Kirchliche Hochzeit

Hallo ihr Lieben,

wo ich gerade den Thread unter mir lese, kam mir eine Diskussion mit meinem Freund in den Kopf über unsere -eventuelle- Hochzeit. Es fing als Spinnerei an und endete mit unbezahlbaren Trauringen, Hochzeitskleid und absoluter Meinungsverschiedenheit über eine kirchliche Trauung.

Kurz gefasst: Er möchte unbedingt eine, ich aber nicht.

Nun möge man schreien „Blasphemie“, aber ich kann mit dem Thema Glaube und Gott überhaupt nichts anfangen, ich lehne es kathegorisch ab an die ominösen höheren Mächte zu glauben.

Von daher fände ich es „verlogen“, zu der Ehe ja und Amen zu sagen, ohne dahinter zu stehen.

Leider lässt sich die Sache nicht wie ein ungeliebter Kinofilm lösen „och, geh du mal alleine, ich bleib zu Hause“.

Gibt es da überhaupt einen Mittelweg? (ich könnte vor der Tür bleiben *gg*)

Grüße
S_E

Hallo ihr Lieben,

Gibt es da überhaupt einen Mittelweg? (ich könnte vor der Tür
bleiben *gg*)

meine erste ehe habe ich an einem idyllischen see geschlossen.
alle saßen auf bierzeltbänken draußen im halbrund.
getraut wurden wir von einer freundin (die das darf) und verlasen dazu segenssprüche aus allen weltreligionen.
wir sangen lieder in verschiedenen sprachen und spielten verschiedene instrumente.
kinder liefen überall herum.

das war sehr schön und sehr unkirchlich.

lg
tilli

Danke für deine Antwort.

das war sehr schön und sehr unkirchlich.

Das hört sich auch sehr schön an, aber mir geht es nicht um Kirche, Tempel, Felsengrotte,… sondern eher um diesen Glaubensgedanken dahinter. Ich glaube weder an Gott, noch an Blumenfeen und Reinkarnationen in einer Kuh.

Grüße
S_E

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OT

Gibt es da überhaupt einen Mittelweg? (ich könnte vor der Tür
bleiben *gg*)

erinnert mich daran, dass mein vater nach grade so überstandenem polterabend morgens meine mutter bezüglich der anstehenden standesamtlichen trauung fragte: „muss ich da mitgehen?“

grüße
crazyeddie

Hi,
nein ich glaube da gibt es keinen Mittelweg.
Und ich finde es schön dass du da konsequent bist.

viele Grüße
Susanne

Danke für deine Antwort.

das war sehr schön und sehr unkirchlich.

Das hört sich auch sehr schön an, aber mir geht es nicht um
Kirche, Tempel, Felsengrotte,… sondern eher um diesen
Glaubensgedanken dahinter. Ich glaube weder an Gott, noch an
Blumenfeen und Reinkarnationen in einer Kuh.

na eben.
gegen feierlich hast du aber nichts?
dann mach es feierlich, aber ungläubig.
warum willst du heiraten?

glaubst du an ihn und an euch?

wenn es nicht 100% finanzen/steuern/versorgung/erbrecht ist, kannst du aus dem rest doch was schönes und anrührendes basteln.
romantik gestattet?
schaut euch in die augen und gebt vor aller welt ein versprechen ab.

so etwas.

es ist gut, wenn sowas unter die haut und an die tränendrüsen geht.

tilli

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na eben.
gegen feierlich hast du aber nichts?
dann mach es feierlich, aber ungläubig.

Er will ja mit Gottes Segen.

warum willst du heiraten?

Ob wir wollen…mmh…wir haben mal darüber gesprochen, ohne das zu konkretisieren. Eher so ein „was wäre wenn“ Fall,wie gesagt, es entstand aus einer Spinnerei. Wir haben 5 1/2 Jahre ganz gut ohne Trauringe überstanden =)

glaubst du an ihn und an euch?

wenn es nicht 100% finanzen/steuern/versorgung/erbrecht ist,
kannst du aus dem rest doch was schönes und anrührendes
basteln.
romantik gestattet?
schaut euch in die augen und gebt vor aller welt ein
versprechen ab.

