Kann es ein Dialog geben

Hallo
Was mich doch sehr Interessiert ist ob es doch eine Toleranz geben kann zwischen Religiösen und Atheisten wie auch Unter Religiösen selbst. Wenn man doch bedenkt das es doch das Problem der Wahrheitsfrage gibt. Natürlich werden mir jetzt manch Religiöser sagen ja das kann es geben. Doch da bin ich mir nicht so sicher. Wie soll es den einen Dialog geben, wenn jede Glaubensrichtung von sich behauptet in Besitz der Wahrheit zu sein. Diese liegt ja in ihrer Natur das zu behaupten, da das was sie als Wahrheit bezeichnen nun mal nicht Real Sichtbar ist, kann mir also nicht vorstellen das sie Missionieren können in den sie sagen so könnte es sein, also bleibt in Ihrer Ideologie überhaupt kein Platz für ein Dialog. Es gibt zwar Dialoge zwischen den Glaubensrichtungen die in ihren Schriften kleine Gemeinsamkeiten haben, doch selbst das ist mehr schlecht als Recht.

Was mir Sorgen macht und wo bei mir die Toleranz aufhört ist das jede Religion gern auch Politisch ihre Ideologie durchsetzen will, ich rede nicht direkt über unsere Regierung doch wenn ich mir anschau das man über Brüssel versucht mehr Einfluss zu nehmen, dann betrachte ich das doch schon mit sorgen. Religion sollte doch jeden selbst überlassen sein, ob man sich dessen anschließen will oder nicht, doch hat Religion nach meiner Ansicht nix in der Politik wie in den Schulen zu suchen. Es darf hier nie wieder eine Zeit geben wo Religionen Politischen Einfluss erlangen.

Da genauso wie Religiöse von sich behaupten obwohl es auch heißt glauben und glauben ist nicht wissen, dass es ein Gott gibt, sind viele Atheisten davon überzeugt dass es den nicht geben kann. Die Beweispflicht wäre also nicht für die Rational denkenden Menschen, die sagen ich glaub nicht was ich nicht nachvollziehen kann, sondern sie liegt bei den Irrationalen denkenden Menschen, die etwas Glauben was sie nicht beweisen können. Also können sie kein Dogma in Anspruch nehmen.

Und was mich doch noch davon Überzeugt das es kein Dialog mit Religionen geben kann, ist das sie alles was dagegen spricht Ignorieren. Weil sie dennoch meinen im Besitz der Irrationalen Wahrheit zu sein. Oder wie stellt ihr euch einen Dialog vor, der Auf Rationaler weiße geführt werden soll

Mit freundlichen Grüßen

Hicham Bekouri

Hallo Hicham,
ich kenne einige (auch in diesem Forum), die glauben, aber ihren Glauben nicht als Wissen verkaufen.
Versuche bitte nicht, alle in eine Schublade zu stecken, wenn du über Toleranz sprechen möchtest.
Grüße
Ulf
(Atheist)

Hallo

Was mich doch sehr Interessiert ist ob es doch eine Toleranz
geben kann zwischen Religiösen und Atheisten wie auch Unter
Religiösen selbst.

Und was mich doch noch davon Überzeugt das es kein Dialog mit
Religionen geben kann, ist das sie alles was dagegen spricht
Ignorieren. Weil sie dennoch meinen im Besitz der
Irrationalen Wahrheit zu sein.

Das irretiert mich etwas. Du fragst hier, weil es dich interessiert, nach einem Dialog und bist doch gleichzeitig davon überzeugt , daß es keinen geben kann.

Was bitte ist deine Erwartungshaltung ?
Willst du Bestätigung oder vom Gegenteil überzeugt werden ?

Kannst du das ev. aufklären ? thx

Gruß Parzival

Absolutheitsanspruch?
Hallo,
Deine These steht und fällt mit dem Absolutheitsanspruch einer Religion.
Hat eine Religion keinen solchen, gibt es überhaupt kein Problem für den Anhänger Selbiger, den Dialog mit Anderen einzugehen.

Außerdem muß man Dialoge nicht unbedingt nur um Kernfragen der Doktrin führen, sondern kann sie auch um Meinungen, Sichten und Auslegungen führen.

