Kinder

Klar hab ich dran gedacht.
Wenn ich mich auch dran mit vielen anderen
halten würde (also keine Kinder),
bekäm ich keine Rente, garantiert nicht,
also nicht wenn mir (ausländische) Maschinnen
oder Menschen mir die nicht zahlen,
an deren Bereitschaft hab ich aber Zweifel,
sie müssen und wollen für ihre eigenen Alten sorgen.

Wenn ich mich nicht daran halte,
also Kinder in diese schlimme Zeit setze
krieg ich immerhin vielleicht Rente.
Dies wird umso wahrscheinlicher umso mehr
in Deutschland wohnenende Menschen das auch machen,
ja und dann wir die Zeit vielleicht wieder besser,
ansonsten nicht.

Das Verfasungsgericht und andere Gremien versucht den Leuten
klar zu machen, dass sie selbst sparen müssen oder ihre Kinder latzen für sie, es gibt nur ein Umlagesystem dass die alterversorgungslasten
auf alle Schultern versucht umzulegen, falls das Lebensschicksal einzelner das für einzelne vereitelt. Dass das nun für breite
Massen (auch Arbeitsloser) funktioniert, ist bestimmten
Umständen zu verdanken, die u.U nicht mehr lange anhalten,
sodass man auch nicht mehr für einzelne aufkommen kann.
ein Umstand ist zB. das Deutschland für ausländische Arbeitnehmer
(noch) intereassant ist, und Abwägung aller Gesichtspunkte,
und sie auch hier fleissig und qualifizert für wenig Geld arbeiten,
es hier ausgeben in der Mehrheit. Auch die Renter geben noch grosse teile ihre Rente hier aus. Es ist die Frage wielang das noch so sein wird.

Es gibt in letzer Zeit erhebliche Kürzungen und Kürzungsansinnen
für Arbeitslose, Berufsunfähige, Witwen und Waisen, unabhängig davon,
ob sie was dafür können oder nicht.

Eine staatliche Kultur für Selbstvorsorge gibt es bei uns nicht,
sie ist wenn mit erheblichen Bürokratiekosten verbunden.

Wir haben jetzt nichts anderes als unsere Kinder für unsere Zukunft,
rein gar nichts, oder die jetzigen Kinder in anderen
Ländern, die dann später hier hin kommen und latzten,
aber nicht so viel, denn sie überweisen auch zu ihren Alten,
und sie kommen/bleiben auch nur, wenn der Kaufkraftunterschied des nach Steuern Ersparten sich lohnt, gegenüber anderen Gastländern oder
ihrem eigenen Land.

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Hallo,

Ja, das frage ich mich auch, wenn ich die Polizeirviere so
sehe… Ich meine, ICH kann mich wehren und brauche eigentlich
keine Polizei. Warum soll ICH dafür bezahlen, dass andere sich
nicht selber wehren können und dafür eine eigene Institution
brauchen?
Sollen die sich doch Bodyguards anheuern, wenn DIE unbedingt
meinen beschützt werden zu müssen…
Nur mal so zum Nachdenken.

es ist die ureigenste Aufgabe eines Staates, für die Sicherheit der Bürger zu sorgen.

Der Staat fördert die Kindererziehung, weil es einerseits politisch gewollt ist und andererseits, weil er für die weitere Existenz Steuer- und Sozialabgabenzahler braucht.

Dummerweise ist es aber im Augenblick so, daß die Geburtenrate in den Familien am höchsten ist, von denen man nicht unbedingt erwarten muß, daß sie Kinder hervorbringen, die später zu tragenden und zahlenden Säulen des Staates und der Gesellschaft werden.

Insofern ist die Frage, ob der politische Wille allein ein hinreichender Grund für eine umfangreiche Familienförderung ist.

Die weiter oben theratralisch vorgebrachte Vision vom ausgestorbenen Planeten geht im übrigen völlig an der Sache vorbei. Es wird immer Menschen geben, die aus nicht-materiellen Gründen Kinder wollen bzw. sich diese auch ohne staatliche Förderung leisten können. Das Problem entsteht im Grenzbereich, d.h. bei sozialschwachen Familien, die sich zu weiten Teilen über das Kindergeld finanzieren, ohne dieses Geld in die Kinder zu investieren, und bei denen - wie oben geschrieben - nicht oder nur eingeschränkt zu erwarten ist, daß das vom Staat zugeschossene Kind die erhaltenen Zuwendungen über Steuern usw. wieder zurückzahlt. An dieser Stelle muß die Frage erlaubt sein, ob das eine vernünftige Vorgehensweise des Staates ist.

