KFZ-Steuer im Ökostrudel?

Hallo!

Dein Denkansatz ist der, der Politökos, alles zum Wohle des
„kleinen Mannes“.

Es geht um die Minderung des CO2-Ausstoßes, es geht um unsere elementare Lebensgrundlage.

Zugegeben, der Hintergrund meines Beitrags war nicht ohne weiteres zu erkennen. Es läuft gerade eine Diskussion, in deren Verlauf sich Halter historischer Fahrzeuge beschweren, daß sie mit ihren alten Autos womöglich demnächst nicht mehr in jede Innenstadt fahren dürfen. Manches Fahrzeug hat gewiß historische Bedeutung und sollte deshalb sorgsam gehütet werden. Der weit überwiegende Teil sind aber einfach nur alte Autos in mäßigem Zustand, bei denen ein H-Kennzeichen (H für historisch) zu billiger Haltung führt. 100 € Versicherung und 196 € pauschale Kfz-Steuer für ein 7-Liter-Auto sind doch nicht schlecht. Nur damit wir uns richtig verstehen: Nicht 7 Liter Verbrauch, sondern 7 Liter Hubraum, natürlich ohne Kat.

Es sollte nur ein Beispiel für eine Interessengruppe sein, die sich gegen Veränderungen sperrt. Von solchen Interessengruppen gibt es beliebig viele und ebenso gibt es beliebig viele Argumente, alles beim Alten zu lassen oder wenigstens bei anderen Gruppen mit vernunftgesteuerten Maßnahmen zu beginnen. Wenn 40 Millionen Fahrzeuge über unsere Straßen rollen, machen hunderttausend Oldtimer mit H-Kennzeichen mit ihrem Promilleanteil am Verkehrsaufkommen den Kohl nicht fett. Na gut, fangen wir also bei den Regierungskarossen an. Über wie viele Fahrzeuge reden wir dabei? Eine dreistellige Menge? Seien wir großzügig und lassen es eine vierstellige Zahl sein. Die Menge der Fahrzeuge, die das Problem verursachen, hat aber 8 Stellen! Bitte beachten, 8stellig ist nicht das Doppelte von 4stellig, sondern das Zehntausendfache.

Nachdem die Größenordnungen klar sind, muß auch klar sein, daß man Masse nur bei der Masse holt. Soll heißen: Wirksame Maßnahmen zur Senkung des CO2-Ausstoßes müssen möglichst viele der zig Millionen Fahrzeuge auf unseren Straßen erfassen.

Sorgen, daß es in absehbarer Zukunft zu wirksamen Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes durch den Straßenverkehr kommt, muß sich niemand machen. Der tatkräftige Intelligenzbolzen, der bei uns den Verkehrsminister macht, hat bereits kundgetan, was geplant ist: Die Maßnahmen sollen steuerlich aufkommensneutral und sozialverträglich sein. Außerdem dürfe der Tanktourismus nicht gefördert und die Automobilindustrie nicht aus ihrem Tiefschlaf geweckt und schon gar nicht mit Entwicklungsaufwendungen überfordert werden. Ein Geschwindigkeitslimit auf Autobahnen wird es nicht geben. Mit solchen Vorgaben ist das Ergebnis völlig klar: Nach endlosem Gegackere wird ein Ei gelegt und mindestens als Jahrhundertreform angepriesen. Das Reförmchen wird niemandem wehtun und keiner wird nennenswerte Veränderungen bemerken. Bis dahin ist die Ministerialbürokratie stramm mit Nachdenken beschäftigt, wie man Umweltschutz rein verbal praktizieren könnte.

Gruß
Wolfgang

Hi Rainer.

:smile:) selbst wenn. Die Antworten der Berufsartikulanten sind immer gleich überzeugend, am Grundthema vorbei. Und keiner merkts.

Gruß Vanic.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi Vanic,

:smile:) selbst wenn. Die Antworten der Berufsartikulanten
sind immer gleich überzeugend, am Grundthema vorbei. Und
keiner merkts.

nicht gesehen? Ich habe im ersten Anlauf auch so reagiert, wie Du, bis ich bemerkt habe, daß ich mich beim Adressaten geirrt habe. :smile:

Im Normalfall finden genau die Leute €11.000 für ‚einen Gebrauchten‘ recht günstig, die in einer Diskussion über Mindestlöhne €7,50/h für unangemessen viel halten, womit €11.000 dann rund einem Brutto-Jahreseinkommen entsprechen.

