Hallo Gemeinde:
Ich wollte kurz mal fragen, wer es wüsste, was in einem Menschen vorgeht, der sich in der Lage sieht, mit Menschen so umzugehen(Geiselermordung in barbarischer Art und Weise im Irak durch Extremisten).
Und wie sich diese Hemmungslosigkeit wohl in einem so entwickelt.
Wie G.W.Bush sagte, gibt es dafür keine Rechtfertigung.
Gruß
Ich wollte kurz mal fragen, wer es wüsste, was in einem
Menschen vorgeht, der sich in der Lage sieht, mit Menschen so
umzugehen(Geiselermordung in barbarischer Art und Weise im
Irak durch Extremisten).
Und wie sich diese Hemmungslosigkeit wohl in einem so
entwickelt.
Tja, die meisten werden von Kindesbeinen an so erzogen. Die kennen es leider nicht anders. So lange noch Kinder zu Fanatikern gemacht werden, wird sich die Haß- und Gewaltspirale weiterdrehen.
Wie G.W.Bush sagte, gibt es dafür keine Rechtfertigung.
Hm, ob er das auch über die Folterungen sagt, die „seine“ Soldaten durchgeführt haben?
In diesem „Krieg“ sind die Methoden von keiner Seite besser als die der anderen Seite. Es gibt eigentlich nur einen Unterschied: eine Seite behauptet von sich Demokratie und Menschenrechte zu beachten und zu verteidigen.
Gruß
Edith
Ich wollte kurz mal fragen, wer es wüsste, was in einem
Menschen vorgeht, der sich in der Lage sieht, mit Menschen so
umzugehen(Geiselermordung in barbarischer Art und Weise im
Irak durch Extremisten).
Und wie sich diese Hemmungslosigkeit wohl in einem so
entwickelt.
wenn du in einem gewalttätigen umfeld aufwächst ist das wahrscheinlich leicht erklärbar.
du siehst von kind an, daß dein vater von irgendwelchen „uniformierten“ verprügelt und deportiert wurde, deine brüder ermordet wurden, deine nachbarn verschwinden und deine mutter vergewaltigt wird.
was machst du dann als junger erwachsener mensch, wenn wieder irgendwelche „uniformierten“ in dein land kommen und du KEINE schulbildung hast und das glauben mußt, was ein deiner meinung gebildeter anführer sagt.
würden wir nicht auch loslaufen und den die köpfe einschlagen?
man kann zwar aus unserer sicht alles verurteilen, sich aber mal in die situation des anderen zu versetzen, erweitert das meinungsbild.
Wie G.W.Bush sagte, gibt es dafür keine Rechtfertigung.
ja klar das sagt gerade der richtige. noch so ein spruch und der erhält den friedensnobelpreis.
Gruß
cu
alex
Hallo sphinx,
Ich wollte kurz mal fragen, wer es wüsste, was in einem
Menschen vorgeht, der sich in der Lage sieht, mit Menschen so
umzugehen(Geiselermordung in barbarischer Art und Weise im
Irak durch Extremisten).
Das ist das Kalkül des Schreckens. Eine Botschaft!
Man möchte damit ein Adäquat zu den als „ebenso
grausamen“ (so empfundenen) Massnahmen des Gegners
herstellen.
Und vielleicht Eine Mischung aus atavistischem
Kriegerpathos und dem Wunsch der nachhaltigen
Wirkung, die man beabsichtigt.
Einige „psychologische“ Erklärungen in diesem Thread
halte ich für lächerlich 
Und wie sich diese Hemmungslosigkeit wohl in einem so
entwickelt.
Du überlegst Dir, wie mächtig Dein Gegner ist und wie
schwach und unbedeutend Du selbst bist. Dann stellst
Du Dir vor, was Du tun müsstest, um bei Deinem
„schrecklichen“ Gegner auch Schrecken hervorzurufen.
In den Kreuzzügen waren die abgeschlagenen Köpfe
der Führer der Feinde ein beliebtes Vorzeige-
objekt auf beiden Seiten, damit wurde mehr als
einmal die kampflose Aufgabe einer Festung erzwungen
(damit wurden also weitere Massaker vermieden).
Wie G.W.Bush sagte, gibt es dafür keine Rechtfertigung.
