Hallo Steven,
Deine Meinug ist mir bekannt.
Gruß, Rainer
Hallo Steven,
Deine Meinug ist mir bekannt.
Gruß, Rainer
Hallo Sue,
sorry, ich muss dich gestern irgendwie überlesen haben.
Mittel der Wahl eine Dienstaufsichtsbeschwerde bei der Schulbehörde:
Dienstaufsichtsbeschwerde an die Schulbehörde, wieso das?
Der Beschluss kommt ja nicht von den Schulen oder der Schulbehörde sondern vom Land bzw. Kreis. Die Schulen sehen das selber mit Bauchschmerzen, jedenfalls die Lehrer mit den ich sprach.
Gruß
HH
Hallo
Wenn Du schon wieder so anfängst: Wer wirklich reich ist, kann
sich selber schützen -
Ohne den Schutz des Staates werden aber zum großen Teil andere Leute reich als es bei uns der Fall ist. Na ja, bei den ganz, ganz Reichen stimmt es vielleicht nicht (kenne mich da nicht aus), aber bei den mäßig Reichen stimmt es auf jeden Fall. Ob man reich wird, ist dann eine Frage der besseren Bewaffnung, oder ob man gut bewaffnete Freunde hat, eben so wie in der Weltpolitik der Staaten untereinander.
… und wenn es durch Abwanderung ist.
Wohin denn? In einen Staat?
Der
Staat schützt vor allem diejenigen, die sich nicht selber
schützen können, …
Der Staat schützt aber doch den Besitz. Ohne Staat kann es z. B. einem Großgrundbesitzer so gehen wie den Ureinwohnern Australiens, Amerikas + Afrikas, die jahrhunderte- oder jahrtausendelang Eigentümer bestimmter Grundstücke waren, und dann im 18./19. Jht. bei Bedarf eben einfach erschossen o.ä. wurden.
Viele Grüße
Simsy
Hi!
na dann bleiben pro Kind ja monatl. sogar noch 43,44 € für
Essen und Trinken übrig.
Ich kenne eine 4-köpfige Familie, die damit eine Woche auskommt - auskommen muss.
Ist es soo abwegig, ein Kind damit 4 Wochen zu versorgen?
Wobei ich zugeben muss, dass ein wenig zu ignorieren
LG
Guido
Hallo
Aber hättest du dann nicht eine kleinere Wohnung?
Nein!
Ne? Wieso denn nicht? Na ja, du musst hier nicht dein Lebensgeschichte schreiben, aber normal braucht man doch für eine Person mehr auch ein Zimmer und ein paar qm mehr.
Hast du
nicht ein Zimmer zusätzlich für jedes Kind?Doch, aber dazu habe ich schon etwas geschrieben.
? Ja und? Was denn?
Mir würde ein Kleinwagen reichen, wenn ich keine Kinder hätte.
Hattest du schon vorher eine Familienkutsche?
- Ich kenne etliche Familien, die haben ÜBERHAUPT kein Auto!
Können die sich keins mehr leisten, seitdem sie Kinder haben?
- Ist ein Fiat Punto eine Familienkutsche?
Nein, wieso?
Was ist eigentlich mit Verdienstausfall
Verdienstausfall? Welcher?
Mann MUSS Nicht in Elternzeit gehen.
Aber man kann ein Baby auch nicht 8 Stunden alleine zu Hause lassen.
(bzw.
Kinderbetreuung)?OK, Betreuungskosten wäre ein Thema, was anfallen könnte, es
bei uns aber nicht tut.
Betreuungskosten für die Ganztagsgeschichte in der Schule
liegen bei ca. 45€
45 € pro Monat, schätze ich. Auf so einen Betrag kann man nach meinen Berechnungen nur kommen, wenn eine Betreuungskraft nicht mehr als 7,50/Stunde bekommt, mindestens 18 Kinder betreut und weder Kosten fürs Mittagessen noch für die Räumlichkeiten noch für Steuern, Sozialversicherung oder sonstwas anfallen. (Ich hab jetzt auf eine Betreuungszeit von 11 bis 16 Uhr getippt, obwohl eine wirkliche Ganztagsbetreuung natürlich eher von 7:30 bis 17:30 gehen müsste.) Die Betreuung findet also als Schwarzarbeit im untersten Lohnniveau unter freiem Himmel (vielleicht im Stadtpark) statt.
Wenn es so nicht der Fall sein sollte, müssten die Gruppen noch größer, oder die Betreuerinnen noch schlechter bezahlt werden, oder aber diese Kinderbetreuung wird irgendwie vom Staat gesponsert.
