Kinder Verlierer der HartzIV Reform,danke Clement!

Hallo Frank!

OK, wir sollten das aber von :der Verblödungsindustrie :trennen. Die Qualität der :Fernuni Hagen kenne ich :nicht, allerdings die
der SG Darmstadt, deren :Niveau ziemlich tief lag.
Ich bin es aus Ostzeiten :anders gewohnt. Da wurde in :erster Linie darauf :trainiert, selbständig zu :denken, wenn man ne
Hochschulreife anstrebte :frowning:vorher auch, aber bei :einigen ist ja
Hopfen und Malz verloren…). :Es kann nicht sein, dass ich
mich da nochmal mit den :Grundlagen der 6. und 7. :Klasse ausgiebig beschäftigen :soll „gähn“.

SG Darmstadt kenne ich nur dem Namen nach, ohne darüber irgend etwas zu wissen. Die Fernuni Hagen hat mit Recht einen ordentlichen Ruf; Sorgen um das Niveau oder womöglich mangelnde Akzeptanz der Abschlüsse muß man sich jedenfalls nicht machen.

Unser Ausgangspunkt war das Erfordernis von Bildung für breite Schichten. Das Angebot existiert, aber es wird in erster Linie von der „falschen“ Zielgruppe wahrgenommen, also von Menschen, die vom Berufsabschluß über ein Studium bis zur Vollzeitbeschäftigung alles haben. So auch in den Veranstaltungen der Fernuni Hagen. Da trifft man Biologen, Ärzte, Ingenieure, Finanzbeamte und Bankkaufleute, aber Leuten ohne Berufsausbildung bin ich dort noch nicht begegnet.

In meinem Dorf gibts etliche Arbeitslose. Einige tun seit Jahren buchstäblich nichts, außer auf dem Vorplatz der Tankstelle herumzulungern und Bier zu trinken. Andere sind als Bauarbeiter mit sehr wackeligen, unsicheren Jobs regelmäßig zwischen Ende Dezember und März arbeitslos und langweilen sich. Auf die Idee, irgend etwas zu lernen, kommt keiner der Betroffenen. Dafür wird in hier nicht wiedergebbaren Worten auf die Verhältnisse geschimpft. Ein Kfz-Elektriker, gerade 40 Jahre alt, erlernte sein Handwerk vor über 20 Jahren und hat den fachlichen Anschluß verloren. Er lebt von Gelegenheitsjobs und meint, in seinem Alter würde es sich nicht mehr lohnen, für den Beruf etwas zu tun… Der Mann hat noch ein Vierteljahrhundert bis zur Rente!

Man sollte meinen, Fortbildungsangebote würden überrannt. Das geschieht aber nicht. Vermutlich ist die Bedeutung von Bildung in der Breite noch nicht angekommen.

Gruß
Wolfgang

Hartz IV ist unendlicher Ertsatz für die Arbeitslosenhilfe, die ja endlich war. Danach gab’s auch nur noch Sozialhilfe.
Arbeitslosenhilfe war vom Betrag höher, aber man musste ja noch Miete bezahlen, man war geneigt umzuziehen, mit den Kindern, neue Schule etc, auch nicht gut.

Mit Hartz IV hat man nur ein Taschengeld, für Essen und das notwendigste, aber es zahlt Miete oder Hypothekenzinsen und die Heizung.
Gutverdienende Leute, die mit Tilgung ihr Häuschen abbezahlen,
horrende Kindergarten gebühren etc. haben unterm Strich oft
nicht mehr als mit Hartz IV. Stirbt man, hat die Behörde Zugriff
auf das vererbte Haus.
Alles kann in der gewohnten Umgebung bleiben,
Amtsbesuche beim Wohnungamt entfallen, und viele andere auch,
Verwaltungskosten sinken. Man kann sich voll auf die Arbeitssuche konzentrieren. Mit nem 1 Euro Job kommt der Erwachsene
auf 500 Euro.

Sieht alles sehr gut aus. Aber auch ich persönlich denke, dass der Schuss nach hinten los gehen wird.
Er ist aber so gut gemacht, dass niemand nach anfänglichen Versuchen noch dagegen angehen wird, weil die Leute damit unselbstständig gemacht werden. Man könnte sich richtig daran gewöhnen.
6 Zylinder Auto weg, keine Überseeischen Urlaube mehr, keine Handies für dir Kinder, egal, man hat sein Auskommen, man bleibt in seiner kostenlos beheizten Bude,
und das für immer.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ein sachlicher Hinweis auf den Sendebeitrag hätte meines
Erachtens voll ausgereicht.

meines Erachtens eindeutig nicht

Persönliche Angriff gegen Personen des öffentlichen Lebens
sind ziemlich primitiv.

aber legal! Und jeder muß damit rechnen der sich
a) dort hinstellt
b) seinen Namen für dieses Machwerk hergibt

deshalb muß man mit diesem „Angriff“ rechnen, wer daß vergiß ist primitiv und zwar im denken resperktive Vorstellungsvermögen

Mein Gott, als hätte sich Herr Clement
hingestellt, ein Gesetz heruntergepinselt und wie ein König
dieses durchgesetzt.

hat er , wenn gut wird war er´s doch auch und erntet die Rosinen

Ist ja überhaupt nicht so gewesen, dass
sogar die Opposition diese Reformen mitgetragen haben. Weil es
nämlich ziemlich düster aussieht.

