Killerspielverbot

Ist das Verbot nicht 1. Total SInnlos und 2. Nicht Durchsetzbar???
Kein GTA, Killzone, MGS, CoD etc. mehr???
DIe kapseln Dtl. doch voin der Welt ab, als ob die aus ihrer kleinen Insel leben wollen wo nichts passiert!!!
Ist doch schwachsinn, Dtl. hat eh schon den strengsten Jugendschutz, und die wollen alles vebieten???
Als einziges Land???
Und wie will man das bitte durchsetzen in den Zeiten des Internet???
Was meint ihr dazu, solche „Killerspiele“ ( was ja nach der neuen Definition aud Cod; KIllzone, GTA wären) zu verbieten??

Ohne Dich beleidigen zu wollen aber so hysterisch wie Du schreibst wäre es für Dich vielleicht gar nicht schlecht in Zukunft weniger Ballerspiele zu zocken :wink:
Davon abgesehen falls es zu dem Verbot von Killerspielen kommt werden in den deutschen Spielen anstelle von Menschen Roboter sein und schon ist es kein Killerspiel mehr.
Also keep cool.

Hehe…für diese Antwort gibt’s von mir ein Sternchen!!!

Roboter??
Warum keine Bären von Bärenmarke hr hr hr hr :stuck_out_tongue:
http://blog.uni-r.de/wp-content/upload/baerenmarke.jpg

:wink:

a la Moorhuhn?

Hi Jojo!

Ist das Verbot nicht 1. Total SInnlos

Darüber ließe sich streiten…

und 2. Nicht Durchsetzbar???

Wieso? Ein Verkaufsverbot ist zunächst für die Durchsetzenden nicht das Problem, zumindest rein theoretisch.
Was allerdings problematischer zu handhaben wäre sind P2P-Netzwerke o.ä. Doch da tut sich auch mittlerweile allerhand, so dass es auch dort schwieriger wird, an die Spiele zu kommen.

Kein GTA, Killzone, MGS, CoD etc. mehr???
Ist doch schwachsinn, Dtl. hat eh schon den strengsten
Jugendschutz, und die wollen alles vebieten???
Als einziges Land???

Du stellst nicht die richtigen Fragen! Mir scheint, du hast dir noch keinerlei Gedanken dazu gemacht oder überhaupt Informationen darüber eingeholt, WARUM man Killerspiele verbieten möchte. Was interessiert in dem Zusammenhang, ob Deutschland den strengsten Jugendschutz hat (was noch zu beweisen wäre) oder ob es das einzige Land ist? Das sind keine starken Argumente.
Auseinandersetzen muss man sich vielmehr mit der Frage, ob diese Spiele tatsächlich aggressive Handlungen fördern und u.a. zu Amokläufen führen, wie es von der Politik gern behauptet wird.

Was meint ihr dazu, solche „Killerspiele“ ( was ja nach der
neuen Definition aud Cod; KIllzone, GTA wären) zu verbieten??

Erstmal nichts, wenn alle Spiele in einen Topf geworfen werden. Aber es gibt einige Dinge, die es zu bedenken gilt:

Ich habe damals mit „Super Mario“ unzählige unschuldiger Schildkröten getötet und in „Zelda“ die schurkischen Ritter (ob rot, blau oder grün) oder Monster mit dem Schwert platt gemacht. Ich bin nicht zum Amokläufer geworden:wink:
Der Unterschied zu den heutigen Spielen besteht aber darin, dass diese alten Spiele a) graphisch noch sehr einfach gehalten und daher auch nicht besonders realitätsnah waren und 2) die klassische Rollenverteilung im Kampf Gut gegen Böse gewahrt war.
In heutigen Spielen (und ich habe so einige davon gespielt) ist diese Rollenverteilung nicht mehr so eindeutig. Besonders GTA SA verleitet dazu, die dort vorkommenden kriminellen Handlungen als richtig anzusehen. Man kommt ja sonst im Spiel schließlich nicht weiter, und CJ ist so ein sympatischer Kerl. Dass man aber dabei dennoch Leute abknallt, Frauen abzieht, Sachen klaut, irgendetwas in die Luft jagt usw. spielt da kaum noch eine (bewusste) Rolle. Ist ja nur ein Spiel…

Hinzu kommt die immer realistischere Darstellung der Spiele im Allgemeinen, frei nach dem Motto: „Mittendrin statt nur dabei“. Dass dabei vielfältige, sehr reale Gefühle ausgelöst werden können, weiß jeder, der mal plötzlich von hinten von einem Gegner angegriffen wurde (180er Puls) oder zum wiederholten Mal einen schwierigen Gegner oder eine knifflige Situation nicht schafft.