Vollere Straßen allein können jedenfalls nicht Staatsziel sein.

Gruß,
Christian

Stell dir mal vor, die Zukunft der Heimkinder bestünde nur darin,
dass sie Deinen hamörhidenblutverschmierten Hintern abputzen,
für 100 Euro Patienekassenkosten pro Vorgang, weil es sonst keinen Menschen dafür gibt, so wär es doch eine Zukunft in meine Augen.
Dass sind alles Dinge der Diskussion und der persönlichen Meinung,
oder ethischer individueller Einstellungen.

Fakt ist dass der Staat verfassungsmässig verpflichtet ist,
auch dem Grossverdiener das nackte Überleben steuerfrei zustellen,
und dem steuerpflichtigen Kindersorger zusätzlich
die darüber hinausgehende Erziehungserfordernis,
auch wenn sie zum Teil auf Grossverdienerkindererziehung zielt,
je nach dem was das so kostet.

Greift das nicht steuerlich, kriegt er es ausgezahlt.
Das und auch den Steuervorteil zahlen alle,
das ist keine Subvention wie für eine Zuckerrübe,
und ist auch kein Gegenstand weiterer Diskussionen,
bis die Verfassung parlamentarisch mit 2/3 Mehrheit
geändert werden soll. Alles andere ist verfassungswidrig.

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Deine ganze Argumentation behebt die nachfolgenden Probleme nicht.

Klar hab ich dran gedacht.
Wenn ich mich auch dran mit vielen anderen
halten würde (also keine Kinder),
bekäm ich keine Rente, garantiert nicht,

Das man auch für sich selber vorsorgen kann, auf diese Idee kommst du nicht? dabei ist sie so trivial.

wie schon oben gesagt:
Eine staatliche Kultur für Selbstvorsorge gibt es bei uns nicht,
sie ist wenn mit erheblichen Bürokratiekosten verbunden.
Stell die mal vor alle der 40% Rentner unter der Bevölkerung
könnten sich in 25 Jahren selbstversorgen. Das wären 32 Mio
Menschen mit insgesamt 32 Mio x 200 000 euro mindestens,
also 6,4 Billionen auf dem Konto. Das weckt Begehrlichkeiten.
Die wären nicht sicher. Da muss sich der Staat was einfallen lassen,
bevor das gut gehen kann. In den USA geht das ganz gut, nicht für jeden einzelnen, aber insgesamt gehts gut. Die haben das schon lange, aber auch die Steuervorschriften dafür und weltumspannende Finzanzkonzerne, die bis ins letzte auf eigenen Rechnung handeln und auch Flugzeugträger. Wenn ein Ami alt wird und arm ist,
zieht er in den Süden und wohnt in einem Campingwagen auf einem Campingplatz oder heizt mit unbesteuertem Brennstoff. Beides geht bei uns nicht in dem Masse.

Es gibt auch bei uns einen pauschalen Vorsorgefreibetrag.
Der ist aber schon lange nicht mehr angehoben worden,
genauso wenig wie der Kinderfreibetrag.
Der Vorsorgefreibetrag wird meines wissens fast durch die
Krankenkasse aufgebraucht, also danach bleiben noch 1000 euro über,
die man steuerfrei sparen darf, aber das kommt ja noch die Rentenkasse, die Haftpflicht für die Kinder etc etc.
Er ist auch ein fixer Eurobetrag, er ist nicht auf
die Inflation angepasst worden, während Steuern auf private
Sparerlöse schön dynamisch die Staatskasse bereichern.
Auch der Sparerfreibetrag wird bald gekürzt.
Also wenn man arbeiten geht und Kinder gross zieht,
deren Ausbildung auch bald mit Studiengebühren
bereichert wird, kann man zwar in irdendwelche Steuertöpfe gucken,
ob es da was zu sparen gibt, aber das ist sehr anstrengend,
es ist sehr zeitraubend, die Kinder wollen was unternehmen am
Wochenende, es bringt der Volkswirtschaft auch nichts,
ausser Arbeitsplätze, die nix bringen, weil nicht exportfähig
und nicht Nettovolkswirtschaftswirksam.
Man würde ihn auch nicht erhöhen, denn dann müssten die Beamten
weitere Besoldungskürzungen hinnehmen.