Und noch einmal…er will mit Gottes schützender Hand - ich nicht. Und wenn das nur einer macht, ist das irgendwie…unrund. Bzw. ich käme mir blöd vor, wenn er das sagt und ich nicht.

Ich glaube sowas muss man schlicht und ergreifend mit beiden Partner ausdiskutieren. Bei mir z.B.
will die ganze Familie mich vor den Altar zerren, wobei ein Viertel davon nicht einmal weiß dass
ich ausgetreten bin.

Ich habe ein echtes Problem mit der Institution Kirche und daher käme es mir scheinheilig und verlogen 
vor dann in nem weißen Kleidchen vor dem Altar zu hocken und das ist mir der Streit mit der Familie wert.
Es ist meine Entscheidung!

Eine lustige Story: Ein Freund von uns sollte Taufpate bei Freunden werden, er verabscheut alles was
mit Glaube und Kirche zu tun hat… da es den Eltern des Täuflings sehr am herzen lag, dass es es macht, 
hat er sich dann doch bereit erklärt: Während des Taufversprechen hat er dann einen Text aus nem 
EminemLied vor sich her gemurelt, wenn gesungen wurde hat er das "Gummibären"Lied gesungen und
was er während der Gebete von sich gegeben hat, will ich hier gar nicht wiederholen…war aber
schwer erheiternd neben ihm zu sitzen!
So kann man sowas auch hinter sich bringen! :o)))

Ich glaube sowas muss man schlicht und ergreifend mit beiden Partner ausdiskutieren.

Tja, Diskussion ohne Ergebnis in meinem Fall.

Bei mir z.B.
will die ganze Familie mich vor den Altar zerren, wobei ein Viertel davon nicht einmal weiß dass
ich ausgetreten bin.

Ich war noch nie drin. Zum Glück wohne ich nicht in Bayern, die Dame beim Meldeamt von einer Studienkollegin von mir war ganz entsetzt, dass weder sie, noch ihr Mann, noch ihre Kinder getauft sind.

Ich habe ein echtes Problem mit der Institution Kirche und daher käme es mir scheinheilig und verlogen 
vor dann in nem weißen Kleidchen vor dem Altar zu hocken und das ist mir der Streit mit der Familie wert.
Es ist meine Entscheidung!

Kommt auf Kleid an, glaube ich *gg* Aber ganz meiner Meinung.

Eine lustige Story: Ein Freund von uns sollte Taufpate bei Freunden werden, er verabscheut alles was
mit Glaube und Kirche zu tun hat… da es den Eltern des Täuflings sehr am herzen lag, dass es es macht, 
hat er sich dann doch bereit erklärt: Während des Taufversprechen hat er dann einen Text aus nem 
EminemLied vor sich her gemurelt, wenn gesungen wurde hat er das "Gummibären"Lied gesungen und
was er während der Gebete von sich gegeben hat, will ich hier gar nicht wiederholen…war aber
schwer erheiternd neben ihm zu sitzen!

Mmh, Augen zu und durch…aber wie man so sagt „In guten wie in schlechten Zeiten…“.

Das einzige, wo ich es mir vorstellen KÖNNTE, wäre im Berliner Dom. Der ist so schön innen, da könnte ich dumm in der Luft rumgucken und ganz erstaunt wirken. Aber die ganze Baggage in Bus setzen und nach Berlin karren…ich könnte Rheumadecken verkaufen auf der Fahrt, wären die Kosten wieder drin.

Hallo

Nun möge man schreien „Blasphemie“, aber ich kann mit dem
Thema Glaube und Gott überhaupt nichts anfangen, ich lehne es
kathegorisch ab an die ominösen höheren Mächte zu glauben.

Und was hindert dich dann daran, ihm die Freude anzutun und einfach mitzumachen? Ins Fegefeuer kommst du deiner Meinung nach ja nicht dafür? :smile:

Von daher fände ich es „verlogen“, zu der Ehe ja und Amen zu
sagen, ohne dahinter zu stehen.

