Kinderzimmer einrichten zur einschulung

Hallo zusammen.

Mein Sohn wird nächstes Jahr eingeschult. Heute habe ich per unerwarteter Gelegenheit günstig einen (neuen!) höhenverstellbaren, neigbaren Schreibtisch erstehen können und gehe somit auch gedanklich langsam daran, sein Zimmer einem Schulkind entsprechend einzurichten. Hier hoffe ich auf Tips von „erfahrenen Schülereltern“: Was braucht ein Schulanfänger unbedingt, was ist nützlich, was unnötig oder gar schädlich?

Hallo,

ich kenne kein Schulkind, das einen neigbaren Schreibtisch braucht. Und was die Höhenverstellbarkeit betrifft:

Meine Kinder haben es in der Grundschulzeit und der ersten Zeit am Gymnasium vorgezogen, ihre Hausaufgaben in der Küche zu machen. An einem Tisch, der weder neig- noch höhenverstellbar war, gelegentlich den einen oder anderen Fettfleck machte, dafür aber Kommunikation ermöglichte.

Als sie dann anfingen, ihre Aufgaben zunehmend in ihren Zimmern zu erledigen, hätten sie sicher nicht den Schreibtisch aus der ersten Klasse gut gefunden - auch und besonders dann, wenn der ätzenderweise „mitgewachsen“ wäre :smile:.

Mit zunehmendem Alter wurden die Aufgaben dann ohnehin an eher unkonventionellen Orten erledigt. Dem Bett, zum Beispiel. Oder im Schwimmbad und am Baggersee.

Also, wenn der Tisch nicht SEHR billig ist… :smile:

Schöne Grüße,
Jule

Meine Kinder haben es in der Grundschulzeit und der ersten
Zeit am Gymnasium vorgezogen, ihre Hausaufgaben in der Küche
zu machen. An einem Tisch, der weder neig- noch
höhenverstellbar war, gelegentlich den einen oder anderen
Fettfleck machte, dafür aber Kommunikation ermöglichte.

gerade zu Anfang lässt man das Kind ja nicht alleine mit seinen Hausaufgaben (alleine machen schon). Ich kenne auch den klassischen Küchentisch bis etwa 10 Jahre… War bei uns so, bei meinen Geschwistern so.

Ich hatte auch überlegt, ob mein Sohn einen Schreibtisch in seinem Zimmer benötigt und der Kindertisch dann raus fliegt. Habe mich dann Gott sei Dank dagegen entschieden. Der Große sitzt mit mir in der Küche, ist nicht alleine, kann mir seine Sachen stolz zeigen, ich kann über die Schulter gucken ob er seine Buchstaben richtig malt :wink:
Ich hätte keine Lust, im Kinderzimmer neben ihm am Tisch zu sitzen und gespannt auf jeden Strich seines Stiftes zu harren, würde ihn aber auch nicht alleine in seinem Zimmer sitzen lassen wollen. Und aufräumen während dessen geht gar nicht, das macht er schön selber ;-D

Als sie dann anfingen, ihre Aufgaben zunehmend in ihren
Zimmern zu erledigen, hätten sie sicher nicht den Schreibtisch
aus der ersten Klasse gut gefunden - auch und besonders dann,
wenn der ätzenderweise „mitgewachsen“ wäre :smile:.

ja, daran dachte ich eben auch :wink:

Mit zunehmendem Alter wurden die Aufgaben dann ohnehin an eher
unkonventionellen Orten erledigt. Dem Bett, zum Beispiel. Oder
im Schwimmbad und am Baggersee.

Bett, Boden, Bus, 5-Minuten-Pause…

Also, wenn der Tisch nicht SEHR billig ist… :smile:

I agree.

lg, Dany

Einverstanden, nun ist der Tisch aber halt schon da. Ist auch kein süß-kitschig-bunter Kindertisch, sondern ein richtig normaler Tisch, den auch ich mir ohne Weiteres selbst gekauft hätte. Und ja, er kam SEHR günstig. Der niedliche Spongebob-Kleinkindertisch ist eben auch zu klein geworden (wenn den übrigens wer haben will… :wink: ). Er sitzt jetzt schon sehr gern allein in seinem Zimmer und malt oder bastelt was, das er dann zu mir bringt. Ich darf ihn aber auf keinen Fall dabei stören, da krieg ich nen Anranzer… Dass ich ihn nachher nicht allein lassen werde mit seinen Aufgaben, ist eh klar. Mir gings jetzt um das Drumherum. Lampe, logisch. Computer auf keinen Fall jetzt schon. Was steht heutzutage in einem Schülerzimmer herum, in dem auch Bett und Kleiderschrank Platz finden müssen?