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Hallo

Kinder sind keien Staats- sondern Familienangelegenheit.
Kindersubventionen führt wie bei allen Subventionen zu
Missbrauch. Nicht umsonst haben Familien, die in einer
nachteiligen sozialen Lage leben, mehr Kinder.

Das hat aber wohl weniger mit den Subventionen zu tun. Bei manchen vielleicht, aber Kinder kosten doch auch was.

Ich kann mir eher vorstellen, dass es daran liegen könnte, dass diese Familien weniger zu verlieren haben. Und weil die schlechtbezahlteren Jobs meistens auch diejenigen sind, die keine Befriedigung bringen, hängen die Leute natürlich noch weniger daran.

  • Oder vielleicht sind manche dieser Leute auch genau deshalb in einer nachteiligen sozialen Lage, weil Geld nicht ihr primärer Motivationsauslöser ist, und genau deswegen schrecken sie vielleicht auch nicht vor der Elternschaft zurück?
  • Oder die Familien sind in einer nachteiligen sozialen Lage, weil sie Kinder haben?

Außerdem: Wenn man Kinder zur Familienangelegenheit erklärt, muss man auch die Renten zur Familienangelegenheit erklären.

Viele Grüße
Thea

PS:

Der Staat verschafft den Familien, oder besser den Angehörigen, ein
tolles Einkommen.

Na ja, so toll auch wieder nicht.

@ Alle die antworteten
was regt ihr euch auf?

ICH sage euch nicht, wie ihr euer Leben zu leben habt, also haltet euc aus meinem heraus!

Wo steht in meinem Artikel, das wir gewollt kinderlos sind?
wo steht, dass wir keine Kinder wollen?

HHÄÄÄÄHHHHH??

na also! lesen hilft!

und nochwas - ich bin FÜR Kinder! aber es sollte jederman eigene Entscheidung sein, ob man Kinder hat oder nicht! und wie intoleratnt Eltern gegenüber Andersdenken sind zeigt ihr Selektierer sehr genau!

vielen Dank dafür - ihr und eure heuchlerische Intoleranz - entsorgt sie zusammen mit den Resten aus den Windeln -

wenn ich mir nur vorstelle, ein einziger Kinderlose wäre SOO aggressiv intolerant wie ihr …

ich glaubs nicht!

es widert mich an

Hallo

Dummerweise ist es aber im Augenblick so, daß die Geburtenrate
in den Familien am höchsten ist, von denen man nicht unbedingt
erwarten muß, daß sie Kinder hervorbringen, die später zu
tragenden und zahlenden Säulen des Staates und der
Gesellschaft werden.

Besonders, wo unser Schulsystem so ist, dass die Kinder ohne Unterstützung durch die Eltern offensichtlich gar nicht klarkommen können.

Viele Grüße
Thea

Der Staat fördert die Kindererziehung, weil es einerseits
politisch gewollt ist und andererseits, weil er für die
weitere Existenz Steuer- und Sozialabgabenzahler braucht.

ich glaube, hier kommen wir der sache schon am naechsten.

mfg:smile:
rene

Hallo

Dummerweise ist es aber im Augenblick so, daß die Geburtenrate
in den Familien am höchsten ist, von denen man nicht unbedingt
erwarten muß, daß sie Kinder hervorbringen, die später zu
tragenden und zahlenden Säulen des Staates und der
Gesellschaft werden.

Besonders, wo unser Schulsystem so ist, dass die Kinder ohne
Unterstützung durch die Eltern offensichtlich gar nicht
klarkommen können.

wie haettest du denn unser schulsystem gerne? noch mehr in die richtung:der lehrer fuer alles???klingt zumindest so?

Meinst du, mit ein wenig Geld ist der Staat aus der Pflicht
entlassen, das zu tun, was die Eltern nicht im Stande sind,
sich um die Kinder zu kümmern? Ein Fernseher, ein Computer und
fertig ist die soziale Welt?

du kaufst deinen kindern fernseher und computer???

Von staatlicher Seite lässt sich das bevölkerungsproblem
einfach lösen: mehr Geld=mehr poppen=mehr Kinder. Das soziale
Umfeld interessiert nicht, die Verantwortung der Eltern
interessiert erst, wenn es zu spät ist.

