Licht springt zwischen zwei parallelen Spiegeln immer hin und her. Wenn die Spiegel sich aufeinander zu bewegen, bis der Abstand null ist, und damit kleiner, als die Wellenlänge des LIchts, geht das Licht dann aus, oder was passiert?
Eigentlich kenne ich die Antwort, weil sie sich logisch ergibt, aber ich bin mir nicht sicher und will euch nicht beeinflussen. Was meint ihr, was passiert?
Jemand, der sich „Little H“ nennt, sollte wohl am besten wissen, dass Licht, wenn es nicht absorbiert wird, nicht einfach verschwindet. Und es ist wohl klar, dass ich von idealisierten Spiegeln ausgehe, die kein Licht, jedenfalls kein sichtbares, absorbieren.
Es ist mehr oder weniger die gleiche Versuchsanordnung, die von vielen angesehenen Wissenschaftlern im Gedankenexperiment „Lichtuhr“ verwendet wird. Von „Unsinn“ kann also keine Rede sein. Wie es dort hinein kommt, dafür gibt es viele Möglichkeiten, und das spielt überhaupt keine Rolle.
mein Physik-LK ist über 25 Jahre her, aber ich denke, dass du hier mit Schrödinger rechnen musst.
Ich vermute, dass die Quanten bei immer größerer Einengung des Raums tunneln werden, also die undurchdringliche Barriere der Spiegelflächen überwinden.
Zudem erhöhst du die Unbestimmtheit des Impulses maximal durch die immer genauere Bestimmung des Orts, daher werden aus Lichtquanten auch Quanten mit weit höherer und weit niedrigerer Energie, so dass die Reflexionsschicht für die dann entstehenden Quanten im Bereich der Gamma-Strahlung durchlässig sein könnte.
Stimmt, das war mal so. Ist jetzt etwa 4 Jahre her. Da war auch „Tiere“ eine Unterkategorie von Biologie und nicht „Natur“ eine Unterkategorie von Tiere und und und
Udo Becker
Wenn du von idealen Spiegeln ausgehst, existeren auch keine Photonen - denn die würden mit dem Spiegel reagieren. Wenn aber keine Photonen existieren - woraus soll das Licht dann bestehen?
Btw., wie groß ist deiner Meinung nach ein Photon und was hat es mit seiner Wellenlänge auf sich?