Das Eheversprechen ist (ich kenne das aus der kath. Kirche) das einzige Sakrament, das Laien erteilen können. Es geben es sich nämlich die Eheleute gegenseitig. Gott spielt da gar keine so große Rolle wie sonst in der Kirche. „Ehe“ ist althochdeutsch und bedeutet nichts anderes als „Bund“.

Leider lässt sich die Sache nicht wie ein ungeliebter Kinofilm
lösen „och, geh du mal alleine, ich bleib zu Hause“.

Nein, aber ich bin auch schon mit meiner Frau in einen Kinofilm, der mich 90 Minuten lang angeödet hat, weil sie offenbar verfilmte Stillleben toll findet. Der Film hat mich denn auch kein bisschen überzeugt…aber sie war glücklich. Wenn dir sowas für den Partner zu tun zu viel ist, solltet ihr die Ehe vielleicht besser ganz bleiben lassen?

Gibt es da überhaupt einen Mittelweg? (ich könnte vor der Tür
bleiben *gg*)

Klar, der Mittelweg ist der vom Portal zum Altar und links und rechts sind die Gäste. :smile:

smalbop

Hallo,

Und was hindert dich dann daran, ihm die Freude anzutun und
einfach mitzumachen? Ins Fegefeuer kommst du deiner Meinung
nach ja nicht dafür? :smile:

Weil es irgendwie…gelogen wäre. Unecht, ich stehe nicht dahinter. Das ist nicht wie „echt lecker was du da gekocht hast“.

Das Eheversprechen ist (ich kenne das aus der kath. Kirche)
das einzige Sakrament, das Laien erteilen können. Es geben es
sich nämlich die Eheleute gegenseitig. Gott spielt da gar
keine so große Rolle wie sonst in der Kirche.

Sondern? Aber es ist trotzdem Kirche und damit für mich ausgeschlossen. Und muss man nicht für kirchliche Trauungen jedweder Art in der Kirche sein?! Bin ich nicht…und nur deswegen trete ich nicht ein. Ich gehe ja auch nicht zum ADAC nur wenn ich mir ein Auto kaufen will.

Der Film hat mich
denn auch kein bisschen überzeugt…aber sie war glücklich.
Wenn dir sowas für den Partner zu tun zu viel ist, solltet ihr
die Ehe vielleicht besser ganz bleiben lassen?

Einen unschönen Film gucken, ist also für dich der Liebesbeweis schlechthin. Aha. Habe ich andere Ansichten. Nur ich fang immer an zu meckern, wenn ich Filme unlogisch finde und das sind Actionfilme und solch Männerkrempel leider immer. Im übrigen auch Frauenfilme. Und schlafen kann ich bei dem Geballer auch nicht. Und daher lasse ich es des guten Friedens willen gleich sein. Seine Kumpels haben da eher einen Draht zu als ich.

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Hallo

Weil es irgendwie…gelogen wäre. Unecht, ich stehe nicht
dahinter. Das ist nicht wie „echt lecker was du da gekocht
hast“.

Du gibst der ganzen Sache aber eine Bedeutung, die sie doch angeblich überhaupt nicht für dich hat?!

Sondern? Aber es ist trotzdem Kirche und damit für mich
ausgeschlossen. Und muss man nicht für kirchliche Trauungen
jedweder Art in der Kirche sein?! Bin ich nicht…und nur
deswegen trete ich nicht ein. Ich gehe ja auch nicht zum ADAC
nur wenn ich mir ein Auto kaufen will.

Nein, mir war nicht klar, dass du gar nicht getauft bist.

Einen unschönen Film gucken, ist also für dich der
Liebesbeweis schlechthin.

Das habe ich nicht behauptet. Du kannst ja Prinzipienreiten, soviel Du willst, aber ein Prinzip zu beherzigen fände ich schon empfehlenswert: Du solltest vermeiden, anderen Leuten zu erklären, was sie denken und fühlen. In der Regel führt das nämlich zu unwiderlegbaren Dementis.

smalbop

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Hi

Nein, aber ich bin auch schon mit meiner Frau in einen
Kinofilm, der mich 90 Minuten lang angeödet hat, weil sie
offenbar verfilmte Stillleben toll findet. Der Film hat mich
denn auch kein bisschen überzeugt…aber sie war glücklich.

