie sich daran etwas gewöhnt und man muss schon 1-2 mal mehr pusten bis sie aufhört.

Ich denke weil sie noch so jung ist, wird sich das schon legen mit der Zeit.
Die ist jetz glaube ich in so einem alter wo sie ihre Grenzen austesten will usw.
oder was meinst du?

Gruß
Daywalk

Hallo Daywalk,

was Dein Katzentier da an den Tag legt, ist ganz normales katzenkindliches Spielverhalten - das kann in den nächsten Wochen noch um Einiges heftiger werden.

Mit Menschen kann sie das natürlich nicht adäquat ausleben, deshalb wäre das Beste eigentlich, wenn Du ihr einen kätzischen Kumpel in ähnlichem Alter dazuholen könntest. Das würde auch etwaigen Verhaltensauffälligkeiten, wie sie gerne bei Einzelhaltung in der Wohnung entstehen, vorbeugen.

Wie Du Deine Mutter davon überzeugen kannst, weiß ich allerdings nicht. ;o)

Beste Grüße

=^…^=

Hallo,

Also deine Ansicht kann ich nicht teilen.

Ich schon!

Wenn eine Katze etwas negatives von einer Hand bekommt,
bekommt die Hand die sie schlägt logischerweise auch was
negatives zurück und die Katze merkt sich sowas auch.

Logischerweise? … Wer ist stärker? Ich denke doch, „die Hand“, bzw. der Mensch sitzt hier am längeren Hebel. Mir ist es auch völlig unverständlich, was manche sich hier im Forum von ihren Katzen bieten lassen. Ein Angriff auf den Menschen - und von einem solchen sprichst du ja hier - geht ja gar nicht.

Deshalb würde ich der Katze entweder einen deutlichen Nasenstüber geben oder die Hand weit nach hinten in den Rachen schieben. In beiden Fällen dürfte die Katze sehr schnell loslassen, den Kopf schütteln, so nach dem Motto „was war das denn? das war aber nicht gut“, und sich das störende Verhalten sehr bald abgewöhnen.

Schöne Grüße

Petra

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Mir sei ein kleiner Kommentar gestattet:

Katzen schlägt man nicht (übrigens schlägt man kein Tier). Wenn es doch einmal sein muß, dann haut man wie Miutter Katze: Ohrfeige mit 2 Fingern, aber dabei an die menschliche Kraft denken!

ansonsten: Wie kommt man anständigerweise an eine 10 Wochen alte Katze? Sie sollte noch bei ihrer Mutter sein. Die Katze benimmt sich übrigens altersentsprechend.

Und für Sie einen Rat: Wenn gar nichts mehr klappt, geben Sie Ihre Mutter weg.
Wer einem Tier, für das er Verantwortung übernommen hat, nicht die Treue hält, der hält sie auch seinen Mitmenschen gegenüber nicht.
Hoffentlich werden Sie nicht einmal von Ihrer Mutter weggegeben, wenn Sie nicht erwartungsgemäß funktionieren!

Hallo,

Wenn eine Katze etwas negatives von einer Hand bekommt, ekommt die Hand die sie schlägt logischerweise auch was negatives zurück und die Katze merkt sich sowas auch.

Das stimmt nur dann, wenn die Strafe nicht korrekt getimed ist. Folgt sie exakt in der nächsten Sekunde auf das Vergehen, versteht die Katze, dass das zuletzt gezeigte Verhalten nicht erlaubt ist. Sie verbindet in diesem Fall keine negativen Assoziationen mit der Hand - ebensowenig, wie ein Katzenwelpe die Pfote der Mutter negativ assoziiert, wenn diese ihm eine gelangt hat. Dass sich die Katze danach erst mal vorsichtig verhalten wird, ist der Sinn einer solchen Maßnahme.

Handscheu werden Tiere dann, wenn die Strafe nicht in sofortigem, direkten Zusammenhang mit der Handlung stehen - z.B. dann, wenn der Besitzer einen Kothaufen in der Wohnung findet, seine Katze dorthin bringt und dann bestraft. Da das Verhalten für die Katze nicht nachvollziehbar ist, wird sie stark verunsichert reagieren und mittelfristig abwehrendes Verhalten zeigen, wenn der Besitzer sich nähert.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo,

Anfangs hat es auch geklappt aber jetz hat sie sich daran etwas gewöhnt und man muss schon 1-2 mal mehr pusten bis sie aufhört.

