Pochen kann man auf vieles. Wie die Lehrer/Erzieher damit
umgehen, ist die Frage.
Scheinbar nicht recht viel. Welche Möglichkeiten haben sie denn, wenn die Eltern nicht mitziehen?
Pochen kann man auf vieles. Wie die Lehrer/Erzieher damit
umgehen, ist die Frage.
Scheinbar nicht recht viel. Welche Möglichkeiten haben sie denn, wenn die Eltern nicht mitziehen?
Hallo Chili,
Druckt sie das so wie es ist aus und drückt ihr das (aus mit ein Paar netten Worten) in die Hand, dann könnte die Erzieherinnen sich darüber ärgern, dass sie das Thema quasi öffentlich im Internet diskutiert und ihre Kompetenzen in Frage stellt.
Der Einwand ist berechtigt. Wenn die Erzieherinnen aber nach eigener Aussage nicht weiter wissen, müssen sie sich auch gefallen lassen, dass jemand anderer für sie denkt. Man kann es ja ein bisschen geschickter verpacken und von einem Forum erzählen, in dem man diesen Tipp bei einem ähnlichen Problem gelesen hat .
Schöne Grüße,
Jule
Hallo Zerschmetterling,
(2) Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung.
Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen und andere
entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig.
Genau und wenn Kinder Gewalt oder seelische Verletzungen durch andere Kinder erfahren, dann ist das halt Pech. Da kann ein Erwachsener nichts machen.
Meinst du das so?
Gruß
Carlos
Scheinbar nicht recht viel. Welche Möglichkeiten haben sie
denn, wenn die Eltern nicht mitziehen?
Lies mal Jules Beitrag oben. Es gibt einiges, was man im Kindergarten und Schule machen kann. Erzieher lernen sowas in ihrer Ausbildung. An Schulen gibt es noch mal andere Möglichkeiten (da muss aber die Schulleitung und das Kollegium am gleichen Strang ziehen). Natürlich kann die Schule nicht die Erziehung der Kinder allein übernehmen. Aber man kann auf das Verhalten von Kindern, die einen großen Teil des Tages mit einem verbringen, durchaus Einfluss nehmen.
Sollte man daran zweifeln, kann man den Beruf an den Nagel hängen.
MfG
GWS
Aufklärung
Hallo,
das ich sooo eine Diskussion anzettel hätte ich nicht gedacht.
Also bevor mein Verhalten weiter als Straftat angesehen wird möchte ich noch mal was dazu sagen.
Es gin über ein halbes Jahr das meine Tochter tiefe schwarze Bisswunden am ganzen Körper hatte.
Ich habe an die 30 mal und mehr mit der Mutter gesprochen denn den Vater hat nei jemand zu sehen bekommen. Was bedeutet ich habe mehr als 2mal im Monat mit der Mutter gesprochen so wie viel andere Eltern auch.
es war eine moslimische Familie. Der Junge ( im übrigen heute 12 Jahre alt ) hat niemals eine Grenze von zu hause aus aufgezeigt bekommen.
Ich selbst habe noch öfter mit dem Jungen selbst gesprochen wie mit der Mutter selbst wegen diesem schwerwiegendem Problem.
der Junge hat kein Traume davon getragen. Er ist jeden Freitag bei uns zum Spielen gewesen und war auf allen Kindergeburtstagen eingeladen und hatte auch an diesen Teil genommen.
Dieser Junge hat mich danch jeden Tag freundlich begrüßt und hat mir seine gemalten Bilder und Co gezeigt.
DIESER JUNGE HATTE NIEMALS DAS GEFÜHL ANGST VOR MIR HABEN ZU MÜSSEN.
Ich habe das getan was ihm von zu Hause aus nicht geboten wurde. Ich habe ihm eine Grenze zum wohle meiner Tochter gesetzt und ich würde es heute wieder so tun. Was ist denn mit dem Traume was meine Tochter die ganzen Monate ertragen hat???
Im übrigen gehen beide Kinder aufs Gymnasium und sind weder gestört noch sonst irgendwie beeinträchtigt.
Gruß Sunny
Hallo,
genauso wenig wie die Kinder sind auch ihre Eltern perfekt. Insoweit sehe ich keinen Widerspruch darin, wenn Eltern zu einer negativen Bewertung vergangenen eigenen Handelns kommen, und gegenregulieren. Das sollte natürlich in einer perfekten Welt nur in Bezug auf die eigenen Kinder passieren, aber s.o. Zudem muss man akzeptieren, dass es ggf. „Workarounds“ benötigt, die an anderen Stellen als dem eigentlichen Problem ansetzen müssen, um vorläufig eine Situation zu klären, bis die Selbstregulierung wieder greifen kann. Insoweit würde ich das Handeln in der Situation bislang vom fachlich ausgebildeten Personal in der Einrichtung im Stich gelassener Eltern niemals als billig betrachten, auch wenn es bei fachlicher Würdigung ggf. falsch war/es bessere Alternativen gegeben hätte.
Gruß vom Wiz