KFZ-Steuer im Ökostrudel?

Hi.

Wieder mal ein Knaller der Ökolisten im Polittheater unserer Demokratieclowns.
Einzigartig in Europa sagt man (Wer und wenn ja, ernst gemeint?).
Es wird auch Zeit, daß dem (armen) Reichen, das ist der, der nach Bedarf und jederzeit, ein neues Auto kaufen kann, die Steuer ermäßigt wird.
Nach entfernen der Entfernungspauschale kann man ohne weiteres dem, auf lange Arbeitswege vermittelten, geringverdienenden Gebrauchtwagenfahrer (Das ist der, der sich kein neues Auto leisten kann) die Steuern zusätzlich auferlegen.
Sagt man „umverteilen“ dazu?
Langsam wird die Steuerstory lächerlich.
Wieviel Wähler werden sich das nächste Mal die Mühe machen, grau oder grau zu wählen?
Wieder ein Meilenstein auf dem Weg zur Staatsverdrossenheit?
Auflagen an die Autohersteller wären logischer. Warum müssen die Japaner wieder besser sein? Ach ja, bei uns beeinflußt ja die Lobby (Der Automobilhersteller) die Gesetze.

Zutiefst beeindruckt
Vanic.

Moin!
Ich sehe einiges genauso wie mein Vorredner. Diese wundervolle Idee mit der KFZ-Steuer wird die ärmeren noch ärmer machen. Wie soll man denn als Normalverdiener ein neues Auto kaufen? Mit was sollen wir unseren GOLF II ersetzen? Mal eben 12000€ für ein Polo? 10000€ für ein Koreaner der s***** aussieht un nach 3 Jahren kaputt ist? Das sich diese utopischen Preise keiner leisten kann- das ist wohl die markanteste Leistung der Politiker in den letzten Jahren.
Auch das Argument der Straßenerneuerung dürfte wohl niccht mehr ziehen. Sollte diese nicht schon mit der LKW-Maut durchgeführt werden? Die Realität holt ein wieder ein wenn man mit Auto auf der Autobahn ist und man sich doch vorkommt wie in einem Überraschungsei. Gebracht hat die LKW-Maut nur zweierlei: Lohn-Dumping bei den Spediteuren und wahrscheinlich höhere Löhne (oder größere Autos) für die Politiker.
Und warum sind ausgerechnet die Autos schuld? Die Chinesen verpesten die Umwelt und wir sollen dafür blechen? Die Ammis machen weiter und wir blechen uns dumm und dämlich und haben trotzdem kein Winter. Eine internationale Lösung muss her.
In diesem Maße die deutschen Autohersteller zu kritisieren, besonders das die Politiker dieses wagen ist ungeheuerlich, da sie die besten Deutschen fahren, finde ich als ziemlich ungerecht. Es gab den HYBRID auch schon Anfang der 70er bei AUDI. ERDGAS bei MERCEDES. Wenn unsere Staatsmänner so klug sind warum haben sie es dann nicht damals gefördert? Und immerhin ist Deutschland das Land der Autos. Man kann eine solche Industrie nicht wirklich kaputt machen wollen bzw. vergraulen.
Und wer glaubt das die Politiker wirklich auf umweltfreundliche Autos umstellen, der glaubt wahrscheinlich auch das der Esel Gold scheißt. Ein TOYOTA PRIUS ohne Panzerung, welch ein Risiko für Poltiker. Aber wahrscheinlich brauchen sie die wirklich bald, es sei denn der Deutsche ist weiter der Michel und lässt alles mit sich machen.

MFG Gruß aus M-V dem ärmsten Bundesland!

Hi Vanic,

a) Steuern heißen Steuern, weil sie an sich notwendige Veränderungen steuern sollen. Dass die hubraumabhängige KFZ-Steuer unter den heutigen Herausforderungen eher suboptimal ist, ist klar.
b) Mir sind keinerlei Werte bekannt, die darauf schließen ließen, wer in Zukunft benachteiligt wird und wer Vorteile hat. Dir schon? Oder spricht aus Dir nur das gewohnt empörte Volksempfinden, das jede Veränderung im Keime zu ersticken sucht?
c) Ja, Stinker gehören weg von der Straße. Nebenbei: Trifft auch ggf. mich mit meiner 9 Jahre alten Karre, hält mich aber nicht davon ab, jede Entwicklung in diese Richtung zu unterstützen.
d) Klasse finde ich die Begründung des anderen Antworters: Also weil alle was falsch machen, machen wir auch weiter, bis alle nach großem Palaver es richtig machen. Klingt richtig progressiv und den Herausforderungen der Zukunft angemessen.
e) Jeder Steuerungsimpuls in Richtung Ökologie wird unserer Industrie weltweit einen Entwicklungsvorsprung geben. Unsere argumentativen Betonköpfe in der Automobilindustrie scheinen das allerdings nicht wirklich zu begreifen (und machen sich aktuell herzlich lächerlich).