Eine Frage wäre hier: Sind Jugendliche - aber auch Erwachsene- in der Lage, die Handlungen in den Spielen und die von ihnen ausgelösten Gefühle von der Realität zu trennen? Die Politik scheint sich in dieser Frage auf ein NEIN eingeschossen zu haben.
Eine weitere Frage wäre: Sind diese Killerspiele tatsächlich mitverantwortlich oder gar Auslöser für aggressive und gewalttätige Handlungen?

Darauf, dass viele dieser Spiele recht sinnfrei sind, können wir uns in der weiteren Diskussion sicher einigen.

Gruß
Dine

In meinen Augen ist es sinnfrei, die Spiele zu verbieten.

Das die Spiele erst ab einem höheren Alter gespielt werden können, ist noch in Ordnung.

Was ich besser finden würde, wenn die Leute die Spiele statt open end, max. 1-2 Stunde am Tag spielen könnten. Irgendwelche Sicherheitsmechanismen müssten in die Spiele eingebaut werden.

Erstmal wird man davon dann nicht so Banane und hat die Möglichkeit, seine Zeit produktiver zu verbringen (was die Leute dann mit anderen Spielen oder TV kompensieren–>große Klasse)

Das Dilema an der Sache ist, das die Politiker zu 95& keine Ahnung haben und zum großen Teil einfach nur Aufmerksamkeit haben wollen. Wenn ich teilweise lese, was die alles verbieten wollen/haben (in Karlsruhe hat die CDU anscheinend mal mit aller Gewalt dort eine LAN-Party verboten), fass ich mir nur noch an den Kopf.

Eine gesundes Gegengewicht stellt in der Zukunft hoffentlich die Piratenpartei dar, ob Spiele oder Datenschutz.

Ich habe selber früher wie ein besenkter gezockt und habe die Erfahrung gemacht, das es einfach nicht gut ist. Jedoch ist spielen nicht nur nachteilig, es birgt erstmal in meinen Augen einige Vorteile. Außerdem wurde schon, je nach Genre des Spiel schon wissenschaftlich nachgewiesen, das die Spieler Vorteile daraus haben. Zocken ist einfach etwas, was ein grundsätzlicher Bestandteil geworden ist.

Naja… zu der ganzen Thematik könnte jeder sicherlich Seiten über Seiten schreiben, aber wirklich sagen wollte ich damit, das die Politiker die es als „Marketing“ Ihrer selbst nehmen und dabei mit Kanonen auf Spatzen schiessen ohne die Richtigkeit/Sinnhaftigkeit zu großen Teilen zu hinterfragen.

Viele Grüße
W3lcome

Tach,

Was ich besser finden würde, wenn die Leute die Spiele statt
open end, max. 1-2 Stunde am Tag spielen könnten. Irgendwelche
Sicherheitsmechanismen müssten in die Spiele eingebaut werden.

Wowowow! Ich bin 30 Jahre alt, warum soll man mir vorschreiben koennen, wie ich meine Freizeit verbringe? Kommt als naechstes eine vom Gesundheitsministerium gesponsorte Fussfessel, die Stromstoesse abgibt wenn ich oefter als 1 Mal pro Monat bei McDonalds esse? Weniger als 5 km am Tag gehe? Die BAK von 0,5 Promille ueberschreite? Mehr als eine Kippenschachtel am Tag aus dem Automaten ziehe? Daran sind naemlich nachweislich schon Leute erkrankt und auch gestorben.

Viel interessanter waere es, warum sich der UP der laut ViKa 15 ist um Spiele sorgt, die zumindest z.T. auch in der deutschen Fassung ab 18 freigegeben sind.

Erstmal wird man davon dann nicht so Banane und hat die
Möglichkeit, seine Zeit produktiver zu verbringen (was die
Leute dann mit anderen Spielen oder TV kompensieren–>große
Klasse)

Siehe Oben. Ich behaupte Mal, es gibt schlimmeres als Spiele oder TV. Z.B. sich taeglich die Birne vollzuknallen, was hierzulande aber OK zu sein scheint.

Das Dilema an der Sache ist, das die Politiker zu 95& keine
Ahnung haben und zum großen Teil einfach nur Aufmerksamkeit
haben wollen.

Klappt ja bisher ganz gut und reicht wohl um sich nach einem Wahlgang als Gewinner zu fuehlen, voellig unabhaengig vom Ergebnis.

Eine gesundes Gegengewicht stellt in der Zukunft hoffentlich
die Piratenpartei dar, ob Spiele oder Datenschutz.

Naja… Muss man gucken wie sich das entwickelt.