So sagte Paulus in der Bibel „Prüfet alles, behaltet das Gute“: eigentlich die beste Einladung zum Dialog, denn das heißt nichts Anderes als „Auch die Anderen wissen etwas, wovon ihr lernen könnt“.
Das heißt natürlich für ihn trotzdem überhaupt nicht, dass andere Götter bzw. deren Schriften/Traditionen „wahr“ sind.

Dass man über „Wahrheit“ nicht diskutieren kann, sollte eigentlich jedem klar sein: Warum auch, was würde das bringen? Entweder etwas ist wahr oder eben nicht. Ist es axiomatisch definiert, so kann man vielleicht über die Gültigkeit der Axiome debattieren, nicht jedoch über deren Inhalte - das wäre fruchtlos, darum sind es ja Axiome!

Außerdem muss Wahrheit nicht „real sichtbar“ sein: Sind imaginäre Zahlen, Schiefkörper, n-dimensionale Hyperräume sichtbar?
Dennoch kann man sie erfassen, begreifen, verarbeiten und daraus Rückschlüsse auf unsere Welt treffen.
Kannst Du das Auswahlaxiom beweisen? Natürlich nicht - und trotzdem nehmen viele Mathematiker es einfach hin: Aber widerlegen kann man es auch nicht.

So argumentiert der Gläubige auch, nur dass er halt statt Auswahlaxiom ein „Gottesaxiom“ nimmt.

Was mir Sorgen macht und wo bei mir die Toleranz aufhört ist das jede Religion gern auch Politisch ihre Ideologie durchsetzen will…

Was mir Sorgen macht ist woher Du Deine Allwissenheit hast, da es zigtausende Religionen und religiöse Splittergruppen gibt, von denen die meisten ziemlich apolitisch sind.

Religion sollte doch jeden selbst überlassen sein, ob man sich dessen anschließen will oder nicht, doch hat Religion nach meiner Ansicht nix in der Politik wie in den Schulen zu suchen.

Auch das ist eine Meinung, die genauso zur Diskussion steht wie eine religiöse Ansicht selbst.

Da genauso wie Religiöse von sich behaupten obwohl es auch
heißt glauben und glauben ist nicht wissen, dass es ein Gott
gibt, sind viele Atheisten davon überzeugt dass es den nicht
geben kann.

Der Religiöse argumentiert jetzt vielleicht so: Das tut der Atheist nur solange bis er eine Erleuchtungserfahrung/Offenbarung hat. Davor kann man ihn nicht überzeugen, danach muss man es nicht mehr.

Die Beweispflicht wäre also nicht für die Rational denkenden Menschen, die sagen ich glaub nicht was ich nicht nachvollziehen kann, sondern sie liegt bei den Irrationalen denkenden Menschen, die etwas Glauben was sie nicht beweisen können.

Das nennt man mal klassisch eine falsche Dichotomie.
Warum ist man automatisch irrational, wenn man religiös ist? Warum muss man alles beweisen können, an das man glaubt? Ich selbst bin auch nicht fähig, den Urknall oder die Evolutionstheorie zu beweisen, ich kann mich nur auf Indizien stützen - bin ich darum irrational?

Und was mich doch noch davon Überzeugt das es kein Dialog mit Religionen geben kann, ist das sie alles was dagegen spricht Ignorieren.

Und was tut der Atheist mit „echten Wundern“?
Abgesehen davon finde ich Deine Allwissenheit klasse, sie beweist dass es sehr wohl einen Gott gibt: Dich!

Oder wie stellt ihr euch einen Dialog vor, der Auf Rationaler weiße geführt werden soll

Zumindest ohne falsche Dichotomien, ohne Diskussion über Axiome und ohne vorgeschobene Allwissenheit auf Seite eines Diskussionspartners.

Gruß,
Michael

Hallo Hicham,
ich kenne einige (auch in diesem Forum), die glauben, aber
ihren Glauben nicht als Wissen verkaufen.
Versuche bitte nicht, alle in eine Schublade zu stecken, wenn
du über Toleranz sprechen möchtest.

