Ich habe eine nachtspeicherheizung.
Bisher hab ich sie Nachts zum aufladen ausgeschaltet.
Mir ist es Nachts aber viel zu kalt.
Die Heizung hat einen Temperaturregler für die Aufladung.
Der schaltet die Ladung bei Erreichen der Endetemperatur ab.
Wenn gleichzeitig (wenig) Wärme entnommen wird, dann lädt er halt länger, weil von den z.B. 5.000Watt, die in die Steine hereingeladen werden, gleich vielleicht 300 Watt wieder abgegeben werden.
Und wenn er nachts um 2 Uhr seine Endtemperatur erreicht hat und abschaltet, aber ab und zu wieder Wärme abgerufen wird, dann schaltet der Laderegler zum Beispiel gegen 4 Uhr wieder die Aufladung an.
Mithin: Null Problemo, Du heizt ja nicht nachts auf 25°C Raumtemperatur!
Was mich bedenklich stimmt:
Bei diesen wenigen Minusgraden lädst Du schon auf Stufe 3?
Ist denn sonst der Heizkörper abends schon kalt?
–> Am besten nur so viel laden, dass der Heizkörper am Abend gerade noch ausreichend Wärme hat.
–> Auf keinen Fall so heiß laden, dass man tagsüber auch ohne Entlade-Ventilator die Bude schon ständig unkontrollierbar warm hat.
Du bist erst vor kurzem eingezogen - nun die Frage aller Fragen:
Was sagt der Energieausweis zur Wohnung?
Nachtspeicherheizung ist so ziemlich die teuerste Art zu heizen. (Wenn man von Heizlüftern absieht).
Wieviel kWh sind denn da für die Wohnung angegeben?
Nicht, dass Du beim Erhalt der ersten Stromrechnung:
- in Ohnmacht fällst
- gleich danach Privatinsolvenz anmelden musst