Kochsalz auch ein Abfallprodukt der Industrie?

Hi,
mich beschäftigt der Gedanke,
ob das übliche Kochsalz, das in den Regalen der Supermärkte steht,
also Natrium Clorid, auch künstlich hergestellt werden kann. Ich weiß, daß aus Salzbergwerken Salz gewonnen wird.
Jemand hat behauptet, daß Kochsalz auch ein Abfallprodukt aus der Industrie ist und mich etwas irretiert.

Aber denken könnte ich mir das schon, wenn das billiger wäre, so auch Salz zu vermarkten.
Aber ob es auch gesünder wär?
Seit dem ist in meinem Salzsträuer nur Himalaiyasalz drin.

Weiß emand etwas darüber?
Herbert

Hallo Herbert,

also Natrium Clorid, auch künstlich hergestellt werden kann.
Ich weiß, daß aus Salzbergwerken Salz gewonnen wird.

Chlor wird in Chlorfabriken aus Natriumchlorid, welches wiederum aus Salzbergwerken kommt, gewonnen.

Es wäre ziemlich unökonomisch, künstlich Natriumchlorid herzustellen, indem man erst aus Salz das Chlor unter nicht unerheblichem Energie-Aufwand gewinnt und dann wieder zu Salz verarbeitet!

Unser Kochsalz (Haushaltssalz) wird aus Bergwerken gewonnen, dann umkristallisiert, mit einem Klumpen-Verhinderer kombiniert und verkauft.

Gruß
Pat

Hallo Herbert!

Seit dem ist in meinem Salzsträuer nur Himalaiyasalz drin.

Das ist aber auch nur NaCl, unsinnigerweise um den halben Globus gekarrt, obwohl wir uns mit Salz totschmeißen könnten.

Gruß
Wolfgang

Hallo Herbert,

„Himalajasalz“ ist nichts anderes als industriell gefördertes Salz aus Pakistan.
Mit dem Himalaja hat das gar nichts zu tun - der ganze Hype um das „Urmeersalz“ ist nur ein gigantischer Marketingerfolg!

Viele Grüße
Sue

Hallo Pat,
danke für Deine Antwort!

Gruß Herbert

Hallo Sue,

danke für Deine Mitteilung.
Warum, wenn Himalayasalz auch gewöhnliches gewonnenes Salz sein soll,
ist es leicht rosafarben, würzt es nicht so intensiv?
Ist die Behauptung: es enthält auch Mineralien im Gegensatz zu Kochsalz, auch nicht glaubhaft?
Weißt Du etwas darüber?
Gruß herbert

Das ist aber auch nur NaCl, unsinnigerweise um den halben
Globus gekarrt, obwohl wir uns mit Salz totschmeißen könnten.

Hallo Wolfgang,
danke für die Antwort, aber es trifft nicht direkt den Kern der Frage.
Fällt NaCl sonst nirgens in der Industie ab?
Ich bin überzeugt, daß man als Verbraucher allgemein ganz schön verarscht wird!
deshalb ist es wichtig sich zu informieren, auch über scheinbar belanglose Dinge!

Da wäre auch gleich eine Unterfrage dazu:
warum war das Salz früher so kostbar wie Gold,
und heute bekommt man das billige NaCl überall nachgeschmissen?
wäre doch denkbar, daß das irgendwo als Abfall produziert wird.

Auch zig Tonnen werden jeden Winter auf die Straßen gesteut.
Gruß Herbert

hallo Herbert
meine „Abhandlung“ über das Thema „Himalaya-Kristallsalz“
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…

Thema Rotstich:
das kann entwede auf minimale Gehalte an Hämatit (Fe2O3), rote Salztone oder auf einen gewissen Kaliumchloridgehalt zurückzuführen sein.

Thema „Würzt nicht so gut“
Naturbruchsalz (um nichts anderes handelt es sich hier) enthält neben Halit (=Steinsalz =NaCl) auch noch eine vielzahl anderer Minerale, von denen insbesondere die Sulfate einen charakteristischen (imho „muffigen“) Beigeschmack haben. Eine andere möglichkeit liegt in der Korngröße. Zu feinem Staub zerriebenes Salz ergibt einen anderen Geschmackseindruck als gröberes.
Ich würde bei witergehendem Interesse empfehlen, sowohl aus „Kristallsalz“ als auch aus normalem Tafelsalz eine gleich starke wässerige Lösung herzustellen und blind zu probieren.

