Kaffeevollautomaten im Hausgebrauch

ja gibt es, vor allen ist der recht gut, ist noch von Oma und die ist in den 90igern verstorben.

meine Maschine fordert mich jedesmal nach der Benutzung auf, das „Spülprogramm“ abzurufen. - sollte man auch machen.

Das trifft grds. für alle „Maschinen“ zu.
Der erste Kaffevollautomat, den ich hatte, hatte nach ca. 5 Jahren den ersten ausfall, der mich ca. 80 EUR gekostet hat - der jetzige Automat läuft seit nunmehr 7 Jahren ohne Probleme. Regelmäßig Reinigen etc. sollte eine Selbstverständlichkeit sein.

@TE: Du solltest dir vor Kauf im Klaren sein, was du möchtest - „normaler“ Kaffee mit hin und wieder mal etwas besonderem? dann reicht ein preiswerter Automat mit Aufschäumdüse aus.
Wenn du täglich 1-4 Latte irgendwas willst - dann wäre eine automatische Aufschäummöglichkeit schon wichtiger. Kostet natürlich was.
Und, wie oben schon mal angesprochen: achte auf die Reinigungsmöglichkeiten. Freunde haben einen automat, der hat in der Auffangschale so viele Ecken und Kanten, die keinerlei Zweck zu haben scheinen - außer das Reinigen zu erschweren.
Die Brüheinheit sollte mit einer Hand zu entfernen und wieder einzusetzen sein…

Lass dir das Gerät vorführen.

CU
HaWeThie

Bitte?

Nimmst du Kochtöpfe, Trinkgläser, Gabel, Löffel und Suppenteller auch drei Wochen nacheinander, ohne sie ein einziges Mal sauber zu machen?

JEDEN Tag, den unser Herrgott werden lässt, ist der Brüher zu entnehmen und abzuspülen. Wie es auch im gewerblichen Bereich gefordert ist. Geräteinneres möglichst immer offen stehen lassen. Nur so kann man der Ansiedlung von Schadorganismen einigermaßen vorbeugen.

Wer Lust auf eine hübsche Bildergalerie hat, möge sich bitte per PN bei mir melden.

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Alles o.K. . ^^

Abseits der internen Bonusbesternung musst Du Dir außerordentliches Lob hart in Leistung und Sympathie erarbeiten.

Ich nehme persönlich Pulverkaffee und Pilchmulver , und nur seltenst mal den Melitta-Brühaufsatz. Aber das ist auch nur eine Frage meiner eigenen Ansprüche, denn wenn Mamma mal kommt, brühe ich vorangekündigt echt mal frisch durch Filter und reiche echte Milch.

Ansonsten reicht das übliche Gelumpe meiner Machart für mich.

LG, KL

Jura F9 … 20 Jahre und >43.000 Bezüge :wink:

das macht sie auch von selbst
und wenn man doch mal ran muss: https://www.youtube.com/watch?v=7HbFzfVb5vs (kam bei mir in den o.g. 20 Jahren 1 x vor um das Mahlwerk zu tauschen)

Würde jederzeit wieder eine kaufen und alternativ, wenn Zeit und Muße vorhanden, geht nichts über einen guten alten italienischen Espressokocher (aus Edelstahl):


(Bild ist nur ein Beispiel, gibt zig unterschiedliche Modelle)

Am Ende des Tages aber auch ganz viel Geschmackssache und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten :wink:

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Kannst du gern machen - kannst auch 10x am Tag reinigen - ich werde dir da nichts vorschreiben… :slight_smile:
Viel Spass dabei.

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aber es gibt nur eine Zanzibar:

für cafffè.

Für Sockenwasser sind auch andere gut.

Schöne Grüße

MM

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Wo ist das Problem? Sind 1 Minute Aufwand. Je öftern gemacht, umso weniger schwer entfernbare Anhaftungen entstehen.
Aber ja, jeder ist seines Schimmels Schmied.

was für schwer entfernbare Anhaftungen?
wenn man einmal oder (wie in der Anleitung empfohlen) alle zwei Wochen saubermacht - da sollte es keine schwer entfernbaren Anhaftungen geben.

korrekt, wenn sie nur nicht aus Alu wäre :man_shrugging:
(oder hab ich übersehen dass es Zanzis inzwischen auch in Edelstahl gibt?)

