KFZ-Steuer im Ökostrudel?

Hallo,

Regierungschef werden sicherlich auch vor lauter Begeisterung
applaudieren und sich natürlich nicht irritert an die Stirn
tippen.

wenn man So denkt, warum sollte man dann überhaupt irgendetwas
in Deutschland gegen den hohen CO2-Ausstoss unternehmen.

weil das sich Festbeißen an unwesentlichen Teilaspekten genau zum Gegenteil führt: Eine insgesamt sinnvolle Regelung wird abgelehnt, weil ein paar Leute nicht mit gutem Beispiel vorangehen.

Gruß,
Christian

Diejenigen die ein 10 Jahre alten Kleinwagen oder ne
Familienkutsche fahren, die noch nichtmal Euro3 erfüllen, sind
wohl noch viel schlimmer dran.

Das ist doch genau Unkenntnis der Sachlage, von der ich rede: Die Abgasnormen Euro 1- Euro 6 enthalten keinerlei Vorschriften über den Ausstoß des Treibhausgases CO2. Die Reduzierung der übrigen Schadstoffe erfolgt letztlich auch über die Erhöhung des Ausstoßes an CO2. Der Ausstoß an CO2 ist also nicht an irgendwelche Abgasnormen gekoppelt, sondern an den Verbrauch, wie schon mehrfach erwähnt wurde. Ein Kleinwagen stellt sich also immer besser als eine Luxuslimousine.
http://de.wikipedia.org/wiki/Abgasnorm
http://de.wikipedia.org/wiki/Fahrzeugkatalysator#Wir…

C.

weil das sich Festbeißen an unwesentlichen Teilaspekten genau
zum Gegenteil führt: Eine insgesamt sinnvolle Regelung wird
abgelehnt, weil ein paar Leute nicht mit gutem Beispiel
vorangehen.

Nachdem dies dieselben sind, die über die Regelung bestimmen, sagt dies genug über sie aus.

Hallo,

mir ist noch nicht klar, wie die KFZ Steuer werden soll.

  1. Es soll weniger CO2 in die Luft
  2. Die Steuermittel sollen in der Summe NICHT veraendert werden.

Kann das zusammenpassen?
Wenn dieselben Autos auf der Strasse bleiben, braucht man nichts zu aendern, gleiche CO2 Menge.
Wenn andere Autos auf die Strassen kommen (sollen) wird die Steuersumme anders.

Vorschlaege ?

Gruss Helmut

Danke für den Link, ich habe aber erst vor drei Wochen so
etwas

gekauft.

Hallo,
Deiner kostet wahrscheinlich mehr an Steuer und Versicherung.
Gruss Helmut

Wie soll man denn als Normalverdiener ein neues Auto kaufen?
Mit was sollen wir unseren GOLF II ersetzen? Mal eben 12000€
für ein Polo? ,…

Hallo,
warum willst Du soviel Polo-Luxus?
Hol dir den Dacia Limousine fuer 7500
oder wenn Du was richtig Grosses brauchst, den
Dacia Kombi fuer 8500
oder den Berlingo fuer 9000
oder wenn es noch teurer sein darf
den Corsa fuer 10ooo
Gruss Helmut

Hallo Helmut,

Deiner kostet wahrscheinlich mehr an Steuer und Versicherung.

ja, das denke ich auch. Ich versuch’s mal mit Mathematik. :smile:
Wie viel Steuern/Versicherung wird der pro Jahr mehr kosten als der, für den nur das Minimum zu zahlen ist? Ich gehe bei meinem von zwei bis vier Jahren Nutzungsdauer aus, rechne aber ruhig zehn. Wie viel dürfte das andere Auto dann kosten, damit es für mich ein Nullsummenspiel wird?

Das war doch schon das Problem beim 3-Liter-Lupo. Die Mehrkosten hätte man als Vielfahrer erst nach 25 bis 30 Jahren wieder eingespart, nur etwas für Leute, die sich den Idealismus leisten können, aber wirtschaftlich uninteressant, viel zu teuer.