Opposition? Gibt es eine in Deutschland? Wie heißt die denn?

http://www.umfragen.parsimony.net/umfrage4190/
(Ergebnisse anschauen)
müssen sich im Kleinkindalter

schon alleine durchschlagen. DAS IST KINDERARMUT UND ECHTES
ELEND!!!

Ganz Klasse immer am schlechteren orientieren, und vor 200 Jahren lag die Lebenserwartung bei 39 Jahren, was wollen wir also es geht uns doch suuuuuuuper!

[die Menschen, die ich kenne haben immer dem Besseren nachgestrebt, Du bist die erste die sich nach unten orientiert]

Jana

Torsten

SWS = Semesterwochenstunde
Hallo Rainer,

Nee, pro Semester!

Dann haben die sich da aber reichlich mißverständlich
ausgedrückt. Ich habe wörtlich abgeschrieben.

ja, aber falsch verstanden. Eine Semesterwochenstunde ist eine Stunde pro Woche über ein Semester. Wer pro Semester 8 SWS belegt (für Teilzeitstudenten normal), zahlt eben nur etwas über 100 Euro pro Semester. Ich hingegen zahle fast 200, weil ich schon ein komplettes Studium hinter mir habe.

Gruß,
Christian

Hallo

Wo ist „hier“ ? Hier im Bremer Umland nehmen und
erhalten private Tagesmütter 5-8 Euro die Stunde (ähnliche
Sätze sind mir von Bekannten aus dem Raum Stuttgart bekannt).
Das macht bei nur zwei Kindern, die jeweils nur 15 Stunden die
Woche betreut werden 600 bis 960 Euro im Monat.

Das ist ja dann wohl ein Super-Job. Und das will niemand machen bei euch auf dem Land?

Ich kenn das so, dass Kinderbetreuer, die so viel Geld bekommen, nicht Tagesmütter, sondern Kinderfrauen genannt werden. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass einen solchen Job als Kinderfrau nicht jeder kriegt. Für das Geld will man doch eine Qualifikation, eine gute Allgemeinbildung oder sonst irgendwas Besonderes sehen.

„Bei uns“ ist vielleicht nicht richtig ausgedrückt. Es kommt vielleicht eher auf das Klientel an, deren Kinder betreut werden sollen.

Insbesondere gibt es ja Frauen (z. B. Alleinerziehende), die eine Tagesmutter vom Jugendamt (teilweise oder ganz) bezahlt kriegen (wenn sie z. B. arbeiten geht, eine vom AA geförderte Fortbildung macht oder einfach nicht mehr kann usw). Diese Tagesmütter bekommen unwahrscheinlich wenig. Sie bekommen auch garnicht stundenweise bezahlt, sondern erst ab einer bestimmten Stundenzahl (wenn man annehmen muss, dass das Kind in dieser Zeit eine Mahlzeit erhalten muss) einen geringen nennenswerten Betrag. Wenn sie das Kind nicht bei sich, sondern bei ihm zu Hause betreuen, bekommen sie fast nichts, weil davon ausgegangen werden kann, dass Nahrungsmittel etc. vorhanden sind und nicht von der Tagesmutter bezahlt werden müssen. Ich weiß nicht, wie viel es ist, aber es ist wirklich so wenig, dass da keiner für arbeiten kann.

Bei Müttern, die arbeiten gehen und ihre Tagesmütter selbst bezahlen, sieht es meistens auch nicht so gut aus mit der Bezahlung. Frauen verdienen ja meistens nicht so viel, und sie möchten von ihrem Nettostundenlohn, den sie bekommen, meistens höchstens die Hälfte für die Kinderbetreuung ausgeben. Soviel ich weiß, jedenfalls.

Bei dem von dir erwähnten Beispiel handelt es sich aber wohl um Schwarzarbeit? Oder werden diese Tagesmütter bei euch normalweise angemeldet?

Anscheinend gibt es viele Leute, die bestimme
Jobs, die ihnen immerhin ein selbstfinanziertes Leben
ermöglichen, als erniedrigender empfinden, als das Leben für
Lau auf Kosten der Gemeinschaft.

Ob eine Arbeit als erniedrigend empfunden wird, hängt in hohem Maße damit zusammen, wie man behandelt wird, wenn man sie ausübt.

Besonders, wenn man seine Arbeitgeber
kennt.

Kennst du irgend jemanden auf dieser Welt, der seinen
Arbeitgeber nicht kennt ?

