Kind 8 Jahre, hat angst allein ins Bett zu gehen

Hallo,
wer kennt das Problem, wenn ein 8 jähriges Mädchen nicht alleine in seinem Zimmer schlafen will?
DasKind meint es hat Angst vor Einbrechern oder Räubern…
Es helfen auch Fensehverbote u. Hausarrest nicht über dieses Problem hinweg.
Ist das 8 jährige Mädchen zu zweit z. B. im Zimmer, gibts keine Probleme.
Das Problem besteht nun schon seit gut einem halben Jahr, das Ergebnis ist, das Kind ist nicht ausgeschlafen, die schulischen Leistungen haben nachgelassen.

Wer hatte oder hat auch solch ein Problem, u. kann Tips geben die helfen könnten?

Danke.

Mfg. Thomas

Zunächst einmal denke ich, das man die Ängste des Kinde ernst nehmen sollte und es nicht auch noch bestrafen (Fensehverbote u. Hausarrest) sollte…
etwas fassungslos
Bats

Hallo,

Du solltest die Ursache ihrer Ängste herausfinden und sie unter dieser Belastung nicht auch noch bestrafen.

Versuch es doch mal mit einem Nachtlicht.

Gruß

Hallo Thomas,

wo besteht für dich der Zusammenhang zwischen nicht einschlafen können und dem Verbot fernzusehen?

Das Kind meint es hat Angst vor Einbrechern oder Räubern…

Liest sich, als ob du dies nicht ernst nimmst.

Die einfachste Lösung wäre doch, der Ursache auf den Grund zu gehen und dem Kind die Sicherheit zu geben, das alles in Ordnung ist.

Wenn das schon ein halbes Jahr so geht und die Schule leidet und die Gesundheit des Kindes, halte ich das schon für sehr bedenklich.

Gruß
Miriam

Hi,

sie wird ihre Gründe haben - hast du sie mal danach gefragt? Vielleicht hat sie mal sowas geträumt, oder in irgendeiner Geschichte oder in einem Film kam mal sowas vor, Schulkameraden haben Horrorstorys erzählt etc. pp und sie hat sich reingesteigert. Und du machst es schlimmer, indem du sie nicht ernstnimmst sondern bestrafst - wie kommst du dazu, ein Kind für seine
Ängste zu bestrafen? Was hat das für einen Sinn?

Sprich mit dem Kind, nimm sie ernst, erklär ihr, warum sie keine Angst zu haben braucht - und dann bleib mit ihr im Zimmer, bis sie schläft, damit sie merkt, dass sie dir vertrauen kann. Dann gibt sich das Problem mit der Zeit (möglicherweise ziemlich schnell).

Gruß
Cess

Ich dachte anfangs dies sei nur eine Marotte, die wieder vorrübergeht.
Lichtanlassen, Musik abspielen, auch mit dem Kind zu den Türen gehen u. zeigen dass die verschlossen sind hat nichts gebracht.

Am Tag hat das Kind keine Angst, auch wenn es mal kurzzeitig alleine zu Hause ist.

Der Ärger beginnt immer dann, wenn das Kind die Zähne geputzt hat u. sich ins Bett legen soll.

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Es helfen auch Fensehverbote u. Hausarrest nicht über dieses
Problem hinweg.

Wenn das nicht hilft, musst Du es halt mit härteren Strafen versuchen.

Danke.