Was würde wohl passieren, wenn Kindergeld gestrichen werden
würde?

die geburtenrate wuerde endlich auf normales und natuerliches niveau fallen…und nicht mehr hochgehalten werden wie schon zu kriegszeiten.

Hallo,

Mir fallen 2 Gründe ein:

  1. sind Kinder schon Mitglieder unserer Gesellschaft,
    allerdings Mitglieder, die noch nicht für sich selbst sorgen
    können. Und eine unserer Leitlinien besteht darin, für alle
    Mitglieder zu sorgen, die dazu nicht selbst in der Lage sind.
    Also für Kinder, Alte und in Not geratene.

das klingt sehr distanziert.

  1. gibt es verschiedene politische und weltanschauliche
    Interessen der Gesellschaft, dass die Geburtenrate wieder
    steigt. Einige werden weiter unten diskutiert. Wenn man aber
    von Staates wegen Einfluss nehmen will auf solche privaten
    Dinge wie Elterschaft, dann muss man eben auch etwas dafür
    bieten. (Wie ich allerdings schon in einem anderen Brett
    diskutierte, wurde diesbezüglich über Jahrzehnte hinweg ein
    sehr schlechter Job gemacht.)

warum?wieso soll die geburtenrate steigen?

Hallo,

Dummerweise ist es aber im Augenblick so, daß die Geburtenrate
in den Familien am höchsten ist, von denen man nicht unbedingt
erwarten muß, daß sie Kinder hervorbringen, die später zu
tragenden und zahlenden Säulen des Staates und der
Gesellschaft werden.

Besonders, wo unser Schulsystem so ist, dass die Kinder ohne
Unterstützung durch die Eltern offensichtlich gar nicht
klarkommen können.

kein Schulsystem kommt ohne die Unterstützung der Eltern aus. Wenn zuhause ein lern- und leistungsfeindliches Umfeld herrscht, nützen die besten Lehrer und Lernmaterialien nichts. Gestern kam ein netter Bericht auf XXP über einen Bezirk in Berlin (hab leider den Anfang nicht mitbekommen, so daß ich nicht weiß, über welchen). Danach beherrschen 13% der deutschen bzw. deutschstämmigen Grundschüler die deutsche Sprache in nicht ausreichendem Maße. Das kann wohl kaum eine Folge eines zweifelhaften Schulunterrichtes sein.

Gruß,
Christian

Also ich lass deine Frau und Dich so
leben wie ihr das für richtig haltet.
Das Ehegattensplitting und den Haushaltsfreibetrag
würd ich euch aber abnehmen, wenn ihr keine Kinder wolltet,
bzw wieder zurückzahlen lassen, falls ihr im später doch nicht
füreinander aufkommt. Das ist aber nur
eine persönliche Meinung, ich weiss auch nicht,
wie man das genau machen sollte, da müsste man ja so ne
Gewissensprüfung machen, ob man welche wollte auch wenn
man nicht kann, da gibts so ein hörspiel, da musste jede Frau
ab 45 darlegen, warum sie keine Kinder hat, wenn sie auch einen registrierten Partner hatte, mussten beide zum Verhör,
falls sie keinen festen Kinderwillen nachweisen konnten,
wurde Steuer Erhöht und Rente gekürzt. Also das fänd ich auch
schlimm. Alleinstehende Männer wurden natürlich auch vorgeladen.

Du solltest aber einsehen, dass ihr beide
niemandem was finanziert, im Gegenteil,
Eure par hundert splitting euros zahlen
Familien mit Kindern und auch Alleinerziehnde.
Auch eure Mietkaufkraft treibt die Mieten
für Menschen mit Kindern im Haushalt.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

das klingt sehr distanziert.

Klar, dieses Brett ist mir schon emotional genug. In politischen Diskussionen schaue ich lieber weitestgehend von aussen auf die Dinge.

warum?wieso soll die geburtenrate steigen?

Wie gesagt, dies wird schon weiter unten diskutiert, Stichwort Rente.

Ich drücke es jetzt einmal bewusst bösartig aus: Politiker sind bei uns nicht die schlausten, sie rechnen lieber mit einfachen Modellen. Einfach rechnen und planen lässt sich am Besten, wenn die Bevölkerungszahlen in etwa über Jahrzehnte stabil bleiben. Dann weichen die Berechnungen von Steuern, Renten, Sozialabgaben, Investitionen, Arbeitsplätzen, etc., die in ca. 20 Jahren aktuell sind (oder in 50 Jahren) nicht ganz so stark von den heutigen Erfahrungswerten ab.

