hallo,
heute habe ich ein Interview mit Prof. Mhjib Latif von der Uni Kiel gelesen.
Er beschreibt ein Horrorszenario, wenn die Menschen die Treibhausgase nicht in den Griff bekommen:
vom Äquator bis zu den Alpen (aus europäischer Sicht) nur noch Steppe und Wüste. Kein Trinkwasser mehr, Hitze, usw. Dieser Hitze- und wasserlose Gürtel geht natürlich um die ganze Erdkugel.
Erst erschreckend… doch dann kamen mir Zweifel.
Eine Erwärmung der Atmosphäre bewirkt ja genau das Gegenteil! Unser Planet besteht zum Größten Teil aus Wasserflächen. Steigt die Temperatur, verdunstet wesentlich mehr Wasser. Wo geht das Wasser hin? In die Atmosphäre! Und bildet Wolken, die das Wasser wieder abregnen. Ergebnis: dieser „Tropengürtel“ wird wesentlich mehr Niederschläge (Süßwasser, da Regen) haben, als z.Zt. Niederschläge wiederum sind Grundlage für Pflanzenwachstum. Es werden also die heutigen Steppen grünen und blühen, ja, vielleicht sogar neue Wälder entstehen. Natürlich würden auch neue Sümpfe entstehen, was ja nicht nachteilig ist. Ein Beispiel, wie es aussehen könnte, ist die Etosha-Pfanne: erst staubtrocken, eine tödliche Gegend, dann die Regenzeit und alles verwandelt sich in eine blühende, mit Seen übersäte Landschaft. Voller Leben.
Zum Temperaturanstieg kommt noch, dass die Polkappen schmelzen. Das ha Vor- und nachteile.
Vorteil: Süßwasser in riesigen Mengen, Ackerland,
Nachteil: Gebiete bis zu einer Höhe von 30m üNN werden vom Meer überflutet. Hamburg, Bremen, usw. wären dann „Unterwasserstadte“.
Es kann noch etwas passieren: durch die wissentlich erhöhte Luftfeuchtigkeit und daraus resultierende Wolkenbildung sinkt die Temperatur und es entsteht eine neue Eiszeit (lt einem Bericht, den ich mal gelesen habe. Hier ging es allerdings um die Folgen eines atomaren Krieges).
Liege ich mit meinen Überlegungen nun daneben oder ist was Logisches daran?
Grüße
Raimund
Steigt die Temperatur, verdunstet wesentlich mehr Wasser. Wo
geht das Wasser hin? In die Atmosphäre! Und bildet Wolken, die
das Wasser wieder abregnen. Ergebnis: dieser „Tropengürtel“
wird wesentlich mehr Niederschläge (Süßwasser, da Regen)
haben, als z.Zt. Niederschläge wiederum sind Grundlage für
Pflanzenwachstum.
Das Problem: Es wird zu mehr Niederschlägen kommen können,
aber die Niederschläge könnten so aussehen:
Heftige Sinflutartige Regenfälle, Boden kann nur begrenzt Wasser
aufnehmen.
Es könnte zu Überschwemmungen kommen, dadurch wird Erdreich weggespült.
Durch die Bodenerosion wird das Land unfruchtbar und veröden.
Dieses wäre ein Kreislauf.
Ein Beispiel, wie es aussehen könnte, ist die
Etosha-Pfanne: erst staubtrocken, eine tödliche Gegend, dann
die Regenzeit und alles verwandelt sich in eine blühende, mit
Seen übersäte Landschaft. Voller Leben.
Aber nur begrenzt Zeitraum von wievielen Wochen ??
Würde nicht ausreichen um die derzeitigen Nahrungsmittel-Pflanzen
im Ackerbau zu betreiben.
Das wäre meine Meinung.
Golfstrom
Hi,
es kann auch noch zum Erliegen der Meeresströmung kommen. Dann wird es hier bei uns ziemlich kalt, weil wir nicht mehr an der warmen Meeresströmung sitzen.
http://www.mpimet.mpg.de/dynindex.php?s=http://www.m…
http://www.ngfg.com/texte/ae016.htm
Gruß
Julia
hallo,
heute habe ich ein Interview mit Prof. Mhjib Latif von der Uni
Kiel gelesen …
Latif ist, wie die meisten Klamautologen übrigens, ein Ideologe allerersten Ranges.