Ich meine natürlich, wenn man seinen Arbeitgeber schon vorher kennt, aus einem anderen Zusammenhang heraus.

Nur zur Erinnerung, die Alternative zu Niedriglohnjobs war
Sozialhilfe. Die bringt einen sicher auch nicht weiter. Weiter
bringt einen nur Arbeitserfahrung, Qualifikation und
Flexibilität.

Ich hatte den Eindruck, es wäre von Putzfrauen in privaten Haushalten die Rede. Das sind - wenn es sich nicht um Schwarzarbeit handelt - so gut wie immer Minijobs, wo man nicht mal krankenversichert ist. Das ist nur für Leute was, die sowieso ihre Sozialversicherung haben, wie z. B. Studenten oder Ehefrauen. Ich dachte eigentlich auch, das würde relativ häufig von Sozialhilfeempfängern gemacht (zusätzlich zur Sozialhilfe), aber wahrscheinlich traut sich das niemand mehr. Wenn einer nicht familienversichert, nicht Student oder noch anderswo am arbeiten ist, kann er solche Minijobs nicht machen.

Es gibt auch auf dem Land längst Putzfirmen, die sogar feste
Jobs vermitteln, rate mal wer da arbeitet ? (Studenten und
Ausländer).

Vielleicht nehmen die keinen anderen. Studenten werden sehr gerne genommen, weil man sich da die Sozialversicherung sparen kann. - Dass es sich dabei nicht um feste Ganztagsjobs handeln kann, geht ja übrigens daraus hervor, dass da Studenten arbeiten. Oder haben die alle ihr Studium aufgegeben?

Eine Frau, die es nicht schafft, mit ein bis
zwei Stunden Putzen am Tag für ein Einfamilienhaus
auszukommen, hat ein ganz anderes Problem, als
Arbeitslosigkeit.

Das kommt drauf an, was für ein Equipment sie hat (es gibt auch Staubsauger, die einfach nichts taugen), und wie die Wohnung sonst eingerichtet ist. Es gibt Leute, die können sich nicht unbedingt so einrichten, wie sie es gerne hätten, und sind manchmal sehr unpraktisch eingerichtet, weil das Geld fehlt für neue, für die Wohnung passende Möbel. Da kann es jede Menge Ritzen und Spalten und Sachen, die keinen festen Platz haben (aus Platzmangel im vorhandenen Mobiliar) geben. Das könnte die nötigen Putzzeiten erheblich heraufsetzen. Außerdem gibt es Gegenden und auch Wohnungen, in denen es mehr staubt als in anderen.

Übrigens geht eine Frau, die ein Einfamilienhaus hat, höchstwahrscheinich nicht bei ihrer Nachbarin putzen. Diesen Job wird eher die Mutter übernehmen, die im Sozialen Wohnungsbau lebt und nicht die besten technischen Hilfsmittel zur Verfügung hat. Und man sollte nicht meinen, solche Wohnungen würden weniger Arbeit machen als ein Einfamilienhaus.

Gerne, ich gönne es Leuten sogar, 10 Stunden am Tag vorm
Ferneseher zu sitzen oder in der Hängematte zu liegen,

Wieso setzt du es gleich, ob jemand seine Kinder erzieht oder Fernsehn guckt bzw. in der Hängematte liegt. Ich sehe da einen kleinen Unterschied. Bei der Kindererziehung handelt es sich übrigens eigentlich um eine gemeinnützige Tätigkeit.

(also letztendlich MICH).

Hm. Wieso schreibst du dich so groß?

Viele Grüße
Thea

Hallo Christian,

Nee, pro Semester!

Dann haben die sich da aber reichlich mißverständlich
ausgedrückt. Ich habe wörtlich abgeschrieben.

ja, aber falsch verstanden. Eine Semesterwochenstunde ist eine
Stunde pro Woche über ein Semester. Wer pro Semester 8 SWS
belegt (für Teilzeitstudenten normal), zahlt eben nur etwas
über 100 Euro pro Semester. Ich hingegen zahle fast 200, weil
ich schon ein komplettes Studium hinter mir habe.

Ahhh, jetzt habe ich das verstanden.
… hmmm, € 400,- / Jahr um mal ‚richtig‘ programmieren zu lernen. …
Anfangen kann ich mit dem Diplom nichts, auf das kann ich dann verzichten.

Danke, das hat geholfen!

Gruß, Rainer

Hallo M.L.,

Wissen ist Macht. Und nix wissen macht angeblich nix.
Allerdings scheint sich das Wissen, dass mit Steuergeldern
auch unsere freie Hochschulbildung finanziert wird, noch nicht
überall herumgesprochen zu haben.

zumindest nicht, daß das z.T. auch für die Fernuni Hagen gilt.
Eine ganz normale Uni ist das ja nicht.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer!

…daß das z.T. auch für die :Fernuni Hagen gilt.
Eine ganz normale Uni ist das :ja nicht.

