Ich suche eine Möglichkeit, einem Kind oder einer Alleinerziehender Mutter zu helfen. Dies möchte ich jemandem in ferner Welt bieten, dort wo Hilfe wirklich benötigt wird…nicht hier in Deutschland, weil hier niemand wirkliche Hilfe benötigt. Ich möchte helfen, wo durch Armut Leben bedroht sind. Ich suche einen Kontakt, wo ich ein Einzelkind oder ein Kind mit Mutter finden kann und persönliche Hilfe von Deitschland aus leisten kann. Ich möchte Briefkontakt haben und regelmässig die Möglichkeit haben, Verbesserungen kontrollieren zu können, da ich sicher gehen möchte, dass meine Hilfe ankommt. Ich möchte Fotos austauschen können und wirklich realen Kontakt und einen Zwischenmenschliche Nähe aufbauen. Wo finde ich eine derartige Möglichkeit?Vielen Dank!!!
Hallo Strossa,
Dies möchte ich jemandem in ferner Welt bieten, dort wo Hilfe wirklich benötigt wird…nicht hier in Deutschland, weil hier niemand wirkliche Hilfe benötigt.
ganz sicher?
Warum in die Ferne schweifen, wenn Du Gutes tun kannst doch so nah: http://www.zeit.de/2010/41/Hartz-IV-Asylbewerber-Flu…
Da bestünde sogar die Möglichkeit, echten persönlichen Kontakt herzustellen, ganz ohne Photos.
Grüße
=^…^=
Hallo,
genau da liegt der Hund begraben…diese Menschen bekommen Geld und haben sogar eine Wohnung…denen geht es nicht gerade gut, aber leben immer noch im Luxus im Gegensatz zu manch Anderen auf dieser Welt.
Ich spreche von Menschen, deren Leben und Gesundheit bedroht ist, weil sie nix haben!!!
Aber vielen Dank dennoch für den Hinweis.
Hallo Strossa,
warum fragst Du nicht z.B. bei SOS Kinderdorf oder UNICEF an. Diese Organisation operieren mittlerweile weltweit und Du kannst vielleicht sogar einen persönlichen Kontakt zu einem Patenkind (per Brief) aufbauen.
viele Grüße
Geli
Das Problem für mich bei der Sache ist, dass ein Kontakt sehr schleppend ist und man lediglich einmal im Jahr einen sogenannten Stausbericht erhält.
hallo
Kinderpatenschaften werden kaum noch angeboten, da sie soziale Unruhe in einer Gemeinschaft auslösen und die Hilfe nur einem einzelnen Kind zu Gute kommt. Dazu kommt, das sehr viele Paten sich gern in Schulbildung und Erziehung einmischen und es vereinzelt auch zu Missbrauch kam, weshalb die Betreuung der Patenschaften recht intensiv ist und mehr Verwaltungskosten generiert, als bei anderen Projekten.
Genau das was du wünschst - intensiven Kontakt zum Kind - wird wenn möglich vermieden. Viele grossen Hilfswerke haben ihre Patenschaften auslaufen lassen. World Vision und Plan haben noch Patenschaften.
Wenn Du intensiven Kontakt haben willst (das wird wegen der genannten Einmischung in die Erziehung -ich zahle, also darf ich auch bestimmen - auch bei den Eltern nicht besonders geschätzt.) wird es schwirig.
Geld für ein Kind während der Rest der Famile weiter im Elend steckt und dieses Geld nur für das Kind verwenden darf, ist auch nicht gerade friedenstiftend.
Wende dich an Privatpersonen, zB an Pfarrer oder manche Mediziner. Diese haben mitunter Kontakte zu Kollegen in der dritten Welt und pflegen private Patenschaftsvermittlungen.
Wichtig ist die sorgfältige Auswahl der Familie - sonst landet ein Teil oder alles Geld schlussendlich in der Schnapsflasche des Bruders der Mutter und nicht bei deren Kind! Und du musst einige Jahre dran bleiben! gerade bei privaten Vermittlern springt dann möglicherweise kein anderer in die Bresche, wenn du irgendwann aussteigst, weil du keine Lust oder kein Geld mehr hast oder dir das Kind/seine Familie unsymphatisch wird oder es in der Pubertät steckt und keine Lust mehr hat, dir zu schreiben.