Nur war das eben nicht Wolfgang, umsonst aufgeregt. :smile: Wolfgang hat uns gezeigt, daß man durchaus ein Auto mit 20 Liter Verbrauch auch günstig versichert bekommt und dafür wenig Steuern zahlt.

Gruß, Rainer

haben die klimaforscher nicht etwas von drastischer
emissionsreduzierung gesagt? werden denn wirklich alle
deutschen ein neues auto kaufen können wegen dieser steuer?

Als erstes die „Geringverdienenden“ mit Kindern.

die bundesregierung hat eine neue einnahmequelle mit guter
begründung gefunden. mehr nicht. sinn macht sie nicht. auch
wenn die gesamte EU mitzieht.

Zu erstens sehe ich das auch so. Zu zweitens, Polen, Rumänien, Tschechien usw., dort würden sofort alle neue Autos kaufen :-o

Das stimmt, wir sollten abwarten, bis Burkina Faso und Bhutan
ihren Treibgasausstoß drastisch verringert haben. Erst dann
sollte die EU auf einen Schlag alle Fahrzeuge umrüsten. Diese
Vorgehensweise stellt sicher, daß in dem Moment, in dem sich
in Deutschland etwas tut, wirklich ein Umwelteffekt einstellt.

Der wirkliche Effekt entsteht im Einkommen der Benachteiligten und Kinderreichen (wegen der größeren Fahrzeuge)

Die EU ist eine region der
dienstleistungen und nicht industrie.

Hauptemittenten der Treibhausgase sind Kraftwerke und Verkehr.
Willst Du bei der Leistung Deiner Dienste im Dunkeln stehen
und frieren?

Deshalb belastet man ja die Armen und nicht die Industrie. Wenn man es (wie immer) geschickt verkauft, schluckt es das Wahlvieh mal wieder.

un bitte welchen vorsprung soll unsere industrie erhalten wenn
billiglohnländer den markt kontrollieren?

Die Japaner sind bei den innovativen Antrieben vorne, die
Franzosen waren es beim Partikelfilter. Welche Technologie
soll denn noch von anderen Ländern entwickelt und zur
Marktreief geführt werden?

Und überhaupt: Welche Billiglohnländer dominieren denn welchen
Markt, der im Zusammenhang mit der geplanten Umstellung der
Kfz-Steuer steht?

Es ist kein Markt, es sind die Staatseinnahmen und Strategie der Ökolisten.

und selbst wenn wir den ausstoß reduzieren, werden wieder
emissionsgutscheine weiter verkauft und somit wird sogar noch
geld gemacht mit der umweltverschmutzung. positive
auswirkungen wird es keine geben solange es noch den
emissionshandel gibt.

Wer bspw. mehr Energie erzeugen will, produziert entweder mehr
CO2 oder modernisiert seine Anlagen. Im Fall 1 braucht er mehr
Emissionsrechte und muß diese am Markt kaufen. Tendenziell
steigen die Preise, so daß es sich irgendwann rechnet, die
Anlagen zu modernisieren. Das ist der eine Effekt.

Der andere ist leider etwas verloren gegangen, weil
irgendwelche Komiker grauenhafte Auswirkungen auf die
Industrie befürchteten. Ursprünglich war nämlich mal geplant,
daß die Zertifikate jährlich an Wert verlieren sollten. Das
hätte dann ganz automatisch zu einem Ausstoß an Treibhausgasen
geführt.
sinnvoller wäre es sicherlich

Aber dann bedrängt man die Industrie und das traut sich keiner.

sinnvoller wäre es sicherlich gas/ölkraftwerke
gas/ölkraftwerke vom netz zu nehmen.

Äh, ja, und wo soll dann die Energie herkommen? Aus der
Steckdose?

Laut ökomax von den Windmühlen (Windkraftwerken), aber nur wenns windet, sonst siehe oben :smile:

Gruß Vanic.

ich komm mir hier total verarscht vor. der staat will immer mehr geld, auch von euch, es sei denn ich schreib hier nur mit politikern oder ihr seid schobn alle reich. es geht darum das wieder eine steuer erfunden wird die nur arme leute noch mehr belastet.

un bitte welchen vorsprung soll unsere industrie erhalten wenn
billiglohnländer den markt kontrollieren?

