Kopftuch versus Ordenstracht?

Hi Elke,

Sie hat mir ihre neusten Kleider gezeigt (einfach so, weil
sie ihre Schnäppchen vorführen wollte). Es waren allesamt
Kleider/Röcke. Auf meine Bemerkung, dass ich mich generell in
Hosen wohler fühle, antwortete sie: „Ja, aber bei unsere
Zusammenkünften brauche ich ja Röcke, wir dürfen ja keine
Hosen tragen.“

diese Regelung findest Du auch unter konservativen Freikirchen.
(krasses Beispiel: Amish People)

Die Regel hat ihren Ursprung in 5.Mose 22,5
Eine Frau soll nicht Männersachen tragen, und ein Mann soll nicht Frauenkleider anziehen; denn wer das tut, der ist dem HERRN, deinem Gott, ein Greuel.

Und Hosen galten eben lange Zeit als „Männerkleidung“ :wink:

Gruss Harald

Danke
Hallo Iris, Elke, Methapher

Ich habe Quellen genannt, die daß, was kurz gefasst ähnlich bei Wikipedia abrufbar ist, weitaus ausführlicher und detailreicher wiedergeben. Ich könnte Euch noch einige andere Quellen nennen - aber das wird ja von Euch völlig negiert bzw. das ist ja angeblich alles nicht gültig. Ich habe gestern Abend mal rein aus Interesse mit dem Generalsekretär der Ordensoberen (vertritt rund 32.000 Ordensleute in Deutschland) gesprochen. Er hat über die Einwände hier nur müde gelächelt. Das reicht mir. Ihr habt eine vorgefertigte Meinung, daran ist anscheind nicht zu rütteln. Ihr werft mir Polarisierung oder einen angeblich respektlosen Umgang hier vor - was sehe ich von Euch? Genau das, was ihr mir ankreidet. Aber das ist ja bestimmt absolut subjektiv - ich weiß.

Ich würde sagen - beweihräuchert Ihr Euch weiter, glaubt was Ihr glauben wollt (jeder hat ja diese Freiheit). Ich orientiere mich da weiter lieber an den Fakten, als an das was hier aus Unwissenheit und Kalkül als normativ dargestellt wird.

Schönen Tag noch.

Kris

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MOD: überflüssiges Zitat des beantworteten Artikels entfernt

Hallo Kris,

in Deinem Posting „was ist mit den Essenern“ ist keine Quelle genannt.
Und auf dieses Posting bezog sich Metaphers Bemerkung vom Abschreiben.

Ich habe Quellen genannt, die daß, was kurz gefasst ähnlich
bei Wikipedia abrufbar ist, weitaus ausführlicher und
detailreicher wiedergeben. Ich könnte Euch noch einige andere
Quellen nennen - aber das wird ja von Euch völlig negiert bzw.
das ist ja angeblich alles nicht gültig. Ich habe gestern
Abend mal rein aus Interesse mit dem Generalsekretär der
Ordensoberen (vertritt rund 32.000 Ordensleute in Deutschland)
gesprochen. Er hat über die Einwände hier nur müde gelächelt.

Auf Sachargumente gehst Du nicht ein. Wenn Du dann keine Lust hast, dann fängst Du an zu diffamieren. Du hast ja nicht - wie Du behauptest - den Terminus „Deutungshoheit“ von mir zitiert, sondern Du hast ihn zum Ausgangspunkt einer Diffamierung gemacht, die Metapher gelöscht hat.

Wenn Dir dann gar nichts anderes einfällt, dann kommt der Verweis auf eine „Autoritätsperson“, der muslimische Arbeitskollege, oder ein enger jüdischer Freund oder jetzt der Generalsekretär der Ordensoberen. Nur, das ersetzt keine Sachargumente.

Und gelegentlich führt es Dich selber ad absurdum, zum Beispiel, wenn Du Deinen jüdischen Freund, der religiöse praktiziert (Du hast es anders ausgedrückt) ins Feld führst und zwei Tage später nichts damit anfangen kannst, wenn Elimelech sein Posting mit „kol tuv“ abschließt.

Ich würde sagen - beweihräuchert Ihr Euch weiter, glaubt was
Ihr glauben wollt (jeder hat ja diese Freiheit). Ich
orientiere mich da weiter lieber an den Fakten, als an das was
hier aus Unwissenheit und Kalkül als normativ dargestellt
wird.