Was ist an der Fernuni Hagen nicht „ganz normal“?

fragt verwundert
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Was ist an der Fernuni Hagen nicht „ganz normal“?

Es ist ein Fern Uni. :wink:
Anscheinend fallen da auch Studiengebühren an, für andere Unis wird doch wohl noch diskutiert, ob die eingeführt werden. Ein paar Details scheinen da schon anders zu sein.

Gruß, Rainer

Hallo Rainer!

Was ist an der Fernuni Hagen nicht „ganz normal“?

Es ist ein Fern Uni. :wink:

Der Name läßt an stilles Arbeiten im heimischen Kämmerlein denken. Aber dem ist nicht so, jedenfalls nicht ausschließlich. Es gibt Präsenzveranstaltungen und Seminare. Einige kann man besuchen, bei anderen ist die Teilnahme Pflicht. Bei mir gestaltet sich das Fernstudium so, daß ich durchschnittlich einmal, manchmal mehrmals pro Woche an Lehrveranstaltungen teilnehme. Dafür gibts Studienzentren, die anderen Unis angegliedert sind. So nehme ich an Abend- und Wochenendveranstaltungen teil, die in der Uniklinik in Lübeck stattfinden. Zwischendurch sind Einsendearbeiten zu bearbeiten, um die Klausuren-Zulassung zu erhalten (nächste im März in der Uni Hamburg). Man kann engen Kontakt zu Profs, Mentoren und anderen Studenten halten, kann es aber auch bleiben lassen - die Unterschiede zur Präsenzuni sind letztlich marginal.

Zu den Studiengebühren: Ich sehe den Widerspruch, daß die Volkswirtschaft einerseits mehr qualifizierte Leute braucht und andererseits Studiengebühren eine Schwelle darstellen. Aber diese Schwelle ist nicht höher, als die, die ein Fußballfan für regelmäßigen Stadionbesuch hinzunehmen hat. Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen, machen die reinen Studiengebühren pro Semester den Gegenwert einer Alufelge aus. Insgesamt halte ich Studiengebühren für sinnvoll, denn damit werden Karteileichen und Gelegenheitsstudenten ferngehalten. Es ist schon lästig, um einen Seminarplatz kämpfen zu müssen, weil die Plätze von gelangweiltem und sich unterhaltenden Volk verstopft sind. Studiengebühren haben wohltuenden Einfluß auf eine leistungsorientierte Atmosphäre - überigens nicht nur bei den Lernenden, auch bei den Lehrenden. Wenn ich sehe, was für einen vergleichsweise geringen Betrag geboten wird, sind es Verhältnisse wie im Schlaraffenland. Wenn ich das alles mit den Kosten für einen Kindergartenplatz vergleiche, bekomme ich fast ein schlechtes Gewissen, weil das Studium (Drittstudium und Viertausbildung) für mich ausschließlich just-for-fun ist (und um in McPomm nicht zu „verbauern“, wie es Ann Jabusch einmal auf den Punkt brachte). Wenn ich als inzwischen fast weißhaariger Mensch meinen Studi-Ausweis zücke und für einen Euro und ein paar Zerdrückte in der Mensa essen kann, melden sich tatsächlich Gewissensbisse. Die hielten mich bisher auch davon ab, den Ausweis für verbilligte Fahrkarten etc zu nutzen.

Ein paar Details scheinen da :schon anders zu sein.

Insgesamt liegen die Unterschiede wirklich nur in Details, schließlich ist der (Fern-)Student über ein Studienzentrum in einem normalen Unibetrieb präsent. Ich sehe die deutlichen Unterschiede bei den Studierenden. Während die übliche Präsenzuni eine Veranstaltung vorwiegend für die Altersgruppe um 25 und unbeleckte Greenhorns ist, ist das Altersspektrum an der Fernuni deutlich breiter. Viele Fernuni-Studenten bringen einen kompletten Lebenslauf und ganze Berufskarrieren ein. Kontakt und Zusammenarbeit mit diesen Leuten ist das wirklich Interessante.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Der Name läßt an stilles Arbeiten im heimischen Kämmerlein
denken. Aber dem ist nicht so, jedenfalls nicht
ausschließlich.

Was ein Fernstudium ist, weiß ich, hatte ich auch mal angefangen, aber leider wo anders. Ich habe nur die ersten 2 von 5 Jahren erlebt.
Warum das nicht fertig wurde ist eine zu lange und völlig andere Geschichte. :wink:

Es gibt Präsenzveranstaltungen und Seminare.
Einige kann man besuchen, bei anderen ist die Teilnahme
Pflicht. Bei mir gestaltet sich das Fernstudium so, daß ich
durchschnittlich einmal, manchmal mehrmals pro Woche an
Lehrveranstaltungen teilnehme. Dafür gibts Studienzentren, die
anderen Unis angegliedert sind. So nehme ich an Abend- und
Wochenendveranstaltungen teil, die in der Uniklinik in Lübeck
stattfinden. Zwischendurch sind Einsendearbeiten zu
bearbeiten, um die Klausuren-Zulassung zu erhalten (nächste im
März in der Uni Hamburg). Man kann engen Kontakt zu Profs,
Mentoren und anderen Studenten halten, kann es aber auch
bleiben lassen - die Unterschiede zur Präsenzuni sind
letztlich marginal.