Die Japaner sind bei den innovativen Antrieben vorne, die
Franzosen waren es beim Partikelfilter. Welche Technologie
soll denn noch von anderen Ländern entwickelt und zur
Marktreief geführt werden?

immer alles lesen bevor man sowas kritisiert. wie gesagt die deutschen hersteller hatten umweltinnovationen sogar scho in den 70ern!!!

Und überhaupt: Welche Billiglohnländer dominieren denn welchen
Markt, der im Zusammenhang mit der geplanten Umstellung der
Kfz-Steuer steht?

wenn deutschland seinen autoherstellern vorschriften macht, werden diese bestimmt nicht darauf eingehen sonder in billiglohnländer abwarten.
man müsst mal alles lesen bevor man das fragt. siehe urposting.

sinnvoller wäre es sicherlich gas/ölkraftwerke
gas/ölkraftwerke vom netz zu nehmen.

Äh, ja, und wo soll dann die Energie herkommen? Aus der
Steckdose?

vielleicht atomkraftwerke???

Die Japaner sind bei den innovativen Antrieben vorne, die
Franzosen waren es beim Partikelfilter. Welche Technologie
soll denn noch von anderen Ländern entwickelt und zur
Marktreief geführt werden?

immer alles lesen bevor man sowas kritisiert. wie gesagt die
deutschen hersteller hatten umweltinnovationen sogar scho in
den 70ern!!!

Herr Zetsche (Daimler-Chrysler-Chef) brüstete sich kürzlich damit, dass Mercedes „schon den Hybridantrieb versuchte, als die Japaner noch nicht wussten, wie man das buchstabiert“. Was Herr Zetsche aber nicht erklärt, ist, warum Toyota das Ding jetzt in Serienreife hat, und Daimler nicht. Innovation, die den Sprung aus dem Labor nicht schafft - ist keine! Pech - Herr Zetsche… Der Hybridantrieb ist in der Tat eine Entwicklung der TH Aachen. Geld verdient damit momentan aber Toyota. Guten Morgen, Möchtegern-„Innovations“-Weltmeister Deutschland!

Und überhaupt: Welche Billiglohnländer dominieren denn welchen
Markt, der im Zusammenhang mit der geplanten Umstellung der
Kfz-Steuer steht?

wenn deutschland seinen autoherstellern vorschriften macht,
werden diese bestimmt nicht darauf eingehen sonder in
billiglohnländer abwarten.
man müsst mal alles lesen bevor man das fragt. siehe
urposting.

Wenn es entprechende Abgasvorschriften gibt, können die ihre Autos sonstwo bauen. Wenn sie die Vorgaben nicht erfüllen, dürfen die hier trotzdem nicht fahren.

Übrigens: Deine Umschalttaste klemmt.

Denis

Ich fahre ein Auto, das ist 8 Jahre alt, das verbraucht zwischen 6 und 7 Liter auf meinen Pendelfahrten. Ein Bekannter hat sich ein niegelnagelneues großes Auto der gehobeneren Preisklasse mit ordentlich PS unter der Haube gekauft. Der wird nie und nimmer so wenig verbrauchen wie meiner (mit meinem Fahrstil). D. h. wenn die Steuer durchgesetzt wird, kann es durchaus sein, dass es jemanden mit einem neuen Auto viel härter trifft als einen anderen mit kleinerem und älterem Modell. Eventuell merkt man mit dem alten Kleinwagen nicht mal den Unterschied.

Ich bin voll dafür, dass Leute mit riesigem Geländewagen oder großer Limousine mit hohem Verbrauch stärker zur Kasse gebeten werden. Ich bin auch voll dafür, dass der Staat versucht, den Verbraucher zu zwingen, wenn er denn einen neuen Wagen kauft, auch auf den Verbrauch zu achten. Ein sparsamer Wagen gehört auch nicht unbedingt zu den teuersten Wagen. Eher im Gegenteil. Je teurer, desto mehr Kraft, desto mehr Verbrauch, desto mehr CO2. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Es ist mir egal, ob man das über Steuern oder anders regelt. Hauptsache, das ganze kann dann später nicht wieder von der Steuer abgesetzt werden. Sonst fahren die, denen es eh gut geht, weiter mit 250-PS-Karossen durch die Gegend, die jeweils 10 Liter schlucken und entsprechend viel CO2 in die Luft blasen.