Wer gibt schon 10.000 Euro aus, um 200 Euro zu sparen?

Gruß, Rainer

Ja, was denn?

C.

P.S.
Du kannst Dir die Antwort eigentlich auch sparen. Bei der „Diskussion“ kommt eh nichts sinnvolles heraus.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Zunächst einmal möchte ich Dir sagen, dass ich mich freue, dass Du Dich als Schüler hier so rege beteiligst. Das ist weiss Gott nicht selbstverständlich! Mach weiter mit!

ja und wenn die deutschen politiker dies damals gefördert
hätten, wären schon eine menge von wer weiss wie viel tonnen
co2 gespart worden.

In der Tat. Und weisst Du, warum man es gelassen hat? Ein Tipp: es hat mit Deinem nächsten Satz zu tun. Direkt nach diesem Punkt.

und wer ersetzt die scheiß arbeitsplätze die durch die
abwanderung der autofirmen fehlen herr oberklug?

Und? - Merkst Du was? Es finden sich immer genug, die keinen Millimeter vom althergebrachten abweichen wollen - bis sie von einer Revolution fortgespült werden.

arbeitslose
können sich erst recht kein neues auto leisten wie hier schon
mal tausendmal gepostet.

Lies Dir nochmal Wolfgangs Antwort durch: Ich habe dem nichts hinzuzufügen.
Vielleicht noch eins: Es liegt in der Hand der Autofirmen. Es gibt kein Naturgesetz, das da lautet: „der Welt geht die bezahlbare ENergie aus, aber Deutschland baut Daimler, Audi, BMW und Porsche. Basta!“ (

Hallo!

100 €
Versicherung und 196 € pauschale Kfz-Steuer

Weißt du, wie dieser niedrige Versicherungssatz zustandekommt?
Bei der Steuer leuchtet es ein, der Staat gewährt einen
niedrigen Satz, um den Erhalt alter Fahrzeuge zu unterstützen.
Warum aber ein so niedriger Versicherungssatz? Solche
Fahrzeuge sind doch 1. aufgrund der veralteten Bauart oft
unsicherer, 2. ist der zu ersetzende Schaden bei wirklich
hochwertigen alten Fahrzeugen sicher sehr hoch, 3. sind sie
gegen Diebstahl anfällig.

Oldtimer, also nicht jeder alte, ausgelutschte Schrotthaufen, sondern gut erhaltene Autos, die vor mindestens 30 Jahren erstzugelassen worden sind und die besondere TÜV-Prüfung als Voraussetzung für die Vergabe des H-Kennzeichens bestanden haben, werden üblicherweise sehr wenig und mit besonderer Vorsicht bewegt.
Das Unfallrisiko ist somit deutlich geringer.
Zum Thema „unsicher“ gebe ich zu bedenken, dass auch heute noch Kleinwägen ohne ESP, mit bedenklichem Fahrwerk und schlechten Bremsanlagen neu verkauft werden. Da denke ich, bin ich in manchen Situationen mit meinem 28 Jahre alten Alfa mit 4 erstklassigen Scheibenbremsen, einem ausgewogenen Fahrwerk und 2mm Blechstärke sicherer unterwegs.

Die Versicherungen gegen Schäden am eigenen Fahrzeug und Diebstahl, also die Kaskoversicherungen, sind gesondert abzuschließen und nicht in den genannten 100 Euro (die ich selbst noch nie angeboten bekommen habe, ich kenne eine Summe von ca. 250 Eur…) nicht enthalten.

gut, fangen wir also bei den Regierungskarossen an. Über wie
viele Fahrzeuge reden wir dabei? Eine dreistellige Menge?
Seien wir großzügig und lassen es eine vierstellige Zahl sein.
Die Menge der Fahrzeuge, die das Problem verursachen, hat aber
8 Stellen! Bitte beachten, 8stellig ist nicht das Doppelte von
4stellig, sondern das Zehntausendfache.