Na ich denke mal, daß man auch hier mit genügend Humor ein Fernstudium berufsbegleitend absolvieren kann, wie ich mein Abendstudium.

Zu den Studiengebühren: Ich sehe den Widerspruch, daß die
Volkswirtschaft einerseits mehr qualifizierte Leute braucht
und andererseits Studiengebühren eine Schwelle darstellen.
Aber diese Schwelle ist nicht höher, als die, die ein
Fußballfan für regelmäßigen Stadionbesuch hinzunehmen hat. Auf
die Gefahr hin, mich zu wiederholen, machen die reinen
Studiengebühren pro Semester den Gegenwert einer Alufelge aus.

Genau das war mir nicht klar. ;-(

Insgesamt halte ich Studiengebühren für sinnvoll, denn damit
werden Karteileichen und Gelegenheitsstudenten ferngehalten.
Es ist schon lästig, um einen Seminarplatz kämpfen zu müssen,
weil die Plätze von gelangweiltem und sich unterhaltenden Volk
verstopft sind. Studiengebühren haben wohltuenden Einfluß auf
eine leistungsorientierte Atmosphäre -

Das war beim Abendstudium auch so. Da sind während meines Studiums gerade Förderungen weggefallen, … nur der ‚harte Kern‘ ist übrig geblieben.

überigens nicht nur bei
den Lernenden, auch bei den Lehrenden. Wenn ich sehe, was für
einen vergleichsweise geringen Betrag geboten wird, sind es
Verhältnisse wie im Schlaraffenland. Wenn ich das alles mit
den Kosten für einen Kindergartenplatz vergleiche, bekomme ich
fast ein schlechtes Gewissen, weil das Studium (Drittstudium
und Viertausbildung) für mich ausschließlich just-for-fun ist
(und um in McPomm nicht zu „verbauern“, wie es Ann Jabusch
einmal auf den Punkt brachte). Wenn ich als inzwischen fast
weißhaariger Mensch meinen Studi-Ausweis zücke und für einen
Euro und ein paar Zerdrückte in der Mensa essen kann, melden
sich tatsächlich Gewissensbisse. Die hielten mich bisher auch
davon ab, den Ausweis für verbilligte Fahrkarten etc zu
nutzen.

Den habe ich auch nie benutzt, obwohl die Studiengebühren an der ‚AfAS‘ trotz Förderung durch die ‚Arbeitskammer des Saarlandes‘ deutlich höher waren.

Ein paar Details scheinen da :schon anders zu sein.

Insgesamt liegen die Unterschiede wirklich nur in Details,
schließlich ist der (Fern-)Student über ein Studienzentrum in
einem normalen Unibetrieb präsent.

Das habe ich auch nicht gewußt. Bei der AfAS ist das anders. Da sind auch die Dozenten nicht von der Uni. Sozialrecht gab’s z.B.: beim Präsidenten des Landessozialgerichts. …

Ich sehe die deutlichen
Unterschiede bei den Studierenden. Während die übliche
Präsenzuni eine Veranstaltung vorwiegend für die Altersgruppe
um 25 und unbeleckte Greenhorns ist, ist das Altersspektrum an
der Fernuni deutlich breiter. Viele Fernuni-Studenten bringen
einen kompletten Lebenslauf und ganze Berufskarrieren ein.
Kontakt und Zusammenarbeit mit diesen Leuten ist das wirklich
Interessante.

Das kann ich mir gut vorstellen.
Alles in Allem scheint das noch stressiger als ein Abendstudium zu sein, wobei drei Jahre, drei Tage/Woche je 3 1/2 Stunden auch nicht so sehr amüsant war.

Hallo Torsten,

Persönliche Angriff gegen Personen des öffentlichen Lebens
sind ziemlich primitiv.

aber legal!

Nicht bei Androhung von Gewalt! Bitte nochmal ersten Satz durchlesen, in dem das nette Wörtchen „Krieg“ vorkam.

Und jeder muß damit rechnen der sich
a) dort hinstellt

Vielleicht damit rechnen; denn die Grenzen des guten Benehmens scheinen ja schon in Foren wie diesen arg unter der Gürtellinie zu landen, wenn es der eigenen Argumentation (bzw. fehlenden) nur recht und billig ist.

Aber hinnehmen muss das niemand.

deshalb muß man mit diesem „Angriff“ rechnen, wer daß vergiß
ist primitiv und zwar im denken resperktive
Vorstellungsvermögen

Muss ICH mich jetzt wehren, oder an wen teilst Du gerade aus *grübel*?

