das Thema aus dem Titel kennt bestimmt jeder. Aber manche Menschen scheinen intensiver darunter zu leiden, als andere. Ich zum Beispiel bin männlich, 34 Jahre und habe Phasenweise immer wieder knackende Knochen, knirschende Gelenke und verspannte Muskeln. Wie gesagt, nur mal Phasenweise! Es kann sein, dass dann auch mal 1-2 Jahre Ruhe ist und dass es dann wieder mal anfängt für ein paar Wochen oder Monate. Ich finde das nur äußerst seltsam.
Ein Freund von mir (33 Jahre) begleitet nämlich das gleiche Phänomen am Knie und bei mir ist es hauptsächlich das Kiefergelenk. Nur wenn die Beschwerden dann auftreten, dann auch so heftig, dass mein Freund kaum noch auftreten oder laufen konnte und bei mir ist es so heftig, dass die Knochen dann scheinbar wie steif werden (Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und Schwindel mit intensiven Verspannungsschmerzen) und das Kiefergelenk derartig „kracht“, dass ich danach für 3-4 Tage vor Schmerzen an der Kinnlade kaum noch was essen kann.
Danach klingt irgendwann alles wieder ab und der Betrieb normalisiert sich wieder. Nun meine Fragen: Ist das alles normal? Fehlt dem Körper etwas an Mineralstoffen/Spurenelementen? Ist es das Bindegewebe? Gar der Stoffwechsel? Hat es etwas mit dem Altern an sich zu tun? Etwa mit Wachstumsschüben (mit 34 Jahren?)? Der Orthopäde rät jedenfalls zu Bewegung, und der Hausarzt (Allgemeinmediziner) kann nichts finden.
Sehr seltsam, wie ich meine… Also jedenfalls bewege ich mich schon genug und mein Freund eigentlich auch. Wir sind ja auch handwerklich Berufstätig.
Wie gesagt, nur mal Phasenweise! Es kann sein, dass dann auch mal 1-2 Jahre Ruhe ist und dass es dann wieder mal anfängt für ein paar Wochen oder Monate. Ich finde das nur äußerst seltsam. […]
bei mir ist es so heftig, dass die Knochen dann scheinbar wie steif werden (Gliederschmerzen, Kopfschmerzen und Schwindel mit intensiven
Verspannungsschmerzen) und das Kiefergelenk derartig „kracht“, dass ich danach für 3-4 Tage vor Schmerzen an der Kinnlade kaum noch was essen kann. […]
Danach klingt irgendwann alles wieder ab und der Betrieb normalisiert sich wieder.
tritt das Phänomen vor allem in privaten und/oder berufsbedingten Stressphasen auf?
Manche Menschen „verarbeiten“ Stress, indem sie nachts mit dem Kiefer knirschen, malmen oder das Kiefergelenk zusammenpressen. Ersteres kannt für Beischläfer hörbar sein, letzteres nicht.
Die von Dir beschriebenen Symptome treten dabei auf. Diagnostiziert werden kann das vom Zahnarzt. Er passt dann eine Zahnschiene zur Entlastung an, die in solchen Phasen nachts getragen werden sollte. Parallel sind Entspannungsübungen zur Stressbewältigung und natürlich die Ursachenforschung & Beseitigung der auslösenden Streßfaktoren sinnvoll.
Experten zum Thema findest Du hier im Zahnmedizinbrett.
ja also psychische Ursachen mögen schon eine gewisse Rolle spielen (Thema: Nächtliches Zähneknirschen), aber ich hatte es selber eine Zeit lang mal auch im Knie, und zwar so sehr, dass ich dachte, ich könne das Knie komplett „wegwerfen“. Das war vor etwa 8-9 Jahren. Seitdem bin ich zumindest am Knie völlig frei von Beschwerden.
Was ist das? Fehlt da dem Körper dann in dem Moment Knorpelmasse oder Gelenkschmiere?