Eine vollkommene Albernheit. Wenn eine nichts-ahnende Familie
mit 4 Kindern auf barbarische Weise in ihrem Auto verbrennt,
weil ein US-Soldat „die Nerven verloren hat“ und „ver-
sehentlich“ zu früh mit dem .50-BMG draufgehalten hat,
ist das für mich deutlich erschütternder als wenn ein
Söldner einer „Sicherheitsfirma“ bei der Ausübung seines
„Geschäfts“ auf üble Art umkommt. Berufsrisiko.
vgl.: Spiegel
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,305737,…
Zwei Beamte des US-Geheimdienstes sollen wegen der
Tötung eines irakischen Gefangenen vor Gericht gestellt
werden. Einem Pentagon-Papier zufolge, haben die beiden
Unteroffiziere ihr Opfer während eines Verhörs in einem
Schlafsack erstickt.
Grüße
CMБ
Ich selbst war nie Soldat, habe aber vom Vater und später Kollegen gehört, daß im Laufe eines Krieges eine gewisse Verrohung der Menschen einsetzt.
Die Soldaten sind zum Töten verpflichtet! Dabei erleben sie, daß Töten auch sein kann, sein eigenes Leben zu retten.
Dann erleben sie besondere Roheiten der Feinde an ihren Kameraden und auch an unbeteiligten Zivilisten des eigenen Volkes.
Ein Kollege hat mir mal erzählt: 3 seiner Kameraden seien gefangen genommen worden. Man fand sie später an eine Scheunentür genagelt. Die Bäuche waren aufgeschlitzt sodaß die Därme heraushingen, der Penis war abgeschnitten und ihnen in den Mund gesteckt. Die Kompanie hat tagelang danach „keine Gefangenen gemacht“.
Deutsche Soldaten im Osten mußten bei einer Rückeroberung ansehen, daß in Flüchtlingstrecks, die von der russisch Front überrollt waren, alle Frauen und selbst Kleinkinder vergewaltigt waren. Anschließend waren sie auf bestialische Weise umgebracht worden. Einzelheiten will ich mir hier ersparen.
In jedem Krieg kommt die Menschlichkeit zu kurz!
Allerdings: Normalerweise werden in „zivilisierten“ Armeen Sodaten, die Übergriffe auf Zivilisten tun, bestraft. Anders bei den Russen: Sie wurden durch einen Aufruf der Armeeführung dazu aufgefordert, zu vergewaltigen. „Brecht den Rassenhochmut der deutschen Frauen und nehmt sie als Eure gerechte Beute!“
Das wurde in der DDR totgeschwiegen.
Hallo,
keine Antwort, aber ein Tip. Lesen sie Hanna Arendt „Elemente totaler Herrschaft“.
Warum? Weil Islamismus durchaus totalitäre Züge hat. Zwar schreibt Hannah Arendt mehr über Systeme, als über Einzelpersonen, aber die Idee dahinter kann vielleicht ihre Frage beantworten.
Mit freundlichen Grüßen,
Hannes Roebke
HI
das gerade Bush etwas von Rechtfertigung sagt wundert mich.
Was rechtfertigt denn den Krieg gegen Irak, den der Knaller führt.
Für Gewalt gibt es keine Rechtfertigung.
nicki
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hi sphinx,
was in deren Köpfen vorgeht, das interessiert mich nicht und ich habe kein Interesse daran, sie zu verstehen.
Es handelt sich bei den Getöteten nicht um Soldaten, es handelt sich um Zivilisten.
Man brachte hier den Vergleich mit dem Soldaten, dem die Nerven durchgegangen sind. Der Vergleich stinkt. Er stinkt in sofern, weil der Soldat die Familie nicht in seine Gewalt gebracht hat, sie zwang, sich in das Auto zu setzen und sie dann in die Luft gejagt hat.
Die Terroristen suchen sich absichtlich zivile Opfer und sie wissen, dass sie den oder die Gefangenen enthaupten werden. Sie sind nicht stark genug um sich zu behaupten, also versuchen sie es mit Erpressung und barbarischem Mord.
G. Bush versucht, dem Terror ein Ende zu machen. Er macht sich die Hände für viele andere Länder der Welt schmutzig, weil die viel zu feige sind.