Mein Gott, als hätte sich Herr Clement
hingestellt, ein Gesetz heruntergepinselt und wie ein König
dieses durchgesetzt.

hat er , wenn gut wird war er´s doch auch und erntet die
Rosinen

Ich glaube, das Fach hieß „Sozialkunde“…

Ist ja überhaupt nicht so gewesen, dass
sogar die Opposition diese Reformen mitgetragen haben. Weil es
nämlich ziemlich düster aussieht.

Opposition? Gibt es eine in Deutschland? Wie heißt die denn?

Lies Deine Zeitungen und schau Dir nicht nur die Bilder an.

müssen sich im Kleinkindalter

schon alleine durchschlagen. DAS IST KINDERARMUT UND ECHTES
ELEND!!!

Ganz Klasse immer am schlechteren orientieren, und vor 200
Jahren lag die Lebenserwartung bei 39 Jahren, was wollen wir
also es geht uns doch suuuuuuuper!

Das sind Relativierungen, keine Orientierungen.

[die Menschen, die ich kenne haben immer dem Besseren
nachgestrebt, Du bist die erste die sich nach unten
orientiert]

Nein, ich liege mit meinem Gehalt nur unter dem finanziellen Level, wo in deutschen Statistiken Kinderarmut unterstellt wird. Und ich dachte eigentlich immer, leidlich gut zu verdienen.

Manno, geht’s beim nächsten Mal auch mit etwas weniger Dampf? Wäre wirklich angenehmer. Ist ja schließlich kein Boxring hier, oder?

Jana

Hallo Torsten,

Persönliche Angriff gegen Personen des öffentlichen Lebens
sind ziemlich primitiv.

aber legal!

Nicht bei Androhung von Gewalt! Bitte nochmal ersten Satz
durchlesen, in dem das nette Wörtchen „Krieg“ vorkam.

nett ist das keineswegs, und provoziert hab ich ihn auch nicht (sondern er) und zum bewaffnteten Aufstand habe ich auch noch nicht aufgerufen

Und jeder muß damit rechnen der sich
a) dort hinstellt

Vielleicht damit rechnen; denn die Grenzen des guten Benehmens
scheinen ja schon in Foren wie diesen arg unter der
Gürtellinie zu landen, wenn es der eigenen Argumentation (bzw.
fehlenden) nur recht und billig ist.

Aber hinnehmen muss das niemand.

deshalb muß man mit diesem „Angriff“ rechnen, wer daß vergiß
ist primitiv und zwar im denken resperktive
Vorstellungsvermögen

Muss ICH mich jetzt wehren, oder an wen teilst Du gerade aus
*grübel*?

an Clement!

(Du bis später dran :wink: )

Mein Gott, als hätte sich Herr Clement
hingestellt, ein Gesetz heruntergepinselt und wie ein König
dieses durchgesetzt.

hat er , wenn´s gut wird war er´s doch auch und erntet die
Rosinen

Ich glaube, das Fach hieß „Sozialkunde“…

nicht verstanden

Ist ja überhaupt nicht so gewesen, dass
sogar die Opposition diese Reformen mitgetragen haben. Weil es
nämlich ziemlich düster aussieht.

Opposition? Gibt es eine in Deutschland? Wie heißt die denn?

Lies Deine Zeitungen und schau Dir nicht nur die Bilder an.

lesen, ach Mensch jetzt seh ichs, da ist ja Text zeischen den Bildern, ich dachte immer das seien Abstandshalter, Brille taugt doch was, muß sie nur benutzen…

müssen sich im Kleinkindalter

schon alleine durchschlagen. DAS IST KINDERARMUT UND ECHTES
ELEND!!!

Ganz Klasse immer am schlechteren orientieren, und vor 200
Jahren lag die Lebenserwartung bei 39 Jahren, was wollen wir
also es geht uns doch suuuuuuuper!

Das sind Relativierungen, keine Orientierungen.

[die Menschen, die ich kenne haben immer dem Besseren
nachgestrebt, Du bist die erste die sich nach unten
orientiert]

Nein, ich liege mit meinem Gehalt nur unter dem finanziellen
Level, wo in deutschen Statistiken Kinderarmut unterstellt
wird. Und ich dachte eigentlich immer, leidlich gut zu
verdienen.

jetzt mal genauer!

(wie heißt eigentlich Dein Ausbeuter? ;-(()

Manno, geht’s beim nächsten Mal auch mit etwas weniger Dampf?
Wäre wirklich angenehmer. Ist ja schließlich kein Boxring
hier, oder?

der kesseldruck steigt gaaaanz laaaangsaaaam, aber wenns in die letzte Phase geht…sorry wollte nicht, daß daß DU von herumfliegenden Teilen getroffen wirst!

Jana

Torsten

Hai!

Du hast da sicher nen link für mich?

Gehe die von Dir geposteten Links durch und Du wirst fündig.
Zuletzt, wenn ich mich nicht irre, Nov/Dez 04.

