Ihr seid so gemein!
Rak weiss bald gar nicht mehr, ob er für oder/und Juden und/oder Araber ist.
Palästinenses eunt domus auf hebräisch? Oder umgekehrt?
kopfschüttel
Ihr seid so gemein!
Rak weiss bald gar nicht mehr, ob er für oder/und Juden und/oder Araber ist.
Palästinenses eunt domus auf hebräisch? Oder umgekehrt?
kopfschüttel
Alles Taktik. Wenn man selber nicht weiß, welchen Standpunkt man hat, kann man von niemandem widerlegt werden
Der Kontext ist aber keine sprachgeschichtliche Diskussion, sondern eine sprachliche Entgleisung.
Aus aktuellem Anlass: Palmer hat inzwischen selbst erkannt, dass sein Verhalten nicht in Ordnung ist und er professionelle Hilfe braucht; nachdem er zunächst seine Aufgaben ruhen lassen wollte, ist er jetzt bei den Grünen ausgetreten.
Ob du wohl auch einsichts- und lernfähig bist?
Unwahrscheinlich. Wäre nicht das erste Mal, dass Rakete die Aussage von jemandem verteidigt, der sich schon längst distanziert und entschuldigt hat.
In welcher Beziehung? Dass die Anspielung, die als Verharmlosung des Judensterns aufgefasst werden konnte, geschmacklos war, ist doch eigentlich Konsens gewesen.
Der Vergleich mit dem Judenstern ist natürlich erstens geschmacklos und zweitens dumm, weil bagatellisierend.
Palmer ist natürlich kein Rassist, er hat, im Gegenteil zu den meisten anderen Grünen und Bundesbürgern eigene Rassismuserfahrungen in der Familie, denn sein Vater wurde ja immer entsprechend auch angefeindet und ausgegrenzt (woran er aufgrund seiner persönlichen Eigenschaften durchaus auch selbst mit Schuld hatte).
Sich an dem Wort „Neger“ aufzuhängen und eine politische Katastrophe daraus konstruieren zu wollen ist schwachsinnig.
Neger kann man, wenn man will, mit rassistischen Ton aussprechen, also abwertend meinen oder einfach auch nur als Zustandsbeschreibung.
Ich z.B. habe als kleiner Junge kurz nach Weltkrieg 2 von amerikanischen Soldaten, übrigens Negern, gelernt, dass es durchaus in Ordnung ist „Neger“ zu sagen aber auf keinen Fall „Nigger“.
Hier in Deutschland wollen wir ja immer 150-prozentig sein und wenn man dabei noch einen unliebsamen „Parteifreund“ etwas auswischen kann, wird das natürlich dankbar angenommen und benutzt.
Ich denke mal, dass hier nicht alle
sein werden.
Nein, kann man nicht:
BESONDERER HINWEIS
Die Bezeichnungen Neger, Negerin sind stark diskriminierend und sollten vermieden werden.
Du kannst den Begriff gerne verwenden, aber lüg dir hier bitte nicht selber was vor. Der Begriff ist rassistisch und es gibt keinen einzigen nicht-rassistischen Grund, diesen Begriff im Alltag zu nutzen.
Ich habe keinen Grund den Ausdruck zu verwenden, da meine Bekannten Äthiopier sind und Senegalesen.
Die übrigens die Diskussion in Deutschland mit einem Kopfschütteln verfolgen.
Vorlesen aus Büchern von Astrid Lindgren, Mark Twain, Axel Hacke, Margaret Mitchell, Daniel Defoe, Ottfried Preußler, Erich Kästner?
Ah, der lustige ‚ich zitiere aus dem Zusammenhang weil ich keine Argumente habe‘ Trick. Dir ist echt nichts zu blöd, oder?
Dass Literaturdiskussionen für dich zum Alltag gehören, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
So ist das leider. Auch der klügste Kopf ist nicht davor gefeit, dass sein Name in irgend welchen wirren Beiträgen völlig unpassend genannt wird.
(Kommt jetzt gleich wieder ein Kommentar zu Gandhi, der sich angeblich immer an alle Regeln hielt…?)