Der Anstoß wird hier sicher daran genommen, daß dieselben, die
entsprechende Gesetze verabschieden, nicht mit gutem Beispiel
vorangehen, zumal sich die Veränderungen auf sie selbet nicht
auswirken.

Das ist ein Dilemma: ein deutscher Bundespolitiker kann m.E. nicht mit einem Honda Hybrid herumfahren. Er hat sein Land zu repräsentieren. Dazu gehört entsprechendes Auftreten und auch die Nutzung einheimischer Spitzenprodukte. Deutschland ist eine Industrienation mit zahlreichen High-Tech-Firmen. Dies dürfen unsere Politiker ruhig bewerben, anstatt, wie so mancher Linkspolitiker hierzulande, ständig Nestbeschmutzung zu betreiben und asiatische Autos zu propagieren.

Auf der anderen Seite muss man sich dann eben den Vorwurf gefallen lassen, Wasser zu predigen und selbst Wein zu trinken, wenn man dem Volk umweltfreundliches Mobilitätsverhalten aufzwingen will.
Hier würde es schon helfen, als Politiker die sparsameren Modelle aus der Palette der Premiumautos zu wählen und die Motorbezeichnung auf der Heckklappe stehen zu lassen. Ein Mercedes S 320 CDI mit DPF z.B. dürfte den politischen Transportbedarf bestens erfüllen, verbraucht 8-10 L Diesel und ist bzgl. Emissionen auf einem sehr niedrigen Niveau. Dass man die Bundeskanzlerin nicht in einen Wagen wie den Toyota Prius setzen kann, dürfte klar sein. Dieses Auto würde, unabhängig davon, dass es ein ausländisches Produkt ist und somit für einen deutschen Politiker nicht in Frage kommen darf, bei den von mir geschätzten 60 TKm p.a., die sie fährt, deutlich mehr emittieren, als der genannte Mercedes. Denn der Toyota braucht bei hohen Autobahn-Vs deutlich mehr Benzin, als im Tokyoter Stadtverkehr, wofür er gebaut wurde. Zudem braucht er dann sehr bald neue Batterien. Wer weiß, was Litium ist und wie solche Zellen produziert und entsorgt werden, dürfte das verstehen. Allerdings müsste man hierbei dazu bereit sein, sich die gesamte Ökobilanz eines Produktes anzusehen, nicht nur vordergründiges Gerede von Marketingleuten und technisch ahnungslosen, linken Grünenpolitikern. Der einzige Vorteil am Toyota wäre, dass bei seiner Produktion die Luft in Japan mit CO2 verpestet wurde, nicht die Luft hier…

Just my 2 cents…

Grüße,

Mathias

Hi!

Wenn er aber nun mal eine Familie hat? Zweitwagen?

Wenn wirklich verbrauchsabhängig besteuert würde, wäre das sinnvoll.
Ein Van fürs WE und Urlaub, ein Kleinwagen für den Alltag.
Das funktioniert jedoch aufgrund der hohen Fixkosten (KfZ-Steuer/Versicherung) nicht. Also wird ein großes Auto bewegt.

Wenn man nur einen Wagen benötigt, dann muss sich ansehen in
welchen Formen der Wagen in welchen Arten er verwendet wird.
Wenn er hauptsächlich zum Pendeln verwendet wird, dann muss er
seiner Hauptaufgabe angepasst sein. Man kann eine vierköpfige
Familie auch im Fox oder Corsa transportieren. Das man mit
einer Familie Platz, noch mehr Platz und überhaupt Platz im
Auto braucht ist eine weit verbreitete Ansicht getrieben durch
Marketing und gestiegenen Ansprüchen.