Bitte

Hallo,

kann es sein dass euer Kind zuviel Fernsehen konsumiert? Bei mir war das nämlich so. Nicht nur Ferienprogramm mit Anke Engelke sondern auch XY ungelöst oder Krimis durften geschaut werden am Wochenende :C .
Ich hatte selbst als Kind grosse Ängste ins Bett zu gehen. Bei mir wars noch schlimmer - trotz zwei weiterer Geschwister im Zimmer hatte ich sehr viel Angst. Wir hatten da einen alten Wandschrank wo ich mal geträumt hatte dass da ein Mann rauskommt. Also versuchte ich ewig und jeden Abend diese Tür zu verriegeln. Später nach dem Umzug genauso: Alle Schranktüren mussten zugesperrt und getestet werden.
Es blieben Albträume und nächtliches Gebrüll nicht aus. Jeden Abend wanderte ich zu meinem Pa ins Bett. Natürlich war der nach einer Weile genervt, schimpfte und verbot mir dann zu ihm zu kommen. Das fand ich besonders schlimm. Meine Tante machte sich Gedanken und brachte mir dann ein Gebet bei. „Da kann dir niemand mehr was“ sagte sie. Und ich glaubte so fest daran, dass ich jeden Abend dieses Gebet sagte und mich dann ganz geschützt fühlte. So wurde es nach und nach immer besser…ich konnte beruhigt einschlafen.
Also rate ich dir tu dass nicht einfach so ab und nimm ihre Ängste ernst. Sprich mit ihr und lach bloss nicht drüber, ansonsten holt euch Hilfe bei der Kinderärztin.

LG

Hallo Thomas,

eine Marotte ist das sicher nicht. Ängste wie die deiner Tochter sind für Kinder sehr real. Sie zu bestrafen macht demzufolge keinen Sinn, und ich denke, du hast ja auch bereits bemerkt, dass das Problem damit nicht zu lösen ist.

Bleibt die Frage, was ihr tun könnt. Ich denke, ich würde sie erst mal fragen, was genau ihr denn nun solche Angst macht. Es kann durchaus einen Unterschied fürs weitere Vorgehen machen, ob sie sich eher davor fürchtet, bestohlen zu werden oder davor, dass ihr und euch etwas angetan wird. Ich würde spontan Letzteres vermuten, und wenn das so wäre, dann würde das bedeuten, dass sie im wahrsten Sinne des Wortes „Todesangst“ hat, wenn sie abends ins Bett muss.

Woher diese Ängste kommen, ist schwer zu beantworten. Manchmal genügt ein Satz, den Kinder irgendwo aufschnappen, um Angst auszulösen. Vor allem Nachrichten- oder Zeitungsmeldungen sind hier besonders „gefährlich“, da das Kind in diesem Alter bereits weiß, dass das - im Gegensatz zu einem Spielfilm - wirklich geschehen ist. Nichtsdestotrotz kann auch ein Film die Ursache gewesen sein.

Wenn du rausgefunden hast, wovor sie sich genau fürchtet, kannst du versuchen, mit ihr zusammen nach Ideen zu suchen, was ihr helfen würde, nicht mehr so viel Angst zu haben. Ich würde dabei Möglichkeiten bevorzugen, die nicht beinhalten, dass sie ins Elternschlafzimmer umzieht. Das Problem wäre damit vermutlich nur kurzzeitig gelöst, und ein Rückzug ins eigene Zimmer könnte sich schwierig gestalten.

Bei ihr bleiben, bis sie eingeschlafen ist, könnte helfen, besser würde ich persönlich aber Lösungen finden, die darauf abzielen, dass das Kind seine Angst selbst in den Griff kriegt. Neben den üblichen Maßnahmen wie Türen (Kinderzimmer und Schlafzimmer) auflassen und Licht (im Flur) brennen lassen, könnte vielleicht ein Babyphon oder besser noch ein Walkie Talkie helfen.

Letzteres böte dem Mädchen auch die Möglichkeit, mit euch zu kommunizieren und sich so zu vergewissern, dass ihr da seid und dass es euch gut geht und/oder ihr jederzeit zu Hilfe eilen könntet. Die Teile sind nicht teuer und bieten ja auch beim Spielen mit Freunden Spaß.

Wenn sie sich darauf einlassen kann (was ein großer Fortschritt wäre!) solltet ihr euch darauf einstellen, dass sie sich zunächst häufig melden wird. Auch wenn es anstrengend sein mag: Es ist wichtig, dass ihr ruhig und freundlich jede Anfrage beantwortet. Sie muss die nötige Sicherheit finden, um sich auch innerlich darauf verlassen zu können, dass ihr und euch nichts geschieht.