OK, dann hab ich einen link für dich:
"_16. Frage: Wird die Aufhebung des Privateigentums auf friedlichem Wege möglich sein?

Antwort: Es wäre zu wünschen, daß dies geschehen könnte, und die Kommunisten wären gewiß die letzten, die sich dagegen auflehnen würden. Die Kommunisten wissen zu gut, daß alle Verschwörungen nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich sind. Sie wissen zu gut, daß Revolutionen nicht absichtlich und willkürlich gemacht werden, sondern daß sie überall und zu jeder Zeit die notwendige Folge von Umständen waren, welche von dem Willen und der Leitung einzelner Parteien und ganzer Klassen durchaus unabhängig sind._
"

http://www.mlwerke.de/me/me04/me04_361.htm

Gruß

Hallo Rainer!

Alles in Allem scheint das :noch stressiger als ein
Abendstudium zu sein…

Falls Du mit Streß belastendes Empfinden meinst: Nein! Alles geschieht aus freien Stücken und aus Interesse am Sachgebiet. Ich empfinde das Studium genau so „stressig“ wie ein Hobby, was es letztlich für mich ist. Natürlich gehts nicht ohne Ehrgeiz und Arbeit ab und natürlich ist nicht alles die reine Freude, aber die Erfolgserlebnisse (und Streicheleinheiten für die Eitelkeit) überwiegen.

Gruß
Wolfgang

Hi,

… hmmm, € 400,- / Jahr um mal ‚richtig‘ programmieren
zu lernen. …
Anfangen kann ich mit dem Diplom nichts, auf das kann ich dann
verzichten.

Du mußt ja nicht :wink: Aber eins noch: Wolfgang hat schon einige male angemerkt, daß die Deutschen lieber 2000 Euro für einen Urlaub ausgeben, als nur einen minimalen Betrag für ihre Fortbildung. Ein CNC-Mechaniker, der nebenbei Maschinenbauingenieurwesen studiert, kann dadurch seinen Markwert deutlich erhöhen und damit später leicht die 400*x Euro für das Studium rausholen. Es muß ja auch nicht immer ein komplettes Studium sein. Es gibt genug Weiterbildungsmöglichkeiten, seien es Sprachkenntnisse usw.

Ich habe um mich herum immer genug Kollegen gehabt, die der englischen Sprache wenig bis gar nicht mächtig waren. Anstatt daß die in Eigeninitiative mal einen Intensivsprachkurs machen, haben die sich immer jemanden gesucht, der ihnen Briefe u.ä. übersetzt hat (meistens mich). Derjenige kann dann aber beim Telephonat oder im Termin nicht dabei sein. Und nun…?

Der Gegenwert von Bildung läßt sich ohne weiteres nicht errechnen, aber einige Exkollegen haben gute Angebote ausschlagen müssen, weil ihre Sprachkenntnisse nicht ausreichten. Da hätte sich der ein oder andere Tausender für Sprachkurse dann schon gerechnet. Dein jetztiger Arbeitgeber interessiert sich vielleicht nicht für Nachweise Deiner Qualifikation. Der nächste kann dich aber nicht erst ein halbes Jahr arbeiten lassen, um zu sehen, daß Du über die erforderlichen Fähigkeiten verfügst. Da hilft dann ein Diplom u.U. schon.

Gruß,
Christian

P.S.
Natürlich gibt es auch Leute, die mit Diplom keine Ahnung von nichts haben. Dafür gibt es dann die Probezeit :wink:

Hallo Jana,

Weil es keinen anderen Ausweg aus der Staatsverschuldung in
Verbindung mit anderen Missständen in Deutschland gibt, als
tief einschneidende Reformen! So wie es war, geht es nicht
weiter!

DAS ist das eine!

Ich muss Dir widersprechen. Die, die nicht arbeiten wollen, werden auch weiterhin durchkommen. Die, die es treffen wird, werden ganz normale Familien sein, deren Kinder einfach verdammt schlechte Chancen haben werden.
Fakt ist, dass man in Deutschland gut leben kann, wenn man sehr viel oder gar nix hat, die dazwischen sind die Looser.

Persönliche Angriff gegen Personen des öffentlichen Lebens
sind ziemlich primitiv. Mein Gott, als hätte sich Herr Clement
hingestellt, ein Gesetz heruntergepinselt und wie ein König
dieses durchgesetzt. Ist ja überhaupt nicht so gewesen, dass
sogar die Opposition diese Reformen mitgetragen haben. Weil es
nämlich ziemlich düster aussieht.

Naja, vielleicht könnte man auch mal an einer andren Ecke anfangen zu sparen? Oder ist es wirklich notwendig, dass Politiker für kürzeste Amtszeiten in jungen Jahren eine Pension erhalten, die andre in 150 Jahren nicht erreichen? Wieviele Politiker müssen wir eigentlich so schon aushalten?