Grüße
Jürgen

Grüße
Jürgen

d) Klasse finde ich die Begründung des anderen Antworters:
Also weil alle was falsch machen, machen wir auch weiter, bis
alle nach großem Palaver es richtig machen. Klingt richtig
progressiv und den Herausforderungen der Zukunft angemessen.
e) Jeder Steuerungsimpuls in Richtung Ökologie wird unserer
Industrie weltweit einen Entwicklungsvorsprung geben. Unsere
argumentativen Betonköpfe in der Automobilindustrie scheinen
das allerdings nicht wirklich zu begreifen (und machen sich
aktuell herzlich lächerlich).

haben die klimaforscher nicht etwas von drastischer emissionsreduzierung gesagt? werden denn wirklich alle deutschen ein neues auto kaufen können wegen dieser steuer? die bundesregierung hat eine neue einnahmequelle mit guter begründung gefunden. mehr nicht. sinn macht sie nicht. auch wenn die gesamte EU mitzieht. Die EU ist eine region der dienstleistungen und nicht industrie.

un bitte welchen vorsprung soll unsere industrie erhalten wenn billiglohnländer den markt kontrollieren?
und selbst wenn wir den ausstoß reduzieren, werden wieder emissionsgutscheine weiter verkauft und somit wird sogar noch geld gemacht mit der umweltverschmutzung. positive auswirkungen wird es keine geben solange es noch den emissionshandel gibt. sinnvoller wäre es sicherlich gas/ölkraftwerke vom netz zu nehmen. wenn ein atomkraftwerk in die luft geht macht die wolke sicherlich kein halt vor deutschland.

Hi,

ich gebe dir vollkommen Recht.
Leider kann man hier ansonsten wieder nur lesen, warum das alles gar nicht klappen kann oder warum man es nicht machen darf/sollte/kann.
Typisch deutsch eben und deshalb kommt hier nichts zustande.

Viele Grüße
WoDi

Wo ist das Problem?
Hallo Vanic,

Nach entfernen der Entfernungspauschale kann man ohne weiteres
dem, auf lange Arbeitswege vermittelten, geringverdienenden
Gebrauchtwagenfahrer (Das ist der, der sich kein neues Auto
leisten kann) die Steuern zusätzlich auferlegen.

Der CO2-Ausstoß eines Autos orientiert sich nach seinem Verbrauch. Wenn du dir als Pendler einen sparsamen Kleinwagen mit einer vernünftigen Motorvariante (d.h. mit dem kleinsten Motor) besorgt hast, wirst du dir keine Sorgen machen müssen, auch wenn der Wagen 12 Jahre alt ist.
Wenn man aber als Pendler meint, eine große Familienkutsche bewegen zu müssen oder einen sportlichen (=spritfressenden) Motor haben zu müssen, braucht man sich auch auch keine Sorge zu machen. Das Geld ist ja reichlich vorhanden um Sprit zu verbrennen. Da kommt es auf die Steuer auch nicht mehr an.

Gruß
Carlos

(25.000 Km im Jahr, Kleinwagen mit 1.0L-Motor, 50KW)

Hallo!

Es wird auch Zeit, daß dem (armen) Reichen, das ist der, der
nach Bedarf und jederzeit, ein neues Auto kaufen kann, die
Steuer ermäßigt wird.
Nach entfernen der Entfernungspauschale kann man ohne weiteres
dem, auf lange Arbeitswege vermittelten, geringverdienenden
Gebrauchtwagenfahrer (Das ist der, der sich kein neues Auto
leisten kann) die Steuern zusätzlich auferlegen.