Wenn ihr gläubige Menschen seid, kann auch die Idee eines Schutzgebets, die hier schon geäußert wurde, helfen - aber natürlich nur dann, wenn tatsächlich ein Glaube dahintersteht.

Insgesamt wichtig: Nehmt die Angst ernst. Ein Teil des Problems liegt mit Sicherheit inzwischen auch darin, dass sich euer Kind von euch unverstanden und abgelehnt fühlt. Das verschärft unbewusst ihre Ängste zusätzlich. Natürlich sind solche Phasen anstrengend für Eltern - am anstrengendsten sind sie aber für das Kind, wie du ja angesichts ihres Schlafmangels unschwer sehen kannst.

Bleibt - bzw. in diesem Fall eher werdet - geduldig und verständnisvoll, denn das ist es, was euer Kind am meisten braucht. Sie verfügt noch nicht über die kognitiven Fähigkeiten eines Erwachsenen, eine Angst rational bewältigen zu können (was übrigens auch bei weitem nicht allen Erwachsenen gelingt). Sie braucht emotionale Geborgenheit, um sich allmählich wieder sicher fühlen zu können.

Schöne Grüße,
Jule

Hi,
du musst deine Taktik ändern.
Dein Kind hat jetzt nicht nur Angst sondern weiss auch dass du ihr nicht glaubst und ein kein Vertrauen in sie hast.
Durch deine Ablehnung ihrer Ängste machst du das ganze nur noch schlimmer. Angst ist nichts rationales, wegdiskutierbares - schon gar nicht bei Kindern.
Bei Ängsten gibt es einen, ganz wichtigen Satz:
„Ich glaube dir dass du Angst hast - auch wenn ich die Monster etc. nicht sehe. Ich bin bei dir, ich schaue nach dir und helfe dir damit die Angst weggeht.“

Frag dein Kind ganz konkret vor was es Angst hat. Besprich mit ihm wie ihr gemeinsam die Situation beim Einschlafen verändern könntet.
Nachtlicht wurde ja schon genannt, ofter zum Kind reingehen wäre eine weitere Möglichkeit. Gibt es Gegenstände im Zimmer die beängstigende Schatten werfen? Seltsame Geräusche? Wenn ihr gemeinsam daran arbeitet bekommtihr das auch in den Griff. Mach bitte keinen Krieg daraus und bestrafe dein Kind nicht für Gefühle die kaum zu beeinflussen sind.

viele Grüße
Susanne

Hallo Thomas!

Ich dachte anfangs dies sei nur eine Marotte, die wieder
vorrübergeht.

So eine Angst kann zwar eine vorübergehende Phase sein, aber Marotte ist es sicher nicht.

Lichtanlassen, Musik abspielen, auch mit dem Kind zu den Türen
gehen u. zeigen dass die verschlossen sind hat nichts
gebracht.

Das ist zwar gut, dass Du das gemacht hast, aber gegen eine Angst ist der Verstand machtlos.

Kannst Du nicht ein paar Nächte bei ihr im Zimmer schlafen und dann später zumindest bis sie einschläft? Das ist zwar normalerweise nur bei kleineren Kindern notwendig, aber vielleicht braucht sie das halt jetzt gerade. Nur wenn sie sich geborgen fühlt, kann sie die Angst auch überwinden.

Der Ärger beginnt immer dann, wenn das Kind die Zähne geputzt
hat u. sich ins Bett legen soll.

Für Dich ist es ein „Ärger“, wie Du Dich ausdrückst, für sie ist es ein Horror.

Eine Bekannte leidet unter Angst vor Brechdurchfall. Wenn sie in der Zeitung liest, dass in einer Schule in einem anderen Land einige Personen einen Virus erwischt haben, dann gerät sie total in Panik, bekommt Herzrasen, Zittern, Schweißausbrüche, Schwindel usw. Ihr Verstand kann ihr da überhaupt nicht helfen, und die Therapie bessert das nur, kann es aber nicht beseitigen - zumindest bis jetzt nicht.