Ich selber unterstütze lieber Projekte, die zB eine Nähwerkstatt für alleinstehende Mütter aufbauen und den Frauen so ein sicheres und selbsbewusstes Auskommen geben (das kommt auch den Kindern zu Gute). Da gibt es zwar keinen direkten Kontakte, aber ich bin mir auch da sicher, das das Geld - nach Abzug des notwendigen Verwaltungsaufwandes (ohne geht nicht) auch an einem Ort ankommt, wo er nützt und nicht einfach nach Gutdünken irgendwohin verteilt wird. Aber das ist mein persönlicher Standpunkt.
Viele Grüsse, sama
Hallo Sama,
ich habe eine Patenschaft bei Plan. Da läuft es so, dass zwar der Betrag der ganzen Gemeinschaft zu Gute kommt, also kein Neid usw. entststeht, aber man trotzdem den Kontakt zu „seinem“ Patenkind direkt hat. Trotzdem kann man auch z.B. kleine Geschenke schicken, die auch ankommen. Ich habe ein Mädchen in Afrika, sie ist so alt wie meine Tochter, und wir stehen im Briefkontakt - nicht nur einmal im Jahr, sondern eben so oft wie ich schreibe. Du kannst auch direkt wenn du die Patenschaft aussuchst, sagen, du möchtest einen häufigen persönlichen Kontakt per Brief - dann wirst du ein entsprechendes Patenkind zugeteilt bekommen, vermutlich ein älteres. Nach Voranmeldung kann man sein Patenkind auch besuchen. Wäre das was für dich?
LG, Julia
Hallo,
Ich möchte Briefkontakt haben und regelmässig die Möglichkeit haben, Verbesserungen kontrollieren zu können, da ich sicher gehen möchte, dass meine Hilfe ankommt.
Heißt: Du möchtest gerne ein wenig hilfreicher Engel spielen und als solcher auch persönlich bekannt sein, damit die Dankbarkeit auch konkret bei dir ankommt. Du möchtest Einfluss nehmen auf das Leben anderer Menschen und sie dahingehend „beraten“, dass sie ihr Leben so führen, wie du es für gut hältst.
Genau aus diesen Gründen hat man diese Form von Patenschaften abgeschafft. Wenn du es trotzdem gerne so hättest, fahre hin, such’ dir eine Familie aus, kümmere dich um sie und schau dabei zu, wie sie aufgrund deiner Hilfe ins soziale Abseits gerät, weil die Gesellschaft, in der sie lebt, ihre neue Lebensqualiät nicht akzeptiert.
Ein wenig mehr Selbstlosigkeit in der eigenen Hilfsbereitschaft wäre da deutlich hilfreicher.
Schöne Grüße,
Jule
hallo Sama.
Dein Artikel finde ich sehr interessant!
Kinderpatenschaften werden kaum noch angeboten, da sie soziale
Unruhe in einer Gemeinschaft auslösen und die Hilfe nur einem
einzelnen Kind zu Gute kommt.
Ich bin mittlerweile seit über 10 Jahren bei einem solchen Projekt dabei. Mein Patenkind (der übrigens in diesem Zeitraum mehrmals gewechselt wurde) ist und lebt in Chile.
Mir wurde gesichert (und das sehe ich in den berichten und in den Briefen, die mir mein Patenkind zuschickt), dass mein Geld (abzüglich Verwaltungskosten) nicht nur ein Kind zugute kommt, sondern seine ganze Gemeinschaft, wo es wohnt. Es ist nie ein Kind allein, was unterstützt wird, sondern auch seine Familie und sein nähres Umfeld. Darüber hinaus, je nachdem wo es wohnt, kriegt seine ganze Gemeinde was davon. Von dem was ich gehört habe, würde einmal eine Art „Ortbücherei“, indem es Bücher angeschafft wurden, auf die Beinen gestellt. Ein anderes mal (in 10 Jahren gibt es genug Zeit dafür) würde etwas in der Schule verbessert, was lange fällig war… Man bedenke, dass was man dort mit 1 EURO (oder sein gegenwert) machen kann, zahlt man hier bestimmt um die 100 EURO dafür, wenn nicht mehr.
Dazu kommt, das sehr viele Paten
sich gern in Schulbildung und Erziehung einmischen und es
vereinzelt auch zu Missbrauch kam,
Darüber lese ich jetzt zum ersten mal. Ich persönlich würde mir nie anmassen derartiges zu tun.
weshalb die Betreuung der Patenschaften recht intensiv ist
Das glaube ich sehr gerne!
und mehr Verwaltungskosten generiert, als bei anderen Projekten.