Jetzt darf ich dich mal aus deinem ersten Beitrag hier aus dem Artikelbaum zitieren: „Sorry, aber auch ich bin der Meinung, dass man als Eltern die paar Euro für ein Monatsticket ufbringen sollte und nicht alles auf den Staat abwälzen sollte…“
Jetzt müsstest du noch das Wort „Monatsticket“ durch „Kinderbetreuung“ ersetzen.
Jedenfalls kämst du sicher auch nicht mit dem Kindergeld hin, wenn du hier bei der Kinderbetreuung nicht staatlich gefördert würdest.
Mal abgesehen davon muss das Kind auch schon betreut werden, wenn es noch nicht zur Schule geht, insbesondere wenn es noch ein Säugling ist. Wenn man dann keine Kinderfrau hat, dann hat man Verdienstausfall, und zwar eine ganze Menge, zumal man auch den (höchstwahrscheinlich) geringeren Verdienst nach dem Wiedereinstieg (Karriereknick) berücksichtigen muss.
Sicher MUSS man nicht in Elternzeit gehen, aber man darf ja auch seine Kinder nicht vernachlässigen. Und so einfach ist es oft nicht, eine gute Kinderbetreuung zu finden. Wenn man natürlich an die Qualität keine Ansprüche hat, dann ist es sicher weniger problematisch.
Viele Grüße
Simsy
Och mennö
Hi!
Ne? Wieso denn nicht? Na ja, du musst hier nicht dein
Lebensgeschichte schreiben, aber normal braucht man doch für
eine Person mehr auch ein Zimmer und ein paar qm mehr.
Du fragtest nach dem „HÄTTE“ - nicht nach dem „BRAUCHE“!
Hast du
nicht ein Zimmer zusätzlich für jedes Kind?Doch, aber dazu habe ich schon etwas geschrieben.
? Ja und? Was denn?
Och menno - wühl Dich dich mal ein wenig hier durch
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/forum/showarchiv…
- Ich kenne etliche Familien, die haben ÜBERHAUPT kein Auto!
Können die sich keins mehr leisten, seitdem sie Kinder haben?
Die meisten konnten sich auch vorher keins leisten.
Einige haben ihre Kiste(n) abgegeben, weil die (AUTO!)Kosten sich sish so sehr steigerten.
- Ist ein Fiat Punto eine Familienkutsche?
Nein, wieso?
Wenn DU mich persönlich wie selbstverständlich auf die angeblich notwendige Familienkutsche bei einem Kind ansprichst, dann lass Dir gesagt sein, dass es auch mit einem Punto geht.
Mann MUSS Nicht in Elternzeit gehen.
Aber man kann ein Baby auch nicht 8 Stunden alleine zu Hause
lassen.
Ähm - Großeltern, etc.?
Bevor Dein Einwand kommt, dass das nicht immer geht: Das sollte man sich vorher überlegen!
45 € pro Monat, schätze ich. Auf so einen Betrag kann man nach
meinen Berechnungen nur kommen, wenn eine Betreuungskraft
nicht mehr als 7,50/Stunde bekommt, mindestens 18 Kinder
betreut und weder Kosten fürs Mittagessen noch für die
Räumlichkeiten noch für Steuern, Sozialversicherung oder
sonstwas anfallen. (Ich hab jetzt auf eine Betreuungszeit von
11 bis 16 Uhr getippt, obwohl eine wirkliche Ganztagsbetreuung
natürlich eher von 7:30 bis 17:30 gehen müsste.) Die Betreuung
findet also als Schwarzarbeit im untersten Lohnniveau unter
freiem Himmel (vielleicht im Stadtpark) statt.
Tja, was soll ich sagen: Du rechnest falsch! Oder aber die Organisation, die diese Betreuung (von 8-16:30 Uhr anbietet).
Wobei: Essen ist da nicht mit drin. Aber, was ein Kind dort isst, verspeist es nicht zu Hause…
Jetzt müsstest du noch das Wort „Monatsticket“ durch
„Kinderbetreuung“ ersetzen.
Oder durch:
Schule?
Infrastruktur?
Innere Sicherheit?
etc. pp.
Wir waren beim Thema Monatsticket, und da sollten wir auch bleiben!
LG
Guido
Hi auch,
ich muss mich mal einmischen…
Mann MUSS Nicht in Elternzeit gehen.
Aber man kann ein Baby auch nicht 8 Stunden alleine zu Hause
lassen.
Antwort
Ähm - Großeltern, etc.?
Bevor Dein Einwand kommt, dass das nicht immer geht: Das
sollte man sich vorher überlegen!
Wie soll ich das jetzt verstehen?
