Hi
Kommt auf die Katze an.
Wobei man aber darauf hinweisen muss, dass der Mensch es nur
an der Reaktion der Katze merken kann, da sie uns nicht
erzählt, wie sie sich fühlt. Man merkt es also nur, wenn es
richtig krass ist.
Naja, wenn man nicht gerade ein unsensibler Klotz ist, merkt man nach Jahren des Zusammenlebens auch an nicht so krassen Verhaltensänderungen, ob die Katze negativ (oder positiv) auf Veränderungen reagiert.
und für den Fall des absoluten Nichteingewöhnens überlegen, ob es nicht doch besser ist, die Fellnase herzugeben.
Wann und woran merkt man das denn? Wenn er total
verhaltensgestört geworden ist? Wer nimmt die Katze dann noch?
Wie man an einer konkreten Katze sieht, ob ihr was gefällt oder nicht, kann man nicht pauschal sagen - schließlich lesen Katzen die schlauen Ratgeber nicht und wissen daher nicht, daß sie mit Unsauberkeit zu reagieren haben, wenn ihnen was nicht paßt - aber nach 8 Jahren sollte man seine Katze gut genug kennen, um Anzeichen zu sehen, wie es um ihr Wohlbefinden nach einem Umzug besteht.
Ich bin für den anderen Vorschlag (nicht so eine Wohnung
nehmen).
Tja, dem UP nach zu urteilen, steht das aber nicht zur Wahl. Es wird davon gesprochen, daß in diese Wohnung umgezogen werden muß. Jetzt geht es offenbar nur noch darum, der Fellnase den Wechsel so angenehm wie möglich zu machen.
Es gibt nunmal auch Katzen, die eher auf ihre Menschen bezogen sind und daher einen Ortswechsel mit allen verbundenen Änderungen gut verkraften und Katzen, die eher ortsbezogen sind und einen Wechsel, selbst wenn er nicht in eine Wohnung ohne Freigang führt, nicht verkraften.
Bei aller Tierliebe: Aber wenn so ein Umzug sein muß, dann sollte man klarereweise auf sein Haustier Rücksicht nehmen und überlegen, was man im Fall des Falles tun kann, aber man sollte das Tier nicht über die Bedürfnisse/Erfordernisse des Menschen stellen.
Gruß
Edith