Wie zum Beispiel?
Genau das was du wünschst - intensiven Kontakt zum Kind - wird
wenn möglich vermieden.
Bei diesen projekten, gewiß. Aber das ist ja auch Sinn der Sache.
Viele grossen Hilfswerke haben ihre
Patenschaften auslaufen lassen. World Vision und Plan haben
noch Patenschaften.
Ich bin bei Kinder Nothilfe dabei.
Wenn Du intensiven Kontakt haben willst (das wird wegen der
genannten Einmischung in die Erziehung -ich zahle, also darf
ich auch bestimmen - auch bei den Eltern nicht besonders
geschätzt.) wird es schwirig.
Ich finde es nicht unbedingt ganz zutreffend. Aber es soll mMn andere Wege eingeschlagen werden. Also nicht über so einen „Patenschaftsprojekt“. Das was der UP in meinen Augen sucht ist nicht mit so einer Patenschaft kompatibel.
Geld für ein Kind während der Rest der Famile weiter im Elend
steckt und dieses Geld nur für das Kind verwenden darf, ist
auch nicht gerade friedenstiftend.
s.o.
Wende dich an Privatpersonen, zB an Pfarrer oder manche
Mediziner. Diese haben mitunter Kontakte zu Kollegen in der
dritten Welt und pflegen private Patenschaftsvermittlungen.
Ich denke, das ist ein guter Ansatz.
Wichtig ist die sorgfältige Auswahl der Familie - sonst landet
ein Teil oder alles Geld schlussendlich in der Schnapsflasche
des Bruders der Mutter und nicht bei deren Kind!
Die Sicherheit wirst du eh nie haben, wo das Geld tatsächlich landet. Und ausserdem, wer sagt, dass ausgerechnet diese Kinder nicht gerade die sind, die diese Hilfe am allermeisten benötigen?
Und du musst einige Jahre dran bleiben!
Das ist sehr empfehlenswert. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Geld bei Bedarf anderen Hilfsprojekten zugeordnet wird, indem plötzlich der Pate nciht mehr mitmacht und wo die Organisation meint, es ist viel dringender als in „meinem“ Ursprungsprojekt. Das kann ich aber sehr gut nachvollziehen.
gerade bei privaten Vermittlern
springt dann möglicherweise kein anderer in die Bresche, wenn
du irgendwann aussteigst, weil du keine Lust oder kein Geld
mehr hast oder dir das Kind/seine Familie unsymphatisch wird
oder es in der Pubertät steckt und keine Lust mehr hat, dir zu
schreiben.
Genau! Und das ist ein großes, oft unterschätztes Problem, habe ich mir sagen lassen…
Ich selber unterstütze lieber Projekte, die zB eine
Nähwerkstatt für alleinstehende Mütter aufbauen und den Frauen
so ein sicheres und selbsbewusstes Auskommen geben (das kommt
auch den Kindern zu Gute).
Das finde ich sehr lobenswert. Allerdings diese Frauen, die schon einen mehr oder weniger aufgebauten Arbeitsplatz haben, sind eh besser dran als die die sich nicht einmal eine 3 EURO Impfung gegen AIDS/Malaria/Tifus/… leisten können und deshalb mitansehen müssen, wie ihre Kinder sterben…
das ist mein persönlicher Standpunkt.
…dem ich größtenteils zustimme.
Schöne Grüße,
Helena
Hallo,
ich selbst habe ein Patenkind in Indien über Plan Deutschland:
https://www.plan-deutschland.de/helfen-mit-plan/pate…
Er schreibt mir regelmäßig Briefe, anfangs hat er bilder gemalt, als er noch kleiner war, ich bekomme Statusberichte, viele Fotos usw. Du kannst Briefe zurückschreiben, über den Plan-Patenshop zusätzlich nützliche Geschenke schicken und natürlich kann man sein patenkind auch besuchen, wenn man das möchte, ich kenne auch Leute, die das schon gemacht haben.
Kostet im Monat 25 €, hilft nicht nur dem Kind, sondern dem ganzen Dorf, ist Hilfe zur Selbsthilfe.
Es gibt auch World Vision, das funktioniert meines Wissens genauso:
http://www.worldvision.de/
Oder du kannst einer alleinerziehenden Mutter durch einen zinslosen Kredit helfen, unabhängig ihren Lebensunterhalt bestreiten zu können über Kiva:
http://www.kiva.org/
Alle drei von mir genannten Beispiele sind absolut vertrauenswürdig, plan und kiva unterstütze ich selbst.