Naja, ich habe zwar noch keine eigenen Kinder, war aber letztens mit meiner Freundin, ihrer Schwester und deren Tochter (1,5J.) für einen Tag unterwegs. Also ohne Zeugs für Übernachtung. Mit Kinderwagen, Windeltasche, Essenstasche, Handtasche, Handtasche der Freundin, Getränke, Mäntel, war mein Auto voll. Es handelt sich um einen Mercedes Kombi und ich selbst durfte gerade noch mein Handy mitnehmen. Aber auch nur, weil es platzsparend in die Freisprechanlage passt…

Als Kinder sind wir auch immer zu viert oder zu fünft im Golf in den Urlaub gefahren. Dachgepäckträger und fertig. War zwar für meine kleine Schwester bei Regen etwas ungemütlich, aber …
O.K., Scherz beiseite. Aufs Dach musste natürlich die Großtante.

Aber heute schleppt man als Familie ja immer einen Kinderwagenfuhrpark, eine halbe Apothekeneinrichtung, 5 Klamottentaschen und 3 verschiedene Mineralwasserkisten mit.

Was mich gleich zum nächsten Thema führt: junge Mütter sind heute oftmals sowas von anstrengend, das gibt´s gar nicht. Die Replay-gestylten 6-jährigen müssen natürlich die 1,5 Km mit dem V(-SUV in die Schule gekarrt und in 3. Reihe direkt vor der Tür ausgeladen werden.
Wie läuft das dann eigentlich später? Findet so ein Kind als Teenager dann die Adresse seiner Freundin, oder muss da auch Mammi (dann mit dem V10-SUV) Fahrdienste leisten?

Grüße,

Mathias

Hallo,

wenn man So denkt, warum sollte man dann überhaupt irgendetwas
in Deutschland gegen den hohen CO2-Ausstoss unternehmen.
http://www.iwr.de/klima/ausstoss_welt.html

Bist du wirklich der Meinung, dass sich plötzlich alle Fahrer in Deutschland umstellen werden, wenn Frau Merkel nur noch in einem Kleinwagen fährt? Ist der Herdentrieb so groß? Oder die Obrigkeitshörigkeit? Kann man nicht eigene Entscheidungen treffen?

„Wenn mein Nachbar ein großes Auto fährt, warum soll ich dann einen Kleinwagen fahren?“

Hallo,

Familie auch im Fox oder Corsa transportieren. Das man mit
einer Familie Platz, noch mehr Platz und überhaupt Platz im
Auto braucht ist eine weit verbreitete Ansicht getrieben durch
Marketing und gestiegenen Ansprüchen.

Deshalb habe ich hier als Firmenwagen einen Cayenne Turbo S mit 521 PS stehen. Der wird auch als Familienkutsche angepriesen. Laut einigen Geistesgrößen muss dass ein richtiges Auto sein. Diese behaupten ja auch, ein kräftiges Auto hat auch einen geringeren verbrauch. Mit seinen 21 Litern auf 100km gilt er auch als besonders umweltfreundlich.

Naja, zum Glück steht das Ding meistens in der Garage und dient nur der Vorführung.

Hi!

haben die klimaforscher nicht etwas von drastischer
emissionsreduzierung gesagt? werden denn wirklich alle
deutschen ein neues auto kaufen können wegen dieser steuer?

Als erstes die „Geringverdienenden“ mit Kindern.

Naja, hier sehe ich andauernd junge und v.a. junggebliebende Mütter kleiner Kinder, die ihren Nachwuchs mit dem BMW X5 zur Schule fahren. Diese Damen werden sich bei steigenden Mobilitätspreisen zur Not auch einen Toyota Prius inklusive neuer Akkus alle 3 Jahre leisten können. Dass die Ökobilanz ihrer Mobilität dann schlechter ist als vorher, muss ja keinen jucken…

die bundesregierung hat eine neue einnahmequelle mit guter
begründung gefunden. mehr nicht. sinn macht sie nicht. auch
wenn die gesamte EU mitzieht.