Ich selbst habe meine Aufgaben übrigens durchaus meistens allein in meinem Zimmer am Schreibtisch gemacht, habe es irre gehasst, wenn mir einer beim Schreiben über die Schulter geschaut hat. Und ich fand es total sch… dass das so ein starres Teil war, dem ICH mich anpassen musste statt umgekehrt. Höhenverstellbar sollte in meinen Augen JEDER Tisch sein, und zwar am liebsten mit drei Handgriffen innerhalb von Sekunden! Meinen Büroschreibtisch habe ich als erste im Büro auf meine Größe eingestellt, obwohl alle das ohne Weiteres tun könnten (war allerdings ein ziemliches Geraffel, weil ich drunter kriechen und mittel Inbusschlüssel alle vier Beine einzeln einstellen musste). Stattdessen murksen sie sich irgendwie da hin und heulen über verspannte Schultern… Ich WEISS aufgrund chronischen Leidens seit meinem 14. Lebensjahr, was Rückenschmerzen sind, deshalb hat Sohnemann auch bereits einen Schulranzentrolley, also mit Rollen und ausfahrbarer Griffstange (in einem schlichten, neutralen Design in seiner LIeblingsfarbe) statt eines „normalen“ Schulranzens (mit albernen überteuerten Lizenzmotiven, die nach einem halben Jahr wieder out sind). Solche Dinge erst kurz vor Schulbeginn zu kaufen ist nämlich teurer als nötig :wink:

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Hallo,

ganz ehrlich: zum Schulanfang braucht er gar nichts, denn ich hoffe, dass das Kind zu denen gehört, die erst ab der 3. Klasse Hausaufgaben machen muss. Da reicht ein Basteltisch, am besten im Stehen, mit Buntstiften, Papier und Malkasten.

Viele Grüße

Nachtrag…
Wir haben auch zur Einschulung so einen super ergnomisch geneigten Schreibtisch gekauft (wo die Stifte immer runterrollen) - völliger Quatsch. In den ersten zwei Klassen wird nach der Schule gespielt und nicht gelernt!

Die Hausaufgaben werden bei uns ganz entspannt am Küchentisch bei Schnitten und Tee erledigt (auch wenn im Kinderzimmer inzwischen ein kleiner „normaler“ Schreibtisch steht.

Viele Grüße

Hallo !
Das lese ich mit Neid und Interesse und der Frage : in welchem Bundesland ist das ? Mein Sohn (in Niedersachsen) muss nämlich seit dem ersten Tag der Einschulung an Hausaufgaben machen in jeweils 2 Fächern : Mathe und Deutsch. Und spielen in der Schule kommt eigentlich so gut wie gar nicht vor, außer in den Pausen. :frowning:(
Grüße !

Also ich hatte zwar einen Schreibtisch, Hausaufgaben habe ich aber am Küchentisch gemacht.
Meine Mutter saß immer dabei uns hat uns geholfen.
Wenn du dein Kind an den Kinderzimmerschreibtisch setztn willst, dann würde ich dir zu einem guten Hocker raten.

Ansonsten verstehe ich dir Frage gar nicht, was den schädlich sein soll?
Stuhl, Tisch, Mülleimer…Bastelsachen, Malsachen…wie genau meinst du das?

Hi,

mir rollen sich grad die Fussnägel auf. Riesenfreude über keine Hausaufgaben, und sich dann aufregen, dass die Lehrer sich nicht nach der Arbeitsgeschwindigkeit der verschiedenen Schüler richten.

Aber ich bin ja auch Arschlochpädagoge :smile:

http://www.grundschulmarkt.de/traumberuf.htm

die Franzi

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Schulranzentrolleys
sind Müll.