Bei so vielen Menschen die Irgendwelchen Religionsgruppen angehören, Ist es Möglich sie anhand ihrer Religionsgruppe zu unterscheiden, doch ist es eine Sache der Unmöglichkeit sie auch innerhalb ihrer Glaubensgemeinschaft Individuell zu behandeln, es gibt zwar auch untereinander verschiedene Ansichtsarten dieses könnte man auch so wahr nehmen, doch im ganzen vertreten sie die Ideologie ihrer Glaubensgemeinschaft. Es ist kein Schubladen denken, sie Bezeichnen sich ja selbst so ob einer sag er ist Christ oder Moslem oder Jude steckt er sich also selbst in dem was du als Schublade bezeichnest. Und wenn es soviel gäbe die ihren Glauben für sich behalten würden, so hätten wir nicht so viele Menschen die einer der Gruppen Angehörten.

Mit freundlichen Grüßen

Hicham Bekouri

Und was tut der Atheist mit „echten Wundern“?

Hallo Michael,
er sucht die Erklärung - auch wenn sie manchmal erst folgende Generationen finden.
Offene Fragen sind für einen Atheisten nicht Schlimmes.
Grüße
Ulf

PS: wie definierst du „echte Wunder“?

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Hallo Hicham,

Wir müssten,die Schöpfungsgeschichten),Mythologien,Glaubensrichtungen als das zu verstehen was sie wirklich sind,nämlich ein ungeheuer wertvolles,und zugleich schreckliches kulturelles Erbe.
Dienend dem Zwecke,den Menschen Wertestruktur und Orientierung zu geben,und die Erfahrung psychischer Stabilität durch den Glauben.
Ein Wahrheitsanspruch einzelner steht aus dieser Sichtweise nicht mehr zur Diskussion.
Das schlichte Anerkennen,dass Glaube psychologisch,kulturell und evolutionsbiologisch Sinn macht.
Dann können wir unsere Weisheiten austauschen.
Intoleranz entsteht durch kollektive Traumatisierung oder Missbrauch zu politischen,ideologischen Zwecken(oder Dummheit :wink:.
Von den einfachen Leutengeht das aber nicht aus.
Kürzlich im Gespräch mit meiner(ca 80jähr.) Nachbarin:
Sie gehe ja so gerne in die Kirche,denn da wäre es so schön;und ob das alles so wahr sei,was da erzählt wird,sei doch gar nicht so wichtig.Denn wenn sie da alleine sitze,kann sie ein bißchen meditieren und habe Zeit für sich.Und ob ihr Sohn in die Kirche geht,wäre ihr egal,denn das müsse ja wohl jeder selber wissen.

So einfach ist das.

viele Grüsse
Heidi

Hallo.

Was mir Sorgen macht und wo bei mir die Toleranz aufhört ist
das jede Religion gern auch Politisch ihre Ideologie
durchsetzen will, ich rede nicht direkt über unsere Regierung
doch wenn ich mir anschau das man über Brüssel versucht mehr
Einfluss zu nehmen, dann betrachte ich das doch schon mit
sorgen.

Leider kann ich nun nicht erraten, was dir hier genau Sorge bereitet, da das eigentliche Problem, bzw. der Anlass dazu, von dir nicht benannt wird.

Also, worauf genau bezieht sich deine Sorge?

Religion sollte doch jeden selbst überlassen sein, ob
man sich dessen anschließen will oder nicht, doch hat Religion
nach meiner Ansicht nix in der Politik wie in den Schulen zu
suchen.

Hier werden wieder einmal religiöse Menschen mit religiösen Institutionen verwechselt, von denen keine irgend ein Sitz in einem Parlament der EU hat. Sehr wohl gibt es aber religiöse Menschen verschiedenster Richtungen, welche auch in Brüssel sitzen.

Es darf hier nie wieder eine Zeit geben wo Religionen
Politischen Einfluss erlangen.

Warum nicht? Kann es sein, dass du hier die Trennung von Staat und Kirche(!) wieder einmal nicht verstanden hast?