Thema „Minerale“
Definitionsgemäß ist ein Mineral ein natürlich vorkommender kristalliner Stoff. Ergo ist Halit ebenfalls ein Mineral.
Die im Naturbruchsalz zusätzlich vorkommenden Mineralstoffe (üblicherweise unter 1 Gew.-%) können Kaliumchlorid, verschiedene Edelsalze, natrium- und kaliumsulfat sowie schwer lösliche Karbonate und andere Akzessorien sein. Bedenklich wird die Sache deswegen, weil Tafelsalz der Lebensmittelüberwachung unterliegt (Es gibt sogar eine Salzverordnung), „Himalaya-Kristallsalz“ als sogenanntes Nahrungsergänzungsmittel aber nicht.

Über die Wirksamkeit der „kolloidalen Minerale“ (Ein Widerspruch in sich) harmonisierte Biophotonenscheissewingungen und ähnlichen Humbug lasse ich mich hier nicht aus…
****Froschpille nehm****

Fazit:
Salz ist ein bergmännisch auf verschiedenem Weg, bzw durch Eindampfung von Meerwasser gewonnenes Produkt. Es handelt sich nicht um ein Abfallprodukt der Industrie, sondern um einen Rohstoff für verschiedenste Anwendungen… unter anderem zum Salzen der Speisen.

Alle anderen Behauptungen kann man einsalzen. :smile:

Gruß
Mike

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Hallo Herbert!

Zum früher buchstäblich gesalzenen Preis des Salzes:
Salz war in früheren Zeiten das Konservierungsmittel schlechthin. Durch Einsalzen bestand die Möglichkeit, Fisch und Fleisch in der warmen Jahreszeit für längere Zeit haltbar zu machen. Neben der Verwendung als Würzmittel hatte Salz deshalb einen höheren Stellenwert als heute. Ausreichende Ernährung mit Produkten tierischer Herkunft hing letztlich an genügender Menge Salz.

Mit der Sonne ist es in unseren Breiten nicht so weit her, um Salz aus Meerwasser in ausreichender Menge gewinnen zu können. So blieb Salz-Bergbau und Verarbeitung stark salzhaltiger Sole in speziellen Salinen. Weil viele Gebiete aufgrund ihrer geologischen Gegebenheiten keinen Zugang zu Salzvorkommen hatten, blieb nur der Transport über zuweilen weite Strecken. Dabei war der Warentransport über Land mit Pferd und Wagen über holprige Wege ein besonderes Problem. Ein einheitliches deutsches Staatsgebiet gab es im Mittelalter nicht, dafür einen Flickenteppich unterschiedlicher Herrschaftsbereiche. Jeder verlangte Abgaben und/oder einen Teil der transportierten Ware. Irgend eine wirksame Ordnungskraft in Form einer Polizei gab es unterwegs nicht, aber dafür Wegelagerer. Transport war also ein gefährliches und sündhaft teures Unterfangen. Es war weitgehend Glücksache, ob und was am Zielort noch ankam. Deshalb waren alle Waren, die nicht in unmittelbarer Umgebung produziert wurden, rar und teuer.

Gar nicht weit weg von meinem Wohnort, in Lübtheen, gab es ein Salzbergwerk. Ebenfalls in der Nähe liegt Lüneburg, eine früher durch Salz zu Wohlstand gekommene Stadt, in der es heute das Salzmuseum gibt http://www.salzmuseum.de .

Ich bin überzeugt, daß man als Verbraucher allgemein ganz
schön verarscht wird!

Sogar mit Erfolg, wenn sich für zig-fach überteuertes Himalaya-Salz Käufer finden lassen :smile:.

Zu Himalayasalz liefert google üppiges Material, z. B. http://www.ugb.de/dmlc/n/6/140889/ .
Abgesehen von einigen eher esoterisch angehauchten Seiten ist der Tenor überall ähnlich: Die Verwendung von Himalayasalz statt des gewöhnlichen Kochsalzes, die beide zu etwa gleichen Teilen aus NaCl bestehen, ist nur für die Anbieter nützlich. Irgendwelche nachweisbar positiven Effekte des gepriesenen Himalayasalzes existieren nicht. Was bleibt, ist der unsinnige Transport über tausende Kilometer und der stolze Preis für letzlich nichts.