Naja… zu der ganzen Thematik könnte jeder sicherlich Seiten
über Seiten schreiben, aber wirklich sagen wollte ich damit,
das die Politiker die es als „Marketing“ Ihrer selbst nehmen
und dabei mit Kanonen auf Spatzen schiessen ohne die
Richtigkeit/Sinnhaftigkeit zu großen Teilen zu hinterfragen.

Solange die etablierten Medien und Teile der Politik „Kuenstler“ hofieren, die in ihren Liedern fuer jeden nachlesbar zu Gewalt bis hin zum Mord aufrufen, kann ich dieses Gelabere um „Killerspiele“ hoechstens lachhaft und peinlich finden. Was nicht heissen soll, dass ein entsprechendes Vorhaben nicht durch den Bundestag durchgewunken werden kann.

Gruss
Paul

2 „Gefällt mir“

Offen gesagt habe ich so langsam keinerlei Motivation mehr in diese Diskussion. Einzige Grundlage für ein derartiges Verbot hat, sind an den Haaren herbeigezogene Studien, die angeblich eine gesteigerte Gewaltbereitschaft belegen, die aus solchen Dingen entsteht. Daß es mindestens doppelt soviele unabhängige Studien gibt, die sich in der Hinsicht nicht sicher sind oder sogar zu einem gegenteiligen Ergebnis kommen, wird nur zu gerne übersehen. Hauptsache ersteinmal mit in die Kerbe schlagen, obwohl man keinerlei Ahnung von dem Thema hat.

Daß es für solche Spiele eine Zugiffsbeschenkung für Kinder gibt, ist eine gute Idee. Aber wie es jemand anders schon schrieb: So mit 30 Jahren ist man eigentlich mündig genug, selber zu entscheiden, was man sehen / spielen will und was nicht. Aber eine Differenzierung ist laut Aussage unserer Politiker nicht möglich, weil dann ja 18jährige ihren 14jährigen Kumpeln verbotene Spiele kaufen. Hm, warum gibt es dann denn noch ALkohol und Zigaretten zu kaufen frage ich mich? Erstens unterliegt die Verbeitung unter den Minderjährigen dann vermutlich einem ähnlichen Konzept, zweitens sind die schädlichen Folgen dieser Dinge unbestreitbar nachgewiesen (und das im Übrigen nicht nur bei Kindern sondern auch bei Erwachsenen) und drittens sehen wie so unglaublich viele Mißbrauchsfälle in letzter Zeit (Stichwort Komasaufen). Ich will Euch sagen, warum hier niemand von Verboten spricht: Weil die Tabak- und Zigarettenindustrie eine riesige Lobby hat. Ganz einfach. Genau wie die Waffenidustrie. Das ist übrigends noch eine Grund, warum man lieber davon redet, Computerspiele zu verbieten, als den Zugriff auf Waffen zu beschrenken.

ALso um mal ernst zu machen:
Es gibt keinerlei Studien, die euindeutig und aussägekräftig belegen, dass Killerspiele aggressiv machen.
Wenn man mal von geschätzten Zahlen ausgeht: 10 Mio. Leute spielen „Killerspiele“, davon laufen 5 Amok…Wenn man jetzt schaut wie viele Raser Need for SPeed spieln kommt man auf andere Zahlen^^ (ironie)
Wieso kann man esnicht bei den ALtersfreigaben belassen??, als 18-jähriger kann man dich selbst entscheiden was man spielt, oder?

es wird nicht gemacht ,weil es 80% der Bevölkerung tangieren würde
und der Zusammenhang gewaltspiele>

1 „Gefällt mir“

die Altersgrenze sollte aber auf 21 gesetzt werden,denn ein 21-jähriger ist strafmündig nach Erwachsenemgesetz und wird solche Spiele nichtmehr ohne nachzudenken an Jugendliche abgeben…ausserdem sind 21-jährige in der Regel ansich reifer

Auf Deutsch:Man nimmt ein schwer verdauliches
Thema(Amoklauf,Kinderpornographie)verbindet dieses mit etwas
was man sowieso will(Zensur,internet-Zensur),fasst das
betreffende Gesetz aber dann viel weiter und verbietet danach
ganz still und heimlich noch anderes im gleichen Bereich.

