Moin!
Ich habe folgende Konstellation:
Meine Wohnung ist eine ehemalige Hausmeisterwohnung, die in zwei Teile geteilt ist. In meinem Teil arbeitet eine Gasetagenheizung.
Bis vor gut 20 Jahren standen in der Nachbarwohung Einzelöfen. Da die immer öfter ausfielen, bot ich den Anschluss an „meine“ Etagenheizung an.
In Zeiten stabieler Gaspreise und korrkter Nachbarschaft eine einfach Sache.
Doch nun ist es notwenig, die Kosten genau zu erfassen.
Meine Fragen:
- Wer zahlt die Anbringung etwaiger Lesegeräte?
- Kann ich auf die Eigenständigkeit meiner Heizanlage pochen?
- Gibt es ein rechtlich relevantes Argument, mit dem ich die Kosten für Ablesung und Umlageberechnung dem Nachbarn zuweisen kann?
Die Kosten für die jährliche Kostenerfassung dürfte bei ca. 150,-€ liegen. Würde der Nachbar eine eigene Heizung erhalten, ergäben die Kosten eine Umlage von ca. 55,-€ nur für die Heizungsanlage. Hinzu kämen Zählergrundgebühr usw.
Vielen Dank.
Gruß