Du befürchtest, mit Speisesalz industrielle Abfallprodukte zu verzehren. Die Befürchtung ist unbegründet. Deutschland ist mit jährlich 14,1 Mio t der größte Salzproduzent in der EU. Der Salzmarkt ist von Überkapazitäten geprägt. Hier http://www.wv-bergbau.de/rohstoffe/salz.htm siehst Du, wo, wie und wieviel Salz gewonnen wird.

Gruß
Wolfgang

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Hi Herbert.

Wenn Du im WWW Infos zum Thema Salz suchst, findest Du tausende von Seiten, die das Kochsalz aus den Supermarktregalen als Zellgift verteufeln und nur das Himalayasalz oder Meersalz oder Ursalz oder sonst ein Salz verwenden weil es noch weitere 80 Mineralstoffe beinhaltet. Die Gegner von diesem teueren Salz (da findest Du mindestens genauso viele Seiten) behaupten, dass das alles Quatsch ist und die Mineralstoffe in so geringen Mengen vorkommen (wie viele Mineralstoffe sollen denn am besten enthalten sein!?), dass sie nicht relevant sind. Meinungen über Meinungen.
Ich denke, hier kann Dir keiner mit Bestimmtheit sagen, was nun richtig und was falsch ist. Du findest aber keine Meinung, die behauptet, dass das Himalayasalz ein Zellgift ist! Ich halte es wie Du - ich benutze nur Himalayasalz. Jahrelang habe ich gar kein Salz benutzt - seit 2 Jahren trinke ich täglich ein Glas Sole und würze das Essen damit. Mein Salzkonsum ist so gering, dass es für mich nicht ins Gewicht fällt, ob das Kg Salz aus dem Supermarkt 49 Cent oder das Kilo Himalayasalz aus dem Ökoladen 4,99 Euro kostet (es reicht für über ein Jahr! - so was solls). Ich habe das Gefühl, dass ich mit diesem Salz meinem Körper etwas Gutes tue und von dem reinen Kochsalz bin ich überzeugt, dass es meinem Körper schadet! Hier fiel mir die Entscheidung nicht schwer!

Beste Grüße
Lothar

Naturbruchsalz

Ich habe das Gefühl, dass ich mit diesem Salz
meinem Körper etwas Gutes tue und von dem reinen Kochsalz bin
ich überzeugt, dass es meinem Körper schadet! Hier fiel mir
die Entscheidung nicht schwer!

Servus
Erkundige dich bei dem Salzbergwerk deines Vertrauens nach Naturbruchsalz.
Das ist auch nichts anderes, Du weisst, wo es herkommt, und ist vermutlich billiger. Meist wird es als Lecksalz für Wild vertrieben.

By the way, wenn das Himalaya-Kristallsalz aus dem Himalaya stammt, dann liegt Würzburg in den Zentralalpen. Die Salt Range in Pakistan gehört nun mal nicht zum Himalaya…

Gruß
Mike
(Fachmann für langweilige Felsformationen)

hallo herbert,

andersrum: du wurdest verarscht, wie auch die anderen himalajasalzgläubigen.
nacl ist ein rohstoff für die industrie. da kann man schon mal durcheinanderkommen und es beim weitersagen verwechseln.
das solltest du deiner quelle sagen.
wenn du geschmacklich gutes salz willst, dann probier mal fleur du sel.

strubbel
S:open_mouth:)

Hallo Lothar!

Wenn Du im WWW Infos zum Thema Salz suchst, findest Du
tausende von Seiten, die das Kochsalz aus den
Supermarktregalen als Zellgift verteufeln…

Niemand bestreitet die tödliche Wirkung von Kochsalz aus dem Supermarktregal. Vermutlich interessiert dabei niemanden, daß die gleiche Menge Himalayasalz ebenfalls letal wirkt. Überhaupt sind restlos alle Lebensmittel aus dem Supermarktregal lebensgefährlich und als Mord- und Selbstmordmittel geeignet, wie übrigens auch jeder andere Stoff, einschließlich der auf Deiner Homepage beworbenen Nahrungsergänzungsmittel. Ist alles nur eine Frage der Dosis.