Religion und Staat lässt sich nur in einer Diktatur trennen, wenn du hier nämlich allen Religiösen ihre aktiven und passiven Wahlrechte verweigerst.

Da genauso wie Religiöse von sich behaupten obwohl es auch
heißt glauben und glauben ist nicht wissen, dass es ein Gott
gibt, sind viele Atheisten davon überzeugt dass es den nicht
geben kann. Die Beweispflicht wäre also nicht für die
Rational denkenden Menschen, die sagen ich glaub nicht was ich
nicht nachvollziehen kann, sondern sie liegt bei den
Irrationalen denkenden Menschen, die etwas Glauben was sie
nicht beweisen können.

Warum sollte es hier eine Beweispflicht geben? Oben hast du noch gefordert, dass genau diese Ansicht privat sind und nun muss es doch öffentlich auch noch bewiesen werden?

Ganz von dem Problem abgesehen, dass es hier keinerlei Beweis geben kann.

Also können sie kein Dogma in Anspruch
nehmen.

?

Und was mich doch noch davon Überzeugt das es kein Dialog mit
Religionen geben kann, ist das sie alles was dagegen spricht
Ignorieren.

Das ist nur deine doch etwas eingeschränkte Sicht darauf, da zahlreiche Bücher zu diesen Themen zeigen, dass sich sehr wohl auch von religiöser Seite viele damit beschäftigen.

Weil sie dennoch meinen im Besitz der
Irrationalen Wahrheit zu sein. Oder wie stellt ihr euch einen

Gruss,
Eli

Hallo Parzival

Natürlich kann ich zu meiner Aussage Stellung nehmen. Den gern würde ich den Dialog haben, doch von Seiten der Religion ist dieses nicht möglich. Gern will ich dir auch die Fragen nennen auf die ich keine klare Antwort bekomme.

Wenn man sich die Entwicklung der Menschheit Anschaut, sieht man das verschiedene Kulturen sich Religionen erschaffen haben, und dies vor den Heutigen uns bekannten Religionen. Verblüffend finde ich nur das die Heutigen doch Gemeinsamkeiten haben mit Prähistorischen Religionen.

  1. An die Prähistorischen Religionen würden wir heute zwar niemals glauben, also wenn wir uns da einig wären das wir an die nicht glauben würden, was spricht dann dafür das die Heutigen Richtig sind, den sie entstanden aus dem was es schon gab aus den Prähistorischen Religionen?

Nun viel fragen sich wie alles entstanden ist, ok es wäre ein leichtes zu sagen ein Gott hätte alles erschaffen was die meisten auch tun mit der Schöpfungsgesichte , damit hat man eine Antwort auf sein Frage, die manche für Nachvollziehbar halten. Doch bring uns die Antwort nicht zum gewünschten Ziel.

2.Denn es stellt sich die Frage wenn alles ein Gott erschaffen hat, wer hat Gott erschafft, oder aus was ist er entstanden?
Und schon wieder sind wir am Anfang dessen was wir eigentlich mit dieser Antwort hätten beantwortet gesehen, wo ist der Anfang des Ganzen.

Was man nicht vergessen sollte es gab in der Gesichte der Menschheit so viele die Behauptet haben das sie Halb Götter sind oder Götter, vor den Heutigen Religionen.

Was bekommt man auf manche Fragen für antworten, solche antworten wie, er war schon immer da sorry aber wie soll ich ein Dialog führen auf Rationale weiße, wenn einer der nicht beweisen kann das es Gott gibt, weil er ihn nie gesehen hat, mir Antworten gibt als hätte er sich mit ihn abgesprochen. Wie oft höre ich was mache sagen wie ihr Gott denkt und tickt ohne dass es von diesem Gott selbst kommt. Lieber Unterhalte ich mich dann doch mit den Brüdern Grimm. Und es gibt noch viel Tatsachen die ich gern im Dialog ansprechen würde und zwar die Tatsachen dass selbst in den so genannten Heiligen Bücher viele Widersprüche sind, und auch Fragen der Gegenwart. Wieso gibt es ein Papst Iman oder Oberrabbi wenn der von den Religiösen so genannte Allmächtige Gott will das man an ihn glaubt er sich auch allen Offenbaren kann, ach ja sorry wie doof von mir dann hätten wir doch auf einmal so viel Arbeitslose Prediger.