Und das ist für mein Empfinden ein sehr, sehr schlimmer Zustand. Eigentlich sollte die Politik, die wie jeder Bürger nicht umfassend informiert sein kann, für einzelne Teilbereiche Experten haben um aus deren Wissen Regelungen zu schaffen, die der Algemeinheit dienlich sind. Aber das wird nicht getan, vermutlich sogar gegen besseres Wissen von teuer Bezahlen Experten. Aber ich schweife ab…

naja
es werden Experten gehört, und wenn diese nicht nach dem Mund der Parteien reden, ignoriert
Deutschland ist halt keine echte Demokratie sondern einen Scheindemokratische-Parteiendiktatorische-Reichen-und-Lobby-Republik

Hi
Wieso kann man esnicht bei den ALtersfreigaben belassen??, als
18-jähriger kann man dich selbst entscheiden was man spielt,
oder?

Also, fuer ein Verbot bin ich schonmal nicht. Aber dass es bzgl.
„strengsten Jugendschutz“ noch Handlungsbedarf gibt, dafuer bist
du doch das beste Beispiel.

Wieso z.B. die Aufregung bzgl. Altersfreigabe?! Die kann dir doch
egal sein, denn du kommst ja offensichtlich an Spiele, die fuer
deine Altersklasse nicht freigegeben sind. (Eltern, Internet,
Freunde, Handel oder wie auch immer)
Da waere zumindest mal ein Ansatzpunkt fuer Verbesserungen.

Gruss
Patrick

die Altersgrenze sollte aber auf 21 gesetzt werden,denn ein
21-jähriger ist strafmündig nach Erwachsenemgesetz und wird
solche Spiele nichtmehr ohne nachzudenken an Jugendliche
abgeben…ausserdem sind 21-jährige in der Regel ansich
reifer

Ja das wäre schonmal ein guter Ansatz, da man ja erst mit 21 definitiv als Erwachener gesetzlich belangt werden kann, aber dann 18 , 21 oder nur 21 und gar kein 18 mehr??

So also ich weiss ja nicht was du von mir denkst, aber:

  1. Geh ich aufs Gymnasium bin Klassenbester in der 9. KLasse(bald 10.) lerne 3 Fremdsprachen + Wahlfach Russisch und somit zumindest ein geistig normal entwickelter Teenager.
  2. Spiele ih zwar auch sog. Killerspiele, jedoch neben anderen Spielen wie Grid, NFS.
  3. Verabscheue ich ausgeübte Gewalt, habe noch nie jemanden geschlagen, nicht mal in der Grundschule (nur mal jemandem aus Notwehr das Nasenbein gebrochen)
  4. Habe ich neben PS3 zocken noch viele andere Hobbies: Lesen, Schwimmen, Klettern, Mountainbiken, mein Ehrenamt bei der Wasserwacht ausüben, E-Gitarre spielen, etc.

Und es ist wohl, da ich ja JKillerspiele spiele, eigntlich schon jetzt klar, dass ich i-wann Amok laufen werde :wink:
Amokläufer haben immer andere Probleme: werden gemobbt, keine FÜrsorge der Eltern, keine Hobbies, und zu all diesen Sache leisten „Killerspiele“ vllt. einen winzigen Beitrag.
Wie viele Leute spielen Killerspiele und laufen keinen Amok???
99,999999999999999999999999%

PS: Bin ma gespannt was, falls das Verbot kommt und trotzdem AMokläufe passieren, dann als nächstes verboten wird

PPS: Habe mich ausgiebeig mit dem Thema befasst, musste nämlich in DT. eine Eröterung und eine Debatte machen über das Thema gab beide male Note 1

Darauf, dass viele dieser Spiele recht sinnfrei sind, können
wir uns in der weiteren Diskussion sicher einigen.

Ja und die miesten Spiele sollen ja keinen riesengroßen Sinn haben, ich will beim zocken ja nicht stundenlang nachdenken sondern daruflosspielen

Davon abgesehen falls es zu dem Verbot von Killerspielen kommt
werden in den deutschen Spielen anstelle von Menschen Roboter
sein und schon ist es kein Killerspiel mehr.
Also keep cool.

„und menschenähnliche Wesen“ steht in der Gesetzesvorlage.

2Arme 2 Beine 1Kopf 1Torso schon is das Ding menschenähnlich.

PS: Funzt bestimmt toll in nem WW2 SHooter gegen Roboter zu ballern

Wie kommt man denn da dran???
Die „guten“ Spiele sind ja immer erst ab 18+ etc., und somit wie ein Zeritifikat für Qualität, aber als unter 18jähriger hat man keine Chance, eins kaufen zu können…

Sinnfreiheit ist nun einmal das Wesen des Spiels. Aber wie schon Goethe sagte: „Der Mensch ist nur da genz bei sich, wo er spielt“… Und ich kann mir kaum vorstellen, daß jemand, der seine Maus zu bewegen imstande ist, deswegen auch mit einer Parabellum umgehen kann…