Gruß
Wolfgang

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Zucker aus dem Klärwerk?
Hi Herbert,

auch Zucker wurde mal mit Gold aufgewogen, na ja, fast beinahe jedenfalls, und kostet inzwischen so gut wie nichts, soll ja nach dem Fall der Zuckermarktordnung (sprich EU-Einfuhrzölle) sogar noch billiger werden. Könnte das ein Hinweis darauf sein, dass Zucker nicht wächst, sondern in Wirklichkeit aus unseren Abwässern wiedergewonnen wird?

Gruß Ralf

Hallo Herbert,

Jemand hat behauptet, daß Kochsalz auch ein Abfallprodukt aus
der Industrie ist und mich etwas irretiert.
Aber denken könnte ich mir das schon, wenn das billiger wäre,
so auch Salz zu vermarkten.

natürlich entsteht bei vielen Reaktionen Kochsalz als Nebenprodukt, alleine, es zu reinigen kostet ein Mehrfaches dessen, was Kochsalz aus Salinen und Bergwerken kostet.
Das wäre ein ziemlich schlechtes Geschäft.

Aber ob es auch gesünder wär?

Eher nicht. Aber bisher ist meines Wissens noch nie jemand auf diese Schnapsidee gekommen.

Seit dem ist in meinem Salzsträuer nur Himalaiyasalz drin.

Sagen wir mal so, ich gebe Dir gerne meine Kontonummer und Du machst folgendes:
Du kaufst Dir in Zukunft normales Speisesalz, meinetwegen auch Meersalz und überweist mir den Differenzbetrag auf mein Konto.
Dann hast Du die gleichen Ausgaben, keinen Unterschied bei der Gesundheit und ich hab etwas mehr Geld :wink:

Gandalf

Dosierung
Servus Wolfgang.

Klar ist es ein Frage der Dosierung.
Nur habe ich noch nie davon gehört, dass die Zufuhr von auch nur geringen Mengen Kochsalz eine positive Wirkung auf den Körper und die Gesundheit hat. Bei Himalayasalz hingegen wird das behauptet und bei vielen anderen Nahrungsergänzungsprodukten ebenfalls. Töten kannst Du Dich auch mit biologisch angebauten und freilaufenden Kartoffeln, die nicht in Legebatterien gehalten werden und jede Menge Öko-Stempel auf der Natursoffverpackung haben. :wink:

Beste Grüße
Lothar

Hallo Lothar!

…eine positive Wirkung auf :den Körper und die Gesundheit :hat. Bei Himalayasalz :hingegen wird das behauptet :und bei vielen anderen
Nahrungsergänzungsprodukten :ebenfalls.

Und Zigarettenhersteller erzählen was vom Duft der großen weiten Welt.

Was erwartest Du vom Anbieter sinnfreien Gelumpes? Der erzählt natürlich nicht, wie überflüssig sein Salz und seine Ergänzungsmittelchen sind. Ist doch dem Absatz viel förderlicher, sich Sprüche von Vitalstoffen aus den Fingern zu saugen.

Wann hast Du zuletzt einen Apfel, eine Banane, eine Apfelsine verspeist? Und wann zuletzt Kartoffeln mit Spinat und Spiegelei? Oder Tomatenbrot mit Zwiebeln? Oder wann zuletzt hast Du Dir ein Fischfilet schmecken lassen? Wann zuletzt Tee mit Zitrone? Oder im Sommer Quark mit Radieschen und frischer Petersilie …oder Gemüsesalat… oder Obstsalat? Oder Rosenkohl mit leicht gezuckerten Bratkartoffeln oder mit Späzle? Dagegen sind doch alle Pülverchen und Pillen erbärmlich! Gönn’ Dir ein Kochbuch, kaufe regelmäßig frische Sachen oder auch tiefgekühlte Lebensmittel und schon kannst Du für den Rest Deines Lebens auf Nahrungsergänzungsmittel und Salz aus Pakistan verzichten. Ganz nebenbei wird die Ernährung auch noch sehr preiswert.

Gruß
Wolfgang

Von Bäumen und Wölfen…

Das ist aber auch nur NaCl, unsinnigerweise um den halben
Globus gekarrt, obwohl wir uns mit Salz totschmeißen könnten.

