Hallo Marco.
Wert ist passend. Als ich noch klein war, hab ich
gelernt, dass man *alles*, was auf den Tisch kommt
auch probiert. Danach kann man immer noch sagen,
es schmeckt nicht, vorher ist das nicht mit Recht
möglich.
Es geht hierbei halt auch nicht um Geschmack und Vorurteile aufgrund des vorgesetzten Essens, sondern um ganz andere Kategorien. So gibt es Dinge, welche für uns nicht gut sind, obwohl sie gut schmecken. Alleine jeder Zahnarzt wird dir das bestätigen.
Also wenn mir ein Pfarrer vorschreiben wollte, was
ich zu essen und nicht zu essen habe, dann würde
ich wohl sehr deutliche Worte finden.
Eigentlich ist es meine Entscheidung ob ich koscher esse oder nicht.
Was ich nicht verstehe, ist, dass sich doch
mehrere Milionen Menschen genau das vorscheiben
lassen.
Und ich verstehe nicht, dass Millionen von Menschen ein Problem damit haben, dass man sich hier einschränkt und bewusster isst, sei es aus religiösen Gründen oder anderen. Ist doch schön, dass wir beides machen können, wenn wir wollen oder?
Schalom,
Eli