Was darauf schließen lässt, dass diese Methode gescheitert ist.

Ich denke weil sie noch so jung ist, wird sich das schon legen mit der Zeit.

Nein. Von alleine verschwindet dieses Verhalten nicht. Im Gegenteil: Die Katze lernt gerade, was erlaubt und was verboten ist. Werden ihr keine klaren Grenzen gesetzt, werden ihre Angriffe heftiger werden.

Die ist jetz glaube ich in so einem alter wo sie ihre Grenzen austesten will usw.

Ja. Ihr Instinkt sagt ihr, dass es überlebensnotwendig ist, die Spielregeln für das Zusammenleben zu kennen. Diejenigen, die diese festlegen, seid ihr.

Hinzu kommt, dass das gezeigte Verhalten - wie KamikazeKatze schon sagte - normales Spielverhalten ist. Dieses ist aber keinesfalls zweckfrei. Und es ist auch nicht „harmlos“. Es dient dazu, die Umgangsregeln, vor allem aber auch die Beißhemmung und den Einsatz der Krallen im Kontakt mit den Gruppenmitgliedern einzuüben. Ursprünglich passiert das nur unter Katzen, doch wenn Katzen bmit Menschen leben, erfüllt dieses Verhalten den selben Zweck.

Wenn ihr der Katze nicht nachdrücklich klarmacht, was sie darf und was nicht, werdet ihr bald ein kratzendes, beißendes Biest haben, das sich mt hoher Wahrscheinlichkeit auch nicht mehr anfassen lässt.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

Die kleine hab ich bei einer Freundin gefunden auf einem Bauernhof.
Da war sie ca. 4 Wochen alt.
Ich hätte sie nicht mitgenommen, wenn es schon fast dunkel gewesen wäre und sie nicht alleine mit Katzenschnupfen (verklebten augen) hilflos rumgetapst wäre.
Am nächsten tag habe ich dann auch noch erfahren dass die Mutter der kleinen Maus tot in der Scheune lag.

Ich hätte es nicht über mein herz gebracht die kleine einfach sitzen zu lassen.
Nachts treiben sich Füchse und Dachse dort herum und die wäre ein gefundenes Fressen gewessen.

Ja also das was ich verstanden habe ursprünglich von Wolfgang war mit der Vollen hand (nicht bloß) zwei finger ihr eine leichte ohrfeige geben.

Das haben wir eine zeitlang auch versucht sie kurz anzustupsen hat aber auf dauer nicht den erzielten effekt gehabt.

Jetzt machen wir es wie gesagt mit der wassersprühflasche und es klappt wunderbar.

(Rohe Gewallt ist nicht immer alles im Leben :smile: gibt auch andere möglichkeiten) ^^

Huhu

Mir ist
es auch völlig unverständlich, was manche sich hier im Forum
von ihren Katzen bieten lassen.

Ist es auch unverständlich, dass sich Katzenmütter und -geschwister das bieten lassen? Genau das tun sie nämlich. Wie es schon gesagt wurde, ist das ganz normales Katzenkinderverhalten, je größer sie werden, desto mehr tut es halt beim spielen weh. Die Miezen untereinander sind da nur nicht ganz so zimperlich wie wir. Ich muss mittlerweile auch schon manchmal die Hand wegziehen, weil alles so scharf und spitz wird.

Ein Angriff auf den Menschen -
und von einem solchen sprichst du ja hier - geht ja gar nicht.

Wir reden hier aber nicht von einem fünfjährigen riesigen Hund, der Menschen anfällt. Die Miezetatze ist 10 Wochen und entwickelt spielerisch ihre Katzenfähigkeiten. Was anderes wäre es, wenn sie davor/danach knurrt und faucht und sich aufstellt. Und bei nem wirklichen Angriff wird sowieso eher gekratzt als gebeissen.

Liebe Grüße
Lockenlicht

Mir sei ein kleiner Kommentar gestattet:

Das ist kein kleiner Kommentar, dass ist ein massiver Angriff auf den Frager.