Es wird das Argument eingeworfen das ein volles Gehalt ausfällt weil ein Kind Betreuung braucht.
Und als Antwort von Dir kommt: „Wenn du nicht weiterarbeitest weil du dein Kind nicht Fremdbetreuen lassen kannst, dann hast du dich gefälligst nicht fortzupflanzen!“"" ???
Ist das dein Ernst???
Wir waren beim Thema Monatsticket, und da sollten wir auch
bleiben!
Wir sind beim Thema 100% kostenfreie Schulausbildung. Hoffentlich sind wir auch bald beim Thema kreative Demokratie.
LG
HH
Hi!
na dann bleiben pro Kind ja monatl. sogar noch 43,44 € für
Essen und Trinken übrig.Ich kenne eine 4-köpfige Familie, die damit eine Woche
auskommt - auskommen muss.Ist es soo abwegig, ein Kind damit 4 Wochen zu versorgen?
also mizt meiner 14-jährigen Fressmaschine hätte ich da keine chance *gg*
Wobei ich zugeben muss, dass ein wenig zu ignorieren
?? was ignorierst du? Jedenfalls kann man Kids und mäner die Hunger haben sicher nicht ignorieren. Die Laune die die dann verbreiten auweia
Hallo
na dann bleiben pro Kind ja monatl. sogar noch 43,44 € für
Essen und Trinken übrig.Ich kenne eine 4-köpfige Familie, die damit eine Woche
auskommt - auskommen muss.
??? Was ist das denn für eine Familie? Wieso muss sie damit auskommen?
Damit kann man doch nur auskommen, wenn man sich von Großpackungen Fertignahrung ernährt.
Es ist ausgeschlossen, sich zu viert davon einigermaßen gesund (Frischgemüse, -obst) zu ernähren, jedenfalls in Deutschland. Wohnt die Familie vielleicht in einem anderen Land? Oder sind sie Selbstversorger (Bauernhof)?
Ob man ein Kind davon ernähren kann, hängt stark vom Alter des Kindes ab.
Viele Grüße
Simsy
Hi!
??? Was ist das denn für eine Familie? Wieso muss sie damit
auskommen?
Weil nicht mehr zur Verfügung steht?
Damit kann man doch nur auskommen, wenn man sich von
Großpackungen Fertignahrung ernährt.
Willkommen in Deutschland
Es ist ausgeschlossen, sich zu viert davon einigermaßen gesund
(Frischgemüse, -obst) zu ernähren, jedenfalls in Deutschland.
Nein! Für DICH ist es ausgeschlossen - dort funktioniert das!
Wohnt die Familie vielleicht in einem anderen Land?
Manche Leute sagen sogar, dass Duisburg ein eigener Planet ist, aber eigentlich ist es tatsächlich Deutschland.
Oder sind
sie Selbstversorger (Bauernhof)?
Nein - sie nutzen allerdinge die Duisburger Tafel
LG
Guido
Hallo!
…
Hier bin ich nun Ratlos, ist das wirklich richtig/rechtens so.
Wurde hier nicht eine Art Zwangs-Schulgeld durch die Hintertür
eingeführt?
Das sehe ich nicht so.
Hier harmoniert die Schulpflicht mit der Notwendigkeit die
Kinder zur Schule zu befördern.
…was m.E. nicht das Problem der Allgemeinheit, sondern das der Eltern ist.
Was ist mit der Gleichbehandlung, ein Schüler der bei der
Schule wohnt hat einen Kostenvorteil gegenüber anderen
Schülern die weiter weg wohnen.
Umgekehrt könnte man konstatieren, dass ja die Schulen eher in den Ballungsgebieten sind, wo die Wohnungen auch deutlich mehr kosten.
Weshalb sollen also die Städter mit ihren Steuergeldern und deren Verwendung für Schultransport noch diejenigen subventionieren, die günstig auf dem Land wohnen?
Möchte ich mein Kind evt. auf eine andere Schulart schicken,
so kommen vielleicht höhere Kosten auf mich zu, wenn diese
Schule einen weiteren Anfahrtsweg hat.Wie seht Ihr das?
Ich meine, dass der Schulweg das Problem der Eltern ist.
Zweitens, …….wie kann ich mich gegen diese Entscheidung
wehren?
Du kannst die Entscheidungen verwaltungsrechtlich überprüfen lassen.
Nach meiner persönlichen Meinung werden von unseren
eingezahlten Steuern so viele wirklich wichtigen Sachen
bezahlt, nur die Schulausbildung zukünftiger Steuerzahler ist
nicht Kostenfrei hinzubekommen.
Warum auch?
