Hallo,
der Artikel vermittelt ein Bild einer friedlichem Sportschützengruppe, die im Prinzip die Ziele der BLM-Bewegung verfolgt.
Was haben aber damit Waffen- und Camouflagekleidung zu tun? ES ist m.E. eine mehr als scheinheilige Machtdemonstration „Wir können auch anders“. Auch „schwarze Bürgerwehr“ sagt im Grunde alles.
Ist der Artikel bewusst verharmlosend?
Nö, aber du zeigst uns hier halt zum wiederholten Male, dass du von den USA nicht die geringste Ahnung hast. Dass an dieser Miliz absolut nichts ungewöhnlich ist, steht doch sogar im Artikel:
Kritik an den halb-automatischen Waffen des NFAC gibt es in den USA deshalb wenig. Lediglich die rechtsextreme Miliz „Three Percenters“, die sich in Louisville gegen die NFAC formierte, spricht sich aktiv gegen die schwarze Bürgerwehr aus.
In den USA darfst du mit dem Sturmgewehr problemlos in den Supermarkt gehen:
Die US Verfassung gilt halt für alle Bürger und wenn sich jeder militante Redneck auf den 2. Zusatzartikel berufen kann, gilt das ja wohl auch für militante Schwarze.
OMG, wenn ich Zeit und Lust hätte, würde ich Dir die unzähligen bewaffneten, rassisitischen, white supremacy Milizen und Bruderschaften aufzählen, die eine ständige Bedrohung des Lebens von Nichtweißen bedeuten. Angefangen vom KKK, den offenen Nazis bis zu den Boogaloo-Idioten neuerdings.
Mach Dir mal darüber Gedanken, was die tun, wenn ihr Patron und Schutzherr im Weissen Haus abgewählt würde und die Wahl anzweifelt und lass diese Ablenkungsmanöver.
Miliz ist üblicherweise kein Sportschützenclub, nach hiesigem Verständnis. Das man - gerade unter Trump- das in den USA lockerer sehen wird, ist mir klar. Leute, die es nötig zu haben glauben, sich Tarnklamotten anzuziehen und über Straßen zu paradieren oder „durch einen Supermarkt“ sind jedenfalls Idioten oder schlimmer (egal welcher Hautfarbe).
Gruß
Rakete
In den USA ist die Polizei ziemlich militarisiert. Wenn die mit gepanzerten Fahrzeugen vorfahren haben die bestimmt keine Angst vor ein paar Leuten mit Maschinengewehren. Die Unprofessionalität wird auch schon durch die „Camouflageuniform“ deutlich, denn ich denke nicht, dass die „Bürgerwehr“ die Polizei in einem Wald bekämpfen will. In der Stadt macht sie sich damit nur besonders sichtbar.
Automatische Schusswaffen dürfen in den USA nur dann besessen werden, wenn sie vor 1986 legal erworben wurden. Die Gewehre auf den ganzen Bildern mit bewaffneten US Zivilisten sind zu 99% halbautomatisch wie zB das berühmt-berüchtigte AR-15.
es wäre hilfreich, wenn Du mal gelegentlich Artikel, über die Du Dich ereiferst, einfach mal gründlichund vollständig liest und auch zu verstehen versuchst, bevor Dein Hormonspiegel wieder Deine Finger voreilig über die Tastatur treibt.
Das würde auch helfen, Dich und Dein Erregungslevel wenigstens gelegentlich mal ernst nehmen zu können.
Wo soll man da anfangen, bei solcher Ahnungslosigkeit.
Wer den Unterschied zwischen einem MG und halbautomatischen Gewehren nicht versteht, die Camouflage nicht einordnen kann, der kann in dieser Diskussion nicht ernst genommen werden.
Na eben, dass es rechte (in dem Fall black „right“) militante Spinner sind, die sich als eine Art von Landsturmmann oder Standschützen halten. Warum darf sich so ein Verein als „Schwarz“ verstehen? Weil es eine Rassistenbürgerwehr ist.
Im UP ging es aber eigentlich eher um die Erklärung, warum es Leute wie den Redakteur gibt, die das verschweigen, verharmlosen und darüber hinweg sehen. Du gehörst dazu.
Gruß
Rakete
Muss ich USA-Kenner sein, um in einem Frageforum eine Frage zur Berichterstattung über Aufmärsche farbiger Waffenbesitzer in paramilitärischen Sportclubs stellen zu dürfen? Die Frage war ja auch nicht direkt an dich gerichtet.
Gruß
Rakete
Du nimmst die Waffen-Lobby damit aber in Schutz. Nichts gegen bescheiden und sicher agierende Sportvereine. Aber dieser militante Haufen, der in der Öffentlichkeit mit Waffen und Fantasieuniformen prahlt, tut so, als wenn es ein Columbine-Massaker oder einen John Muhammad nie gegeben habe.
Indem ich deine haltlosen Unterstellungen hier aufzeige? Wie soll das bitte gehen…
Was für ein sagenhafter Zufall, dass dir als einziges namentliches Beispiel ein Schwarzer Moslem einfällt. Wie lange wolltest du den Namen denn schon posten?
Klar, weiss man das. Aber die öffentliche Meinung in den USA ist darüber wegen der Massaker gespalten.
Militärklamotten sind in D bei Sportschützen verpönt bzw. verboten.
Schon deutlich länger, seit den 1860ern. Und ich schrieb ja, dass dieser Punkt immer wieder kontrovers diskutiert wird. Mit dem Resultat, dass es Recht ist. Ob das dir, mir und Hans von nebenan passt oder nicht, ist vollkommen egal.
Was hat der Kleidungsstil deutscher Sportschützen mit der US-Amerikanischen NFAC zu tun? Nichts. Warum schreibst du hier von Militärklamotten vorher aber von Fantasieuniformen?
Schwarze Klamotten sind nicht per se eine Uniform, auf dem Headerfoto sind jedenfalls mehrheitlich einfach schwarz gekleidete zu sehen, in dem weiter unten tragen sie Jeans! Hawaiihemden!! Cargohosen (die ich erst einmal als äußerst praktisch ansehe, brauche ich dann keine Handtasche). Und darüber bulletproof vests (ok, die scheinen ein Camouflage-Muster zu haben).
Übrigens gibt es durchaus deutsche Sportschützen in ‚Uniform‘: zumindest bei internationalen Wettbewerben habe ich das schon gesehen, aber du wirst sicherlich die Sportklamotten nicht als U/uniform (= gleichförmig) gelten lassen…