Hallo Wolfgang,
danke für die Antwort, aber es trifft nicht direkt den Kern
der Frage.
Fällt NaCl sonst nirgens in der Industie ab?

Nö. Ich kenen keinen großtechnischen Prozess, der signifikante mengen an NaCl freisetzt… das Zeug würde ja auch sofort wieder woanders eingesetzt werden.

Da wäre auch gleich eine Unterfrage dazu:
warum war das Salz früher so kostbar wie Gold,
und heute bekommt man das billige NaCl überall
nachgeschmissen?

Falsch.
salz war natürlich im MA relativ viel wertvoller als heute, weil es eines der ganz wenigen möglichkeiten war, Nahrungsmittel zu konservieren (Stichwort Pökeln)
Die Gewinnung entweder durch Einengung von Solelösungen oder durch Bergmännischen händischen Abbau (eine drecksarbeit) war enorm Zeit- mannkraft- und Rohstoffaufwendig.
Heute läuft der Berbau mit großtechnischen Geräten (man muss mal so einen 10 T-Frontlader unter Tage gesehen haben… oder eine 50 Tonnen Schwere Steckenvortriebsmaschine, die in 1 Stunde das Schafft, wozu man früher Jahre gebraucht hat…) und Kavernenlaugung was relativ viel billiger ist…
Der Pro-Kopf Salzverbrauch für Nahrung ist übrigens seit der Einführung der modernen Nahrungskonservierung (Apperts Konservendose und Lindes Kältemaschine) stark gesunken.

wäre doch denkbar, daß das irgendwo als Abfall produziert
wird.

Ja ja, und das Jod im Jodsalz ist ein Abfallprodukt der Nuklearindustrie… Ist schon recht…
Bielefeld gibt es auch nicht…

Auch zig Tonnen werden jeden Winter auf die Straßen gesteut.

Und Zigmillionentonnen gehen in die Chemische Industrie zur Sodasynthese, Salzsäureproduktion, usw usw…
die Lebensmittelindustrie schluckt ebenfalls enorme Mengen an NaCl
usw usw

Man muss nicht hinter jedem Baum den Wolf vermuten.
Sonst übersieht man plötzlich den Echten…

Das Salzbergwerk Bad Friedrichshall/Heilbronn als grösster Deutscher Einzelförderstandort produziert mit einer Belegschaft von nur ein paar hundert Leuten im Tiefbau pro Jahr 3,5 Millonen Tonnen Steinsalz für verschiedenen Anwendungen. darin enthalten sind sowohl der Abbau als auch die weiterverarbeitung zum Endprodukt

Man muss nicht hinter jedem Baum den Wolf vermuten.
Sonst übersieht man plötzlich den Echten…

Gruß
Mike

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Hallo Wolfgang,

uups! Habe ich irgendwo erwähnt, dass Nahrungsergänzungsprodukte eine vernünftige Ernährung ersetzen? Ich hoffe nicht, dass das in eine meiner Postings interpretierbar ist. Diese Produkte heißen nicht umsonst NahrungsERGÄNZUNG.
Natürlich esse ich täglich Obst, Gemüse, Getreide, Rohkost und die vielen leckeren Dinge, die Du aufzählst (außer Späzle - die mag ich nicht :smile: )
Aber zusätzlich versorge ich mich mit Vitaminen, Mineralstoffen, Spurenelementen, Aminosäuren… Mir tut es gut und bin leistungsfähig und fühle mich wohl damit. Ich führe das z.T. auf diese Produkte zurück.
Bei dem Salz - um das es urprünglich ging - habe ich nur für mich die Entscheidung getroffen kein Salz gegen Himalyasalz zu tauschen. Früher löste ich eine Magnesiumtablette in Mineralwasser auf und
trank das während ich in Fitnessstudio trainierte. Trotzdem hatte ich ab und zu Probleme mit Muskelkrämpfen. Heute kommen 2 Teelöffel Sole ins Wasser und seit der Zeit hatte ich keinen Muskelkrampf mehr. Vielleicht hätte ich auch Kochsalz ins Wasser rühren können… aber das konnte ich mir nicht antun („Körperweisheit“ nenne ich das.) Ich vertraue darauf, was mir mein Körper sagt - damit fahre ich richtig!

Beste Grüße
Lothar