Ich bin übrigens auch für Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der Autobahn. 130 km/h reichen völlig, sparen Ressourcen und helfen der Umwelt.

Bis denne
Schnoof

100 €
Versicherung und 196 € pauschale Kfz-Steuer

Weißt du, wie dieser niedrige Versicherungssatz zustandekommt? Bei der Steuer leuchtet es ein, der Staat gewährt einen niedrigen Satz, um den Erhalt alter Fahrzeuge zu unterstützen. Warum aber ein so niedriger Versicherungssatz? Solche Fahrzeuge sind doch 1. aufgrund der veralteten Bauart oft unsicherer, 2. ist der zu ersetzende Schaden bei wirklich hochwertigen alten Fahrzeugen sicher sehr hoch, 3. sind sie gegen Diebstahl anfällig.

gut, fangen wir also bei den Regierungskarossen an. Über wie
viele Fahrzeuge reden wir dabei? Eine dreistellige Menge?
Seien wir großzügig und lassen es eine vierstellige Zahl sein.
Die Menge der Fahrzeuge, die das Problem verursachen, hat aber
8 Stellen! Bitte beachten, 8stellig ist nicht das Doppelte von
4stellig, sondern das Zehntausendfache.

Der Anstoß wird hier sicher daran genommen, daß dieselben, die entsprechende Gesetze verabschieden, nicht mit gutem Beispiel vorangehen, zumal sich die Veränderungen auf sie selbet nicht auswirken.

ja und wenn die deutschen politiker dies damals gefördert hätten, wären schon eine menge von wer weiss wie viel tonnen co2 gespart worden.
und wer ersetzt die scheiß arbeitsplätze die durch die abwanderung der autofirmen fehlen herr oberklug? arbeitslose können sich erst recht kein neues auto leisten wie hier schon mal tausendmal gepostet. ich glaub hier antworten echt nur politiker die denken eine steuer und das co2 problem is gegessen.

meine umstelltaste klemmt nicht, ich scheiß etz ma auf die deutsche rechtschreibung. in anderen ländern schreibt man auch alles klein und da gibts sinnvolle steuern die nicht nur die ärmeren schichten belasten und von den auch mal etwas sinnvolles gemacht wird. :-p

Hallo,

Weißt du, wie dieser niedrige Versicherungssatz zustandekommt?

solche Fahrzeuge stehen überdurchschnittlich viel in der Garage, nehmen am Straßenverker seltener teil, deshalb haben sie seltener Unfälle und werden auch seltener gestohlen, weil sie nicht unter der Laterne geparkt werden.

Gruß, Rainer

ich komm mir hier total verarscht vor.

Ich mir auch. Hier schreibt einer klein und ohne Punkt und Komma und macht sich noch nicht einmal die Mühe, andere Artikel zu lesen behauptet das aber umgekehrt von anderen. Beispiel:

wieder eine steuer erfunden wird die nur arme leute noch mehr
belastet.

Es gibt eine direkte Korrelation zwischen Verbrauch und CO2-Ausstoß.
Es gibt eine Korrelation zwischen Einkommen der Eigentümer von KfZ und dem Verbrauch ihrer Kraftfahrzeuge.

Wer ist jetzt gestraft? Derjenige, der ein Fahrzeug mit großem Hubraum fährt oder ein kleines und damit billiges?

Und überhaupt: Kennst Du schon den Gesetzentwurf? Ich nicht. Sich also über Details zu unterhalten ist vollkommen nutzlos - fruchtlos ist es auch, zumindest mit Dir.

Die Japaner sind bei den innovativen Antrieben vorne, die
Franzosen waren es beim Partikelfilter. Welche Technologie
soll denn noch von anderen Ländern entwickelt und zur
Marktreief geführt werden?

immer alles lesen bevor man sowas kritisiert. wie gesagt die
deutschen hersteller hatten umweltinnovationen sogar scho in
den 70ern!!!

Siehe Antwort von Dennis.

Und überhaupt: Welche Billiglohnländer dominieren denn welchen
Markt, der im Zusammenhang mit der geplanten Umstellung der
Kfz-Steuer steht?

wenn deutschland seinen autoherstellern vorschriften macht,
werden diese bestimmt nicht darauf eingehen sonder in
billiglohnländer abwarten.