Naja, nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Zwischen einem Kinofilm und einer Trauung liegen mehr als nur Welten.
Bei einem Kinofilm kann man durchaus mal einen sehen, der einem nicht gefällt, um dem Partner einen Gefallen zu tun. Das hat keine andere Konsequenzen als daß man sich halt 90 Minuten oder so langweilt.

Aber bei dem was landläufig der schönste Tag im Leben sein soll, sollten sich die Partner schon mehr darüber sprechen und eine Einigung finden. Es geht ja nicht um einen Film, sondern ums echte Leben. Das dauert wesentlich länger als 90 Minuten und die Erinnerung ist auch dauerhafter als bei einem Film.

Gruß
Edith

hi

Kurz gefasst: Er möchte unbedingt eine, ich aber nicht.

Wieso möchte er eine kirchliche Trauung? Ist er religiös oder will er sie nur, weil es so Brauch ist?

Von daher fände ich es „verlogen“, zu der Ehe ja und Amen zu sagen,

Wobei Du das im übertragenen Sinne auch am Standesamt machst, aber…

ohne dahinter zu stehen.

…das hoffentlich nicht ,-)

Mit einem Mittelweg könnte es vielleicht klappen, indem man sich einen schönen, meinetwege kirchenähnlichen Ort aussucht und sich dort vom Standesbeamten trauen läßt.

Gruß
Edith

Und noch einmal…er will mit Gottes schützender Hand - ich
nicht. Und wenn das nur einer macht, ist das
irgendwie…unrund. Bzw. ich käme mir blöd vor, wenn er das
sagt und ich nicht.

hm.
versteh ich nicht ganz.
gottes segen oder ein segen überhaupt wird dir nicht schaden und ihn wird es glücklich machen.

du läßt dich sicher auch am geburtstag beglückwünschen und sagst „danke“, wenn jemand nach dem niesen gesundheit wünscht.
das ist ja in gewisser weise dasselbe.

die kirche kannst du vermeiden. den segen würde ich nehmen.

vielleicht hilft es dir zu wissen, dass viele physiker im laufe ihrer laufbahn anerkannt haben, dass diese welt, soe wie sie ist, ein mysterium ist, das wir nicht ganz durchschauen.

ein wenig zauber darf doch sein. ob man es mit dem christlichen gott und der kirche nicht möchte, sei dann privatsache.

dreht es dir den magen um, wenn du einen segen erhalten sollst?
so schlimm?

sonst würde ich wirklich einen kompromiß empfehlen.

lg,
tilli

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Hallo.

Ich denke, wenn einer von von zweien an etwas glaubt, wenn gewissermaßen seine irdische Seligkeit von bestimmten Ritualen abhängt, dann sollte derjenige, der nicht daran glaubt mitmachen.
Und sei es mit einem gewissen inneren Lächeln.

Das gilt für „dreimal auf Holz klopfen“, wie für heiraten.

Toleranz gegen den Partner und dessen Eigenarten ist nunmal die Grundlage einer Beziehung.

Und für den „Ungläubigen“ ist es bedeutend leichter, einfach mitzumachen, als für den Gläubigen, darauf zu verzichten.

Sieh es einfach als ein uraltes Ritual, das schon lange vor der Christianisierung üblich war.
Es geht um das Versprechen, das man sich gegenseitig gibt, vor Gott und den Menschen. Für dich dann halt nur vor den Menschen.

Gruß, Nemo.

Hallo,

also wenn es da so grundsätzlich ein Problem in eurer Beziehung gibt, dann würde ich das Heiraten mal ganz schnell vertagen!
Der Streit hört ja nach der kirchlichen Trauung nicht auf. Dann sollen die Kinder getauft werden, Weihnachten muss man mit Schwiegereltern in die Kirche gehen etc. etc.

Ich würde auch sagen, nimm an Segen mit, was geht. Es tut dir ja nicht weh.
Und wenn das für dich so gar nicht geht, sorry, aber dann würde ich eurer Beziehung keine all zu große Chance geben.