  1. Musstest du nicht unbedingt wissen, aber die Vorgeschichte (wo er das Kätzchen herhat), steht im Archiv.
  2. Denkt nicht er daran, das Kätzchen wegzugeben, sondern die Mutter.
  3. Wohnt er bei der Mutter und da hat die wohl das Hausrecht.
  4. Halte ich viel von Verantwortung gegenüber Haustieren, aber Haustiere über Menschen zu stellen, halte ich für schlichtweg inhuman.

Elke

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Hallo,

Ist es auch unverständlich, dass sich Katzenmütter und -geschwister das bieten lassen? Genau das tun sie nämlich.

Das tun sie mitnichten. Beißhemmung wird nach dem Prinzip gelernt: „Tust du mir weh, tu ich dir auch weh“. Heißt: Solange das Zubeißen in einem erträglichen Maß bleibt, passiert gar nichts. Packt aber ein Tier zu fest zu, kriegt es postwendend die Retourkutsche - und zwar sowohl von der Mutter als auch von den Geschwistern. Nach wenigen Wiederholungen genügt ein Aufschreien, um zu signalisieren, dass es zu fest war.

Katzenmütter fordern im Übrigen von ihren Welpen immer wieder Unterordnung ein, indem sie sie putzen und beknabbern. Dabei drehen sie die Welpen in jede nur erdenkliche Richtung und halten sie oft auf in Rückenlage auf dem Boden. Das dient neben der Körperpflege der Unterordnung unter die Elterntiere und damit gleichzeitig der Vertrauensbildung. Dabei interessiert es die Altkatze überhaupt nicht, ob die Kleinen das wollen. Sie tut es einfach.

Menschen hingegen machen oft ein großes Bohei darum, ihre Katzenwelpen nur nicht gegen deren augenscheinliches Wohlbefinden anzufassen und ordnen sich damit von Anfang an dem Willen der Katze unter.

Wir reden hier aber nicht von einem fünfjährigen riesigen Hund, der Menschen anfällt.

Ich persönlich würde es lieber mit einem großen, angriffslustigen Hund aufnehmen, als mit einer erwachsenen angriffslustigen Katze. Meine Chancen, relativ unverletzt aus dieser Begegnung hervorzugehen, wären beim Hund größer. Aber das mag eine Sache der persönlichen Vorlieben sein :smile:.

Die Miezetatze ist 10 Wochen und entwickelt spielerisch ihre Katzenfähigkeiten.

Genau. Und wenn sie diese ungestört so weiterentwickeln darf, wird sie die als erwachsene Katze genauso anwenden. Woher sollte sie wissen, dass das nicht in Ordnung ist, wenn ihr das keiner sagt? Spiel bei Tieren ist nicht zweckfrei. Es dient dem Einüben von Verhaltensweisen, die zum Leben gebraucht werden.

Was anderes wäre es, wenn sie davor/danach knurrt und faucht und sich aufstellt.

Das kommt dann, wenn die Katze älter wird und der Mensch plötzlich Gegenwehr beschließt. Die wird sie ihm nicht so ohne weiteres durchgehen lassen.

Und bei nem wirklichen Angriff wird sowieso eher gekratzt als gebeissen.

Bei einem wirklichen Angriff setzen Katzen alle Waffen ein, die sie haben.

Schöne Grüße,
Jule

1 Like

Hallo,

Jetzt machen wir es wie gesagt mit der wassersprühflasche und es klappt wunderbar.

Das klingt in deinem Ausgangsposting aber noch ganz anders:

Meine Mutter macht das zwar auch, aber die kleine hört trotzdem nicht auf zu beißen. Jetzt haben wir schon eine Sprühflasche mit Wasser immer in griffweite.

War nicht eigentlich der Grund für deine Anfrage, dass ihr das Beißen nicht in den Griff kriegt, und deine Mutter die Katze deshalb weggeben will? Wenn alles „wunderbar klappt“, wo ist dann das Problem?

Schöne Grüße,
Jule

1 Like

Huhu!

Das sehe ich alles ein und hätte ich deinen unteren Post vorher gelesen, wäre meiner ein wenig anders ausgefallen.