Abgesehen davon gibt es unzählige andere seriöse Hilfsorganisationen, die deine Hilfe brauchen können!
Tu es!
Grüße
Chang
Hallo,
ich finde, ihr interpretiert das Posting von Strossa zu hart. Ich verstehe es so, dass sie dort helfen möchte, wo es ihrer Meinung nach am allerwichtigsten ist und nach Skandalen über die Verungtreuung von Spendengeldern etwas misstrauisch ist und kontrollieren möchte, wo das Geld hinkommt.
Dass sie sagt, dass sie etwas für ihre Hilfe zurückerhalten möchte (persönlichen Kontakt), ist doch nur ehrlich - gibt es reine, wirklich absolut selbstlose Hilfsbereitschaft denn überhaupt? Ich behaupte, jeder der anderen hilft, tut es AUCH für sich. Strossa gibts halt zu, das ist der Unterschied.
Ich finde auch nichts verwerfliches daran, dass man durch das Schenken auch etwas positives für sich haben möchte, der Film „About Schmidt“ mit Jack Nicholson zeigt das, wie ich finde, sehr schön.
Wichtig ist doch, dass jemand andere Menschen unterstützen und ihnen Gutes tun will. Ob er das in Deutschland oder in der Dritten Welt machen möchte, unbedingt einem Mädchen oder einer alleinerziehenden Mutter oder streunenden Hunde oder Versuchstieren oder der Krebsforschung oder dem Weissen Ring etwas gutes tun möchte und aus welchen Motiven heraus, ist doch völlig wurscht.
Mich würde interessieren, wieviele der Poster hier, die Strossas Beitrag auseinandernehmen oder Tipps für andere Hilfsmöglichkeiten geben, tatsächlich selbst anderen helfen.
Grüße
Chang
Hallo,
sorry, aber mir wird bei deim Gedanken daran, gönnerhaft Almosen zu verteilen und andere Menschen zur Dankbarkeit zu verdonnern, einfach nur übel.
Es gibt genügend Hilfsorganisationen, die gut überprüft sind und hervorragende Arbeit leisten. Dumm nur, dass die es einem so schwer machen, als gute Tante aufzutreten.
Schöne Grüße,
Jule, die bewusst jede Kontaktaufnahme zu ihren Patenkindern vermeidet
Hallo!
Schade, das nur im Ausland geholfen werden muss, vor unserer Haustür ist auch Elend.
Ja, ich weiss, sie bekommen Hilfe vom Staat und und und…aber warum haben sooo viele Kinder Hilfe nötig, sei es Hausaufgabenbetreunung, ein warmes Mittagessen ect…
Wie du realen Kontakt aufbauen möchtest über ein Photo mit einem Kind, was deine Sprache nicht spricht, das erkläre mir mal bitte…
Hilf lieber hier vor Ort, ob es bei der Tafel ist, eine Arche für Kinder … hier gibt es auch schon einige Hilfsorganisationen, dort kannst du realen Kontakt aufbauen.Die freuen sich, wenn Hilfe kommt und du hast das Glück diese Kinder lachen zu sehen und zu hören!
Deutschland hilft leider lieber im Ausland…schade!
Gruss
Hallo zusammen,
vielleicht sollte ich etwas mehr zu meinen Vorstellungen erklären:
Nein, ich möchte keine öffentliche Annerkennung oder dergleichen. Ich möchte auch nicht als Samariter dastehen.
Lediglich möchte ich eine Familie finden, um die ich mich etwas persönlicher kümmern kann. Bitte nicht zu eng vergleichen, aber ich dachte im entferntesten Sinne da an etwas wie in dem Film „The blind side“.
Ich möchte nur sicherstellen, dass meine Hilfe wirklich und zwar ausschliesslich dort ankommt und richtig verwendet wird, so wie ich es mir wünsche. Ich möchte dabei allerdings üüüberhaupt keinen Einfluss auf Gewohnheiten oder gar auf die Erziehung haben!!!
Ich möchte keinen falschen westlichen Einfluss überbringen…ich möchte nur helfen und das persönlich. Leider fehlt mir dann doch die Zeit und das Geld um alle Nase lang irgendwo hinzufliegen um ständig vor Ort zu sein.