Kaufe ein Gebrauchtauto und hör endlich mit der Meckerei auf. Es gibt akzeptable Gebrauchte, die nur ein Trinkgeld an Kfz-Steuern kosten und auch für das schmale Portemonnaie erschwinglich sind. Ein nötigenfalls sogar HartzIV-taugliches Vehikel gibts schon für € 11.000, z. B. das hier: http://www.autoscout24.de/home/index/detail.asp?ts=7… . Die Kfz-Steuer kostet nicht mehr als eine Mahlzeit im Schnellimbiss, nämlich € 16,33 monatlich. Das Auto ist so preisgünstig, daß man sogar noch Geld übrig hat, damit beim McDrive vorzufahren.

Gruß
Wolfgang

da ist das Problem!
Hi,

Wieder mal ein Knaller der Ökolisten im Polittheater unserer
Demokratieclowns.

Pseudo-Ökolisten …

Es ist zum Kotzen, dass vollkommen unsoziale Projekte wie dieses die-weniger-Begüterten-zur-Kasse-Bitten im Namen von „Öko“ erfolgen kann, und so nicht nur die ganze Politikverdrossenheit, sondern auch die Ökoverdrossenheit der Leute weiter genährt wird.

Nach entfernen der Entfernungspauschale kann man ohne weiteres
dem, auf lange Arbeitswege vermittelten, geringverdienenden
Gebrauchtwagenfahrer (Das ist der, der sich kein neues Auto
leisten kann) die Steuern zusätzlich auferlegen.
Langsam wird die Steuerstory lächerlich.

yepp

Wieder ein Meilenstein auf dem Weg zur Staatsverdrossenheit?

Sehe ich auch so!

Auflagen an die Autohersteller wären logischer.

v.a. auch öko-logischer!
http://de.news.yahoo.com/19022007/286/politik-autoex…

Viele Grüße
Franz

Hallo Wolfgang,

Es gibt akzeptable Gebrauchte, die nur ein Trinkgeld an
Kfz-Steuern kosten und auch für das schmale Portemonnaie
erschwinglich sind. Ein nötigenfalls sogar HartzIV-taugliches
Vehikel gibts schon für € 11.000 …

*gg* stimmt, Hartz IV reicht für die Raten. € 11.000,- als ‚Trinkgeld‘ zu bezeichnen, geht bei mir noch nicht mal mehr als Scherz durch. Da gibt es günstigere Neuwagen! Warst Du nicht einer der Experten, die Brutto - Jahreseinkommen in dieser Höhe befürwortet haben? Ist das Gedankenlosigkeit oder Zynismus?

Gruß, Rainer

Hallo Rainer!

Es gibt akzeptable Gebrauchte, die nur ein Trinkgeld an
Kfz-Steuern kosten und auch für das schmale Portemonnaie
erschwinglich sind. Ein nötigenfalls sogar HartzIV-taugliches
Vehikel gibts schon für € 11.000 …

*gg* stimmt, Hartz IV reicht für die Raten. € 11.000,- als
‚Trinkgeld‘ zu bezeichnen…

Mit Trinkgeld waren die € 16,33 monatliche Kfz-Steuer gemeint - kaum mehr als 50 Cent am Tag. Das muß übrig sein.

Warst Du
nicht einer der Experten, die Brutto - Jahreseinkommen in
dieser Höhe befürwortet haben? Ist das Gedankenlosigkeit oder
Zynismus?

In welchem Zusammenhang? Ich kann mich nicht erinnern.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Entschuldigung, ich habe den Irrtum inzwischen erkannt. Da hat mir mein schlechtes Namensgedächtnis einen Streich gespielt.

Wie kommst Du aber auf die Idee, ein gebrauchtes Auto für €11.000 wäre etwas für den kleinen Geldbeutel? Diese These hat mich irritiert.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer!

Wie kommst Du aber auf die Idee, ein gebrauchtes Auto für
€11.000 wäre etwas für den kleinen Geldbeutel? Diese These hat
mich irritiert.

Na gut, dann nimmst Du eben den hier: http://www.autoscout24.de/home/index/detail.asp?ts=8… . Kostet ebenfalls nur 196 € Kfz-Steuer im Jahr und Versicherung gibts fast geschenkt.

Gruß
Wolfgang

Gruß, Rainer

Hallo Wolfgang,

ich habe nur die Zahl beachtet und gar nicht erst auf den Link geklickt. Das habe ich erst jetzt. :smile:

Danke für den Link, ich habe aber erst vor drei Wochen so etwas http://www.autoscout24.de/home/index/detail.asp?ts=8…
gekauft.

