Karfreitag nähert sich unaufhaltsam und Schwiegerpapa wünscht sich zum Fisch einen Kartoffel-Gurkensalat. Sein Lieblingsrezept hat meine liebe Schwiegermama leider mit ins Grab genommen, so dass ich jetzt auf der Suche nach einem guten Rezept bin. Ja, Google gibt da einiges her, aber da weiß ich nicht, ob es gut ist. Ich vertraue lieber euren Geschmacksnerven!
Ja, an den kann ich mich auch noch erinnern, bei meiner Mutter wurde er mit Essig und Öl gemacht und war richtig ***legger*** Ich hoffe auch auf ein Rezept
Gruß Freckle
Meine Mutter kam aus Schlesien
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Zutaten:
1 kg Salatkartoffeln
1 Salatgurke
2 Zwiebeln
Salz
5 El Essig
weißer Pfeffer
1 Prise Zucker
1 Bund Petersilie
1 Bund Dill
1/8 l saure Sahne
Zubereitung:
Die Kartoffeln unter fließendem Wasser abbürsten. In kaltem, gesalzenem Wasser aufsetzen. Vom Kochen an in 30 min garen.
In der Zwischenzeit die Salatgurke waschen, abtrocknen. Ungeschält in dünne Scheiben schneiden. Die geschälten Zwiebeln sehr fein hacken. Mit den Gurkenscheiben in eine Schüssel geben (evtl. 4 Gurkenscheiben als Garnitur zurückbehalten).
Die Kartoffeln abgießen. Schnell abschrecken, abziehen und etwas abkühlen lassen. in gleichmäßige, 1/2 cm dicke Scheiben schneiden. In eine Schüssel geben. Noch lauwarm mit Essig beträufeln, Salz, Pfeffer und Zucker hinzugeben und 10 min ziehen lassen.
In der Zwischenzeit Petersilie und Dill waschen (evtl. 4 Stengel beiseite legen), trockentupfen und klein hacken.
Die saure Sahne verquirlen, die Kräuter zugeben und über die Gurken gießen. Die Kartoffelscheiben vorsichtig untermischen. Zugedeckt 20 min kühlgestellt ziehen lassen.
Eventuell mit Salz und Pfeffer schlußabschmecken. Mit dem restlichen Dill und den zurückgelassenen Gurkenscheiben garnieren und servieren.
Ich hoffe, ich konnte helfen.
Herzliche Grüße
Helmut
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Kartoffel-Gurken-Salat (süddeutsche Art):
Kartoffeln in der Schale kochen (Sorte: festkochend oder vorwiegend festkochend). Während sie kochen, Gurke schälen und so fein wie möglich in Scheiben hobeln. Salzen, anmachen und stehen lassen. Kartoffeln sofort wenn sie gar sind, schälen und in Scheiben schneiden (müssen heiß sein!). Gehackte Zwiebeln drüber, mit heißer, sehr konzentrierter Fleischbrühe (zur größten Not auch aus Würfel) übergießen – Achtung: nicht zu viel – die Kkartoffeln müssen die Brühe aufnehmen. Dann noch Rotweinessig drüber, nicht zu knapp. Auch der sollte zum größten Teil von den heißen Kartoffeln geschluckt werden. Zu diesem Behufe leicht anmachen, damit alle Kartoffelscheiben die Chance haben, die Brühe und den Essig aufzunehmen. Gurken zu den kartoffeln geben, wenn diese alle Flüssigkeit aufgenommen haben, auch etwas von dem Gurkenwasser, das sich gebildet hat, zugießen. Anmachen. Und nun erst kommt das Öl dazu: Gut eignet sich Rapsöl, aber auch Sonnenblumen, Mais-, Weizenkeimöl oder Soja-Öl geht. Kürbiskernöl schmeckt ausgezeichnet, das Ergebnis wird aber optisch grausam! Was am Kartoffelsalat definitiv nicht schmeckt, sind Olivenöle. Anmachen. Genug Öl ist dran, wenn der salat „schmatzt“. Noch warm servieren.