Oh ja – ich höre es! Bush tut das nur wegen dem schwarzen Gold, das hat mit dem Terrorismus nichts zu tun - bla-bla-bla.
Immer wieder sind es die Amis, die die Karre aus der Scheiße ziehen dürfen und sie tun es! Und immer wieder müssen sie sich dafür beschimpfen lassen und werden dafür von anderen Staaten (deren Bevölkerung) an den Pranger gestellt.
So eine Moral finde ich zum Kotzen!
Im Gegensatz zu den anderen Schleimstaaten, die weniger Rückgrat als eine Schnecke haben, tut der Mann etwas und dafür hat er meine Achtung verdient.
Ich hoffe, dass er den Terrorismus dort ein für alle Mal ausrottet, denn wenn das nicht geschieht, dann hat die gesamte westliche Bevölkerung in absehbarer Zeit derart viele Probleme, dass sie nicht wissen, wie ihnen geschieht.
Ebenso hoffe ich, dass er jeden Einzelnen dieser Entführer erwischt und dann nicht lange fackelt. Sie haben nicht mehr Gnade verdient, wie ihre Opfer – also keine!
mG
nyke
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
HI
wenn Du das selbst alles glaubst was Du da geschrieben hast kannst Du nur in Guantanamo bei einer Brainwash gewesen sein.
Wo wurde denn schon der Karren von USA aus den Dreck gezogen.
Da wo sich die Amerikaner nachher zurückziehen mußten herrschte ein noch größeres Disaster als vorher.
Wenn im Irak nicht bald die UN mit einbezogen wird ergeht es den Amis wie damals in Vietnam.
Überigens:
Der Terror nach dem Kampf gegen Terror stieg um 200%
nicki
Hallo nyke!
Nur ganz kurz, da ich nicht weiss, inwieweit eine
Gesprächsbereitschaft auf Deiner Seite noch exsitiert.
Das was wir heute als „Terrorismus“ in den
Nachrichten sehen, ist strukturell einerseits
von den USA im Kampf gegen die Sowjetunion
aufgebaut worden (al qaida) oder von Israel
im Kampf gegen die PLO Arafats entscheidend
unterstützt worden (Hamas).
In beiden Fällen meinte man, dass das Chaos,
das Leid und das ‚know how‘, das man damit
erzeugte, die damals „gegenwärtigen“ Ziele
rechtfertigen.
Grüße
СMБ
Schleimstaaten???
Immer wieder sind es die Amis, die die Karre aus der Scheiße
ziehen dürfen und sie tun es! Und immer wieder müssen sie sich
dafür beschimpfen lassen und werden dafür von anderen Staaten
(deren Bevölkerung) an den Pranger gestellt.
So eine Moral finde ich zum Kotzen!
Aehm… kommt immer drauf an, womit die Karre
beladen ist, nämlich abgeben tun die Amis von der
Ladung der „Karre“ nix.
Im Gegensatz zu den anderen Schleimstaaten, die weniger
Rückgrat als eine Schnecke haben, tut der Mann etwas und dafür
hat er meine Achtung verdient.
Es ist schwierig, sich auf dieses Niveau runterzudenken,
aber trotzdem:
Wenn „der Mann“ aus den von Dir angeführten Gründen
Deine Achtung hat, bin ich froh, Deine Achtung nicht
zu haben
))
Gruss, Marco
Hi Marco,
es sei nur so viel dazu gesagt:
einige meiner besten Freunds sind da unten - auf beiden Seiten! Drei davon sind tot.
Und wenn ich dann hier euer stellenweise altkluges Stammtischgeplänkel lese, das kommt mir die Galle hoch.
Redet mit Menschen, die dort ihre Köpfe hinhalten müssen. Hört euch an, was dort wirklich passiert (das gilt für beide Seiten). Nicht das, was die Medien von sich geben, ist das, was wirklich geschieht. Da wird zensiert und gelogen.
Ich rede nicht von der Bevölkerung, ich rede von den Terroristen! Und die gehören vernichtet. Die schrecken nicht einmal vor Morden und Anschlägen an den eigenen Landsleuten zurück.
Hier wird spekuliert und staubtrockenen Theorie verbreitet. In der Therorie scheinen viele ja ganz tolle Hechte zu sein, im Reallife aber haut das nicht hin.
