Hallo
Der andere und für mich eigendlich gewichtigere ist der das ich nicht weiss ob ich nur mit einem „kinderwunsch“ reagiere um diese zwicklage zu beenden. UND DAS macht mir Angst, das will ich einfach nicht.
Also, wenn ein Kind erstmal da ist, spielt es überhaupt keine Rolle mehr, ob und warum man sich dazu entschlossen hat. Es interessiert dann keinen mehr, auch dich selber nicht.
Insofern kannst du auch einfach nach Verstand vorgehen.
Rein theoretisch hätte ich noch die Idee, eine traditionelle Rollenverteilung zu machen, die ich in diesem Falle gerecht fände, da ja die Frau diejenige ist, die das Kind will. Allerdings würde das natürlich keinen sehr großen Unterschied machen. Manche Verpflichtungen sind dann eben da, egal ob man das Kind wollte oder nicht.
Denn etwas was ich nicht will ist, das ich ihr mal irgendwas vorwerfe wie das kind wollt ich garnicht, hab ich nur für dich/uns getan usw.
Ich glaub nicht, dass man sich die Existenz des eigenen Kindes hinterher vorwirft. Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
solche Leute kotzen mich an und ich mag mich da nicht dazu zählen.
Kennst du wirklich Leute, die sich gegenseitig die Existenz ihrer Kinder zum Vorwurf machen?
Ein Kind, das ist was Lebendiges, was mit dir spricht und lacht. Da denkst du doch nicht: Mensch, blöde Mama hast du, wenn die mich nicht überredet hätte, dann gäb’s dich gar nicht! Das wär klasse!
Viele Grüße