Dass Literaturdiskussionen für dich zum Alltag gehören, wage ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Dass du Kinder bzw. Enkel hast, denen du im Alltag vorlesen könntest, wag ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Dass du Kinder bzw. Enkel hast, denen du im Alltag vorlesen könntest, wag ich mal ganz stark zu bezweifeln.
Sätze wie dieser sind einer der Gründe, wieso ich in Internetforen keine persönlichen Informationen hergebe. Es wird immer Leute geben, die keine Skrupel haben, selbst die Kinder von anderen Usern für ihre Zwecke zu missbrauchen, wenn sie sich die nächste argumentative Grube gegraben haben. Es ist peinlich, es ist primitiv und es ist leider bei manchen Usern absolut vorhersehbar.
Sätze wie dieser sind einer der Gründe, wieso ich in Internetforen keine persönlichen Informationen hergebe.
Das hilft bloß nicht immer. Auf das „Familienleben“ kann man oft schon aus den Online-Zeiten schließen.
Auf das „Familienleben“ kann man oft schon aus den Online-Zeiten schließen.
Was will uns also deine Dauerpräsenz hier sagen?
Vorlesen aus Büchern von Astrid Lindgren, Mark Twain, Axel Hacke, Margaret Mitchell, Daniel Defoe, Ottfried Preußler, Erich Kästner?
Eigene Lebenserfahrung mit eigenen und nicht eigenen Kindern: Real existierende Kinder des 21. Jahrhunderts finden diese Bücher außerordentlich langweilig, da sie weder etwas mit ihrer eigenen Lebens- und Erfahrungswelt zu tun haben noch den heutigen Erzählkonventionen entsprechen.
…Real existierende Kinder des 21. Jahrhunderts finden diese Bücher außerordentlich langweilig.
Ich finde, den meisten Kindern gefällts schon. Besonders die Literatur für jüngere Kinder.
Es kommt natürlich auch auf die Eltern an. Was diese eben bevorzugen, bzw. ob die Eltern überhaupt auch Interesse am (vor)lesen haben.
… weder etwas mit ihrer eigenen Lebens- und Erfahrungswelt zu tun haben noch den heutigen Erzählkonventionen entsprechen.
Aber Harry Potter?
Na ja, das führt alles zu weit weg vom Thema.
Ich finde, den meisten Kindern gefällts schon.
Ich weiß nicht, wie vielen Kindern du schon vorgelesen hast. Meinereine hat mehrere Jahre ehrenamtlich in einem Kindergarten vorgelesen und dabei auch ausgiebig auf meinen eigenen Fundus zurückgegriffen. Mit meinen eigenen Kindern habe ich regelmäßig die Bibliothek heimgesucht, wo sie selbstverfreilich selbst auswählen durften.
Besonders die Literatur für jüngere Kinder.
M. E. ist gerade die besonders schlecht gealtert.
Aber Harry Potter?
Ja, selbstverständlich. Auch wenn Harry Potter aus Erwachsenensicht durchaus einige Probleme hat (z.B. die Kobolde, die arg an antisemitische Klischeedarstellungen erinnern), werden darin Themen verarbeitet, die heutige Kinder aus ihrem eigenen Leben bzw. Umfeld kennen, wie z.B. Außenseitertum, Mobbing, Familien mit Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen, andere als blütenweiße Personen und Aufwachsen in Armut. Zudem ist das Erzähltempo viel schneller als bei den Büchern von anno dunnemal.
Das Gleiche gilt übrigens auch für Kinderfilme und -serien. Ich habe meinen Kindern einige aus meiner lang vergangenen Jugend nahebringen wollen und dabei selbst gemerkt, dass sie aus heutiger Sicht nahezu unanschaubar sind.
… Themen verarbeitet, die heutige Kinder aus ihrem eigenen Leben bzw. Umfeld kennen, wie z.B. Außenseitertum, Mobbing, Familien mit Eltern aus unterschiedlichen Kulturkreisen, andere als blütenweiße Personen und Aufwachsen in Armut.
Entschuldige bitte,
aber das wäre bei den oben aufgezählten Autoren auch drin.