Kosten eines Hundes

Hey,

ich bin Student will mir aber unbedingt ein Hund zulegen, jedoch habe ich nicht wirklich viel Geld. Hat jemand Erfahrungen, wieviel ein Hund so im Monat an Kosten verursacht?

Danke :slight_smile:

Wieviel kostet ein Urlaub? Oder ein Auto?

Mein kerngesunder, junger Jack Russell (~9kg) kostet im Monat (bei uns hier) ca. 30-35 Euro für Futter, Leckerli, Spielzeug, Steuer und Haftpflicht…, Anschaffungskosten von 300 Euro nicht gerechnet.

Meine Schwiegermutter hat für ihren zuckerkranken Pudel (Anschaffungskosten 1200 Mark) allein für das Medi schon 48 Euro/Monat gebraucht.

Und wenn man einen Bernhardiner halten will, kostet der sicher noch ein bissel mehr.

Vor allem braucht man Zeit. Das Tier braucht Zuwendung.

Wenn der noch zu DM-Zeiten angeschafft wurde, muss er aber inzwischen ein biblisches Alter erreicht haben!

Hallo,

ich kann hier Morgan nur zustimmen! Wenn man sich soetwas nicht leisten kann, dann besser lassen. Nichts ist schlimmer als ein Tier dann ins Tierheim geben zu müssen, weil man kein Geld hat. Ein Tier kann IMMER krank werden oder sich verletzten, es braucht viel Zuneigung und Auslauf. Das ist oft umfangreicher als ein Kind groß zu ziehen, sollte also GUT überlegt sein!

Das Perfekt könnte u.U. für eine Vergangenheit stehen, oder?

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Viel wichtiger als die Frage was ein Hund an Geld kostet, ist noch weit vorher die Frage, was ein Hund an Zeit kostet.

Der will nämlich nicht gerne alleine bleiben, will bei jedem Wetter mehrmals raus, muss beschäftigt werden, muss erzogen werden, braucht für den Urlaub eine Unterkunft / bzw. man braucht für den Urlaub eine hundefreundliche Unterkunft…

Man glaubt es kaum, auch wenn ein Hund sehr viel Spaß macht, macht er auch richtig Arbeit.

Als Alternative zum eigenen Hund könntest du bei den örtlichen Tierheimen nachfragen, ob sie regelmäßige Gassigänger suchen. Die meisten Tierheime freuen sich über ehrenamtliche Helfer, und schlimmstenfalls kostet es dich einen geringen Betrag für die Mitgliedschaft im Trägerverein.

:paw_prints:

vermutlich Geisteswissenschaften oder doch ein Troll ?

Ja und ein Hund bleibt immer ein Kind. Braucht Nähe und Aufmerksamkeit, Erziehung, was auch bei einem erwachsenen Hund immer wieder mal notwendig ist, er sollte nicht zu oft alleine sein, er ist kein Einzelgänger. Und das alles kannst Du ihm nicht bieten, also lass den Gedanken fallen.

Egal, die Antworten gelten für jeden, der sich für einen Hund interessiert.

Das liest du wo heraus?

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Student will UNBEDINGT einen Hund haben. Mehr brauche ich nicht zu wissen. „Will unbedingt haben“ reicht mir schon.

Ich bin da ja auch skeptisch, was die Anschaffung eines Hundes durch den Fragesteller angeht.
Aber ich finde es nicht fair, zuviel in die Frage eines Menschen zu interpretieren. Wieviel Zeit dieser Student hat, das wissen wir nicht.

Bufo

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Hallo,

meinst Du nicht, das das ein bisschen arg viele Vorurteile sind :wink: ?!
Schliesslich ist IMMER erstmal der Wunsch da - genau we bei einem Kind :wink: - Wenn man sich genügend vorher informiert und weiss auf was man sich einläßt und das dann durchzieht ist doch alles Ok?!

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Ab ca. 50 EUR aufwärts, solange der Hund GESUND ist.
Der sehr angeratene Besuch einer Hunde(halter)schule kostet zusätzlich: click

Für einen plötzlich erforderlichen Tierarztbesuch sollte man auch ein paar hundert EUR Rücklage haben und die ggf auch kurzfristig aufstocken können.

Muss es unbedingt ein eigener Hund sein?
Viele Tierschutzvereine suchen Pflegestellen, also engagierte Menschen, die für einige Wochen oder Monate einen Hund bei sich aufnehmen, bis er an neue Halter vermittelt werden kann.
Dabei würden Dir keine Kosten entstehen und Du könntest sehr viel über das Leben als Hundehalter lernen.
Vielleicht triffst Du dabei ja auch auf den Hund, der zu Dir und in Dein Leben passt.

Hallo,

das halte ich für entweder reichlich übertrieben oder die betroffenen Kinder waren arm dran.
Ich kann mich gut an Säuglingsalter, Kleinkindalter, Schulzeit und Pubertät meiner Kinder erinnern - verglichen damit ist Hundehaltung extrem locker.

Gruß,
Paran

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Allerdings werden für Pflegestellen erfahrene Hundehalter gesucht.

:paw_prints:

Hin und wieder haben sie auch erfahrene Hunde, die Anfängern auf die Sprünge helfen können.
So werden diese zu erfahrenen Haltern, unterstützt von Tierschützern, die noch ein Auge auf ihre Schützlinge haben.
Aber Du hast natürlich recht, einige Organisationen sind schon sehr streng. Das ist gut für alle Vermehrer, denn machen wir uns nichts vor, wenn jemand unbedingt ein Haustier will, findet er den Markt dafür. Wie viele der so erworbenen Hunde, Katzen und Co. wieder auf der Straße landen oder über ebay-kleinanzeigen von Hand zu Hand weitergereicht werden, bis sie völlig verkorkst sind, weißt Du bestimmt besser als ich.
Wie geht es dem Kater? Du hast überlebt, aber was ist mit ihm?

Kein seriös arbeitendes Tierheim wird einen Hund bei jemandem in Pflege geben, der keinerlei Hundeerfahrung hat. Das hat nichts mit übertriebener Strenge zu tun, sondern mit Verantwortungsbewusstsein. Gleiches gilt auch für die Regeln bei der Vermittlung eines Tieres an einen neuen Halter.

:paw_prints:

PS:

De Kater hat mir gerade eine Maus gebracht.