Die seit Jahrzehnten bekannte Tatsache, daß die Verdunstungsrate sinkt und nicht etwa steigt (bedingt durch (über vermehrte Wolkenbildung) verminderte Sonneneinstrahlung) ignoriert er bis heute.
Australien wird feuchter … nicht etwa trockener.
Die Erde wird grüner … nicht etwa wüstenähnlicher.
Selbst der Mond leuchtet durch die von den Wolken zurückgeworfene Sonneneinstrahlung inzwischen heller (leider nur tagsüber).
hallo Bell,
also liege ich mit meinen Überlegungen gar nicht so daneben!
Ob für uns menschen dieses Zukunftsklima angenehm sein wird, ist eine andere Frage.
Und ob es dadurch nicht eine Häufung von Sturm- und Regenunwettern kommt, ebenfalls.
Doch für die natur wird´s ein vorteil.
Grüße
Raimund
Hi Raimund,
keine Panik! Lies mal das hier:
http://www.schweizerbart.de/pubs/books/klimafakte-18…
Dort nach unten scrollen, ist sehr interessant!
Gruß vom T.
Hallo Telefonmann,
das bestätigt meinen Verdacht: die Klimaveränderungen sind nicht hausgemacht, sondern Folge des natürlichen Wandels in der Natur.
Man braucht sich nur vor Augen halten, welche Winter wir in „germanischer“ Gegend (also vor 2000 Jahren) hatten. Lt. Berichte der Römer u.a. waren das ganz schlimme Zeiten.
Ich selbst kann mich auch an wesentlich kältere und schneereichere Winter erinnern (bis ca. 1968).
Aber auch an brütend heiße Sommer(um die 1960 rum). Die Natur ist kein gleichbleibendes „Wesen“. Es ändert sich permanent.
Ebenso hatte die Erde schon richtige Dürreperioden hinter sich: die Wüsten und Steppen waren damals wesentlich mehr, als heute.
Kurz: Panikmache. Ich frage mich aber, welcher Vorteil für die Panikmacher drin steckt. Kein Mensch tut etwas ohne Motivation.
Ein anderes und ernstes Thema ist allerding die Abholzung.
Die sehe ich als echtes Problem an.
Grüße
Raimund
Kurz: Panikmache. Ich frage mich aber, welcher Vorteil für die
Panikmacher drin steckt. Kein Mensch tut etwas ohne
Motivation.
Klamautologie, Raimund, scheint so etwas wie Fortführung der Politik mit anderen Mitteln zu sein.
Handelt es sich doch um eine ‚Wissenschaft‘, die sich einer Überprüfung (welche ja erst in ein paar hundert Jahren möglich wäre) von vornherein entzieht … sich also als Pseudowissenschaft in Wahrheit entpuppt … und damit eine hervorragend populistisch einzusetzende Waffe ist … für Ideologien jedweder Art.
Sei es … dass man den alten Klassenkampf mit ihr fortzuführen gedenkt … sei es, dass man als Ökoveteran sowieso schon immer gegen Großindustrie und Ölmultis war.
Der große Fehler des ‚Club of Rome‘ … soviel hat man von dem immerhin gelernt … war ja … dass dessen Prognosen bereits nach 20 Jahren sich als Märchen entpuppten.
Klamautologen aber haben solches zu Lebzeiten nicht zu befürchten.
Hallo Raimund,
es gibt Aufzeichnungen aus Klöstern in unseren Breiten aus dem Mittelalter, welche Pflanzen im Klostergarten angepflanzt waren bzw. angepflanzt werden mussten. In diesen Listen sind Pflanzen aufgeführt, die heute in Europa nur im südlichen Mittelmeer-Raum vorkommen. Es war also schon mal wämer hier als es heute ist.