Es gibt Kinder auf der Welt (auch natürlich in Deutschland,
aber bleib mal auf dem Teppich), die leiden Hunger und Durst,
besitzen praktisch keine Habe, müssen sich im Kleinkindalter
schon alleine durchschlagen. DAS IST KINDERARMUT UND ECHTES
ELEND!!!

Das ist doch wirklich arm. Du musst schon Apfel mit Apfel vergleichen. Natürlich gibt es in andren Ecken der Welt schlimmes Elend. Aber Du kannst doch nicht sagen, dass das deswegen in Ordnung ist, bloss weil woanders die Umstände schlimmer sind?
Also, in Drittweltländern gibt es Kinderarbeit, also warum sollten unsre Kinder nicht auch arbeiten?
Müssen wir wirklich erst am Ende sein, bevor wir was verändern. Wollen wir amerikanische Verhältnisse? Fördert das nicht auch irgendwo die Jugendkriminalität? Perspektivlosigkeit und Null Zukunftsaussichten sind m.E. idealer Nährboden für das und noch schlimmeres.

Sehr verwundert über Argumentationswege

Sarah

Hallo,

Anscheinend fallen da auch Studiengebühren an,

dazu noch ein Wort: Dafür gibt es mehr als laue Worte und Literaturlisten. Man erhält pro Semester einen gewaltigen Stoß an schriftlichen und vor allem hervorragenden Unterlagen, für die man in Buchform ein Mehrfaches bezahlen müßte.

Gruß,
Christian

Hallo Christian!

Man erhält pro Semester einen :gewaltigen Stoß an :schriftlichen und vor allem :hervorragenden Unterlagen…

Das kann ich nur unterstreichen! Die Qualität des Materials ist durchweg sehr gut. Muß es auch sein, andernfalls wäre die durch Mentoren-Veranstaltungen gestütze Selbsterarbeitung des Stoffes kaum möglich.

Und falls jemandem nach klassischen Vorlesungen zumute ist - auch kein Problem, z. B. als Gasthörer. In Lübeck wird zudem das „Studium generale“ angeboten. Das sind Vorlesungsreihen mit jeweils einem Themenschwerpunkt im Semester, der interdisziplinär betrachtet wird. Im WS 04/05 lautet der Schwerpunkt „Gedächtnis“, der aus geschichtlicher Perspektive bis zu medizinischen Aspekten von hochkarätigen Leuten dargebracht wird. Ein Genuß!
Dazu Sprachkurse, wie z. B. Wirtschaftsenglisch. Oder Themen des eigenen Fachbereichs, die ein ganzes Wochende stramm füllen, wie jetzt Anfang Februar „Wachstum, Verteilung, Konjunktur“. Das Ganze entweder in der Uniklinik oder in einem Schulungszentrum am Plöner See bei voller Kost und Logis. Da machen andere Leute Urlaub!

Und das alles bei deutlich sinkenden Studentenzahlen (das verstehe wer will, ich begreif es nicht) und parallel dazu steigender Arbeitslosigkeit; Landesdurchschnitt in McPomm >21%!. Das sind abertausende Menschen mit beliebig viel Zeit und in vielen Fällen Qualifikationsdefiziten, während die Studienzentren um Studenten regelrecht werben. Verrückt widersprüchlich!

Gruß
Wolfgang

Hallo Christian,

Du mußt ja nicht :wink: Aber eins noch: Wolfgang hat schon einige
male angemerkt, daß die Deutschen lieber 2000 Euro für einen
Urlaub ausgeben, als nur einen minimalen Betrag für ihre
Fortbildung.

Geld für Urlaub ausgeben? 2000 Euro? Auf so eine Idee bin ich noch nie gekommen. Da würde ich lieber einen Kredit vorzeitig zurückzahlen. :wink:

Dein jetztiger Arbeitgeber
interessiert sich vielleicht nicht für Nachweise Deiner
Qualifikation. Der nächste kann dich aber nicht erst ein
halbes Jahr arbeiten lassen, um zu sehen, daß Du über die
erforderlichen Fähigkeiten verfügst. Da hilft dann ein Diplom
u.U. schon.

Sieh noch mal in meine ViKa. Wenn ich dieses Jahr noch anfange, bin ich mindestens 57 bis ich das Studium fertig habe. Den AG dann zu wechseln halte ich für unmöglich.

Natürlich gibt es auch Leute, die mit Diplom keine Ahnung von
nichts haben. Dafür gibt es dann die Probezeit :wink:

Für 30 Jährige kein Problem. Was denkt der Personalchef, wenn ich mein Diplom mit 57 erreiche? ‚Über die Ursache denke ich nicht nach, der Nächste bitte.‘ :wink:

Für den Beruf ist das also irrelevant, aber für mich persönlich klingt’s sehr interessant. Das Wissen, nicht der Abschluß.

Ihr (Du und Wolfgang) habt mir richtig Appetit gemacht. :wink: Der Zeitpunkt ist auch optimal. …

Danke!

Gruß, Rainer