Also nimmt Deine Tochter mit ihrer Angst ernst, zeig Verständnis und hilf ihr!

Liebe Grüße

Waldi

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Da kriege ich auch Angst!
Hallo Thomas,
ich bin schockiert. Du strafst ein Kind mit Stubenarrest und Fernsehverbot weil es vor etwas Angst hat? Was willst Du damit bezwecken? Denkst Du, dass Angst ein Verhalten ist, was man absichtlich an den Tag legt und genauso bewusst und kontrolliert wieder abstellen kann?
Lass Dir sagen: dem ist nicht so und höre schleunigst mit diesen Methoden auf und helf ihr stattdessen ihre Angst zu überwinden. Das geht normalerweise über reden. Woher kommt die Angst? Gab es Vorfälle, die Auslöser dafür sein könnten etc.

Ein halbes Jahr ist auch eine imens lange Zeit - habt ihr schon mal daran gedacht Hilfe von Außen in Anspruch zu nehmen (Kinderpsychologen)?

Viele Grüße

Hallo,

ich stimme Dir zu, bis auf das hier:

wo besteht für dich der Zusammenhang zwischen nicht
einschlafen können und dem Verbot fernzusehen?

Es gibt durchaus einen Zusammenhang zwischen Fernsehen und nicht einschlafen können.
Allerdings trifft das hier wahrscheinlich nicht zu, denn der Vater scheint die von ihm vermutete vorsätzliche Angst bestrafen zu wollen.

Viele Grüße

Hallo Chili,

wo besteht für dich der Zusammenhang zwischen nicht
einschlafen können und dem Verbot fernzusehen?

Es gibt durchaus einen Zusammenhang zwischen Fernsehen und
nicht einschlafen können.

Ja, das dachte ich mir nach dem Abschicken des Artikels auch, dass vielleicht erhöhter Fernsehkonsum zu Einschlafproblemen führt, aber das las ich nach dem weiteren Beitrag doch nicht heraus.

Gruß,
Miriam

Hi

stell dir vor, du liegts im Bett und hast panische Angst einzuschlafen, weil du etwas Gefährliches im Zimmer vermutest, zB eine Giftsschlange, und du weisst, wenn du jetzt einschläfts, wird es lebensbegrohlich für dich. Klingt eklig, gell?

Oder lagst du jemals nachts einfach wach und hast dich gedanklich in etwas reingesteigert und innerlich im Kreis gedreht, zB weil du Ärger mit deinem Chef hast? Dann weisst du, das mit jeder Minute Schlaflosigkeit die Situation schlimmer erscheint, als sie bei tageslicht dann erscheint. Auch wenn du das eigentlich weisst, in solchen Nächten schiebst du panik.

Deine Tochter macht das seit einem halben Jahr nacht für Nacht mit, ich kann nur sagen: Das arme Kind!! Ein Erwachsener wäre nach spätestens einer Woche zum Arzt gegangen und würde alles dran setzen, die Qual zu beenden. Schlaflosigkeit macht jemandem zum Nervenbündel. Natürlich kann deine Tochter nich tmehr lernen und ist unaufmerksam.

Also nimm deine Tochter und geh zum Kinderarzt - der hat gelegentlich mit solchen Problemen zu tun und weiss sicher Rat. Mit Strafen geht das jedenfalls nicht - dann hast du schlimmstenfalls bald ein bettnässendes Nervenbündel, das das Vertrauen in die Eltern verloren hat und vielleicht sogar anfängt vor den Eltern Angst zu haben…

Gruss, Sama

Hallo,

Strafe ist garantiert der falsche Weg! Das verschlimmert alles nur. Habt Ihr zufällig ein Haustier? Katze? Hunde?

Mein „Kleiner“ (zwischenzeitlich knapp 12J) hatte vor einigen Jahren auch mal von Angst im Bett gesprochen. Ihm half der Gedanke, dass unsere Hunde im Zimmer neben ihm schlafen. Zur Not hätte ich auch unsere alte Hündin einige Zeit zu ihm ins Zimmer gelegt. Tiere sind wunderbare „Aufpasser“ für die Kleinen.