Deutschland war das erste Land, das den geregelten Katalysator für Neufahrzeuge vorschlug. Gestört hat das keinen Automobilhersteller. Deutschland hat m.W. als erstes Land die Gurtpflicht eingeführt. Hat auch keinen gestört.

Im übrigen, und damit machst Du den Denkfehler: Es geht um die Besteuerung und die erfolgt beim Halter und damit beim Käufer. Der hat die Wahl. Wenn es die deutschen Hersteller nicht packen, die nachgefragten Fahrzeuge zu bauen, sind sie selber schuld. Anstatt frühzeitig in die richtige Richtung zu entwickeln, wird erst einmal lamentiert. Jammern die französischen oder japanischen Hersteller? Ich höre nichts, stattdessen laufen wahrscheinlich in Frankreich und Japan die ersten Projekte, um bei Inkrafttreten der Vorschrift passende Modelle anbieten zu können.

Bei der Frage eines geringen Schadstoffaustausches geht es um Forschung und Entwicklung und nicht um das Zusammentuckern von Metall. Letzteres kann man prima in Billiglohnländern erledigen, ersteres eher nicht. Insofern ist die Idee sogar eher eine Stärkung des Standortes Deutschland, sofern die Hersteller rechtzeitig mit dem Forschen anfangen und das Lamentieren unterlassen.

C.

Hallo, 580v8

weisst Du auch, dass hauptsächlich die Angehörigen der ärmeren Schichten von den Auswirkungen des hohen CO2-Verbrauchs „zunächst“ stärker betroffen sind?

Stichwort „Klimawandel“:

  • Klimawandel trifft arme Länder härter
    http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/news/k…

  • Den reicheren Schichten, kann das Thema „zunächst“ eigentlich am Arsch vorbeigehen.
    Baut man in sein Haus und Auto, eben eine tolle Klimaanlage ein.
    Die Teuerungen, die mit dem Klimawandel einhergehen (hoher Wasserpreis, teure Lebensmittel etc.), kann man auch locker blechen. Null Problem, man hat’s ja.

und wer ersetzt die scheiß arbeitsplätze die durch die
abwanderung der autofirmen fehlen herr oberklug? arbeitslose
können sich erst recht kein neues auto leisten wie hier schon
mal tausendmal gepostet. ich glaub hier antworten echt nur
politiker die denken eine steuer und das co2 problem is
gegessen.
meine umstelltaste klemmt nicht, ich scheiß etz ma auf die
deutsche rechtschreibung. in anderen ländern schreibt man auch
alles klein und da gibts sinnvolle steuern die nicht nur die
ärmeren schichten belasten und von den auch mal etwas
sinnvolles gemacht wird. :-p

Gruß
karin

Der Anstoß wird hier sicher daran genommen, daß dieselben, die
entsprechende Gesetze verabschieden, nicht mit gutem Beispiel
vorangehen, zumal sich die Veränderungen auf sie selbet nicht
auswirken.

Ich bin mir sicher, daß es aus ökologischer Sicht einen riesigen Unterschied ausmacht, wenn Frau Merkel bei Staatsempfängen zukünftig aus einem Kleinwagen steigt, anstatt aus einer Limousine, in der man nicht nur schnell sondern auch so komfortabel reisen kann, daß man während der Fahrt noch mit zwei Leuten im Fond arbeiten kann. Die umstehenden 22 Regierungschef werden sicherlich auch vor lauter Begeisterung applaudieren und sich natürlich nicht irritert an die Stirn tippen.

Gruß,
Christian

Hallo!

und wer ersetzt die scheiß arbeitsplätze die durch die
abwanderung der autofirmen fehlen herr oberklug?

Autos mit verbessertem Wirkungsgrad und niedrigem Schadstoffausstoß lassen sich bestens verkaufen. Ich kann daran nichts erkennen, was zur Abwanderung von Unternehmen führt.

Es gibt das seltsame Phänomen, daß gefordert wird, die alten Sachen immer schön unverändert zu bauen und auf gar keinen Fall Neues zu entwickeln, weil man damit Arbeitsplätze gefährdet. Hat irgendwo eine geschlossene Anstalt ihre Tore geöffnet oder wie ist es möglich, daß solcher grobe Unfug die Runde macht?