Abgesehen davon, dass beim Hinterherziehen die Wirbelsäule gedreht wird und durch die auftretenden Kräfte die Bandscheiben auf eine Art und Weise belastet werden, gegen die sie am wenigsten geschützt sind, erlebe ich jeden Tag auf meinem Weg zur Schule mehrere Beinahe-Unfälle von Kindern, die ihr Gepäck hinter sich herzerren:

Beim schnellen Überqueren der Straße, kippen die Dinger entweder durch das Überfahren der Bordsteinkante oder einfach beim Rennen. Das bewirkt, dass die Kinder mindestens anhalten müssen, um die Teile wieder aufzurichten, die Kleineren werden auch schon mal so aus dem Gleichgewicht gebracht, dass sie stolpern und hinfallen. Die Kräftigeren zerren und schleifen den gekippten Trolley hinter sich her, wobei sie sich oft umdrehen und rückwärts gehen, um mit beiden Händen zupacken zu können.

Beim Einsteigen in die Busse müssen die Kinder das herrschende Gedrängel bewältigen, indem sie gleichzeitig noch ihren Trolley hochheben müssen, was zumindest die Jüngeren nicht mit einer Hand schaffen. Dabei hauen sie sich gegenseitig die Dinger gegen die Beine und verlieren auf den Stufen das Gleichgewicht. Beim Aussteigen sehe ich immer wieder Kinder hinfallen, weil sie sich in den Trolleys ihrer Mitschüler verfangen oder von diesen geschubst werden, wenn die Kinder sie mit beiden Händen vor dem Körper halten.

Rückenschmerzen kommen nicht von ergonomisch passenden Schulranzen. Diese trainieren sogar die Rückenmuskulatur, weil sie den Rücken auf eine Art und Weise belasten, die er durch die Entwicklung entsprechender Muskeln ausgleichen kann. Das, was heute an gut konstruierten Tragesystemen auf dem Markt ist, bietet da ganz hervorragende Unterstützung. Bei der einseitigen Fehlbelastung durch Trolleys funktioniert das nicht.

Rückenschmerzen kommen in erster Linie von Bewegungsmangel und einseitigen Sitzhaltungen. Bewegung und gute Schulmöbel sind wesentlich bedeutsamere Faktoren.

Was steht heutzutage in einem Schülerzimmer herum, in dem auch Bett und Kleiderschrank Platz finden müssen?

Das, was das Kind gerne möchte? Ein Kinderzimmer heißt doch so, weil das Kind sich darin wohlfühlen soll. Je älter das Kind wird, desto stärker entwickelt es auch eigene Vorstellungen von dem, was es in seinem Zimmer haben will. Zieht man also die rein funktionalen Dinge und die pädagogisch unerwünschten (wie Computer und Fernseher) ab, könnte man zumindest den Rest der Gestaltung doch getrost dem Bewohner überlassen :smile:.

Und nein: „Zeitlos“ ist kein Wort, das den Bedürfnissen eine (Grundschul-) Kindes gerecht wird :smile:. Wir haben deshalb öfter mal die Zimmer umgestrichen, umgestellt und umdekoriert, weil Geschmack etwas ist, was sich entwickelt und verändert. Dabei waren die Wünsche der Kinder zunehmend im Vordergrund - je älter sie wurden, umso mehr - ebenso, wie der Eigenanteil an Arbeitsleistung bei diesen Aktionen.

Und während die älteste Tochter es über mehrere Jahre schick fand, zwischen Regalen aus Munitionskisten vom Flohmarkt und Weinkisten aus Opas Keller zu leben, beherrschte im Zimmer der Jüngsten (als die ins gleiche Alter kam) eine Farbskala von Pink, Lila, Türkis und Glitzer ihr Domizil. Bei den Jungs dominierte über vier Jahre die elektrische Eisenbahn des einen Reich (und verhinderte damit eine umfassende Reinigung des Fußbodens an diversen Stellen), während beim anderen außer einiger Tierposter nichts auf den Bewohner schließen ließ, weil er sich faktisch nur zum Schlafen in seinem Zimmer aufhielt (bis auf den Sommer, den er zwei Jahre lang in einem Zelt im Garten verbrachte).

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo

In den ersten zwei Klassen wird nach der Schule gespielt und nicht gelernt!

Das lese ich mit Neid …

Meine Tochter hatte in der ersten Woche nie Hausaufgaben auf und war total sauer deswegen. Sie wollte unbedingt Hausaufgaben machen.

Später hat sich das natürlich geändert, aber im ersten Schuljahr ist das ja noch spannend, wenn der Lehrer nicht direkt den Spaß an der Sache verdirbt jedenfalls.