Ich meine, dass eine mittlere Schulausbildung wie z.B. die Realschule bis zur 10. Klasse generell kostenfrei, also nicht mit Schulgeld belegt sein sollte.
Lehrmittel hingegen sollten, allein schon, um sie auf dem aktuellen Stand zu halten, von den Eltern bezahlt werden.
Höhere Schulausbildungen sollten ruhig ein wenig Schulgeld kosten, auch um deren hohe Wertigkeit zu unterstreichen.
Es muss auch nicht jedes Kind auf eine höhere Schule gehen. Nur diejenigen, die wirklich geeignet sind, sollten dann auch entsprechend gefördert werden können und nicht von eigentlich ungeeigneten Schülern gebremst werden.
Gleichmacherei und Orientierung nach unten bringen nichts.
Verschlimmernd kommt hinzu,
dass man nicht wirklich etwas gegen diese Kosten tun kann.
(Außer der 2.Klässler geht die 8,5 km durch drei Dörfer zu
Fuß.)
Man könnte z.B. eine Fahrgemeinschaft organisieren, indem ein/e Mutter/Vater, die/der Hausfrau/-mann ist, beauftragen, den Transport der Kinder aus dem Dorf zu übernehmen. Die Eltern beteiligen sich an den Fahrtkosten. Oder man mietet zusammen einen Bus mit Fahrer.
In D denkt jeder, der Staat habe für alles aufzukommen. Diese Unmündigkeit kostet viel Geld.
Wer Kinder möchte, ist eben auch ein Stück weit selbst für die Finanzierung von deren Ausbildung verantwortlich.
Grüße,
Mathias
Hallo!
das ist eines der Themen, bei denen ein jahrelanger Aufenthalt
in enem anderen Land einem die Augen öffnet.Die Dreistigkeit, mit der Leute in manchen Ländern Europas
ihre gratis Rundumversorgung einfordern, von Medizin über
Bildung bis zur Rente, läßt bei mir Gedanken aufkommen wie
„Hochmut kommt vor dem Fall“. Irgendwann wird dieses System
zusammenbrechen wie ein Kartenhaus, und wehe denen, die dann
nicht vorgesorgt haben.
Datafox hat hier absolut Recht.
Die deutsche Vollkasko-Mentalität ist nicht mehr finanzierbar.
Aktuell kann man die nach betriebswirtschaftlichen Maßstäben eigentlich längst erfolgte Insolvenz Deutschlands noch „verschleppen“, in ein paar Jahren wird dann das Erwachen jedoch nur umso drastischer.
Auch der
Deutsche wird sich daran gewöhnen müssen, sein Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Und dazu gehört auch und vor allem die Ausbildung seiner Kinder.
Aber diese Leistungen haben die Bürger doch selbst schon
bezahlt und das Geld wird von der öffentlichen Hand nur
verteilt.
Wo steht, dass Du bereits für die Beförderung von Kindern zur Schule bezahlt hast?
Wenn ich den ersten Beitrag ganz oben richtig
verstanden habe, wurde in Bezug auf die Fahrkostenerstattung
eine vorherige Abmachung gebrochen und das finde ich nicht in
Ordnung.
Es werden noch deutlich mehr solcher „Abmachungen“ „gebrochen“ werden, wie auch die Renten, Pensionen, Sozialtransfers u.s.w. in spätestens 10-15 Jahren drastisch gesenkt werden werden.
Da es SChulpflicht gibt, muß der Staat die Kinder zur Schule
bringen? Aber hallo. Wir sprechen nicht von der Wehrpflicht,
die der Soldat in der Tat mher oder minder freiwillg an der
Gesellschaft leistet (und wo tatsächlich die Fahrten bezahlt
werden müssen). Eine Schulpflicht ist keine Bringschuld,
sondern ein Privileg! In vielen Gegenden dieser Erde gehen
große Bevölkerungsanteile überhaupt nicht zur Schule. Es
sollte im Intersese der Eltern sein, daß ihre Kinder zur
BESTEN Schule gehen. Geld darf dabei keine Rolle spielen, es
sei denn, es herrscht Armut. Da der betroffene offenabr über
Internet und PC verfügt, nehme ich an, er kann sich den Bus
leisten.Ich finde, auch der Staat sollte ein großes Interesse an gut
ausgebildeten Menschen haben.
„Der Staat“ sind wir alle.
Und ich persönlich bin nicht daran interessiert, Leuten, die spottbillig auf dem Land leben, also eigentlich schon (wenn auch um 2 Ecken gedacht), „subventioniert“ werden, den Transport ihrer Kinder zur Schule zu bezahlen.
