Kind zertrümmert Uhr weil

Entschuldigung
Moin!

Hast du eigentlich noch nicht mit deinem Sohn geredet?

Ich habe gar keinen Sohn. Ich bin nicht der Fragesteller. Ich
habe nur erzählt, wie ich als Kind das empfunden habe.

Wie dumm von mir. Ich habe mich vertan.
Natürlich meinte ich den Ursprungsposter.

Ich bitte vielmals um Entschuldigung!

Gruß, Flaschenpost

1 Like

Ich bitte vielmals um Entschuldigung!

Kein Problem. :smile:

Lg,
Max

Und jetzt
Hallo Michael,

du schreibst, dass es dir wichtig ist, dass dein Sohn nicht aus Bequemlichkeit bestimmte Dinge meidet. Dem kann ich grundsätzlich nur vollkommen zustimmen. Dennoch ist es sicher eine Überlegung wert, welche Signale du wie gibst, um dein Ziel zu erreichen.

Würdest du ihm gleich eine neue Uhr beschaffen, wäre der Lerneffekt möglicherweise, dass man Dinge ruhig zerstören kann - Ersatz folgt postwendend. Also wäre die erste sinnvolle Konsequenz, erst mal auf die Uhr zu verzichten.

Um dem Problem zu entgehen, dass er alle naselang nach der Uhrzeit fragt, würde ich ihm erklären, dass er dich damit nervt und mit ihm vielleicht einen Deal machen, dass er - solange er keine eigene Uhr hat - 1x am Tag fragen darf, aber ansonsten zusehen muss, wie er anderweitig die Uhrzeit rausfindet. Ich vermute, in eurem Haushalt wird er Uhren geben, und der Effekt des Uhrzeit-Lesenkönnens ist ebenfalls gegeben.

Wenn er wieder den Wunsch nach einer eigenen Uhr äußert, muss er ein wenig selbst dazu beitragen. Entweder durch einen Obolus aus seinen Taschengeldbeständen oder dadurch, dass er sich seinen „Anteil“ durch kleine Dienste verdient. Mutwillige Zerstörung sollte Konsequenzen haben, die er spüren, aber auch verstehen kann.

Und: Wenn ihn das Armmband stört, gibt es z.B. auch die Möglichkeit, die Uhr mit Hilfe einer Taschenmesserkette an einer Gürtelschlaufe der Jeans einzuhängen und sie in der Hosentasche zu tragen.

Schöne Grüße,
Jule

In wenigen Jahren wird der Sohn wie die meisten anderen
seiner Generation die Uhrzeit sowieso vom Handy ablesen.

Sangoma

Mir ging es eigentlich um eine Alternative für JETZT und nicht was in einigen Jahren sein wird.