Zu erstens sehe ich das auch so. Zu zweitens, Polen, Rumänien,
Tschechien usw., dort würden sofort alle neue Autos kaufen :-o

Das tun sie sogar. Der Fuhrpark dort verjüngt sich, unserer wird älter.

Das stimmt, wir sollten abwarten, bis Burkina Faso und Bhutan
ihren Treibgasausstoß drastisch verringert haben. Erst dann
sollte die EU auf einen Schlag alle Fahrzeuge umrüsten. Diese
Vorgehensweise stellt sicher, daß in dem Moment, in dem sich
in Deutschland etwas tut, wirklich ein Umwelteffekt einstellt.

Der wirkliche Effekt entsteht im Einkommen der Benachteiligten
und Kinderreichen (wegen der größeren Fahrzeuge)

Die EU ist eine region der
dienstleistungen und nicht industrie.

Hauptemittenten der Treibhausgase sind Kraftwerke und Verkehr.
Willst Du bei der Leistung Deiner Dienste im Dunkeln stehen
und frieren?

Gute Frage. Zudem frage ich mich, ob der Kollege denkt, die EU bestünde nur aus Griechenland und Irland…

Deshalb belastet man ja die Armen und nicht die Industrie.
Wenn man es (wie immer) geschickt verkauft, schluckt es das
Wahlvieh mal wieder.

Es werden nicht (nur) die „Armen“, sondern alle Autofahrer belastet. Das betrifft somit mehr oder weniger alle.

un bitte welchen vorsprung soll unsere industrie erhalten wenn
billiglohnländer den markt kontrollieren?

Die Japaner sind bei den innovativen Antrieben vorne, die
Franzosen waren es beim Partikelfilter. Welche Technologie
soll denn noch von anderen Ländern entwickelt und zur
Marktreief geführt werden?

Der Hybridantrieb muss unter Berücksichtigung seiner gesamten Ölkobilanz gesehen werden. Das gilt für Benzinhybride genauso wie für die Wasserstoffantriebe.
Batterien wollen hergestellt, Wasserstoff will erzeugt werden. Beides muss transportiert werden. Batterien müssen entsorgt werden.

Und überhaupt: Welche Billiglohnländer dominieren denn welchen
Markt, der im Zusammenhang mit der geplanten Umstellung der
Kfz-Steuer steht?

Es ist kein Markt, es sind die Staatseinnahmen und Strategie
der Ökolisten.

Es ist die Strategie reformunfähiger Politiker. Die Ökos schiebt man nur vor.

und selbst wenn wir den ausstoß reduzieren, werden wieder
emissionsgutscheine weiter verkauft und somit wird sogar noch
geld gemacht mit der umweltverschmutzung. positive
auswirkungen wird es keine geben solange es noch den
emissionshandel gibt.

Wer bspw. mehr Energie erzeugen will, produziert entweder mehr
CO2 oder modernisiert seine Anlagen. Im Fall 1 braucht er mehr
Emissionsrechte und muß diese am Markt kaufen. Tendenziell
steigen die Preise, so daß es sich irgendwann rechnet, die
Anlagen zu modernisieren. Das ist der eine Effekt.

Der andere ist leider etwas verloren gegangen, weil
irgendwelche Komiker grauenhafte Auswirkungen auf die
Industrie befürchteten. Ursprünglich war nämlich mal geplant,
daß die Zertifikate jährlich an Wert verlieren sollten. Das
hätte dann ganz automatisch zu einem Ausstoß an Treibhausgasen
geführt.
sinnvoller wäre es sicherlich

Aber dann bedrängt man die Industrie und das traut sich
keiner.

Zum Glück.
Ohne Industrie kien Job.

sinnvoller wäre es sicherlich gas/ölkraftwerke
gas/ölkraftwerke vom netz zu nehmen.

Äh, ja, und wo soll dann die Energie herkommen? Aus der
Steckdose?