An sonstigen „oberflächlichen“ Organsisationen bin ich schon sehr lange beteiligt und helfe schon großflächig,…ich möchte mir eben nur einen Traum erfüllen und einem Kind oder einer Familie ganz speziell helfen. Thats it.
@chang:
vielen Dank! Sehr gut interpretiert!
Nur mal so am Rande:
wir haben ein eigenes Hotel und helfen um bei deinem Beispiel zu bleiben auch der Vereinigung „Tafel“.
Ich bin in mehreren organisationen und helfe viel…so viel es meine Möglichkeiten halt zulassen. Aber ich habe gemerkt, dass es besonders in anderen Ländern Menschen noch viiiiel dreckiger dran sind als hier!
Um´s mal ganz platt auszudrücken:
Hier bei uns stirbt niiiiemand weil er nix zu fressen hat und an einer Erkältung kommt hier auch keiner um weil man ihm nicht helfen kann. Das hier ist Luxus pur gegen das was Menschen in anderen Ländern erfahren müssen! Und das bewegt mich halt dazu über Grenzen hinaus zu denken. Dabei vernachlässige ich meine Hilfe im eigenen Land nicht !! Ich bitte das zu beachten!
Dankeschön.
Hallo Strossa,
Lediglich möchte ich eine Familie finden, um die ich mich
etwas persönlicher kümmern kann.
und was hindert Dich dann daran, einer Familie hier in Deutschland, eventuell sogar an Deinem Wohnort, zu helfen?
Wie Du in dem verlinkten Artikel lesen konntest, erhalten Asylbewerber so wenig Geld, dass es noch nicht einmal zum Kauf von Windeln ausreicht, dass manche sogar zwischenzeitlich hungern müssen. Und das in diesem unseren Land!
Auch da wäre Hilfe hochwillkommen, und Du könntest, wenn Du Dich dazu entschließen würdest, z.B. in einer Flüchtlingshilfeorganisation mitzuarbeiten, sogar persönlich um die Betroffenen kümmern.
In vielen Städten gibt es auch Organisationen, die sich speziell um obdachlose Frauen und deren Kinder kümmern - die sind natürlich nicht ganz so medienwirksam, wie kulleräugige braunhäutige Kinder in Weitweitweg, freuen sich aber mit Sicherheit genauso über Zuwendungen.
Grüße
=^…^=
Schau dir meine Kommentare genauer an und du wirst sehen, es gibt Antworten auf deine Fragen an mich.
Hallo,
ich unterstütze zwei Kinder an der Shree Mangal DVIP Boardingschool in Nepal. http://www.himalayanchildren.org/help/index.html
Die Kinder sind Internatsschüler oder Tagesschüler und stammen entwedern aus Flüchtlingsfamilien, die von Tibet nach Nepal geflohen sind, oder aus nepalesischen Familien, die nicht in der Lage sind, ihre Kinder zu ernähren oder ihnen gar eine Schulausbildung zu ermöglichen.
Man erhält regelmäßig Berichte über die Kinder, einschließlich Zeugnisse etc. und sobald die Kinder das erste Wort Englisch gelernt haben, schreiben und malen sie auch mit Eifer selbst und freuen sich über jede Karte oder jeden Brief ihrer Sponsoren. Da ich eines der Mädchen nun schon seit Jahren förder, sind die Fortschritte unübersehbar. Selbstverständlich kann man die Kinder auch vor Ort besuchen.
Die finanzielle Abwicklung geht über eine deutsche Verbindung (siehe homepage). Mit der Schule und den Kindern direkt wird auf Englisch kommuniziert.
Vielleicht ist das ja etwas für dich.
Herzlichen Gruß,
Marion
Hallo
Was ich jetzt schreibe, hat mit deiner Anfrage, zu der ich leider kein Wissen beitragen kann, nichts zu tun. Ich schreibe das nicht, um dich umzustimmen, sondern einfach der Vollständigkeit halber.
Hier bei uns stirbt niiiiemand weil er nix zu fressen hat …
Wenn die Sozialbehörden fehlerlos arbeiten würden, und jeder sozial Schwache sich gegen falsche Bescheide zu wehren wüsste, dann hättest du sicher recht. - Ich kann mir relativ leicht vorstellen, dass alte Leute aus Angst, dass sie dann in so ein Pflegeheim gesteckt werden, sehr lange niemanden um Hilfe bitten, wenn sie in Not sind.
Viele Grüße