Evtl. hilft auch einfach Türe auflassen oder ein kleines Nachtlicht. Falls das nicht hilft, dann ab zu jemandem der Euch helfen kann! Und das schnellstmöglich!
Fragt mal in der Schule oder beim Kinderarzt nach. Dort kennt man sicherlich eine Stelle wo Euch geholfen werden kann.

Viel Erfolg

Dagmar

Traumfresserchen
Hallo,

es haben ja schon viele geantwortet, und ihre Kritik an der Bestrafung kund getan. Sowas finde ich auch nicht gut.

Meine Tochter (jetzt 9) hatte auch eine Zeit lang das Problem. Sie hatte fürchterliche Angst. Habe dann mit ihrer Klassenlehrerin gesprochen, und von ihr den Text für das Traumfresserchen bekommen:

Mit diesem Spruch können Kinder das Traumfresserchen rufen:
Traumfresserchen, Traumfresserchen!
Komm mit dem Hornmesserchen!
Komm mit dem Glasgäbelchen!
Sperr auf dein Schnapp-Schnäbelchen!
Träume, die schrecken das Kind,
die lass dir schmecken geschwind!
Aber die schönen, die guten sind mein,
drum lass sie sein!
Traumfresserchen, Traumfresserchen, dich lad ich ein!

Diesen Spruch haben wir jeden Abend, aber wirklich jeden Abend aufgesagt, bis sie ihn auswendig konnte. Und es hat geholfen. Sie sagte mir mal, daß sie diesen Spruch auch nachts aufsagt, wenn sie wach wird. Danach hat sie keine Angst mehr.

Versuchs doch mal aus, vielleicht hilft ihr das ja :smile:

Viel Glück und alles Gute
Belini

Hallo!

Gib ihr doch einen Aufpasser zur Hand! Mein Neffe (jetzt fast 9 jahre alt) hatte vor einem Jahr auch furchtbare Angst, alleine einzuschlafen. Schließlich haben wir ihm dann einen Plüschtiger geschenkt und erklärt, dass Plüschtiere nachts auf Kinder aufpassen, und dass der Tiger stark genug ist, um die Monster zu verjagen, vor denen er Angst hatte. Seitdem schläft er immer mit dem Tiger im Bett ein - und er schläft jetzt wirklich.

LG, Sarah

Wenn das nicht hilft, musst Du es halt mit härteren Strafen
versuchen.

Wie können Strafen Ängste vertreiben?

Denkst du, bevor du schreibst?

Elke

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Hallo Thomas,

Der Sohn meiner Freundin hat auch jedesmal Angst wenn er einschläft. Das ist seit dem meine Freundin und ihr Sohn zu mir zogen.

Angst kann man nicht bestrafen! Das heißt wenn das King Angst hat, ist eine Strafe kontraproduktiv!

Fernsehen hat aber dennoch etwas mit der Angst zu tun. Ja sogar bei Biene Mayer, Schlümpfe oder ähnlichen Kinder-Sendungen gibt es gute und Böse.

Was ich gegen die Angst mache:

Ihr Sohn ist fast 11. Ich gehe mit ihm persönlich alle Fenster und Türen ab, er darf selber zusperren, wir kontrollieren noch gemeinsam, ich schalte vor seinen Augen die Alarmanlage ein, wir gehen die ganze Wohnung ab, schauen in Kästen hinein ob dort wer drinnen ist und das an jedem Tag wo er Angst hat. Aber wir machen es maximal einmal am Abend und nicht ständig. (er soll ja nicht die Angst ausnützen können um später schlafen zu gehen)

Trotz dieser Massnahmen bleibt jedoch die Angst bestehen. Ich glaube aber schon, dass sie sich dadurch ein bisschen reduziert.

Ach ja auch eine ganz dämmrige Nachtlampe ist in seinem Zimmer, sie hilft auch etwas, dass er weniger Angst hat.

Liebe Grüße

Martin