Mit freundlichen Grüßen

Hicham Bekouri

Und was tut der Atheist mit „echten Wundern“?

Hallo Michael,
er sucht die Erklärung - auch wenn sie manchmal erst folgende Generationen finden.

Kann er trotzdem eine Begebenheit als Tatsache akzeptieren, die er nicht beweisen kann?
Das ist ja das, was der Themensteller als „irrational“ bezeichnet (womit ich nicht einverstanden bin).

Offene Fragen sind für einen Atheisten nicht Schlimmes.

Auch für einen Religiösen - naja bis auf die mit Absolutheitsanspruch und einem allumfassenden Erklärungsbuch.

PS: wie definierst du „echte Wunder“?

Begebenheiten, die wissenschaftlich entweder nicht erklärbar sind oder sogar dem derzeitigen Stand der Wissenschaft widersprechen; insbesondere personenbezogene Ereignisse wie spontane Heilung oder Veränderung von Materialeigenschaften ohne physische Einwirkung.
Dass sowas oft vorkommt sage ich nicht - reden wir mal von den 0,0001% aller „Wunder“ die berichtet werden, die eben nicht zu erklären und wegzuargumentieren sind.

Hallo.

Es ist kein Schubladen denken, sie Bezeichnen sich ja selbst
so ob einer sag er ist Christ oder Moslem oder Jude steckt er
sich also selbst in dem was du als Schublade bezeichnest.

Für jemanden der hier vorgibt, am Dialog nicht nur interessiert zu sein, sondern dieses auch soweit zu kennen, dass er diesen bewerten und beurteilen kann, ist es schon ein erstaunlicher Fehler, Juden hier mit Gläubigen einer bestimmten Richtung gleichzusetzen.

Gruss,
Eli

Hallo.

Natürlich kann ich zu meiner Aussage Stellung nehmen. Den
gern würde ich den Dialog haben, doch von Seiten der Religion
ist dieses nicht möglich.

Wobei ich ehrlich gesagt sagen muss, dass ich immer wenn du hier im Forum einen Dialog versuchtest, dieser an dir selber scheiterte.

  1. An die Prähistorischen Religionen würden wir heute zwar
    niemals glauben, also wenn wir uns da einig wären das wir an
    die nicht glauben würden, was spricht dann dafür das die
    Heutigen Richtig sind, den sie entstanden aus dem was es schon
    gab aus den Prähistorischen Religionen?

Die jüdische Lehre (und eigentlich auch viele andere Religionen) haben damit erst einmal kein Problem, da diese bspw. in der Tora hier deutlich Entwicklungen usw. aufzeigen und eben auch Religionen welche anders sind, dabei einordnen. Nimm doch hier nur die Position welche Noach genau deswegen einnahm oder warum G’tt Awraham nach Kanan führte.

2.Denn es stellt sich die Frage wenn alles ein Gott erschaffen
hat, wer hat Gott erschafft, oder aus was ist er entstanden?

Warum sollte sich die Frage stellen? Das Vertrauen in G’tt besteht ja nicht, weil dieser eine vermeindliche Antwort auf die Frage gibt, wie die Welt, wie alles entstanden ist.

Darum ist es hier auch kein Problem, G’tt eben genauso so verstehen, wie Er sich selbst vorgestellt hat: ohne Anfang, ausserhalb von Zeit und Raum.

Und es gibt noch viel
Tatsachen die ich gern im Dialog ansprechen würde und zwar die
Tatsachen dass selbst in den so genannten Heiligen Bücher
viele Widersprüche sind, und auch Fragen der Gegenwart.

Warum stellst du dann die Fragen nicht? Wie man oben gesehen, hat, ist es nicht kompliziert, deine Fragen zu beantworten und ich gehe einmal davon aus, dass diese nun wirklich nicht exklusiv von mir sind :wink:

Wieso
gibt es ein Papst Iman oder Oberrabbi wenn der von den
Religiösen so genannte Allmächtige Gott will das man an ihn
glaubt er sich auch allen Offenbaren kann, ach ja sorry wie
doof von mir dann hätten wir doch auf einmal so viel
Arbeitslose Prediger.