Gruß, Rainer

der CO2 ausstoß orientiert sich vielleicht ein bisschen am verbrauch (logisch wer mehr verbrennt macht auch mehr abgase un somit co2) aber das entscheidende ist die motorentechnik und filter! erkennbar an der euroeinstufung. ein alter niedlciher gebrauchter aht sicherlich mehr co2 ausstoß als ein neuer niedlicher kleiner.
nich um sonst sollte man für die industrieschornsteine filter einbauen!

Der CO2-Ausstoß eines Autos orientiert sich nach
seinem Verbrauch. Wenn du dir als Pendler einen sparsamen
Kleinwagen mit einer vernünftigen Motorvariante (d.h. mit dem
kleinsten Motor) besorgt hast, wirst du dir keine Sorgen
machen müssen, auch wenn der Wagen 12 Jahre alt ist.
Wenn man aber als Pendler meint, eine große Familienkutsche
bewegen zu müssen oder einen sportlichen (=spritfressenden)
Motor haben zu müssen, braucht man sich auch auch keine Sorge
zu machen. Das Geld ist ja reichlich vorhanden um Sprit zu
verbrennen. Da kommt es auf die Steuer auch nicht mehr an.

Gruß
Carlos

(25.000 Km im Jahr, Kleinwagen mit 1.0L-Motor, 50KW)

Hallo,

der CO2 ausstoß orientiert sich vielleicht ein bisschen am
verbrauch

nein, nicht nur ein bisschen.

(logisch wer mehr verbrennt macht auch mehr abgase
un somit co2) aber das entscheidende ist die motorentechnik
und filter!

das ist ein Irrtum, damit kann man den CO2-Ausstoß nicht senken, eher im gegenteil. Die moderne Motorentechnik sorgt dafür, daß so viel wie Möglich in CO2 umgewandelt wird und nicht etwa CO in die Luft gelangt.

erkennbar an der euroeinstufung. ein alter
niedlciher gebrauchter hat sicherlich mehr co2 ausstoß als ein
neuer niedlicher kleiner.
nich um sonst sollte man für die industrieschornsteine filter
einbauen!

Gegen Feinstaub, Schwefel … aber nicht gegen CO2. Es gibt wohl Pilotanlagen, die den CO2-Ausstoß von Kraftwerken verflüssigen und lagern, aber verhindern läßt sich die CO2-Produktion nicht. Die Wärme entsteht durch die Verbrennung von Kohlenwasserstoff und dabei entstehen nun mal große Mengen CO2. Die Chemie kann man nicht austricksen, auch nicht mit Filtern und Katalysatoren. Damit kann man nur andere, giftige Bestandteile daran hindern, in die Luft zu entweichen, am besten, indem auch die in ungiftiges CO2 umgewandelt werden.

Es gibt also nur einen Weg, den CO2-Ausstoß zu verringern, geringerer Verbrauch.

Gruß, Rainer

Hallo

Wenn man aber als Pendler meint, eine große Familienkutsche
bewegen zu müssen …

Wenn er aber nun mal eine Familie hat? Zweitwagen?

Gruß Simsy

haben die klimaforscher nicht etwas von drastischer
emissionsreduzierung gesagt? werden denn wirklich alle
deutschen ein neues auto kaufen können wegen dieser steuer?
die bundesregierung hat eine neue einnahmequelle mit guter
begründung gefunden. mehr nicht. sinn macht sie nicht. auch
wenn die gesamte EU mitzieht.

Das stimmt, wir sollten abwarten, bis Burkina Faso und Bhutan ihren Treibgasausstoß drastisch verringert haben. Erst dann sollte die EU auf einen Schlag alle Fahrzeuge umrüsten. Diese Vorgehensweise stellt sicher, daß in dem Moment, in dem sich in Deutschland etwas tut, wirklich ein Umwelteffekt einstellt.

Die EU ist eine region der
dienstleistungen und nicht industrie.

Hauptemittenten der Treibhausgase sind Kraftwerke und Verkehr. Willst Du bei der Leistung Deiner Dienste im Dunkeln stehen und frieren?

un bitte welchen vorsprung soll unsere industrie erhalten wenn
billiglohnländer den markt kontrollieren?

Die Japaner sind bei den innovativen Antrieben vorne, die Franzosen waren es beim Partikelfilter. Welche Technologie soll denn noch von anderen Ländern entwickelt und zur Marktreief geführt werden?