Liebe Grüße

Amanda

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Hallo Ihr Lieben

das versuch’ ich mal ernst zu nehmen,
Hallo S_E,

Er möchte unbedingt eine

Was möchte er ganz genau: Hochzeitsfeier, Ehesakrament, Ziviltrauung, Segnungsfeier in der Kirche, ökumenische Trauung oder was?

Die

ominösen höheren Mächte

sind nur die eine Frage, eine zweite ist doch die

Ehe

Da spielt es dann eben eine Rolle, was er denkt und was er ganz genau möchte.

Angenommen, er will kirchlich heiraten - es gibt sogar kirchliche Riten, welche für ihn bindend sind und für Dich nicht (wenigstens röm.-kath.); also hör’ doch am besten mal ganz genau darauf, was er will und wozu Du Dich verpflichten sollst. Eventuell geben auch Gottgläubige eine Antwort, ohne Dir ein Glaubensbekenntnis hier und jetzt abzufordern.

Gruss,
Mike

Hallo Nemo,

man kann das natürlich so sehen wie Du schriebst, allerdings wird für einen überzeugten Gläubigen damit nicht Ende sein: Die kirchliche Trauung beinhaltet ja u. a. auch das Versprechen, etwaige Kinder in deren Sinn zu erziehen und man darf davon ausgehen, dass jemand, der auf die kirchliche Trauung über deren folkloristische Bestandteile hinaus Wert legt, auch weitere Inhalte seines Glaubens für wichtig erachtet und in seinem künftigen Leben umgesetzt wissen möchte.

M. E. stellt die Frage der kirchlichen Trauung lediglich das aktuelle Problem gänzliche unterschiedlicher Lebensvorstellungen dar und folgende dürften vorprogrammiert sein: Werden gemeinsame Kinder getauft (Erstkommunion, Konfirmation)? Nehmen gemeinsame Kinder in der Schule am Relegionsunterricht teil?

Wenn eine/r sehr religiös ist und der/die andere strikt dagegen, dürfte das langfristig zu erheblichen Problemen führen, so dass ich eher generell von einer Heirat abrate . . .

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Alternativen sind vorhanden

unbezahlbaren Trauringen

… wenn man die überhaupt trägt

Hochzeitskleid

… leiht man heutzutage

Meinungsverschiedenheit über eine kirchliche Trauung.

… wenn es nur ums „Feschtle“ geht, gibt es dafür genügend andere Alternativen. Mein Vorbild ist da immer noch die „Love Story“ mit der hübschen alten Bibliothek. Und Menschen, die wirklich gute Reden halten können, sowie tolle Text hab ich genug.

http://de.wikipedia.org/wiki/Eheschließung#Freie_Tra…
http://www.hochzeit-premium.de/trauung/freie-trauung…
http://www.ratgeber-hochzeit.de/trauung_ohne_pfarrer…
http://hpd.de/node/2357
http://www.humanist.de/religion/hochzeit.html
http://www.freie-hochzeit.de
http://www.google.com/search?client=opera&rls=de&q=H…

Wenn man sich dann vor Augen hält, dass die Verpartnerung zwischen Mann und Frau weltweit gesehen eher eine Ausnahmeerscheinung ist und INDUL lange vor der teil blutigen Christianisierung (Nomen est Omen) in Mittel- und Nordeuropa bereits gefeiert wurde, dann gibt es genügend Grund auch in den alten Riten hier nachtzuforschen und sie auszupacken. Oder einfach selbst zu erfinden oder Anleihen zu nehmen. Das gemeinsame Stammzersägen aus Litauen ist sicher auf keinem watschikanischen Konzil beschlossen worden.

Nun möge man schreien „Blasphemie“,

Was ist das?

Leider lässt sich die Sache nicht wie ein ungeliebter Kinofilm
lösen „och, geh du mal alleine, ich bleib zu Hause“.

Tja, bei einer Beerdigung geht das.

Hmm. Im Rahmen der Vorbereitung gibt es bei den Katholiban (dürfte bei den Mitbewerbern ähnlich sein) ein mehrseitiges Formular zum ausfüllen. Wenn du das einigermaßen ehrlich machst, ist da sowieso Matthäi beim letzten.

Gruß

Stefan