Ob man behauptet, im Judentum gäbe es Ordensleben am Beispiel der Essener, ist keine „Glaubensfrage“ sondern hat damit zu tun, ob man bereit ist, sich mit geschichtlichen Entwicklungen auseinanderzusetzen bzw. damit, was für einen Orden konstitutiv ist oder nicht.

Wo bleiben denn Deine Sachargumente auf mein ziemlich ausführliches Posting zu den Essnern?

Das - angeblich - müde Lächeln des Generalsekretärs der Ordensoberen ist für inhaltliche Diskussionen und eine Informations- und Wissensplatform, wie wer-weiee-was sie ist, nicht relevant.

Viele Grüße

Iris

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Hallo Elke,

Nebenfrage: hast du auch kleine Origamivögelchen und

Gummibärtütchen mit eMail-Adressen gesammelt?

Ich nicht, aber Andere.

… Abzeichen tragt ihr
doch eigentlich auch nicht, oder?

Es sind Kongreßabzeichen mit dem Kongreßmotto, dementsprechend werden die Abzeichen nur zum Kongreß getragen.

Grüße von Beiden zurück (Wink)

Hi Carlos,

… Abzeichen tragt ihr
doch eigentlich auch nicht, oder?

Das bezog sich lediglich auf die Frage,
ob ich einen JZ-Bauarbeiter erkennen würde.

Gruß
Elke

Hallo Kris,

leider hast Du auf meine letzte Nachfrage nicht mehr reagiert. Deshalb habe ich mich nun selber für die Sicht der katholischen Kirche zu dieser Fragestellung interessiert.

Ich habe Quellen genannt, die daß, was kurz gefasst ähnlich
bei Wikipedia abrufbar ist, weitaus ausführlicher und
detailreicher wiedergeben. Ich könnte Euch noch einige andere
Quellen nennen - aber das wird ja von Euch völlig negiert bzw.
das ist ja angeblich alles nicht gültig. Ich habe gestern
Abend mal rein aus Interesse mit dem Generalsekretär der
Ordensoberen (vertritt rund 32.000 Ordensleute in Deutschland)
gesprochen. Er hat über die Einwände hier nur müde gelächelt.
Das reicht mir. Ihr habt eine vorgefertigte Meinung, daran ist
anscheind nicht zu rütteln. Ihr werft mir Polarisierung oder
einen angeblich respektlosen Umgang hier vor - was sehe ich
von Euch? Genau das, was ihr mir ankreidet. Aber das ist ja
bestimmt absolut subjektiv - ich weiß.

Ich dachte, ich nütze die gleiche Quelle wie Du und habe den Generalsekretär der Ordensoberen angeschrieben. Sein Pressesprecher hat mir folgende Antwort geschickt mit der ausdrücklichen Erlaubnis, diese öffentlich zu machen:

**"vielen Dank für Ihre Anfrage. Dazu kann ich Ihnen Folgendes sagen:

  • Der Generalsekretär der Deutschen Ordensobernkonferenz, P. Rüdiger Kiefer
    SAC, hat sich in den letzten Wochen nicht zur Frage jüdischer Wurzeln des
    Ordenslebens geäußert und erinnert sich nicht, auf diese Frage angesprochen
    worden zu sein.
  • Formen von Gemeinschaftsleben und Ordensleben gibt und gab es bereits in
    vorchristlicher Zeit auch in anderen Religionen. Insofern ist Ordensleben
    kein Spezifikum des Christentums - christliche Benediktiner pflegen heute
    z.B. den Dialog mit nichtchristlichen Möchen.
  • Die These, bei den Essenern seien Elemente eines Ordenslebens zu erkennen,
    vertritt etwa Leonard Holtz, Geschichte des christlichen Ordenslebens,
    Benziger Verlag 1986 S. 29. Seit 1986 ist die Forschung zu den Essenern
    weitergegangen und es gibt neue Erkenntnisse. Inwieweit sich die These von
    Holtz bis heute Geltung beanspruchen kann, ist eine Frage, die die Forschung
    zu klären hat. Eine offizielle „Einschätzung der katholischen Kirche“ gibt
    es dazu nicht.

Sie können diese Antwort gern den anderen an der Diskussion Beteiligten
zugänglich machen.
Mit freundlichen Grüßen
Arnulf Salmen"**

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Hallo Elke,

ganz klare Antwort auf Deine Frage " NEIN " .
Ein Bauarbeiter trägt einen Blaumann wie alle
Bauarbeiter, meistens mit der Aufschrift der Firma
des Arbeitgebers.

Sehr liebe Grüße in den Odenwald von Edel

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]