Laut ökomax von den Windmühlen (Windkraftwerken), aber nur
wenns windet, sonst siehe oben :smile:

Die UN rät ja nun zum Bau neuer Kernkraftwerke…

Grüße,

Mathias

Hallo

Wenn er aber nun mal eine Familie hat? Zweitwagen?

Wenn wirklich verbrauchsabhängig besteuert würde, wäre das
sinnvoll.
Ein Van fürs WE und Urlaub, ein Kleinwagen für den Alltag.
Das funktioniert jedoch aufgrund der hohen Fixkosten
(KfZ-Steuer/Versicherung) nicht. Also wird ein großes Auto
bewegt.

Das ist allerdings wahr. Ich bin auch für höhere Mineralölsteuer.

Das man mit
einer Familie Platz, noch mehr Platz und überhaupt Platz im
Auto braucht ist eine weit verbreitete Ansicht getrieben durch
Marketing und gestiegenen Ansprüchen.

In der Tat, die Kinder könnten ja auch zu Fuß hinterherlaufen.

So wie man heute auch nicht mehr 5 qm große Kinderzimmer baut, die nur einen Bruchteil des Raumes des elterlichen Schlafzimmers einnnehmen, gesteht man heute auch den Kindern eine gewisse Beinfreiheit im Auto zu, und nimmt es auch nicht mehr als Selbstverständlichkeit hin, dass sie sich auf etwas längeren Fahrten regelmäßig übergeben müssen, weil sie auf ihren Plätzen nicht rausgucken können.

Als Kinder sind wir auch immer zu viert oder zu fünft im Golf
in den Urlaub gefahren. Dachgepäckträger und fertig.

Mit dem Dachgepäckträger macht man das nicht mehr so gern, weil das viel mehr Benzin kostet, wegen des hohen Luftwiderstandes. Andererseits frage ich mich auch, wohin ihr gefahren seid. In die Pension? Wenn man darauf angewiesen ist, zelten zu gehen, ist ein großes Auto aber schon wesentlich bequemer. Und es ist wesentlich billiger, wenn man so verschiedene Sachen mitnimmt, anstatt sie an Ort und Stelle zu kaufen.

Was mich gleich zum nächsten Thema führt: junge Mütter sind
heute oftmals sowas von anstrengend, das gibt´s gar nicht. Die
Replay-gestylten 6-jährigen müssen natürlich die 1,5 Km mit
dem V(-SUV in die Schule gekarrt und in 3. Reihe direkt vor
der Tür ausgeladen werden.

Das sind jetzt aber nicht alle jungen Mütter. Natürlich fallen die ziemlich ins Gewicht, aber wenn es wirklich die Hälfte aller Mütter oder mehr so machen würden, dann ginge es gar nicht mehr.

Viele Grüße
Simsy

Hi!

Wenn er aber nun mal eine Familie hat? Zweitwagen?

Wenn wirklich verbrauchsabhängig besteuert würde, wäre das
sinnvoll.
Ein Van fürs WE und Urlaub, ein Kleinwagen für den Alltag.
Das funktioniert jedoch aufgrund der hohen Fixkosten
(KfZ-Steuer/Versicherung) nicht. Also wird ein großes Auto
bewegt.

Das ist allerdings wahr. Ich bin auch für höhere
Mineralölsteuer.

…wenn dabei die Kfz-Steuer abgeschafft wird, bestens.

Das man mit
einer Familie Platz, noch mehr Platz und überhaupt Platz im
Auto braucht ist eine weit verbreitete Ansicht getrieben durch
Marketing und gestiegenen Ansprüchen.

In der Tat, die Kinder könnten ja auch zu Fuß hinterherlaufen.