Ich wohne (recht kostenintensiv) 12 Km außerhalb Münchens mit Grund-, Mittel- und Oberschule im „Fahrradbereich“. Mein Büro ist 3 Km von meinem Haus entfernt.
Ich spare somit Fahrtkosten, schone die Umwelt, muss aber mehr für meine Behausung berappen. Ich habe bislang jedoch noch keinen Landbewohner gebeten, mir einen Teil meiner Wohnkosten zu erstatten, weil ich im Gegenzug ja die auch von ihm benötigte Umwelt schone…
Wer nicht gut ausgebildet ist,
wird später als möglicher Sozialfall vielleicht teuer werden.
Auch liest man oft von einem Mangel an Fachleuten.
Und?
Dann zieht in die Stadt und lasst Euer Kind zur Schule laufen.
Das Argument kann ich so interpretieren, dass ohne Fahrtkostenübernahme durch die Allgemeinheit die junge Landbevölkerung verblöden wird. Das wiederum wäre dann m.E. die Schuld der Eltern, die eben nicht für die nötigen Kosten aufkommen wollen.
Noch mal: Kinder sind nicht primär zur Zukunftssicherung da, sondern um selbst ein schönes Leben führen zu können. Dabei haben die Eltern ihnen zu helfen, sprich für einen möglichst gute Ausbildung und Erziehung zu sorgen.
Dass die Kinder dann auch allgemein verfügbare Vorteile im Land nutzen und dafür Steuern bezahlen, steht auf einem ganz anderen Blatt.
Ich persönlich würde meine Kinder niemals als Versorger von einem wachsenden Heer an Beamten, Rentnern, Pensionären, Sozialhilfeempfängern und Öffentlich Bediensteten sehen, sondern als Menschen, für die ich ein möglichst glückliches und erfolgreiches Leben mit starten möchte.
Also ein bißchen weniger Frechheit wäre angebracht.
Ja, das sehe ich in der Tat auch so.
„Frech“ ist für mich allerdings v.a. das Anspruchsdenken, die ALlgemeinheit hätte sich umfassend um die Kinder anderer zu kümmern.
Das finde ich in diesem Zusammenhang ein bisschen hart, denn
wenn von einer Seite die Regeln verändert werden zu Ungunsten
der anderen Seite, sollte sich die andere Seite doch wehren
Klar darf man sich wehren. Dafür gibt es in Deutschland ein unüberschaubares Heer an Juristen und Vorschriften. Beauftrage einen Anwalt und wehre Dich. Wähle die Linkspartei. Aber beschwere Dich nicht im Nachhinein darüber, dass Dich (und alle anderen) das dann mittel- bis langfristig deutlich mehr kostet, als 30 Euro im Monat für den Schulbus…
Grüße,
Mathias
Hallo!
Hier muss ich dir aber sehr energisch widersprechen, dass was
du als Gratisversorgung titulierst wird von jedem Bürger schön
brav selber bezahlt, nämlich mit seinem Steuern aller ArtDann nenn es eben Gießkannengerechtigkeit. Es geht darum, daß
die Leute meinen, aus ihrer bloßen Existenz Rechte auf alle
möglichen Dinge abzuleiten, die in anderen Ländern zu kaufen
sind.Ich empfehle dir dringends mal die 2teilige ARD Sendung „Das
Märchen vom gerechten Staat“ anzusehen. Kam vor ein paar
MonatenWenn du mir es aufzeichnest, gerne. Ich empfange ARD nicht.
Gilt das auch für mich?
Unkosten übernehme ich.
Bitte Mail an mich. Kommst Du in München vorbei, vielleicht auf der Urlaubsreise?
Grüße,
Mathias
Hi!
nur kurz zu den beiden Argumenten:
…
Ich finde es schon etwas frech, wenn die Rede von
Kostenvorteilen und Gleichbehandlung ist. Davon ist immer nur
die Rede, wenn es dem eigene Vorteil genügt. Die Kosten mögen
zwar von den Steuern beglichen werden, jedoch zahlen am
meisten die Singelhaushalte ein und profitieren am wenigsten
davon. Hier werden aber keine Stimmen von Kostenvorteilen und
Gleichbehandlung laut.Dafür werden Familien mit Kindern wieder bei der MWST Steuer
mehr abkassiert und bei diversen anderen Steuern, das gleicht
es wieder etwas aus:wink:
Hier wäre eine faire Rechnung bugl. MWSt, Kindergeld, Freibeträgen, Familienermässigungen in Schwimmbädern u.s.w. angebracht.
Allein an MWSt bezahlen meine LG und ich schon mehr, als eine durchschnittliche Familie auf dem Land.