Ich weiß zwar nicht, weshalb du meinst, sagen zu müssen, meine Achtung zu haben oder auch lieber nicht zu haben (Aussage fehl am Platz), aber sei dir sicher: du hättest sie nicht.
Informiere dich mal über den Karren (nicht medienpolitisch) und dann sehen wir weiter.
Das Einzige, was in diesem Brett wirklich auffällt, ist die antiamerikanische Haltung und die gibt mir wirklich zu denken!
mG
nyke
Schlechte Allgemeinbildung? ohne Text
G. Bush versucht, dem Terror ein Ende zu machen. Er macht sich
die Hände für viele andere Länder der Welt schmutzig, weil die
viel zu feige sind.
Welchen Terror meinst du genau? Wieviele Terroristen gab es im Irak vor dem heldenhaften Eingreifen der USA? Im Vergleich, wieviele gibt es heute? Natürlich wirft die Bush-Administration dem Rest der Welt Feigheit vor, aber in Wirklichkeit sind sie feige, sich mit ihren Problemen auseinanderzusetzen.
Immer wieder sind es die Amis, die die Karre aus der Scheiße
ziehen dürfen und sie tun es! Und immer wieder müssen sie sich
dafür beschimpfen lassen und werden dafür von anderen Staaten
(deren Bevölkerung) an den Pranger gestellt.
Stimmt, in Guatemala, Vietnam, Chile, Afghanistan, Nicaragua, Panama, Sudan und schliesslich im Irak; Nur werde ich das Gefühl nicht los, dass die Amis den Rest der Welt in die Sch***e ziehen!!
So eine Moral finde ich zum Kotzen!
Im Gegensatz zu den anderen Schleimstaaten, die weniger
Rückgrat als eine Schnecke haben, tut der Mann etwas und dafür
hat er meine Achtung verdient.
Also die Frage, ob er das richtige tut, stellst du dir noch nicht mal!! Bemerkenswert!
Ich hoffe, dass er den Terrorismus dort ein für alle Mal
ausrottet, denn wenn das nicht geschieht, dann hat die gesamte
westliche Bevölkerung in absehbarer Zeit derart viele
Probleme, dass sie nicht wissen, wie ihnen geschieht.
Da kannst du lange hoffen, die Bush-Administration musste (endlich) selbst zugeben, dass sie mehr Terroristen produziert, als sie „vernichtet“ haben. Wir nennen das in der Regelungstechnik ein instabiles System (im Gegenzug zu einem bounded-input-bounded-output).
mG
nyke
noch nicht mal freundlich ist er.
mfG,
Omar Abo-Namous
Und was drischt er da ab?
Die Welt lacht!
)
nicki
Ich rede nicht von der Bevölkerung, ich rede von den
Terroristen!
Das merkt man.
Einfach ein paar Bomben reinwerfen, und die Terroristen
wirds schon auch erwischen, oder?
Und die gehören vernichtet. Die schrecken nicht
einmal vor Morden und Anschlägen an den eigenen Landsleuten
zurück.
… „die gehören vernichtet“ …
*Wer* verbreitet hier „Stammtischparolen“???
Das Einzige, was in diesem Brett wirklich auffällt, ist die
antiamerikanische Haltung und die gibt mir wirklich zu denken!
Dann denke!
Es werden hier *nicht* die Amerikaner kritisiert, sondern
die Axt-im-Walde-Aussenpolitik der amerikanischen Regierung.
Marco
Hallo nyke,
…
Es handelt sich bei den Getöteten nicht um Soldaten, es
handelt sich um Zivilisten.…
Das ist aber die Ausnahme. Soldaten bringen
wesentlich mehr Prestige. Bei Zivilisten steht
die „Message“ im Vordergrund, die Personen
selbst spielen keine Rolle. Bei Soldaten
geht es darum, Soldaten umzubringen. Wie
in einem Krieg.
Und das geschieht auch. Heute wieder ein
beachtlicher militärischer Erfolg der HAMAS,
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,306114,…
Bei einem palästinensischen Anschlag auf einen
israelischen Militärposten im Gazastreifen sind
am Abend mindestens fünf israelische Soldaten
ums Leben gekommen.
...
So wie das gelaufen ist, geht das in die
Gründungsannalen des palästinensischen
Staates ein (350m Tunnel) …
Grüße
Euer CMБ