Viele Grüße

Hallo,

auch wenn du gedanklich aus diesem Thread vermutlich schon raus bist:

Ein höhenverstellbarer Stuhl wäre sinnvoll, und eine entsprechende gemeinsame Einstellung von Tisch und Stuhl. Sowie ein nur nach vorne offenes „Schlamperregal“, in welchem man Stifte-Papiere-Mappen-usw. locker ablegen und wieder rausnehmen kann.

Franz

PS: Elterliche Fürsorge hinsichtlich größengerechter Einrichtung endet offensichtlich meist nach dem Hochstuhlalter. Über die fallweise Ergonomie-Gefühlsduselei der Küchentischfraktion möchte ich mich nicht näher auslassen. Spöttelei wird hier nicht gerne gesehen :smile:

Hi,
wie, ist die Schule nicht zum Spielen da?
(Für die Kinder natürlich, du hast gefälligst zu arbeiten—und zwar so wie die Eltern es für richtig halten!)

Hallo,

ok: wir sind hier an einer Ganztagsschule! Da gibt es in der Grundschule überhaupt keine Hausaufgaben, sofern die Kinder es nicht schaffen sie in der Schule zu den eigens dafür eingerichteten Stunden zu erledigen.

Viele Grüße

Hallo,

letztendlich ist es Deine Entscheidung, aber ein paar kleine Anmerkungen, nachdem ich die Antworten hier überflogen habe:

  1. Unsere Tochter hat kurz vor Schulbeginn einen höhenverstellbaren Schreibtisch mitsamt mitwachsendem, also ebenfalls höhenverstellbaren Stuhl bekommen. Sie geht mittlerweile in die 5. Klasse, Tisch und Stuhl wurden schon das ein oder andere Mal in der Höhe angepasst, und meine Tochter hat sich bislang nie darüber beklagt, dass Tisch oder Stuhl ‚ätzend‘, kindisch oder wer-weiss-was seien. Ich denke, der Problematik kann man aber beim vorauschauendem Kauf schon etwas aus dem Weg gehen.

  2. Ich bin erstaunt darüber, dass es in D offenbar tatsächlich Grundschulen gibt, in denen die Kinder erst ab Klasse 3 Hausaufgaben machen müssen. Bei uns (Baden-Württemberg, Grundschule im ländlichen Raum) gehören HA seit der ersten Woche zum Standard. Was von mir auch ausdrücklich begrüßt wird.

  3. Ich bin mir nicht sicher, ob es von Vorteil ist, wenn die Mutter/der Vater bei den Hausaufgaben ständig präsent ist, über die Schulter schaut und jeden Strich kontrolliert. Auch in Klasse 1 nicht. Die Schüler sollten meines Erachtens die HA selbst, alleine und in ruhiger Arbeitsumgebung bewerkstelligen. Danach kann man die fertigen Hausaufgaben immer noch anschauen. Und für Fragen/Hilfe ist man ja auch nur ein oder zwei RÄume weiter…

Zusammenfassend würde ich sagen, dass wir mit dem Schreibtisch im Kinderzimmer wirklich gute Erfahrungen gemacht haben. Unsere zweite Tochter, die übrigens auch nächstes Jahr eingeschult wird, hat schon gefragt, wann sie ‚ihren‘ Schreibtisch bekommt… In der Wichtigkeit fast schon vergleichbar mit Ranzen und Schultüte…

Wie gesagt, meine Meinung dazu.

Was mir gerade noch einfällt: Die Tischplatte unserer Tochter ist auch neigbar. Allerdings hat sie diese Funktion in den letzten 5 Jahren bisher nicht ein einziges Mal benötigt. War insofern also wirklich unnötig.

Gruß, ame

Anmerkung
Hallo

  1. Ich bin mir nicht sicher, ob es von Vorteil ist, wenn die Mutter/der Vater bei den Hausaufgaben ständig präsent ist, über die Schulter schaut und jeden Strich kontrolliert.

Eigentlich geht es dabei nicht um ständige Kontrolle, sondern eher darum, dass sich das Kind beim Hausaufgaben machen nicht abgeschoben oder einsam fühlt. Wenn das Kind in der Küche seine Hausaufgaben macht, guckt ihm doch die Mutter nicht zu, sondern macht etwas anderes.