Wie doof muss man sein, um sich nicht erst einmal zu erkundigen, was die Stellung eines Oberrabbiners überhaupt ist, bevor man darüber dumme Sprüche macht?

So kann jeder Oberrabbiner werden, welcher die Qualifikation dazu hat. So gibt es auch unzählige Oberrabbiner. Es ist einfach nur ein Amt.

Gruss,
Eli

Hallo,

dir ist der Unterschied zwischen Dialog und Diskurs bekannt?

Oder wie stellt ihr euch einen
Dialog vor, der Auf Rationaler weiße geführt werden soll

Entscheidend ist die Intention oder Prämisse,
die einen rationalen Dialog ausmacht. Etwa
der zu erreichende oder zu erhaltende
Frieden. Ein Beispiel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Religions_for_Peace

Gruß
Powenz

Wo meine Sorge ist willst du wissen ok schau dir das an

http://www.veoh.com/browse/videos/category/education…

http://www.veoh.com/browse/videos/category/education…

Was ist die Sanktion für Apostasie im Islam?
owt.

Wo meine Sorge ist willst du wissen ok schau dir das an

Ehrlich gesagt, wollte ich mir nun nicht irgend welche Dokumentationen von 45 Minuten ansehen, vor allem wenn diese sich nicht einmal direkt auf das Thema beziehen.

Kannst du nicht in eigenen Worten beschreiben, wo nun verstärkt Religiöse Einfluss auf Entscheidungen in Brüssel nehmen, welche nicht durch demokratische Prozesse abgedeckt sind?

Gruss,
Eli

Zum einen verstehe ich nicht den Zusammenhang dieser Frage mit dem Thema und zum anderen ist dieser Punkt im Islam ein umstrittener Punkt.

Und was tut der Atheist mit „echten Wundern“?

er sucht die Erklärung - auch wenn sie manchmal erst folgende Generationen finden.

Kann er trotzdem eine Begebenheit als Tatsache akzeptieren,
die er nicht beweisen kann?

Hallo,
Ich kann dir nicht beweisen, dass vor etwa 10 Minuten ein Apfel vom Baum gefallen ist. Den Beweis würdest du nicht einfordern, selbst wenn ich lüge.
Dass man etwas feststellt, das der bisherigen Erfahrung widerspricht, ist eine Triebfeder für unsere Neugier. Dann erstellen wir Theorien, wie etwas zusammenhängt. Manche Theorie ist Unsinn und manche scheint zu funktionieren, da Vorhersagen eintreffen, die man auf Grundlage dieser Theorie aufstellt.
Beim Glauben ist es oft umgekehrt. Da steht zuerst die Theorie und die Wirklichkeit wird angepasst. Deutliche Auswüchse findest du bei den Esoterikern.

Das ist ja das, was der Themensteller als „irrational“
bezeichnet (womit ich nicht einverstanden bin).

Irrational wird gerne als Schimpfwort verstanden. Aber ist Glaube rational? Glaube wird von vielen als hohes Gut empfunden, für manche ist er als Krücke erniedrigend.

Offene Fragen sind für einen Atheisten nicht Schlimmes.

Auch für einen Religiösen

Gegenteiliges wollte ich nicht behaupten.

naja bis auf die mit
Absolutheitsanspruch und einem allumfassenden
Erklärungsbuch
.

Absolutheit ist prinzipiell sehr fragwürdig. Auch bei den Naturwissenschaften.

PS: wie definierst du „echte Wunder“?

Begebenheiten, die wissenschaftlich entweder nicht erklärbar
sind oder sogar dem derzeitigen Stand der Wissenschaft
widersprechen; insbesondere personenbezogene Ereignisse wie
spontane Heilung oder Veränderung von Materialeigenschaften
ohne physische Einwirkung.
Dass sowas oft vorkommt sage ich nicht - reden wir mal von den
0,0001% aller „Wunder“ die berichtet werden, die eben
nicht zu erklären und wegzuargumentieren sind.