Gruß
Johannes
genau…
Hallo Johannes,
genau das meinte ich: es ist ein dauerndes Auf- un Ab.
Ich kann mich noch gut an Schnee in München erinnern: im April! Und nicht nur ein paar Flocken. Muss so um die 1948 - 50 gewesen sein.
Aber jetzt müssen wir einen Themawechsel machen: ich komme mir mit meinen Erinnerungen so richtig alt vor!!! *g* 1948 ist für die meisten hier im Chat gleichbedeutend wie Mittelalter oder Altertum. *g*
Grüße
Raimund
abwarten und Tee trinken
Moin Raimund,
genau das meinte ich: es ist ein dauerndes Auf- un Ab.
genau, und zwar wäre jetzt eigentlich ein Ab fällig, wie es Anfang der 70er vermutet und erwartet wurde; man fürchtete sogar teilweise eine kleine Eiszeit wie im 16. Jh. Daraus wurde in 15 Jahren ein Auf.
Natürlich gibt es natürliche Schwankungen, aber den derzeitigen Trend auf diese Weise abzutun, ist leichtsinnig. „Wir wissen nicht, ob es Krebs ist. Lassen Sie uns doch einfach mal ein Jahr warten, bevor wir eine Gewebeprobe entnehmen.“ Unser Problem ist, wir können noch nicht einmal eine Gewebeprobe entnehmen, sondern nur abwarten und staunen. Oder eben jetzt schon versuchen, unseren Einfluß auf das Klima auf ein Minimum zu beschränken.
Gruß,
Christian
Moin Raimund,
genau das meinte ich: es ist ein dauerndes Auf- un Ab.
genau, und zwar wäre jetzt eigentlich ein Ab fällig,
So ?? … woraus soll sich denn das ergeben, dass jetzt eigentlich ein AB fällig wäre ?
wie es
Anfang der 70er vermutet und erwartet wurde; man fürchtete
sogar teilweise eine kleine Eiszeit wie im 16. Jh. Daraus
wurde in 15 Jahren ein Auf.
Ja, dies beweißt aber nicht, dass etwa ein AB fällig wäre, sondern dass die Klimatologie eine Scheinwissenschaft ist.
Natürlich gibt es natürliche Schwankungen, aber den
derzeitigen Trend auf diese Weise abzutun, ist leichtsinnig.
„Wir wissen nicht, ob es Krebs ist. Lassen Sie uns doch
einfach mal ein Jahr warten, bevor wir eine Gewebeprobe
entnehmen.“ Unser Problem ist, wir können noch nicht einmal
eine Gewebeprobe entnehmen, sondern nur abwarten und staunen.
Oder eben jetzt schon versuchen, unseren Einfluß auf das Klima
auf ein Minimum zu beschränken.Gruß,
Christian
Es wird aber kein Tee getrunken … sondern reichlich Geld verschleudert, hier zur Zeit in Subventionen für Sonnenernergieanlagen … für jede so erzeugte Kilowattstunde müssen die Verbraucher die nächststen 20 Jahre 50 Cent zahlen.
Hallo Raimund,
die Nutznießer von Panikmache oder zumindest vom kollektiven
Einreden eines schlechten Gewissens sind beispielsweise
die Grünen. Wer jemandem ein schlechtes Gewissen einredet,
gewinnt Macht über diesen. Darauf beruht heute der relativ
hohe Stimmenanteil der Grünen. Mögen sie einst damit etwas Gutes
getan haben, so sind sie meiner Meinung nach heutzutage in
ihrer Ideologie erstarrt … welcher Grüne würde schon gern zugeben,
daß Luft und Wasser heute viel sauberer sind als vor 20 Jahren?
Is zumindest meine Meinung.
Gruß vom T.
Hi,
tut mir leid, aber ich habe schon zu viel Zeit mit einem anderen Mitglied verloren, das glaubt, im Bereich Physik, Mathematik und Wirtschaft im Besitz der alleinigen Wahrheit zu sein, als daß ich mir für den Bereich Meteorologie und Klimatologie noch so jemanden zulegen wollte.