Wenn schon Gleichbehandlung und Kostenvorteile, so müsste das
Geld für den Schulbus so stark steigen, dass den Dörflern
keine Vorteile gegenüber den Städtern entstehen. Andersrum
könnten auch die Städter einen Mietzuschuss erhalten. Nur ist
wohl keinem damit geholfen.Man sollte sich irgendwann damit abfinden, dass die
Gleichmacherei mehr Kosten verursacht, als es Vorteile bringt.
Die ganze Diskussion wäre für den Popo, wenn sich der Staat
bei den sozialen Leistungen mehr zurückhalten würde und mehr
Verantwortung den Eltern überlässt.Dann hätte man aber paar MIo Arbeitslose mehr, nämlich
die,die das ganze Umverteilungssytem am laufen halten.
Das macht nichts, diese Leute sind arbeitslos deutlich günstiger für die Allgemeinheit, als sie es als Beamte mit all ihren Ansprüchen aktuell sind…
Im
„Märchen vom gerechten Staat“ ist zu hören: 154MRd Einnahmen
aus der Lohnsteuer, davon werden auf allen möglichen Wegen
145MRD wieder an die Bürger zurückgegeben, die Differenz sind
dann Reibungsverluste oder Personalkosten
An wen werden diese Rückflüsse denn geleitet? An die Singles in der Stadt wohl kaum…
Grüße,
Mathias
Hi!
na dann bleiben pro Kind ja monatl. sogar noch 43,44 € für
Essen und Trinken übrig.Ich kenne eine 4-köpfige Familie, die damit eine Woche
auskommt - auskommen muss.
??? Was ist das denn für eine Familie? Wieso muss sie damit
auskommen?
Damit kann man doch nur auskommen, wenn man sich von
Großpackungen Fertignahrung ernährt.
Moment. Waren die 43 Euro nicht der übrige Rest vom Kindergeld?
Weshalb sollte sich die ganze Familie davon ernähren müssen?
Für ein kleines Kind reicht es jedenfalls aus.
Es ist ausgeschlossen, sich zu viert davon einigermaßen gesund
(Frischgemüse, -obst) zu ernähren, jedenfalls in Deutschland.
s.o.
Das ist die Differenz aus dem Kindergeld für ein Kind.
Von 4 Personen war nicht die Rede, oder…?
Grüße,
Mathias
Hallo Mathias,
Aber diese Leistungen haben die Bürger doch selbst schon
bezahlt und das Geld wird von der öffentlichen Hand nur
verteilt.Wo steht, dass Du bereits für die Beförderung von Kindern zur
Schule bezahlt hast?
Es geht nicht um mich. Aber alle Leistungen, wie eben auch die Beförderungskosten für Schulkinder, wurden in Form von Steuern von den Bürgern bezahlt. Die öffentliche Hand verteilt dieses Geld dann.
Wenn ich den ersten Beitrag ganz oben richtig
verstanden habe, wurde in Bezug auf die Fahrkostenerstattung
eine vorherige Abmachung gebrochen und das finde ich nicht in
Ordnung.Es werden noch deutlich mehr solcher „Abmachungen“ „gebrochen“
werden, wie auch die Renten, Pensionen, Sozialtransfers u.s.w.
in spätestens 10-15 Jahren drastisch gesenkt werden werden.
Ich finde es nicht gut, dass der Staat Abmachungen bricht. Es schadet seiner Glaubwürdigkeit.
Wer nicht gut ausgebildet ist,
wird später als möglicher Sozialfall vielleicht teuer werden.
Auch liest man oft von einem Mangel an Fachleuten.Und?
Dann zieht in die Stadt und lasst Euer Kind zur Schule laufen.
Ich habe kein Kind.
Also ein bißchen weniger Frechheit wäre angebracht.
Ja, das sehe ich in der Tat auch so.
„Frech“ ist für mich allerdings v.a. das Anspruchsdenken, die
ALlgemeinheit hätte sich umfassend um die Kinder anderer zu
kümmern.Das finde ich in diesem Zusammenhang ein bisschen hart, denn
wenn von einer Seite die Regeln verändert werden zu Ungunsten
der anderen Seite, sollte sich die andere Seite doch wehrenKlar darf man sich wehren. Dafür gibt es in Deutschland ein
unüberschaubares Heer an Juristen und Vorschriften. Beauftrage
einen Anwalt und wehre Dich. Wähle die Linkspartei. Aber
beschwere Dich nicht im Nachhinein darüber, dass Dich (und
alle anderen) das dann mittel- bis langfristig deutlich mehr
kostet, als 30 Euro im Monat für den Schulbus…
Es ging, wie gesagt, nicht um mich. Wenn aber, wie im ersten Beitrag oben geschrieben wurde, eine Zusicherung oder Vereinbarung nicht eingehalten wird, sollte man sich wehren. Das hat nichts mit Anspruchsdenken zu tun, sondern mit Vertrauen.
cu Amy
Hi!