Es gibt ja auch viele Erwachsene, die in einem Büro mit mehreren Mitarbeitern besser arbeiten können, als wenn sie ganz für sich alleine ein Büro haben.

Viele Grüße

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Hallo,

ich habe nur zwei der anderen Antworten gelesen und mitbekommen, dass das Thema „Hausaufgaben am Esszimmer-/Küchentisch oder Schreibtisch im Kinderzimmer“ aufgekommen ist.

Daszu möchte ich ganz kurz aus Erfahrung mitsenfen. Meine Töchter sind heute 18 und fast 22 Jahre alt, „unsere“ Grundschulzeit ist also schon etwas her. Meine „Große“ hat die Hausaufgaben in der Grundschulzeit fast immer am Esstisch gemacht. Ich war in unmittelbarer Nähe und fast immer ansprechbar. Die „Kleine“ ist fast immer in ihr Zimmer verschwunden und ist gekommen/hat gerufen, wenn sie nicht weiterwusste. Dies geschah auf meine „Anregung“ hin.

Die Große ist nicht weniger intelligent als die Kleine, aber sie hat ganz deutlich mehr Schwierigkeiten gehabt, ohne die ständige Unterstützung/Ermunterung („Schätzchen, schau doch mal, Du bist doch auf dem richtigen Weg. Wie hast Du es denn hier gemacht? Na siehst Du, Du kannst es doch“ usw.)die Aufgaben zu lösen. Oft reichte schon das Über-die-Schulter-schauen, aber ganz alleine war sehr schwer für sie.

Die Kleine hat von Anfang an viel Selbständiger gearbeitet und hatte damit auch in den Arbeiten in der Schule viel weniger Probleme, als die Große.
Dass meine ältere Tochter es in der Schulzeit schwerer hatte, muss ich wohl auch ein bisschen auf meine Kappe nehmen, da ich sie „als erstes Kind“ da einfach mehr betüddelt habe und alles richtig machen wollte.

Zu dem Zimmer eines Schulkindes: meines Mädels hatten und haben immer noch ihren ersten Schreibtisch von Moll (sauteuer, aber gut), haben allderdings die Schrägstellung nie gebraucht. Man kann für die Mollschreibtische die Zierleisten in anderen Farben nachkaufen. Statt blau und rot sind diese jetzt schwarz. Die Schreibtischstühle haben auch lange gehalten, mussten aber im Laufe der Zeit durch coolere ersetzt werden (waren aber ohnehin kaputt).

Ansonsten denke ich, sollte das Zimmer so eingerichtet sein, wie es Deinem Kind gefällt. Ich finde Schreibtisch, Stuhl und ein gutes Bett am wichtigsten. Der Rest ist Geschmackssache.

Gruß Inge

Hallo,

ganz ehrlich: zum Schulanfang braucht er gar nichts, denn ich
hoffe, dass das Kind zu denen gehört, die erst ab der 3.
Klasse Hausaufgaben machen muss. Da reicht ein Basteltisch, am
besten im Stehen, mit Buntstiften, Papier und Malkasten.

Hallo Chilli,

ich hoffe nicht, dass die Kinder erst ab der 3. Klasse Hausaufgaben bekommen. Das wäre absolut fatal. Hier haben wir G 8 und die Kiddies in der 5. Klasse haben recht viele Stunden, 2 mal Nachmittagsunterricht und viele Hausaufgaben. Dazu kommt die 1. Fremdsprache in der 5. und die 2. in der sechsten Klasse.

Wann meinst Du, sollen die Kinder sich an die Hausaufgaben, längere Schulzeit und die Anforderungen gewöhnen???

Gruß Inge

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Hallo,

ok: wir sind hier an einer Ganztagsschule! Da gibt es in der
Grundschule überhaupt keine Hausaufgaben, sofern die Kinder es
nicht schaffen sie in der Schule zu den eigens dafür
eingerichteten Stunden zu erledigen.

Aha, aber dann haben die Kinder ja doch Hausaufgaben auf, die sie in den dafür vorgsehenen Stunden in der Schule erledigen!!!

Gruß Ingwe

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Hallo,

Aufgaben (Wochenplan, Übungsaufgaben etc), nicht Hausaufgaben. Hausaufgaben werden, wie der Name schon sagt, zu Hause erledigt.

Viele Grüße

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