No ja, es gibt von Bialetti ein paar Modelle aus Edelstahl, sogar auch induktionsgeeignete, aber die haben seltsame Formen und noch seltsamere Namen - wer weiß, wie das Innenleben gemacht ist…

Wir haben nach dem wiederholten Antreffen von Induktionsfeldern in Ferienhäusern in unserer Urlaubskiste vor einigen Jahren die Alu-Bialetti gegen eine Edelstahl-Bialetti getauscht, die ihren Job auch nicht schlechter macht. Ja, die klassische Form hat natürlich was. Aber die zylindrische Form des Edelstahl-Modells ist von der Funktion her genauso gut. Viel wichtiger aber: Die funktioniert ein jedem Ferienhaus.

Na siehste - da hab ich getreu „Wat de Buur nich kennt“ zu viel Vorschuss-Mißtrauen in den neumodischen Kram gesetzt…

Eine Unsitte. Am Besten gelingt die Zubereitung auf Gas.

Übrigens auch die dess Essens.

Kaffeeöle z.B.

So ein großer Fan von Gasherden ich auch bin (habe hier nicht umsonst einen semi-professionellen 90er Gasherd aus Italien seit Jahr und Tag stehen): Induktion ist durchaus eine gute Alternative hierzu. War zum Zeitpunkt des Kaufs unseres Herdes noch nicht ganz so verbreitet und auch noch sehr teuer. Aber sollte ich mal an einen Punkt kommen, meinen Herd ersetzen zu müssen (schwer vorstellbar, da wunderbar mit Standardteilen reparierbar), könnte auf dem nächsten Herd durchaus ein Induktionsfeld sein. Die Urgewalten, mit denen zwei Induktionsfelder in Häusern in Dänemark und Schweden zu Werke gehen, stellen jedenfalls Gas beim Aufheizen von großen Töpfen mit Wasser (selbst auf meinem großen Zweikreisbrenner) deutlich in den Schatten.

Hi Werner!

Lustig! Du hast die Frage von Kratzluft gar nicht beantwortet. Er wollte nicht wissen, warum du dich noch nicht entscheiden konntest, sondern warum du überhaupt auf einen Vollautomaten umstellen willst.

Ein für mich überzeugendes Argument ist, dass man dann ganz easy die Wahl hat zwischen Kaffee, Espresso, Cappucino und Milchkaffee. Auf Knopfdruck.

Was mich davon abschreckt: Dass wohl alle Vollautomaten irgendwann innen drin voller Schimmel sind.

Ich hab ne Siebträgermaschine. Das macht etwas Arbeit, ist aber immer ein Vergnügen, der Kaffee schmeckt nochmal um Welten besser - und deshalb brauch ich auch nur noch 2 Kaffee am Tag. Wenn es so einfach ist wie mit einem Vollautomaten würde ich wohl weiterhin 8-10 Tassen am Tag trinken.

Gruß, Diva

Hallo, die „Unsitte“ war jetzt nicht 100% ernst gemeint. Natürlich ist Induktionskochen das, was dem auf Feuer am nächsten kommt.

Im Urlaub bin ich mehr so der Auswärtsgenießer, also Essensgeher und micht ziehts in südliche Länder, wo Herde mit je 2 elektrischen und Gaskochfeldern keine Seltenheit sind.

Da habe ich mit meiner wohl Glück gehabt. Klar sind da immer Reste (siehe weiter oben), aber einmal im Monat das volle Reinigungsprogramm und seit 5 Jahren passt das.
Natürlich habe ich jeden Abend ein Ausschaltritual (zweimal spülen, untenrum rausputzen, Wasserbehälter leeren) - dauert ~5 Minuten.

Werde ich mir definitiv auch mal anschauen wenn meine jetzige hinüber ist.

Echt? Einfach nur weil es so „einfach“ geht? Also ich trinke (nur) 2-3 Tassen am Tag, auch wenn das nur ein Knopfdruck ist. :roll_eyes:
Kann mir nicht vorstellen dass ein höherer Aufwand daran was ändert.

Es ist nicht der höhere Aufwand, sondern dass der Kaffee so dermaßen gut ist, dass mir morgens eine Tasse reicht und eine nachmittags.