Aber diese Leistungen haben die Bürger doch selbst schon
bezahlt und das Geld wird von der öffentlichen Hand nur
verteilt.Wo steht, dass Du bereits für die Beförderung von Kindern zur
Schule bezahlt hast?
Es geht nicht um mich. Aber alle Leistungen, wie eben auch die
Beförderungskosten für Schulkinder, wurden in Form von Steuern
von den Bürgern bezahlt. Die öffentliche Hand verteilt dieses
Geld dann.
Wo bleibt dann mein Shuttle-Benz ins Büro und meine tägliche Thai-Massage? Ich habe doch dafür bezahlt…
Wenn ich den ersten Beitrag ganz oben richtig
verstanden habe, wurde in Bezug auf die Fahrkostenerstattung
eine vorherige Abmachung gebrochen und das finde ich nicht in
Ordnung.Es werden noch deutlich mehr solcher „Abmachungen“ „gebrochen“
werden, wie auch die Renten, Pensionen, Sozialtransfers u.s.w.
in spätestens 10-15 Jahren drastisch gesenkt werden werden.
Ich finde es nicht gut, dass der Staat Abmachungen bricht. Es
schadet seiner Glaubwürdigkeit.
Das tut „der Staat“ jeden Tag.
Politiker versprechen etwas bei den Wahlen und halten es dann nicht ein.
Vor 50 Jahren wurde irgendetwas beschlossen (versprochen), was nun nicht mehr passt und geändert werden muss. Das wiederum passt einer Minderheit nicht.
So ist das nunmal. Dinge ändern sich.
Und solange der Deutsche sein Geld nach China und Korea schleppt, wird die heimische Wirtschaft dem deutschen Staat nicht mehr Steuern bezahlen können, um den Volkasko-Service für unmündige Bürger aufrecht zu erhalten…
Wer nicht gut ausgebildet ist,
wird später als möglicher Sozialfall vielleicht teuer werden.
Auch liest man oft von einem Mangel an Fachleuten.Und?
Dann zieht in die Stadt und lasst Euer Kind zur Schule laufen.
Ich habe kein Kind.
Das kann ja noch werden.
Also ein bißchen weniger Frechheit wäre angebracht.
Ja, das sehe ich in der Tat auch so.
„Frech“ ist für mich allerdings v.a. das Anspruchsdenken, die
ALlgemeinheit hätte sich umfassend um die Kinder anderer zu
kümmern.Das finde ich in diesem Zusammenhang ein bisschen hart, denn
wenn von einer Seite die Regeln verändert werden zu Ungunsten
der anderen Seite, sollte sich die andere Seite doch wehrenKlar darf man sich wehren. Dafür gibt es in Deutschland ein
unüberschaubares Heer an Juristen und Vorschriften. Beauftrage
einen Anwalt und wehre Dich. Wähle die Linkspartei. Aber
beschwere Dich nicht im Nachhinein darüber, dass Dich (und
alle anderen) das dann mittel- bis langfristig deutlich mehr
kostet, als 30 Euro im Monat für den Schulbus…
Es ging, wie gesagt, nicht um mich. Wenn aber, wie im ersten
Beitrag oben geschrieben wurde, eine Zusicherung oder
Vereinbarung nicht eingehalten wird, sollte man sich wehren.
Das hat nichts mit Anspruchsdenken zu tun, sondern mit
Vertrauen.
Es hat mit beidem zu tun, wie man ja in der Diskussion hier sieht. Der Staat hat in der Vergangenheit viele Versprechungen gemacht. Über seine Politiker, die wiedergewählt werden wollten. Nun sind die Kassen leer und man muss so einiges auf ein realistisches Maß zurückführen. Shit happens…
Grüße,
Mathias
Es steht nirgendwo geschrieben, dass der Staat sich um die
Aufzucht der Jungen kümmern muss und dafür bezahlt. Der Staat
unterstützt lediglich die Familien aber die Gier kennt keine
Grenzen und statt Dankbarkeit gegenüber denjenigen zu zeigen,
die dieses Geld zur Verfügung stellen, schreit der deutsche
Michel nach mehr.