Gruß
Wolfgang

Hallo, Christian

Ich bin mir sicher, daß es aus ökologischer Sicht einen
riesigen Unterschied ausmacht, wenn Frau Merkel bei
Staatsempfängen zukünftig aus einem Kleinwagen steigt, anstatt
aus einer Limousine, in der man nicht nur schnell sondern auch
so komfortabel reisen kann, daß man während der Fahrt noch mit
zwei Leuten im Fond arbeiten kann. Die umstehenden 22
Regierungschef werden sicherlich auch vor lauter Begeisterung
applaudieren und sich natürlich nicht irritert an die Stirn
tippen.

wenn man So denkt, warum sollte man dann überhaupt irgendetwas in Deutschland gegen den hohen CO2-Ausstoss unternehmen.
http://www.iwr.de/klima/ausstoss_welt.html

Gruß
karin

Der Anstoß wird hier sicher daran genommen, daß dieselben, die
entsprechende Gesetze verabschieden, nicht mit gutem Beispiel
vorangehen, zumal sich die Veränderungen auf sie selbet nicht
auswirken.

Ich bin mir sicher, daß es aus ökologischer Sicht einen
riesigen Unterschied ausmacht, wenn Frau Merkel bei
Staatsempfängen zukünftig aus einem Kleinwagen steigt, anstatt
aus einer Limousine, in der man nicht nur schnell sondern auch
so komfortabel reisen kann, daß man während der Fahrt noch mit
zwei Leuten im Fond arbeiten kann.

Wie es schon dem Inhalt meines vorigen Beitrags entspricht, ist dies keine Frage der tatsächlichen ökologischen Auswirkung, die schon aufgrund des geringen Anteils der betreffenden Fälle kaum ins Gewicht fällt, sondern der Auswirkung auf den Einzelnen. Ein vergleichbarer Umstand ist es, wenn ein Regent Gesetze verabschiedet die für ihn selbst nicht gelten, weil er über dem Gesetz steht. Dann ist auch sein eigener Anteil an der Bevölkerung so gering, daß die Ausnahme sich in der Gesamtheit nicht auswirkt.
Vom Flughafen zum Empfang gelangt man mit jedem Auto schnell genug, ebenso über längere Strecken - die erlaubte Geschwindigkeitsgrenze in fast allen Staaten wird von jedem Auto erreicht.
Ein hervorragendes Platzangebot für mehrere Personen, sogar die Möglichkeit verschiedener Sitzanordnungen, bieten etwa der Opel Vivaro und die T-Modelle von Volkswagen.

Siehe „man sollte Auflagen an die deutschen Autohersteller machen“

Ich hab ja auch nur gesagt das deutsche Autofirmen kange vor den japanischen diese „neuen“ Innovationen hatten und man sie deshalb jetzt nicht bestrafen sollte mit Auflagen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich hab ja auch keine Zeit auf so etwas zu achten!!!

Derjenige der ein Auto mit großem Hubraum fährt hat auch meistens mehr Geld! Dem machen 300€ mehr bestimmt nichts aus.
Diejenigen die ein 10 Jahre alten Kleinwagen oder ne Familienkutsche fahren, die noch nichtmal Euro3 erfüllen, sind wohl noch viel schlimmer dran. Im ohnehin knappen Haushaltsgeld noch mehr Geld fürs Auto- warum nicht, wir sind ja in Deutschland.

Ich bin mir sicher das der Fiskus genau ausgerechnet hat, das diese neue Besteuerung im den ersten 5 Jahren garantiert mehr einbringt als die alte KFZ-Steuer. Woher kommt dieses neue Umweltdenken denn sonst?
Durch die neuen Studien? Gabs Warnungen nicht auch schon eher?

Warum ist denn ein Kleinwagen auf einmal peinlich wenn wir wieder Vorreiter sein wollen? Vielleicht sind die Staatskarossen ja dann bald überall Kleinwagen. Das wäre mal eine Innovation.

Hallo Simsy,

Wenn er aber nun mal eine Familie hat? Zweitwagen?

Wenn man nur einen Wagen benötigt, dann muss sich ansehen in welchen Formen der Wagen in welchen Arten er verwendet wird. Wenn er hauptsächlich zum Pendeln verwendet wird, dann muss er seiner Hauptaufgabe angepasst sein. Man kann eine vierköpfige Familie auch im Fox oder Corsa transportieren. Das man mit einer Familie Platz, noch mehr Platz und überhaupt Platz im Auto braucht ist eine weit verbreitete Ansicht getrieben durch Marketing und gestiegenen Ansprüchen.

Gruß
Carlos