Ich hatte mich auf den Artikel vorher bezogen, der eben so rigoros klang. Grenzen sollen gesetzt werden aber es klang eben so, als ob jeder Biss ein Biss zu viel wäre, den man sofort unterbinden sollte. Darauf war auch mein Beispiel mit den Geschwistern bezogen. Natürlich sagen die bescheid, wenn es zu viel ist.

Da hab ich mich wohl blöd ausgedrückt.

Liebe Grüße (gut, dass bei mir die Mamas erziehen, und nicht ich *g)
Lockenlicht

Trost
Hallo,

ich kann Dir da nur aus Erfahrung etwas Trost zusprechen: Mein kleiner Waise war in dem Alter auch ein großer Beißer. Und bevor es besser wurde, wurde es erstmal viel schlimmer. Übrigens hat er auch bevorzugt meine Mutter gebissen. Neulich war sie auf Besuch und das Erste was er tat, war sie noch einmal zu beißen.

Ansonsten beißt er heute eigentlich garnicht mehr. Er ist jetzt genau ein Jahr alt. Wir haben nichts gemacht. Wenn er beißen wollte (was ja ganz normales spielverhalten ist) haben wir immer so einen Stoffaffen genommen und ihn darein beißen lassen. Ansonsten hat er von dem großen Kater Manieren gelernt. Darum kann ich eigentlich auch nur zu einem älteren Spielgefährten raten.

Das ehemalige Flaschenkind ist ja jetzt ein relativ erwachsener Kater und lebt gerade überwiegend draußen. Dort geht er normalen Katzendingen nach, Mäusefangen, Herumlungern und sich mit den anderen Katzen abgeben. Ich kann keinerlei Unterschiede mehr zu normal von der Mutter aufgezogenen Katzenkollegen feststellen und die Tierärztin attestiert ihm auch große Normalität. Also gebt die Hoffnung nicht auf und tragt diese Phase mit Fassung! Es wird besser.

Viele Grüße

Hallo,

diesen, in meinen Augen entscheidenden Satz möchte ich doch nochmal hervorheben:

Ansonsten hat er von dem großen Kater Manieren gelernt.

Wenn jegliche Erziehung fehlt, wird es nämlich eng.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo,

Du hast die Katze mit 4 Wochen gefunden, in einem Alter wo sie eigentlich noch bei der Mutter wäre.
Da diese aber tot ist geht das schlecht.
Damit diese kleine Katze ein vernünftiges Sozialverhalten lernt- welches sie nur bei ihren Artgenossen lernen kann und nicht durch Menschen- sollte sie so schnell wie möglich eine ausgewachsene Katzendame an ihre Seite bekommen.
Frag doch mal bei der Katzenhilfe/Tierhilfe oder im Tierheim nach ob sie nicht eine entsprechende Katzendame für Euch haben.
Eine zweite Katze in ihrem Alter würde insofern nicht funktionieren als dass diese neue junge Katze ja auch noch nicht gelernt hat was sie darf und was nicht.

Vielleicht gibt es ja auch in der Umgebung oder im Tierheim eine Katzendame die vor 12 Wochen Kitten bekommen hat die schon vermittelt sind und ihr könnt sie dann als Ersatz-Mama für Eure kleine „Maus“ holen.

Das Kätzchen nun einfach wegzugeben in andere Hände, die sich mit so jungen Katzen auch nicht auskennen, ist eine sehr schlechte Alternative und würde dem Kätzchen in keinster Weise helfen.

Vielleicht könnt ihr auch von der Katzenhilfe/Tierhilfe eine ausgewachsene Katzendame vorübergehend betreuen, falls ihr nicht auf Dauer 2 Katzen haben wollt.
Es wäre sicher die bessere Alternative zeitweise eine ältere Katze zu holen als die junge Katze sich selbst alleine zu lassen und so möglicherweise einen unerzogenen kleinen Tiger heran zu ziehen oder es einfach abzuschieben.

Es gibt auch- gerade zu dieser Zeit um die Ferien herum- viele Leute die eine kurzzeitige Betreuung für ihren Stubentiger suchen, den/die ihr dann beiEuch zuhause betreut und so gute Gesellschaft und gleichzeitig Erziehung für Euren wilden Feger zu bekommen und ihr seid nicht daran gebunden für immer 2 Katzen zu haben.

LG
Marion