Das wurde auch nirgendwo gesagt. Die Mehrheit hat gesagt, dass diese 150 Euro Kindergeld eine Unterstützung sind, man aber letztlich im Monat mehr Geld in das Kind investiert, wenn man die Möglichkeiten hat. Das impliziert nicht, dass man vom Staat mehr Geld für das Kind will. Das bedeutet nur, dass die 150 Euro nicht dazu gedacht sind, das Kind ausschließlich davon großzuziehen. Und ich gehe davon aus, dass du mir zustimmen wirst, dass, wenn man mehr hat, auch mehr für Kind, Erziehung und Bildung ausgegeben werden sollte.
Und ich bleibe dabei: Wenn ein Kind wirklich seine ganze Kindheit und Jugend nur von 150 Euro im Monat leben soll, tut es mir wirklich leid. Bei Kleinkindern mag es doch irgendwie angehen, aber später, wenn Monatskarten, Ausflüge und Taschengeld auch noch anfallen, reicht es nie und nimmer. Soll es ja auch nicht. Der Staat sieht es ja selbst als Unterstützung, nicht als vollständige Unterhaltszahlung.
Ich weiß natürlich, dass es sozial schwache Familien gibt, wo es immer an allem mangelt. Aber da fallen dann auch Ausflüge und Taschengeld oder Bücher flach, und für Klamotten und teils auch für das Essen müssen Hilfsdienste in Anspruch genommen werden. Diese Familie brauchen viel Kraft, weil sie immer wieder den Kindern erklären müssen, warum dieses und jenes zwar bei anderen aber nicht bei ihnen geht. Aber schön wäre es schon, wenn auch diese Kinder an allen Klassenfahrten etc. teilhaben könnten, bessere und ausgewogenere Ernährung möglich wäre (die ist ja schon sehr teuer), etc. pp…
Bis denne
Schnoof
Ähm - Großeltern, etc.?
Bevor Dein Einwand kommt, dass das nicht immer geht: Das
sollte man sich vorher überlegen!
Also, meine Eltern sind nur 20 Jahre älter als ich. Die arbeiten Vollzeit, ebenso wie ich, mein Verlobter und der Vater meines Verlobten. Seine Mutter arbeitet nicht mehr, weil sie aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig in Rente geht. Wenn sie nicht mehr in der Lage ist, 5 Stunden Büroarbeit am Tag zu erledigen, ist sie auch keine gute Kinderbetreuung mehr. Unsere Großeltern sind dann aber vielleicht doch schon einen Tuck zu alt, um zuverlässige Kinderbetreuung sicher zu stellen, wohnen auch nicht so nah dran. Oft genug ist es auch so, dass man von zuhause weggegangen ist. Da fallen die Großeltern dann auch weg.
Sorry, ich warte nicht noch 25 Jahre, bis meine Eltern in Rente gehen und auf meine Kinder aufpassen könnten. Dann bin ich selbst über 50 und doch etwas zu alt für eine Schwangerschaft. Und weil meine Lebensumstände so sind, wie sie sind, soll ich auf Kinder verzichten? In meiner Familie verdienen alle gutes Geld, haben alle eine gute Ausbildung, mein Verlobter und ich arbeiten in Branchen, die noch lange aktuell und wichtig sein, wo schon seit einigen Jahren kontinuierlich Fachkräfte gesucht werden und das auch noch viele Jahre so sein wird.
Wir bieten eigentlich die optimalen Voraussetzungen für Kinder, nur die Kinder müssten halt in die Kita oder Ganztagsschule. Ich könnte für die ersten Jahre in Teilzeit gehen, wäre aber aufgrund des Pendelns dennoch 9 bis 10 Stunden täglich außer Haus. Mein Verlobter arbeitet größtenteils daheim, hat aber auch hin und wieder Dienstreisen.
Ehrlich, ich freue mich über die Unterstützung des Staates, weil sie eine kleine Entlastung darstellt. Ich erwarte nicht, dass der Staat den gesamten Unterhalt für meine Kinder zahlen wird, Investitionen in Infrastruktur und Bildung sind mir viel wichtiger als Kindergeld. Aber wer ernsthaft kalkuliert - und auch der Verdienstausfall, den man hat, wenn irgendjemand daheim bleibt, um die Kinder zu versorgen, zählt zu den Investitionen in das Kind -, der wird schnell merken, dass Kindergeld kein vollständiger Unterhalt sondern „nur“ eine Unterstützung darstellt.
Bis denne
Schnoof
Ausgewogenere Ernährung für Kinder
Hallo
bessere und ausgewogenere Ernährung möglich
wäre (die ist ja schon sehr teuer), etc. pp…
http://www.tagesspiegel.de/politik/Deutschland-Arbei…
Viele Grüße
Simsy