Wen wir etwas noch nicht verstehen, mag das für einige wunderlich sein. Ein Wunder wird es dadurch nicht.
Wenn jemand meint, erlebt zu haben, dass ein Apfel nach oben fällt, sind Zweifel an seiner subjektiven Wahrnehmung angebracht.
Für die so genannte spontane Heilung gibt es noch keine sicheren Erklärungen. Die Ansätze hier http://de.wikipedia.org/wiki/Spontanheilung#Ursachen scheinen mir allerdings logischer, als das Wirken eines Gottes. http://de.wikipedia.org/wiki/Wunderheilung_(Christen… zeigt mir auch nicht, dass Wunder existieren.
Man kann natürlich ein seltenes Ereignis als Wunder verstehen wollen. Falls ich mal im Lotto gewinnen würde, könnte ich das auf Gott oder auf eine statistische Wahrscheinlichkeit schieben.

Das Thema „Wunder“, und wie es von den Vertretern unterschiedlicher Religionen wahrgenommen wird, hat nun mein Interesse gefunden. Ich werde später dazu eine Frage in diesem Brett stellen. Es wäre mir lieb, wenn du dort einsteigst. Ich verlinke dann auf diesen Beitrag. Wir haben uns schon sehr weit von der Ursprungsfrage entfernt.
Grüße
Ulf

@MOD: Passt eine Frage in dieses Brett, wenn ich auch nach dem subjektiven Empfinden von Wundern frage?

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Zum einen verstehe ich nicht den Zusammenhang dieser Frage mit
dem Thema und zum anderen ist dieser Punkt im Islam ein
umstrittener Punkt.

Deinem Verständnis kann nachgeholfen werden. Wer nach einem Dialog fragt, der möge anfangst klarstellen wie es mit Apostaten umgeht. Oder hast du die Absicht einen Dialog zu führen der Apostaten nicht miteinbezieht.

Das andere worauf du anspielst lass ich unkommentiert, da es sich hier um Religionswissenschaft handelt, und nicht um Meinungs"wissenschaft."

Jemand kompetenter kann mit Suren und Hadithen vorlegen was umstritten ist und was nicht. Dann kann man mit Substanz diskutieren.

MfG.

Hallo

Natürlich kann ich zu meiner Aussage Stellung nehmen. Den
gern würde ich den Dialog haben

dann mußt Du ihn auch beginnen und keinen Rundumschlag führen in dem
Sinne, daß Du alles was Dir gerade einfällt kurz anzupfst ohne
Bezug oder klare Fragestellung.

doch von Seiten der Religion
ist dieses nicht möglich.

Da hast Du 100% recht.Den Dialog mußt Du mit Menschen führen, wie
hier im Forum oder sonst wo. DIE Religion ist kein Dialogpartner.

Gern will ich dir auch die Fragen
nennen auf die ich keine klare Antwort bekomme.

Na dann mach mal.Aber eine Frage nach der anderen und nicht alle
auf einmal.
Übrigens:
Religion hat viel mit Glauben (Vertrauen) zu tun.Wenn Du Belege
(Beweise) einforderst wirst Du oft keine ausreichenden Antworten
erwarten dürfen.
Und Religion (Glaube ?)hat oft mit persönlicher Entscheidung zu tun,
eventuell mit Plausibilität aber nicht mit Beweisführung.
Wenn Du Sinn des(suchenden und hoffenden) Menschen mit und in
seiner Religion finden möchtest ist die Antwortbreite größer.
Mein Verdacht besteht darin, daß Du eben nicht nachvollziehen kannst
oder willst, daß es eben für die meisten Menschen (mehr oder weniger)
welche sich religiös eingebunden fühlen Sinn macht und Sinn hat.
Diesen mußt Du natürlich nicht nachvollziehen können aber Du kannst
ihn auch dem „Gläubigen“ nicht ausreden, denn mehr hast Du mit
Sicherheit nicht zu bieten.
Ist dies vielleicht der Hintergrund Deiner „Klage“ über den fehlenden
„Dialog mit der Religion“ ? (Wobei es den so nicht gibt, s.oben)
Gruß VIKTOR