Insbesondere hat man es nicht so gerne, wenn die Gruppe der Bedürftigen stärker anwächst als die der Nettozahler. Daher hat man Angst vor prozentual zu vielen Rentnern. Man könnte solche Szenarien natürlich planen (schließlich sind wir nach wie vor ein reiches Land), aber dazu müsste man klügere Planungen ins Leben rufen, langfristig vorausdenken, Transferleistungen überlegen, mit den immer auftretenden Unzufriedenen rechnen.

Das alles haben Politiker nicht gerne, sie haben es lieber, wenn alles so weiter läuft, wie es gerade ist. Um um nicht ganz unfair zu sein: Gesellschaftliche Entwicklungen sind wirklich sehr schwer vorauszuberechnen und die „richtigen“ Reaktionen darauf sind ebenfalls sehr schwierig abzusehen. Selbst wenn nur die besten Köpfe in die Politik gingen.

Also versucht man, die Bevölkerungszahl möglichst stabil zu halten, das ist einfacher, als mit komplexen nichtlinearen Änderungen und Einflüssen fertig zu werden.

Viele Grüsse, Walkuerax

Meinst du, mit ein wenig Geld ist der Staat aus der Pflicht
entlassen, das zu tun, was die Eltern nicht im Stande sind,
sich um die Kinder zu kümmern? Ein Fernseher, ein Computer und
fertig ist die soziale Welt?

du kaufst deinen kindern fernseher und computer???

Das Zeichen am Ende signalisiert eine Frage, keine Aussage.

Hallo

Das hat aber wohl weniger mit den Subventionen zu tun. Bei
manchen vielleicht, aber Kinder kosten doch auch was.

Ja, Kinder kosten etwas. Aber was kümmert es manche Eltern? Es gibt sehr viele verwahrloste Kinder in Deutschland. Ich glaube kaum, dass der Staat die Zahlungen an die Elern eingestellt hat.

Außerdem: Wenn man Kinder zur Familienangelegenheit erklärt,
muss man auch die Renten zur Familienangelegenheit erklären.

So ist es.

Der Staat verschafft den Familien, oder besser den Angehörigen, ein
tolles Einkommen.

Na ja, so toll auch wieder nicht.

Ja, nennen wir es Zusatzeoinkommen.

wie schon oben gesagt:
Eine staatliche Kultur für Selbstvorsorge gibt es bei uns
nicht,

Sind wir etwas besonderes, dass bei uns etwas nicht geht, was überall auf diesem Planeten funktioniert? Oder machen wir es uns selber schwer?

sie ist wenn mit erheblichen Bürokratiekosten verbunden.
Stell die mal vor alle der 40% Rentner unter der Bevölkerung
könnten sich in 25 Jahren selbstversorgen. Das wären 32 Mio
Menschen mit insgesamt 32 Mio x 200 000 euro mindestens,
also 6,4 Billionen auf dem Konto. Das weckt Begehrlichkeiten.

Das Geld ist nicht auf Konten, es steckt in Pensionfonds, in Aktien, in der Wirtschaft und nicht in irgendeiner Staatskasse.

Hallo,

kein Schulsystem kommt ohne die Unterstützung der Eltern aus.

Doch, wenn es ganztags mit Hausaufgabenbetreuung wäre.

Wenn zuhause ein lern- und leistungsfeindliches Umfeld
herrscht, nützen die besten Lehrer und Lernmaterialien nichts.

Wenn die Lehrer ganztags etwas dagegensetzen können, habe ich zumindest große Hoffnungen.

Gestern kam ein netter Bericht auf XXP über einen Bezirk in
Berlin (…). Danach beherrschen 13% der
deutschen bzw. deutschstämmigen Grundschüler die deutsche
Sprache in nicht ausreichendem Maße. Das kann wohl kaum eine
Folge eines zweifelhaften Schulunterrichtes sein.

Aber eine Folge fehlenden Vorschulunterrichtes, bzw. fehlender Kindergartenplätze. Aus deutschen Kindergärten würden nämlich alle Kinder im Schulalter perfekt zweisprachig herauskommen.

Viele Grüsse, Walkuerax