Vielleicht sollten die Eltern erst mal lernen, wie man ein Auto packt. Dann kommt man vielleicht zu dem Schluß, dass ein VW Passat Variant für eine 4-küpfige Familie durchaus geeignet ist und nicht unbedingt der T5 angeschafft werden muss, der das Doppelte an Sprit verbraucht.
Die eigentlichen Ferkel, das will ich damit sagen, sind nicht die bösen Bonzen im neuen Benz. Der stößt kaum noch chadstoffe aus. Das Problem sind deutlich eher noch die 10 Jahre alten Family-Vans.

So wie man heute auch nicht mehr 5 qm große Kinderzimmer baut,
die nur einen Bruchteil des Raumes des elterlichen
Schlafzimmers einnnehmen, gesteht man heute auch den Kindern
eine gewisse Beinfreiheit im Auto zu, und nimmt es auch nicht
mehr als Selbstverständlichkeit hin, dass sie sich auf etwas
längeren Fahrten regelmäßig übergeben müssen, weil sie auf
ihren Plätzen nicht rausgucken können.

Also in den 70ern war das wohl schon nicht mehr so. Ich hatte ein ausreichend großes Kinderzimmer und der Golf hatte hinten Fenster.

Als Kinder sind wir auch immer zu viert oder zu fünft im Golf
in den Urlaub gefahren. Dachgepäckträger und fertig.

Mit dem Dachgepäckträger macht man das nicht mehr so gern,
weil das viel mehr Benzin kostet, wegen des hohen
Luftwiderstandes.

Der Golf (um genau zu sein, ein Golf 2 mit 70 PS) brauchte in der Besetzung vielleicht 10-11 L. Ein neuer VW Sharan 2.0 im „Urlaubs-Trimm“ braucht das auch.

Andererseits frage ich mich auch, wohin ihr
gefahren seid. In die Pension? Wenn man darauf angewiesen ist,
zelten zu gehen, ist ein großes Auto aber schon wesentlich
bequemer. Und es ist wesentlich billiger, wenn man so
verschiedene Sachen mitnimmt, anstatt sie an Ort und Stelle zu
kaufen.

Wir waren damals meistens an der Adria in FeWos.
Zum Thema „mir brauchet nix, mir habet alles dabei“ äußere ich mich jetzt besser nicht. Solche Touris finde ich einfach nur daneben.

Was mich gleich zum nächsten Thema führt: junge Mütter sind
heute oftmals sowas von anstrengend, das gibt´s gar nicht. Die
Replay-gestylten 6-jährigen müssen natürlich die 1,5 Km mit
dem V(-SUV in die Schule gekarrt und in 3. Reihe direkt vor
der Tür ausgeladen werden.

Das sind jetzt aber nicht alle jungen Mütter. Natürlich fallen
die ziemlich ins Gewicht, aber wenn es wirklich die Hälfte
aller Mütter oder mehr so machen würden, dann ginge es gar
nicht mehr.

Naja, natürlich gibt es auch noch diejenigen, die das alles im Kampfstil mit dem Fahrrad inkl. Kindertrailer machen.
Ich für meinen teil wurde die ersten Tage zu Fuß begleitet, dann lief ich alleine.

Was soll´s, mir persönlich ist es auch wurscht, wie die heutige Mami ihre Brut zur Schule karrt (solange ich nicht deshalb im Stau stehe). Ich möchte nur dann auch nichts darüber hören, dass ich mir einen Kleinwagen anschaffen soll, um etwas für den Klimaschutz zu tun. Immerhin fahre ich zur Arbeit…

Grüße,

Mathias

Na weil der Dacia nicht viel besser ist als der Golf II. Im Innenraum auch nur Hartplastik, das hat der Golf wenigstens noch in schönem schwarz und nicht grau.
Zweitens dürfte im Dacia nicht mehr Sicherheit zu erwarten sein. ESP ist nach wie vor ein Fremdwort.
Die Technik soll zwar vom Renault ??? stammen, aber wie modern ist diese in dem Billigauto?
Und beim GOLF weiß man wenigstens das er zuverlässig ist. Ob das der Dacia auch noch nach 4 Jahren ist… wer weiß.