Dies bezieht sich u.a. auf diesen Absatz:
sondern dass die Klimatologie eine Scheinwissenschaft ist.
Du wirst also in Diskussionen zu dem Thema ohne mich auskommen müssen.
Gruß,
Christian
Hi,
Natürlich gibt es natürliche Schwankungen, aber den
derzeitigen Trend auf diese Weise abzutun, ist leichtsinnig.
„Wir wissen nicht, ob es Krebs ist. Lassen Sie uns doch
einfach mal ein Jahr warten, bevor wir eine Gewebeprobe
entnehmen.“ Unser Problem ist, wir können noch nicht einmal
eine Gewebeprobe entnehmen, sondern nur abwarten und staunen.
Oder eben jetzt schon versuchen, unseren Einfluß auf das Klima
auf ein Minimum zu beschränken.
Ich finde, Du übertreibst ein bißchen. Haben Wissenschaftler nicht
beim Aufkommen der Eisenbahn vorausgesagt, daß Geschwindigkeiten
über 30 km/h auf Dauer die Gesundheit schädigen?
Nur mal so als Beispiel.
Gruß vom T.
Ich finde, Du übertreibst ein bißchen. Haben Wissenschaftler
nicht
beim Aufkommen der Eisenbahn vorausgesagt, daß
Geschwindigkeiten
über 30 km/h auf Dauer die Gesundheit schädigen?
Du hast recht, Wissenschaft ist Scharlatanerie. Schließlich haben auch mal Wissenschaftler behauptet, die Erde sei eine Scheibe.
Gruß,
Christian
Lieber Christian,
Zeit zu verlieren ist immer eine ärgerliche Sache, ist doch die Zeit eines jeden von uns hier auf Erden begrenzt und kann man doch nicht, wie beispielsweise beim Gelde, hoffen durch ein glückliches Lottospiel o.ä. velorene Zeit etwa wieder zu gewinnen.
Erschwerend hinzu kommt in diesem Falle natürlich noch der Fakt, dass es besonders fruchtlos wäre über meinen Satz,
dass die Klimatologie eine Scheinwissenschaft sei nämlich,
nun auch noch diskutieren zu wollen, steht doch seit Poppers wissenschaftstheoretischem Ansatz fest, dass eine Wissenschaft, deren Prognosen sich einer Überprüfung entziehen … eine Pseudo/Scheinwissenschaft ist.
Denn deren Theorien lassen sich nicht anhand der Wirklichkeit falsifizieren … diese Möglichkeit zur Falsifikation aber ist Poppers Grundforderung an jede wissenschaftliche Theorie … mithin also auch an jeden Wissenschaftszweig.
Im Gegensatz zu Ideologen wie Prof. Latif übrigens … glaube ich durchaus nicht im Besitze der Wahrheit zu sein … bin ich doch begeisterter Anhänger jenes Poppers … nach dessen Erkenntnis man nämlich nie sicher sein kann, im Besitze der Wahrheit zu sein.
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„Wir wissen nicht, ob es Krebs ist. Lassen Sie uns doch
einfach mal ein Jahr warten, bevor wir eine Gewebeprobe
entnehmen.“
Hier paßt wohl eher „Wir wissen zwar nicht, ob es Krebs ist, aber lassen Sie uns einfach schon mal mit der Chemotherapie beginnen.“
*ggg* … wunderbar
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Der Unterschied ist, daß es nicht schaden kann, die Freisetzung an CO2, Methan, F/CKW, Stickoxide usw. zu reduzieren. Die Tatsache allein, daß das Zeug da nicht in dem Maße hingehört, in dem wir es in die Atmosphäre blasen, wäre schon Grund genug, das zu lassen. Die Klimaerwärmung ist nur ein weiterer guter.
Nebenbei bemerkt fehlen weiterhin irgendwie die Argumente, die dagegen sprechen, damit anzufangen den Umfang an Abgasen zu reduzieren. Die Aussage „die Klimaerwärmung ist nicht menschlichen Ursprungs“ ist m.E. kein Argument dafür, die Freisetzung unvermindert beizubehalten.
Gruß,
Christian
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