Und überhaupt: Welche Billiglohnländer dominieren denn welchen Markt, der im Zusammenhang mit der geplanten Umstellung der Kfz-Steuer steht?

und selbst wenn wir den ausstoß reduzieren, werden wieder
emissionsgutscheine weiter verkauft und somit wird sogar noch
geld gemacht mit der umweltverschmutzung. positive
auswirkungen wird es keine geben solange es noch den
emissionshandel gibt.

Wer bspw. mehr Energie erzeugen will, produziert entweder mehr CO2 oder modernisiert seine Anlagen. Im Fall 1 braucht er mehr Emissionsrechte und muß diese am Markt kaufen. Tendenziell steigen die Preise, so daß es sich irgendwann rechnet, die Anlagen zu modernisieren. Das ist der eine Effekt.

Der andere ist leider etwas verloren gegangen, weil irgendwelche Komiker grauenhafte Auswirkungen auf die Industrie befürchteten. Ursprünglich war nämlich mal geplant, daß die Zertifikate jährlich an Wert verlieren sollten. Das hätte dann ganz automatisch zu einem Ausstoß an Treibhausgasen geführt.
sinnvoller wäre es sicherlich

sinnvoller wäre es sicherlich gas/ölkraftwerke
gas/ölkraftwerke vom netz zu nehmen.

Äh, ja, und wo soll dann die Energie herkommen? Aus der Steckdose?

C.

Ein nötigenfalls sogar HartzIV-taugliches
Vehikel gibts schon für € 11.000, z. B. das hier:
http://www.autoscout24.de/home/index/detail.asp?ts=7…
. Die Kfz-Steuer kostet nicht mehr als eine Mahlzeit im
Schnellimbiss, nämlich € 16,33 monatlich. Das Auto ist
so preisgünstig, daß man sogar noch Geld übrig hat, damit beim
McDrive vorzufahren.

Hi.

Lebst du (von) HartzIV? Wenn du im Schnellimbiss 16,33 bezahlen kannst, glaube ich das nicht. Ein 11000 € Auto scheint ebenfalls etwas unbedacht.

Übrigens, ein Denkfehler, jetzt 16,33 € — und nach der „ökologischen Wohltat“?

Dein Denkansatz ist der, der Politökos, alles zum Wohle des „kleinen Mannes“. Ein wenig Ökosteuer auf den Sprit für die Umwelt. Ein wenig mehr Mehrwertsteuer zum Wohle des Staates usw.

Wieviel % der Luftverschmutzung werden dadurch wirklich verhindert?
(Wenn, dann genaue Antwort)

Der Politiker wird sich weiter im gepanzerten Spritfresser ins Lederpolster fallen lassen und denken, das stupide Wahlvieh hatts wieder gefressen.

Bedenken hat
Vanic.

offtopic: Entfernungspauschale

Nach entfernen der Entfernungspauschale kann man ohne weiteres
dem, auf lange Arbeitswege vermittelten, geringverdienenden
Gebrauchtwagenfahrer (Das ist der, der sich kein neues Auto
leisten kann) die Steuern zusätzlich auferlegen.

Moin moin,

Bei wem kann ich eigentlich einen Mietzuschuss beantragen, weil ich den Fehler mache, in die Nähe meines Arbeitgebers zu ziehen, so dass sich meine privaten Wege zu meiner Familie und zu den meisten Freunden verlängern. Ganz davon abgesehen, dass hier die Miete höher ist als 30 km stadtauswärts auf dem flachen Land.

Ich fahre privat ca. 25 Tsd. Kilometer, Diesel mit 75 PS, sparsam mit unter 6 l/100 km. Die drei Kilometer zur Arbeit fahre ich aber meist mit dem Rad.

Warum soll ich denjenigen, der eben das nicht so handhabt, subventionieren. Klar kommen jetzt die Beispiele mit Eigenheim, notwendiger Familienkutsche und fehlendem Personennahverkehr. Aber wie gesagt, mir hilft die Steuer auch nicht, nur weil ich den Fehler mache, so zu leben, dass die Kosten auf mein Privatleben fallen und nicht auf den Arbeitsweg.

Nur mal so am Rande.

Gruß

ALex

Hi Vanic,

*gg* noch einer, der nicht auf den Link geklickt hat. Ich dachte, das kann nur mir passieren … mach mal. :smile:

Gruß, Rainer